AfD-Landtagsantrag: Schluss mit “Regenbogenideogie” an Schulen und Beendigung des Programms “Schule gegen Rassismus”

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103 Antworten

  1. Ruhig Brauner! sagt:

    Unsachlich, rhetorisch dämlich und dann auch noch von Kirchner propagiert, der eh nur poltern und beleidigen kann… Und dann sich wundern, wenn der Antrag abgelehnt wird.
    Deutsche Leitkultur???

  2. Maria sagt:

    Und da ist der nächste Grund die AFD nicht zu wählen. Schön, dass man sich als Partei mittlerweile so offensichtlich als Unwählbar darstellt!
    #niewieder

    • Realsatire sagt:

      Viel dämlicher ist, dass seine Frau aus Moldau kommt. Er aber gegen eine multikulturellen Gesellschaft und Willkommenskultur ist.
      Da fragt man sich schon, wer ist dämlicher, die Partei oder der Wähler.

  3. Alternative für Depressive sagt:

    Lasst das nicht die Alice Weidel hören🤣🤙

  4. Bürger sagt:

    Mit dem letzten Satz hat er schlichtweg Recht.

  5. : sagt:

    Die AgD möchte also faktisch ein Genderverbot. Moment mal. Wer ist denn nun die Verbotspartei? Aber man muss ja die zwei AgD Dauerthemen am Köcheln halten, Ausländer und Gendern. Andere Themen hat man nicht und braucht es auch nicht damit der (Ost)Pöbel ihr Kreuz bei dieser Partei macht.

  6. Nazi-Jäger sagt:

    „In den Lehrplan ist stattdessen die Vermittlung der deutschen Leitkultur, eines natürlichen Familien- und Gesellschaftsbildes sowie eines gesunden Nationalgefühls aufzunehmen.”

    Warum erinnert mich die Adolf-für-Deutschland-Partei immer an die Politik der Verfolgung von Minderheiten im Deutschen Reich? Man sollte die Aufklärungsmittel verdoppeln und darüber aufklären, dass diese Partei als gesichert rechtsextrem betrachtet werden kann.

    • Klartext sagt:

      Wen wundert das noch: Die Alternative für Dumme beschäftigt im Bundestag mehr als 100 Rechtsextreme.

      https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/afd-bundestag-rechtsextreme-mitarbeiter-100.html

      • Ja,.dass ... sagt:

        …Ergebnis eines komplett falschen Demokratieverständnisses, umrahmt von teils zu laxen Gesetzen und einer zu milden Justiz. Das zieht sich von den Gründerjahren dieser Republik („Der Staat gegen Fritz Bauer“) bis in das Heute („Der schwache Staat“). Wundern tut es also nicht wirklich.

    • Torsten sagt:

      Ich denke, dass hat sich bisweilen rumgesprochen, dass das in unserer Blase so ist.
      Früher, ich meine in den 90er Jahren, hat man noch in der Schule gelernt, dass sich ein politischer Mensch und ein politisch extremer Mensch dadurch unterscheiden, dass der extreme Gewalt anwendet.

      Ich weiß, heute ist das nicht mehr Teil von Extremismus, aber irgendwie schwingt das mit. Und die Inhalte der AFD sind rar und verabscheuungswürdig, absolut rückwärtsgewand und ausgrenzend, auch für Deutsche, z.B. Transfertleistungsempfängern gegenüber. Aber Gewalt ist von Pegida, über Querdenker, bis heute, komunal bis europäisch, etwas, das dort einfach nicht stattfindet. Weder gegen Gegendemonstranten noch Journalisten, Polizisten, Dinge oder sonstwen.

      Aus meiner Sicht ist die AFD völlig unwählbar, inhaltlich das Gegenteil von Richtig und auch für Deutschland und seine Bürger absolut schädlich. Aber Extremismus .. nein, den gibt es dort nicht.

      Und das wissen die Wähler und das ist ein Teil des Erfolgs und immer und immer und immer wieder zu wiederholen, dieser Haufen sei rechtsextrem .. das zieht einfach nicht, weil es einfach nicht so ist.

