“AfD demagogische Friedensmaske vom Gesicht reißen”: Gedenken an Naziopfer auf dem Gertraudenfriedhof
In Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus fand am Sonntagvormittag eine Gedenkstunde auf dem Gertraudenfriedhof statt. Der Landesverband VVN-BdA Sachsen-Anhalt (Verband der Verfolgten des Naziregime, Bund der Antifaschisten) hatte dazu aufgerufen.
VVN-BdA-Vorsitzende Gisela Döring kritisierte den barbarischen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, den Terroranschlag der HAMAS auf Israel, aber auch die „unverhältnismäßige militärische Gewalt der fundamentalistisch rechtsreligiösen Regierung von Netanjahu.” Durch diese werde Gaza in ein Trümmerfeld verwandelt. Döring plädierte für eine Zweistaatenlösung. Der AfD müsse man die „demagogische Friedensmaske vom Gesicht reißen. Wer Menschen deportieren will, der kann kein Friedensfreund sein.”
“Dieser Tag ist nicht nur eine Gelegenheit zur Erinnerung, sondern auch eine Mahnung, ein Aufruf zur Begegnung für ein gemeinsames Engagement gegen jede Form von Unterdrückung, Unmenschlichkeit und Faschismus”, sagte Andreas Dose, Vorsitzender des Stadtverbandes des DGB und Projektleiter des „Tagebuchs der Gefühle“. Die ermordeten Menschen “hatten Träume, Hoffnung, ein Leben, das durch das Unheil des Faschismus brutal beendet wurde.” In einer Zeit, in der rechte Ideologien wieder erstarken, ist es wichtiger denn je, klar und unmissverständlich Stellung zu beziehen.” Antifaschismus sei keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Es sei der Schutzwall gegen eine Politik, die auf Ausgrenzung, Hass und Zerstörung der Demokratie abzielt.” Es dürfe nicht zugelassen werden, dass sich die Geschichte wiederholt. Gegen jede Form rechter Politik müsse aktiv Widerstand geleistet werden.
Der Gedenktag wurde von Überlebenden der KZ und Zuchthäuser am 9.September 1945 in Berlin anlässlich der Befreiung vom Faschismus und des Jahrestages der Ermordung von Rudolf Breitscheid (SPD) und Ernst Thälmann(KPD) begründet.
Die VVN-BdA-Vorsitzende Gisela Döring kritisiert genau dasselbe wie die AFD, BSW und genau das was die Annalena ( Grüne) auch sagt.
Das war ja eine richtige Massenveranstaltung! Wollte denn niemand die aufklärende Rede und Top-Analyse von Frau Döring hören? Das ist aber schade. Man hätte soviel lernen können dabei. Z.B. wie man es eben nicht machen sollte! Nämlich genau so! Diese Linkskomiker kriegen doch tatsächlich alles kaputt, sogar ihre eigenen „Traditionen“!
König Midas wäre stolz auf die! Alles, was die anfassen, wird zu Sch…. ähhh …. Brösel! Das ist doch schon mal was!
Du hast kommentiert. Dir ist es aufgefallen und egal ist es dir auch nicht. Früh am Morgen hatte/hätte ich was Besseres zu tun. 😄
Amen.
Diese Altkommunisten von BSW und Co. hetzen wieder ungezügelt gegen die letzten Steuerzahler und Leistungsträger dieses Landes. Das macht einem wirklich Angst.
Wen genau meinst du denn jetzt? Döring und die anderen Redner der Veranstaltung etwa? Was genau haben die mit dem BSW zu tun?
Es ging um das Gedenken an die Opfer des Faschismus. Wenn du Faschismus mit den letzten Leistungsträgern des Landes gleichsetzt, macht das wirklich Angst.
„Wer Menschen deportieren will, der kann kein Friedensfreund sein.“ Jeder halbwegs informierte Mensch weiß, dass diese Aussage nicht stimmt.
Aber wie sieht es bei richtig gut informierten Menschen aus?
Es gibt immer vier Seiten einer Geschichte:
Deine, meine, die Wahrheit und was wirklich passierte. Egal ob du ein gut informierter Mensch bist, bist du nicht so gut informiert wie es sein sollte! Dein Username,,Afd- Medaillon“ ….sagt eigentlich schon alles, über deine ,,informierte Intelligenz“
Ach ja, die richtig gut informierten verhalten sich zur Zeit auffällig unauffällig. Woran das wohl liegt?
„Der AfD müsse man die „demagogische Friedensmaske vom Gesicht reißen. Wer Menschen deportieren will, der kann kein Friedensfreund sein.”
Dann sind Teile der CDU also auch keine „Friedensfreunde“? Die waren nämlich auch dabei, als von Remigration gesprochen wurde (nicht Deportation, Frau Döring, immer schön bei den Tatsachen bleiben, sonst wird man irgendwann nicht mehr ernst genommen).
