„HH88“ und „Hitlerbärtchen“: Vandalismus an Spendenwerbung – Polizei untersucht rechtsextreme Botschaften auf Plakat in Nietleben
In der Nacht zu Samstag ist es im Stadtteil Nietleben zu einem politisch motivierten Fall von Vandalismus gekommen. Unbekannte Täter beschmierten ein Werbeplakat einer Hilfsorganisation an der Bus-Haltestelle „Hallesche Straße“ in der Nietlebener Straße in Halle (Saale), das ein blindes schwarzes Mädchen zeigt und für Spendenprojekte in afrikanischen Ländern wirbt.
Die Täter malten dem Kind unter anderem ein sogenanntes „Hitlerbärtchen“ auf und brachten darüber den Schriftzug „HH88“ an – eine in der rechten Szene bekannte Kombination, die als Code in Anspielung auf neonazistische Parolen gilt. Die Zahlenfolge „88“ steht dabei für den achten Buchstaben im Alphabet, „HH“ für „Heil Hitler“.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Erste Spuren wurden gesichert. Hinweise auf Tatverdächtige gibt es bislang nicht.










Grafitti an sich ist schon nichts Schönes und in einer solchen Art und Weise erst recht nicht.
Aber welches könnte jetzt das Kennzeichen einer verfassungsfeindlichen Organisation sein? Da sowohl „AH“, „HH“ und „88“ auf Fahrzeugkennzeichen erlaubt sind, fallen die schonmal raus. Das Hitlerbärtchen?
Schon mal was von Kontext gehört?
Die Mischung macht’s.
Dass was nicht verboten ist, heißt nicht, dass es keinen verfassungsfeindlichen Hintergrund haben kann.
Was aber nicht verboten ist, kann auch nicht von der Polizei verfolgt werden.
Bitte aufwachen .. diese Kombinationen sind schon lange nicht mehr erlaubt ….unter anderem auch die Zahl 28 ….und noch einiges mehr . Der Verfolgungswahn wir langsam pathologisch.
Das ist kein blindes,schwarzes Mädchen sondern blindes,dunkelhäutiges Mädchen.