      • naja sagt:

        Also es ist durchaus auch diesen Reihen schon vorgekommen das gerade die Presse bedroht und verletzt wurde… dazu kommen zahöreiche andere Mekkmal von Extremismus… die Abgrenzung war meines Erachtens mal radikal die nicht der FDGO wiederspricht…

        • Torsten sagt:

          In welcher offensichtlichen Hinischt widerspricht die AFD unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung denn?
          Ich denke, man sollte das herausstellen, anstatt immer mit diesem Buzzword rechtsradikal rumzupoltern.
          Mir ist schon klar, dass es einige Einzelpersonen gibt, die schon auffällig dolle rechts stehen. Aber deren Hauptsprachführer, bringen deren wesentlichen Inhalte und schaffen das als vernünftig darzustellen, weil sie eben in keiner Weise grob sind.

          Ich sehe das Risiko und die inhaltlichen Probleme auch und möchte das gern verhindern, dass die wirklich mal irgendwo das Sagen hätten, aber ich glaube echt nicht, dass man sich da auf 2-3 Urteile irgendwelcher Institutionen stützen kann, die mal bei einem erlauben ihn Neonazi zu nennen und mal bei einer Teilgruppe rechtsradikal dran schreiben, ohne aber klar und deutlich zu sagen, was genau jemanden oder eine Gruppe die rechtsradikalt ist, von einer Gruppe unterscheidet, die das nicht ist. Und dafür braucht es auch entsprechende Belege.

          Dieses rumreiten auf einem Wort wird sicherlich niemanden überzeugen. Zumal „rechtsradikal“ ein Wort ist, dass in den 90ern eine Bedeutung erlangte und diese Bedeutung nun offensichtlich nicht passt.

      • PalimPalim sagt:

        Also keine Gewalt gegen Journalist*innen auf Pegida-, Queerdenker- usw. Demos???
        Also entweder lügst du oder bist einfach komplett uninformiert…

      • Blindschleiche sagt:

        Extremismus und zum einen gar nicht eindeutig definiert und zum anderen beginnt der auch nicht zwingend erst mit körperlicher Gewalt.

        • Bürger sagt:

          Man will also eine Partei verbieten aus einem Grund, der nicht eindeutig definiert ist?
          Und das ist dann Demokratie? Interessant.

        • Danke für die Aufklärung sagt:

          Heißt also im Umkehrschluss, dass längst nicht alles Extremismus ist, was so genannt wird.

        • Torsten sagt:

          Ich weiß, dass die Definition das heute nicht mehr einschließt, aber es war die Definition, die ich in der Schule lernte.
          Und es ist auch das, was man von rechtsradikalen Neonazi Skinheads erwartete.

          Die AFD ist einfach nichts, was ein Skinhead war oder ist. Und damit ist das „rechtsradikal“ einfach nichts, was so abschreckend ist, wie das Wort ursprünglich definiert war.

    • ... sagt:

      Gefällt dir D und seine Kultur nicht? Wen will die AFD verfolgen?

  7. winter sagt:

    Sehr gut , es nervt nur noch

  8. joki sagt:

    Die braune Fratze der AfD wird immer mehr erkennbar.

    • Torsten sagt:

      denkst du, dass das irgendwer nicht weiß? Dass nach dieser Erkenntnis jemand sagt: Nein, die wähle ich nicht mehr?

      Ich glaube nicht.

  9. Lubob sagt:

    Jede Nation hat da Recht, zu entscheiden, wie viel Migration und aus welchen Ländern sie zu lässt. Das ist eine zulässige Diskussion und natürlich spielen da auch Vorstellungen von kultureller Identität eine Rolle.

    Aber Anti-Rassismus soll gegen deutsche Werte sein?

    Das Problem der AFD ist, dass sie eben keine Patrioten sind und unserer deutschen Leitkultur nicht zugehörig. Paragraph 1 des Grundgesetz über die Würde des Menschen ist nun mal mit Rassismus unvereinbar.

    Im Gegensatz zur AFD bin ich trotz aller Probleme, die wir – wie jedes Land – haben, stolz auf unsere Gesellschaft und unser Land.