Was die Friedensfreunde angeht, was genau hat das mit Migrationspolitik zu tun? Und was eine „demagogische Friedensmaske“ sein soll, wäre auch mal interessant zu erfahren. Frau Döring scheint recht kreativ zu sein.
„Rechtsreligiös“ ist ja mal eine spitzen Wortschöpfung.
„AfD demagogische Friedensmaske vom Gesicht reißen”
Wer einen solchen Gedenktag für politische Zwecke missbraucht, hat ein demagogisches Scheingedenkmaske auf.
Wie stellst du dir ein politisch neutrales Gedenken an Naziopfer vor?
Dem Statement von Gisela Döring ist nicts hinzuzufügen. Danke dafür.
Danke für die aufrichtige Haltung, an der es so manchem „Kommentarschreiber“ fehlt.
Dummheit mit Aufrichtigkeit zu verwechseln zeugt von Dummheit.
… vereinigt Euch!
Für solches Geschwafel, also von Döring und auch von Dir, kann man sich nur mega fremdschämen!
„ganz einfach, Claqu…“ ,was der Ursprung ihrer menschenfeindlichen Gesinnung ist, entzieht sich meiner Kenntnis, da erübrigt sich jede weitere Konservation. Hier geht es um ein Gedenken an Millionen von Menschen, die Opfer von Nazi-Gräueltaten wurden, ein Statement gegen Krieg, Zerstörung von Demokratie, Ausgrenzung und Rassismus. Ein Gedenken an die abertausenden Opfer der Vernichtungslager der Nazidiktatur! Nochmals Danke an Frau Döring und die anderen Teilnehmer der Gedenkveranstaltung für ihre zutiefst humanistische Grundhaltung.
Blablabla, du bist und bleibst ein hirnloser Nachquatscher und durchdringst selber nicht im Ansatz die Probleme der heutigen Zeit. Versuch es mal mit DENKEN!
Ti…, bist arm drann, leid tust du mir, bei so viel Boshaftigkeit und Niedertracht aber nicht. Trotz Dummheit darf man keine menschenverachtenden Parolen verbreiten, das solltest du dir merken, auch wenn es Dir schwerfällt.
Vom Opfer zum Täter ist´s ein kleiner Schritt
Noch gestern ein Nichts und heut marschierst Du mit
Bist`n armes Kind, bist’n dummes Kind
Jetzt stolperst Du mit im braunem Wind
Alte Hetzparolen und jetzt gröhlst Du mit
Vom Opfer zum Täter ist es ein kleiner Schritt
(Udo Lindenberg – Vom Opfer zum Täter – 1989)
Du bestätigst wieder genau das, was man dir in obigem Kommentar nachsagt.
Es fehlt Auto Verbot, Koll. Grabredner.
Autoverbote gehören bei dir zum Gedenken an die Opfer des Faschismus? Aha.
dem Anlass nicht angemessene Bekleidung … m.M.n. gehen kurze Hosen da nicht.
Es waren 30 Grad im Schatten. Sachma, jehts noch?
Sachma, jehts bei dir noch? Es ist ein Friedhof, eine Gedenkfeier, da wurden(werden)Menschen beerdigt. Es ist einfach respektlos da in kurzer Hose zu erscheinen.Aber woher sollen das ,,Komödianten“wissen!
… auch mit „nicht angemessene[r] Bekleidung“ bei der Feierstunde dabei! Das geht garnicht! Das ist ein Friedhof und keine Partnersuchagentur! Aber hier … siehe Bilderserie!
Den Toten das ehrende Gedenken, das Mitgefühl und die Emotionen.
Beim Frieden ist das Ansprechen der Emotionen leider auch die Sprache der Kriegstreiber. Deren Feindbilder sind zuerst zu brechen, wenn man Frieden erreichen will.
Der Krieg in Israel und Palästina ging nicht erst am 07. Oktober 2023 los, eine Friedenslösung war schon vorher dringend notwendig, die Menschenrechtslage chon davor katastrophal.
Auch der russische Angriff hatte eine Vorgeschichte, der Westen ist in der Ukraine nie deeskalierend aufgetreten. Er hat seine Interessen immer zuerst über die der Ukrainer gestellt. Warum hier also immer nur über Moral, aber nie von Interessen reden?
Wozu der AfD eine Maske herunterreissen wollen, die diese nie aufgesetzt hat?
Für Rüstung und Militär war die AfD immer zu haben, für Abrüstung dagegen noch nie.
Nur weil die AfD in diesem Krieg nicht die Fusstruppen für die Amerikaner abgeben will, macht sie dies noch lange nicht zu Friedenspolitikern.
Das Schlimme an der Situation ist doch, dass die in Berlin Regierenden und deren konservative Oppositionssimulation noch viel kriegstreibender sind.
Wer den Frieden ernsthaft selber will, der muss zunächst die eigenen Feindbilder überwinden und die dem Friedrn entgegenstehenden Interesse klar benennen. Letztere sind allerdings nicht nur in Moskau zu finden.