Dem Engpass vorbeugen: Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin ruft zu Blutspende vor dem Sommer auf

Täglich werden bis zu 500 Blutspenden allein in Sachsen-Anhalt und bis zu 15.000 Blutspenden deutschlandweit benötigt, um die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu sichern. Besonders in Anbetracht der bevorstehenden Sommermonate, wenn viele Menschen verreisen, drohen die Blutkonserven knapp zu werden. Schon in den letzten Jahren kam es immer wieder zu Engpässen: Die Lager waren leer und Krankenhäuser konnten nicht mehr richtig versorgt werden. Beispielsweise fehlten im DRK-Blutspendeinstitut in Dessau, von dem über 40 medizinische Einrichtungen in ganz Sachsen-Anhalt beliefert werden, im vergangenen Sommer etwa 1.500 Blutkonserven.
Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne: „Es kann schlagartig jedes Leben betreffen: Familie, Freunde oder die eigene Person. Eine Blutspende dauert nur wenige Minuten, kostet nichts, tut nicht weh und das Wichtigste: Sie rettet Leben. Blutspender setzen ein Zeichen für Verantwortung, Solidarität und Nächstenliebe.“ Jede Blutspende kann in drei Präparate – Plasma, Plättchen und rote Blutkörperchen – aufgeteilt werden und damit bis zu drei Menschen das Leben retten. Blut ist ein wertvolles Gut, dass eine Vielzahl von lebenswichtigen Funktionen erfüllt und in der Gesundheitsversorgung unabkömmlich ist. Jedoch lässt es sich nicht – trotz fortschreitender wissenschaftlicher Entwicklung – künstlich herstellen.
Voraussetzung für die Blutspende sind u.a. Mindestalter 18 Jahre (eine Obergrenze beim Alter gibt es seit Oktober 2023 nicht mehr), eine gute allgemeine Gesundheit sowie keine akuten Infekte. Um dies abzuklären, wird bei jeder Spende ein Fragebogen ausgefüllt und eine ärztliche Untersuchung vorgenommen – ein gleichzeitiger medizinischer Check-Up für die Spenderinnen und Spender. Frauen dürfen bis zu 4 Mal pro Jahr und Männer bis zu 6 Mal pro Jahr Blut spenden. Benötigt werden Spenden aller Blutgruppen, aber auch Plasmaspender.
Weitere Informationen und die nächsten Blutspendetermine sind zu finden unter: https://www.blutspende-leben.de/blutspendetermine
„Eine Blutspende dauert nur wenige Minuten, kostet nichts“
Genau das ist das eigentliche Problem. Der Spender bekommt für sein wertvolles Blut kein Geld. Solange es kein Geld für eine Blutspende gibt, werde ich auch nichts spenden.
Du Troll. 🙄
Kein Problem – beim UKH gibt’s Geld für die Blutspende.
Keine Ausreden mehr.
Dazu hat er sich auch schon abfällig geäußert. Er geht davon aus, dass das in seinen Adern pures Gold ist bzw. man ja nun wenigstens eine Meldung in den Medien absetzen müsste, falls er sich mal bereit erklären würde. Ich schätze eher, er hat Angst vor Nadeln.
Jedes Mal das gleiche Geseier von dir. Spende immer noch nicht verstanden? Wenn es entsprechendes Geld geben würde (keine Aufwandsentschädigung), dann wäre es eben keine Spende. Wie hoch solll der Literpreis eigentlich sein und unterscheidest du auch beim Blut in unterschiedliche Qualitäten? Also weniger für Rentner, Silberhöhenbewohner und mehr für Buchhalter? Scheinbar regelt dein Markt doch nicht alles. Und was gemeinnütziges von dir für die Gesellschaft wäre einfach zuviel verlangt. Hach ja, liberal im Geiste, muss schön sein…