  10. Markus sagt:

    In der Schule erlernen Kinder und Jugendliche durch experimentieren das soziale Verhalten unter Gleichaltrigen. Dabei kommt es natürlich zu Abgrenzungen, Ausgrenzungen und Unterordnungen basierend auf verschiedenen Faktoren. Deswegen ist es absolut notwendig und richtig in der Schule negative Diskriminierung von LGBT-Personen stets zu verurteilen.

    Ein völlig anderes Thema ist die positive Diskriminierung, also die bewusst positive Darstellung und Heraushebung von LGBT-Personen.

    • Torsten sagt:

      Also ja, natürlich sollte in der Schule Thematisiert werden, welche Familienformen es gibt und auch zum Thema Sexualität aufgeklärt werden und da spielen die vielen unterschiedlichen Varianten eine Rolle und sollten diskriminierungsfrei mit erwähnt werden.

      Aber eine positive Herausstellung einer dieser Wege, das verwirrt, weil es so scheint, als wäre eine der Varianten besonders wünschenswert.
      Und so, wie das in der Vergangenheit dazu geführt hat, dass z.B. Homosexuelle heterosexuell lebten, so besteht auch das Risiko, dass es anders herum sein könnte.

      Die Aufklärung muss dahingehen, dass man den Kindern und Jugendlichen bebringt, dass es okay ist, wie sie sind, das man ihnen sagt, was es für Varianten gibt, die sie vielleicht auch nicht direkt im Umfeld kennen und dass auch das okay ist.

      Wir sollten insgesamt lernen, vom Kleinkind bis zum Senioren, dass unsere Gesellschaft aus vielfältigen Menschen besteht und dass nicht nur jeder davon in Ordnung und normal ist, sondern auch Respekt verdient und dass die Vielfältigkeit in ihrer Gänze etwas Positives ist.

      Aber man sollte in dieser Vielfältigkeit überhaupt nicht signalisieren, was davon richtig für jemanden ist. Im Zweifel probieren junge (oder auch alte Menschen) Dinge aus und stellen fest, ob es gut oder schlecht für sie funktioniert. Und dort sind wir jetzt schon fast. Es ist ein gewonnener Kampf und wir sind am Optimum. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht über das Ziel hinaus in auf der anderen Seite wieder vom richtigen Weg abkommen.

    • Yale sagt:

      Bewusst positiv? Wie meinst du das? Bei geschlechtersensibler Sprache geht es doch einfach nur darum, Menschen durch Sprache sichtbar zu machen, die sich nicht als entweder weiblich oder männlich erleben. Menschen also, deren Existenz somit immer ein Stück weit verdeckt wird und die zudem auch durch unsere Sprache als abseits einer Norm definiert werden.
      Mehr nicht. Nur Sichtbarkeit. Unfassbar wichtig für diese Menschen, so sprechen zu dürfen. Wichtig, dass ein gesellschaftliches Spielen mit Sprache für mehr Gerechtigkeit für alle Geschlechter erlaubt ist. Frei, ohne Zwang.

      Sichtbarmachung von LGBTQIA+ Menschen, ohne starre Regeln, aber mit viel Raum für freies Experimentieren. Sonderzeichen sind nur ein Vorschlag. Aber bitte auch ohne Verbote

      Das bedeutet ja nicht, LGBTQIA+ Menschen seien per se bessere Menschen. Überall gibt’s sympathische und weniger angenehme Menschen

  11. Insider sagt:

    🤮

  12. Dicker sagt:

    Richtig so-
    Wer in unser Land kommt muss sich anpassen.
    Oder nach Hause fahren.

    • Genau hingucken sagt:

      Dass die Forderungen des AfDlers auch explizit negative Auswirkungen auf Deutsche hätten, haben Sie aber schon mitbekommen…? Die nächste Frage wird dann sein, wann man sich überhaupt „Deutsch“ nennen darf… würde ja laut „Strategietreffen“ in Potsdam schon schwierig werden, wenn einer der Urgroßeltern Migrationshintergrund hatte und der Name nicht Urdeutsch klingt.

