Ab Ende August rollen noch mehr Busse in den Star Park
Am Freitag sind zum ersten Mal die Express-Busse von Halle-Neustadt und der Silberhöhe in den Star Park gerollt. Die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) hat die zusätzlichen Verbindungen eingerichtet.
Doch ab 25. August wird da Gewerbegebiet von noch mehr Bussen angefahren. Denn auch der Omnibusbetrieb Saalekreis (OBS), der für die Busleistungen dort eigentlich verantwortlich ist, wird sein Angebot anpassen.
So wird der Fahrplan der schon jetzt verkehrenden Buslinie 351 ausgedehnt. Künftig fahren die Busse täglich mindestens einmal pro Stunde. Die Busse rollen zwischen ZOB Halle, Büschdorf, Star Park und Hohenthurm.
Zudem geht dann auch die neue Buslinie 341 in Betrieb, die ebenfalls stündlich zwischen Queis, Star Park und Büschdorf verkehrt. In Büschdorf bietet sie dann Umsteigemöglichkeiten zur Straßenbahnlinie 7.
Die Fahrpläne der beiden Buslinien 341 un 351 werden so aufeinander abgestimmt, dass sich zwischen Star Park und Halle ein Halbstundentakt ergibt.
Hatte ein gewisser Provinz-„Hydrologe“ vom Dorf nicht mal lauthals geblökt, der Star Park wäre eine Totgeburt wo niemals nennenswert Arbeitsplätze entehen?
Sind das denn „nenneswerte Arbeitsplätze“, wenn sich die meisten Leute von ihrem Lohn nicht mal ein Auto leisten können und nachts dem Bus hinterhergucken müssen, weil Schichtende und Abfahrtszeiten nicht abgestimmt sind?
72 Prozent der Beschäftigten kommen mit dem Auto
Und die restlichen wollen sich vielleicht einfach keinen zusätzlichen Klotz ans Bein binden, für den sie die hälfte der Arbeitszeit aufwenden, um die laufenden Kosten zu decken. Dann lieber entspannt mit dem Bus hinfahren, auch wenn er nicht so flexibel in der Abfahrtszeit ist, und am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche haben.
Das weißt du woher so genau?
Wer keine Ahnung hat soll sich erstmal richtig kundig machen
Ich weiß nicht, ob sich die meisten Leute von ihrem Lohn nicht mal ein Auto leisten können (oder wollen) und wem sie nachts hinterher gucken. Ich weiß auch nicht, ob die, die ein Auto haben, das auch nutzen. Die Abstimmung von Schichtende mit Abfahrtszeiten hat mit „nennenswert“ bzgl. der Arbeitsplätze jedenfalls nichts zu tun.
Nennenswert ist aber schon allein die Zahl der Arbeitsplätze, die es offenbar gleich mehrfach nötig machte, den Fahrplan zu erweitern. Seit Einführung des Mindestlohns ist auch eine etwaige zu geringe Höhe der Lohnzahlungen keine Ausrede mehr.
Und dann sind da noch die erwähnten 72%….
Es soll auch Menschen geben, die können sich ein Auto leisten, entscheiden sich trotzdem dagegen- so wie sich Andere gibt, die sich gewisse Dinge nicht leisten können, aber trotzdem meinen sie besitzen zu müssen.
Was soll das sein? Was gibt es da?
Stütze gibts in Neustadt.
Wie wäre es denn wenn die havag endlich Mal nen paar Gleise dorthin verlegen lassen würde?
Erstens um mehr Leute mit einem Fahrzeug zu bewegen, zweitens um Personal zu sparen und drittens Abnutzung langfristig zu sparen ( mehr Busse, mehr Verschleiß und die Kraftstoffe nicht vergessen ).
Straße gibts schon.