Überweisungsbetrüger erbeuten von Hallenserin mehrere hundert Euro

Eine Hallenserin erhielt am letzten Wochenende eine SMS von einer unbekannten Handynummer, in der sie aufgefordert wurde ihr TAN Verfahren bei ihrer Bank zu aktualisieren. Die Frau folgte dem angegebenen Link und hat die dortigen Anweisungen durchgeführt. Am gestrigen Tag meldete sich telefonisch eine männliche Person bei ihr, der sich als Mitarbeiter ihrer Bank ausgab. Dieser gab an, dass er ihr Push-TAN-Verfahren testen und sichern müsse. Die Hallenserin bestätigte in der weiteren Folge mehrere gesandte Push-Tan. Dadurch wurden Buchungen von ihrem Konto von jeweils mehreren Hundert Euro freigegeben und abgebucht. Als die Geschädigte wenig später den Betrug bemerkte, war eine Rückbuchung des überwiesenen Geldes jedoch nicht mehr möglich.
Hinweise der Polizei:
- Reagieren Sie nicht auf Phishing-E-Mails, SMS oder ähnliches
Gefälschte Nachrichten und Webseiten sind sehr professionell und individualisiert gestaltet. Lassen Sie sich dadurch nicht täuschen: Ihre Bank fordert Sie niemals per E-Mail oder SMS dazu auf, vertrauliche Daten wie PIN, TAN oder Kontonummer bekannt zu geben. Falls Sie derartige Nachrichten erhalten, informieren Sie Ihre Bank darüber – aber folgen Sie keinesfalls den in der Nachricht enthaltenen Anweisungen. - Wählen Sie Zugangsdaten sorgfältig aus und gehen Sie vorsichtig damit um. Auch im Internet ist Vertraulichkeit oberstes Gebot – das gilt im besonderen Maße für die Transaktionsnummern
- Prüfen Sie die Echtheit der Bank-Webseite. Achten Sie darauf, dass Sie tatsächlich auf der Webseite Ihrer Bank sind. Auch minimale Abweichungen der Internetadresse – etwa Trennungspunkte oder Trennstriche – sind Zeichen für eine Fälschung. Generell verdächtig sind Seiten, deren Adresse mit einer Nummer und nicht mit einem Domain-Namen beginnt (wie etwa http://1357.246.579/…) sowie Seiten, in deren Adresse der Name Ihres Geldinstituts nur „eingebaut“ ist (wie etwa http://Musterbank.Domainname.de).
- Vereinbaren Sie mit Ihrer Bank ein Limit für tägliche Geldbewegungen beim Onlinebanking. Durch einen gemeinsam mit Ihrem Kreditinstitut fixierten Höchstbetrag können Sie sicherstellen, dass Betrüger nicht unbemerkt hohe Summen von Ihrem Konto abbuchen.
- Sollten sie Opfer eines Betruges geworden sein: setzen sie sich direkt mit ihrer Bank in Verbindung und sperren sie umgehend Ihren Onlinebanking-Zugang
Sorry, aber leideran Dummheit und Einfältigkeit nicht zu überbieten. Unbekannte Handy(!)nummer… Sparkasse ruft auf der individuellen Festnetznummer des Sachbearbeiters an. Und den sollte man, neben dem Namenseintrag auf dem Kontoblatt (auch online) schon mal kennen und mit der Anschlussnummer in Verbindung bringen können. Und irgendjemandem Unbekannten TAN-Nummern herausgeben geht schon gar nicht, ist auch mit der SparkassenAPP nicht notwendig oder möglich. Also wohl ganz dumm gelaufen. Aber hoffentlich etwas daraus gelernt. Überweisungen werden auf der Sparkassenonlineseite eingegeben, und mit der App auf dem ganz speziell gesetzten Smartfon bestätigt…
Als man bei den Banken noch persönlich zum Geldabheben erscheinen musste, war sowas nicht möglich.
Selbst Schuld, aber man kann über diverse Verkäufer oder über PayPal die Adresse oder zumindest die gekauften Produkte inklusive Versandadresse herausbekommen….sowie sogar eine Sendungsverlaufsnummer.
Wenn man diese Herausbekommt, findet man den Adressanden bei der Paketannahme direkt vor Ort….über eine Polizeistelle l.
Ganz einfach…solange man noch Zugriffe auf Accounts hat.
Aber ich denke das man dort die E-Mail und das Passwort zu ändert versuchen wird.
Einfach am Ball bleiben….wird sich auflösen…!
Bin ich mir sicher, bei den heutigen digitalen Fussabdrücken.
Kriminelle Banden sind schneller wie die Weltverbesserer .