    • Sehr Dick sagt:

      Ja irgendwie aschon ein bisschen aber darum gehts in diesem Beitrag nicht…Vielleicht fähst Du einfach nach Huase und bleibst dann auch da – also solltest Du ab und zu raus kommen. Viel frische Luft tut gut mach den Kopf frei

      • Genau hingucken sagt:

        … „irgendwie schon bisschen“…?
        Aber über die Konsequenzen nachzudenken, ist zu mühsam, oder wie? Und Sie empfehlen mir frische Luft.

  13. Gut so sagt:

    Endlich hat mal jemand den Mut gegen diesen ideologisierten und unwissenschaftlichen Unsinn vorzugehen.
    Heute wird man ja schon bestraft, wenn man die biologisch unstrittige Wahrheit ausspricht, dass es zwei Geschlechter gibt.
    So einen Rückfall ins Mittelalter hätte man vor 20 Jahren nicht werwarten können.

    • grüner sagt:

      Wann wurdest du dafür bestraft und von wem? Das hört sich verdächtig nach Seemannsgarn an.

    • Torsten sagt:

      Stell mal bitte heraus, welche Strafe zu erfährst, wenn du das irgendwo erzählst, hier öffentlich postest oder sonstwie verbreitest?

      Uns fehlt eigentlich nur ein Wort, darum müssen wir es zusammensetzen.

      Du hast Recht, es gibt 2 biologische Geschlechter. (Es gibt noch ein paar Sonderfällte, bei Tieren, Pflanzen und in Einzelfällen auch beim Menschen XXY z.B.)

      Aber du hast nicht Recht, wenn du vom sozialen Geschlecht ausgehst. Erstens ist das soziale Geschlecht völlig losgelöst vom biologischen, es gibt aber auch mehr als 2, es gibt da wahrscheinlich genau soviele, wie es Menschen auf der Erde gibt.
      Das meint eigentlich nur, dass man nicht in biologischen Geschlechterrollen denken soll und es auch oft nicht kann. Es gibt Männer, die in ihrer Familie mehr mit dem Kleinkind anfangen können, als die Mütter, auch wenn es bei den meisten eher anders herum ist. Es gibt Frauen, die handwerkliches Interesse haben, es gibt Männer, die viel Wert auf ihr Äußeres legen und regelrecht tussig sind …
      Das soziale Geschlecht losgelöst vom biologischen zu betrachten, gibt einfach jedem Menschen die Möglichkeit sich so zu fühlen und zu verhalten, wie es ihm richtig erscheint, auch wenn das „echte Männer“ oder „richtige Damen“ .. eben nicht so machen würden.

      Das ist durchaus etwas positives, aber ich denke, mit der Bezeichnung soziales Geschlecht (oft auch einfach nur „Geschlecht“) hat man der Sache sehr geschadet. Man hätte es geschlechter-unabhängige Persönlichkeit nennen sollen … Die Abwehr wäre viel viel kleiner.
      Und ja, manche Menschen stärt es, als Dame oder als Herr bezeichnet zu werden, weil sie damit verbinden, sich wie ein „echter Mann“ benehmen zu sollen… „Gender-Gaga“ heißt dabei nur, dass man denen, die sich davon gestört fühlen, eben entgegenkommt, wenn man eine Gruppe anspricht. Ich finde daran nichts falsch, man muss das nicht tun (aber das tut dann ein paar empfindsamen Menschen weh), aber man kann es tun (das tut dann niemandem weh).

    • Umgeschaut sagt:

      Zwei, du sagst es, und natürlich auch mehr. das zahlensystem ist nach oben offen und der Geist nur bei einigen begrenzt.

    • PalimPalim sagt:

      Und es stimmt halt eben NICHT…weder biologisch noch soziologisch. Jaa, im Mittelalter war das so, aus dem stammt auch sicher deine Bildung!
      Und wo wirst du bestraft???

