Schluss mit Bildung auf Sparkurs – Protest am 12. August auf dem Marktplatz in Halle für mehr Unterstützung, Gerechtigkeit und politisches Handeln

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

17 Antworten

  1. Emmi sagt:

    Okay, es fehlen Lehrer. Aber mal ehrlich, was an Schulzeit wird effektiv genutzt. 14 Tage vor den Sommerferien war Notenschluß, Bücher wurden eingesammelt und es wurde nur noch rumgegammelt. Da würden Filme geschaut, in die Freibäder gegangen usw. Dann gibt es Brückentage, verkürzter Unterricht wegen Hitze oder Hitzefrei, Lehrerfortbildung während der Schulzeit. Geht das nicht in den Ferienzeiten? Dann wird sich über Pisa gewundert. Mich wundert das nicht. Mir tun die Schüler leid.

    • Enkelvertreter sagt:

      Es ist nicht OK, dass Lehrer und auch Schuldirektor*innen fehlen. Ich habe zum Beispiel eine Enkelin, die in den ersten 3 Schuljahren 3 Klassenlehrerinnen hatte. Die letzte fehlte mehrmals über Wochen. Mitte der 3. Klasse war sie völlig verschwunden. Die Schulleitung hat bist heute kein Statement abgegeben, wo sie abgeblieben ist. Was soll man einem Kind dazu sagen? Ist sie krank, tot oder in den „Westen“ abgehauen? Sie ist eben weg, wenn interessiert es.

  2. Emmi sagt:

    Wie sind Generationen von Kindern nur ohne Schulsozialarbeit ausgekommen. Das kannten die Generationen gar nicht. Die Verantwortung lag bei den Eltern, da wurde noch sehr viel zu Hause geübt, abgefragt und gelernt.

    • 10010110 sagt:

      Da sind halt auch viele unter die Räder gekommen, denen heute weitergeholfen werden kann. Die Bildungsanforderungen im Arbeitsmarkt sind halt heute auch einfach anders. Früher konnte man Versager in einfache Helferjobs reinbringen und die konnten damit immer noch einigermaßen über die Runden kommen. Einfache Helferjobs werden aber heutzutage und in Zukunft zunehmend automatisiert, da braucht man keine Versager mehr. Und damit die in der heutigen Gesellschaft bestehen können, brauchen sie mehr Unterstützung als früher.

    • Ja. Was fehlende Schulsozialarbeit anrichten kann, sieht man an jedem Deiner Kommentare hier. Und, mal so interessehalber (mäßig), was hast Du eigentlich während der Schulzeit gemacht? Also, während die anderen was gelernt haben?

      • Ach Martin, hab Gnade mit ihr! sagt:

        Kreide geholt, das Klassenbuch getragen, andere verpetzt, sich zur Emmi gemacht… Ich glaube mich zu erinnern…

  3. Miraculix sagt:

    Was ist an „Keine Lehrer – keine Zukunft“ so schlimm? Oder betrifft das nur Englischlehrer?

  4. 10010110 sagt:

    Die sinnlosen Genderzeichen sind kein sinnvoller Beitrag zur Gleichberechtigung, sondern nur noch ein Symbol für eine politisch linke Einstellung, die man um jeden Preis nach außen zeigen will. 🙄 Damit zeigt man, dass man zum Kreis der „Erlesenen“ gehört, die eigentliche Bedeutung gerät völlig in den Hintergrund.

  5. Enkelvertreter sagt:

    Es wird höchste Zeit wegen der jahrzehntelangen Bildungskatastrophe auf die Straße zu gehen. Es ist wieder 5 vor Zwölf, das neue Schuljahr beginnt nächste Woche und nichts hat sich seit dem letzten Schuljahr getan. Wann wird Bildung endlich vom Bund übernommen? Dass die Länder unfähig sind, gegen die Misere auch nur eine sinnvolle Idee zu entwickeln, haben sie immer wieder bewiesen. Es reicht.

    • So sieht die Zukunft aus... sagt:

      Warum denn mehr Bildung? Das KI-Zeitalter setzt weniger Wissen und weniger Bildung voraus. Das ist ein schon jetzt belegbarer Fakt.

      Akzeptiere das und erziehe deine Enkelkinder lieber mehr sozial.

      • Tanimulli sagt:

        Wie sieht die Zukunft aus? Dunkel, sehr dunkel! Kauf dir schon mal eine Taschenlampe und genügend Batterien.

    • Tanimulli sagt:

      Keine Panik! Alles läuft nach Plan (wenn auch viel zu langsam): Mit der totalen Verdummung wollten wir schon viel weiter sein! Daran würde auch Bundeshoheit nichts ändern!