      • verrenk dich bloß nicht beim Nachplappern! sagt:

        Biologisch gibt es beim Menschen sehr wohl nur zwei Geschlechter und nur mit diesen beiden in gemischter Zusammensetzung ist Fortpflanzung möglich.

  14. Emmi sagt:

    „Vermittlung der deutschen Leitkultur, eines natürlichen Familien- und Gesellschaftsbildes sowie eines gesunden Nationalgefühls aufzunehmen.”
    Mit diesen Äußerungen komme ich mir vor, wie in einem Film über den zweiten Weltkrieg.

  15. Darkwing Duck sagt:

    Wenn Opas „Politik“ machen. Leg dich wieder hin, Oliver.

  16. Grün*innenfilet sagt:

    Richtiger und wichtiger Antrag. Durch das vorhersehbare Ablehnen der anderen Parteien wird es wieder einen Prozentpunkt Zuwachs in den Wahlumfragen für die AfD geben. Besser kann Wahlwerbung nicht laufen.

  17. Naja sagt:

    Lächerlich und zur Partei passend

  18. Bommel sagt:

    Leben wir in Deutschland oder im Regenbogenland ? Ach, ist das schön, wenn sich jemand sein Ansehen, seine Anerkennung, seinen Erfolg durch Leistung und Qualität verdient, und nicht für irgendeinen Scheiß per Quoten- und Gleichbehandlungsanspruch verlangt!”

    • Fred sagt:

      Sind offenbar alles Ansprüche, denen du bisher hinterhergelaufen bist. Arbeite mal an dir, dann wird das auch.

    • Im Ernst?! sagt:

      Sie meinen damit, dass alle, die nicht dem „traditionellen deutschen Familienbild“ entsprechen, ihre berufliche Stellung nur durch erzwungene Quoten erreichen konnten…? Und nicht durch Studium und Leistung wie der Rest…? Steile These; vor allem wenn man bedenkt, dass es in ALLEN gesellschaftlichen und beruflichen Bereichen solche Menschen gibt. Und schon immer gab.

  19. Alternative für Depressive sagt:

    Die mögen es Bunt nicht so, da ihre Welt schwarz weiß ist.

  20. Hd sagt:

    Ich wähle die AfD weil die die einzigste Partei ist die meine Interessen vertritt. So nun könnt ihrs wieder öschen

    • Macht kein Sinn sagt:

      Das Wort „einzigste“ gibt es in der deutschen Sprache nicht.

    • ?!?! sagt:

      Sie scheinen ja nicht viele Interessen zu haben. Das bestätigt immerhin Herrn Höckes eigene Aussage: dass die AfD-Wähler an sich eher schlicht und nicht besonders intelligent seien.

  21. Normalo sagt:

    Er soll mal zeigen, in welchem Lehrbuch er eine „Gender-Ideologie“ sieht.
    Das ist doch völliger Humbug. Aktuelle Lerninhalte (z.B. im Bereich Sexualkunde) weisen halt mittlerweile darauf hin, dass es Menschen gibt, die sich keinem biologischen Geschlecht zugehörig fühlen- zusammen mit der Botschaft, dass dies einen nicht zu einem minderwertigen Menschen macht. Was ja auch stimmt. Diese Menschen mussten sich jahrtausendelang verstecken, um nicht als „abartig“ zu gelten. Dass nach der (längst überfälligen) Anerkennung dieses Umstandes einige wenige „LGBTQ“ deutlich und expressiv nach außen tragen und gerne Geschlechter generell abschaffen würden, heißt doch nicht, dass die gesamte Gesellschaft jetzt eine pink-glitzernde multisexuelle Partymeile wird. Die Aufnahme dieses Themas in den Unterricht ist keine Ideologie sondern im Sinne des Respektes bitter nötig gewesen. Gibt es ernsthaft jemanden, der im Schulalltag oder zuhause negative Auswirkungen davon merkt?! Eher ist es doch so, dass die klar heterosexuellen (Schüler) dadurch Toleranz lernen. Sie stellen aber dadurch nicht ihr eigenes Geschlecht infrage. Diejenigen, bei denen die Dinge nicht so „klassisch“ sind, lernen im besten Fall, sich selber so anzunehmen wie sie eben sind- nämlich völlig okay. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Das ist schon lange klar; und nun darf es auch sichtbar sein und benannt werden.

    • Matze sagt:

      Es soll doch jeder machen was er möchte. Es geht er darum, dass diese Minderheit es nicht ständig zur schau tragen müssen.
      Ich reibe doch auch niemanden unter die Nase welche Orientierung ich habe. Deshalb nervt das Thema nur noch. Kann man sich nicht einfach selbst akzeptieren und glücklich sein? Muss jetzt jeder mit Regenbogenfahne und Regenbogenbinde herumlaufen?

      Und ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn ein Mann sich plötzlich für eine Frau hält und dann in die Frauensaune geht, oder beim Sport alle anderen körperlich unterlegenen Frauen umhaut.

      • Normalo sagt:

        Genau das ist die falsche Kerbe: Es läuft eben nicht JEDER mit Fahne und Glitzer rum. Diese sind die laute Minderheit unter den LGBTQlern. Die meisten leben ein eher unauffälliges Leben und möchten ihre Ruhe. Dass das Thema in der Schule angesprochen wird, macht die Welt auch nicht pinker und die lauten nicht nerviger. Und die Schulen sind deshalb jetzt nicht plötzlich voll mit schrillen Gestalten.

        • Matze sagt:

          Also LGBTQ sind eine Minderheit und damit sind deine Lauten in der LGBTQ-Szene eben keine Minderheit, sondern eine Mehrheit.
          Und in der Schule muss nicht über LGBTQ gesprochen werden. Sinnvoller wäre es, über Gewalt gegenüber anderen Menschen, egal welche Neigungen er hat gesprochen wird. Es muss darüber gesprochen werden, dass man alle Menschen gleich behandelt mit Respekt, ohne Gewalt und ohne Ausgrenzung, solange er sich an das Gesetz und an einen fairen Umgang hält. Für ein friedliches Miteinander muss ich nicht explizit über LGBTQ unterhalten und diese Menschen zu etwas besonderes heraufheben.

          • Normalo sagt:

            Bin komplett bei Ihnen, was das Erlernen von Respekt gegenüber ALLEN und gutem Miteinander angeht. Dafür braucht es kein Herausstellen von LGBTQ.

            Sehe es dennoch wichtig im Bereich Sexualkunde/Biologie. Dort geht es nicht mehr nur um das biologische Geschlecht, sondern auch um die Geschlechtsidentität. Natürlich kein Thema für Wochen, aber sinnvoll in diesem Unterricht zu besprechen. Dort vermitteltes Wissen sorgt auch wieder für Toleranz.

            • fragjanur sagt:

              Warum ist das überhaupt ein Thema für den Biologieunterricht? Gefühlte Wahrheiten passen besser in den Ethikunterricht.

  22. Alice im Wunderland sagt:

    Wie ist das denn dann mit Frau Weigel, entspricht das denn noch “In den Lehrplan ist stattdessen die Vermittlung der deutschen Leitkultur, eines natürlichen Familien- und Gesellschaftsbildes“ Ich glaube das war doch im 1000jährigem Reich auch nicht so gern gesehen!

  23. Bunt Bunt Bunt sind ... sagt:

    Also dieser dämliche Fokus auf Anders ist scheiße ist einfach nur Lächerlich … das ist wirklich genau das was Sie an den Grünen so schrecklich finden nur das die wenigstens noch ein paar Schmetterlinge retten wenn Sie Kiesvorgärten verbieten :))) man* man* man* … 😉

  24. bob sagt:

    Wir sind doch hier nicht in Florida. Was soll diese Scheiße?

  25. Bürger für Halle sagt:

    Ich empfehle zum Thema den Film: The Zone of Temperest.
    Unbedingt anschauen, läuft in den Kinos.
    https://youtu.be/WYieXoj6rRg
    https://youtu.be/r-vfg3KkV54

  26. Bürger für Halle sagt:

    Sorry, muss meinen Schreibfehler berichtigen. Ich meinte natürlich :The Zone of Interest.