Aktionstag für Migranten im HFC-Stadion mit 18 Unternehmen – Hier wurde der Job-Turbo gezündet

Achtzehn namhafte Arbeitgeber aus der Region stellten heute ihre Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten für geflüchtete Menschen an einem ganz besonderen Ort, dem HFC-Stadion, vor. Die Veranstaltung fand im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche zum „Job-Turbo“ statt.
In einer schnellen Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten liegt die große Chance, dem Personalmangel langfristig zu begegnen. Mit dem Job-Turbo soll das beschleunigt gelingen, doch dafür ist ein Zusammenspiel aller Beteiligten notwendig. Wie es geht, zeigten zahlreiche Unternehmen aus Halle (Saale) und der Umgebung auf dem „Aktionstag für migrierte Menschen“, organisiert vom Jobcenter Halle (Saale) und der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd in enger Zusammenarbeit mit der Fachkräfteallianz Sachsen-Anhalt Süd.
„Sport verbindet. Aber auch eine Sportstätte. Der Aktionstag im HFC-Stadion war sowohl für die beteiligten Arbeitgeber, als auch für die Interessierten ein voller Erfolg.“ konstatiert Jan Kaltofen, Geschäftsführer des Jobcenters Halle (Saale). „Bereits nach einer Stunde konnte ein erster Arbeitgeber für seine vier zu besetzenden Stellen jeweils einen Bewerber gewinnen. Entsprechende Verhandlungen für die Arbeitsverträge laufen bereits. “, so Jan Kaltofen weiter.
„Bei dieser Veranstaltung hat alles gepasst: Die besondere Lokation in Verbindung mit aufgeschlossenen Unternehmen und motivierten Arbeitsuchenden. Die Stellenangebote waren vielfältig und wer wollte, konnte mit einem Arbeitsvertrag oder zumindest mit konkreten Angeboten in der Tasche nach Hause gehen.“ ergänzt Dr. Simone Meißner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd.
Aufgrund des großen Erfolges wird es nicht die letzte Veranstaltung dieser Art bleiben, da sind sich alle Beteiligten sicher.
Beide Seiten freuen sich. Der AG hat billige AK und der AN kann etwas Geld in seine Heimat schicken.
Schonmal drüber nachgedacht, dass „die AN“ meist bereits Arbeiter:inmen in ihrem Land waren, einige Erfahrungen haben und sie die selben Interessen haben wie du. Dazu kommen Gewerkschaften und Kolleg:innen die ihnen bei den ersten Schritten helfen.
Honzu kommt, dass die meisten Unternehmen dort tarifgebunden sein werden.
Aber verkriech dich einfach weiter in deinen 4 Eänden und sag „alles ganz schlimm“
Was für Erfahrung bringen die denn mit? Warst du schon mal in diesen Ländern? Die verstehen unter arbeiten was ganz anderes. Ich hab’s mir angesehen.
Wenn insbesondere die C-Granden 2015 der Kanzlerin klargemacht hätten, dass bei „Wir schaffen das“ das klitzekleine Wörtchen AB fehlt, sähe es heute etwas anders aus. Denn die ‚relativ wenigen‘ Migranten, die damals in Budapest festsaßen, hätten wir schon gut verkraftet. Aber eben nicht den mehr oder weniger ungehinderten Zugang.
Um Menschen, die unsere Sprache nicht gut sprechen und unsere Kultur nicht kennen, braucht es Anstrengungen beiderseits und der Mensch ist lernfähig.
Es kamen Menschen, die besser leben wollten und sicher auch dafür arbeiten wollten, denn das mussten sie in ihrem Herkunftsland auch. Aber erst mal nicht durften sie das nicht. Es ist gut, dass sie das jetzt dürfen.
Aber was hat das Jobcenter denn bisher getan? Und auch für die Ukrainer?
Wieviele Jobs wurden denn nun konkret am Aktionstag vermittelt und wieviele Migranten kamen?
Fragt nur jemand, der nicht da war. Wer nicht da war, den geht das aber auch nichts an.
Dein Wissen hast du also ausschließlich von Veranstaltungen, bei denen du jedesmal persönlich anwesend warst? Kannst du nicht lesen oder wo klemmt es bei dir?
Übrigens könnte auch kein Normalo, der zu diesem Aktionstag da war, darüber eine Aussage treffen, wieviele Jobs nun konkret vermittelt wurden oder wieviele Migranten kamen. Das könnten wahrscheinlich nichtmal die einzelnen JC-Mitarbeiter. Dein sogenannter Kommentar ist also – Gülle, wie immer.
Warum dann erst die Frage?
Antworte erstmal, bevor du eine dumme Frage an den falschen stellst.
Welch Überraschung. 🙂
Der beste job-Turbo heißt Kenntnis der deutschen Sprache. Nach Skandinavien oder Australien, Kanada geht es gar nicht ohne Kenntnis der Landessprache
@Mods
Wann wird endlich das Eingabefeld größer gemacht?
Ich kann zwar verstehen, dass Ihr Klicks, Klicks und nochmal Klicks haben wollt!
@Fred
Nach Skandinavien kommt man von D fast nicht auf dem Landweg und den haben die Skandinavier jetzt bestimmt gesichert, nach Australien und Kanada gar nicht.
Wieviel Fremdsprachen sprichst Du denn?
Die meisten Asylumseeker können schon etwas mehr als „Asyl“ sagen und verstehen. Eine Fremdsprache lernt man besser durch Kontakt mit Muttersprachlern und der ist bei der Arbeit besser gegeben als nur unter sich!
Du kannst das Eingabefeld so groß machen, wie du es brauchst. Musst du nicht mal viel klicken.
Rechts unten in der Ecke im Eingabefeld sind 2 kleine Striche damit kannst du das Eingabefeld diagonal vergrößern, einfach klicken und ziehen.
Warum nicht für alle?
Das ist eine sehr gute Idee.
„Aufgrund des großen Erfolges wird es nicht die letzte Veranstaltung dieser Art bleiben, da sind sich alle Beteiligten sicher.“
Mich verwundert, wie schon jetzt von einem großen Erfolg gesprochen wird. Nur weil Leute vor Ort waren? Wichtig ist doch die tatsächliche langfristige Arbeitsaufnahme. Dieses ewige sich selbst auf die Schulter klopfen ohne konkrete Ergebnisse ist nicht mehr zu ertragen.
„Nur weil Leute vor Ort waren?“
Nicht nur, aber ja, das ist schon mal ein messbarer Erfolg.
Wann hattest du denn zuletzt eine langfristige Arbeit?
Das Zentralkomittee der SED hätte keine bessere Propagandameldung produzieren können. 👍
Findst auch noch was passendes.
Lerne Deutsch!
Kümmere dich mal um das Geheimnis deiner eigenen Dummheit! Da hast du genug zu tun.
Sehr schön gesagt.
Danke.
Man sucht wahrscheinlich billige Arbeitskräfte für Jobs zum Mindestlohn. Leider wird man nie erfahren, wieviel Migranten sich wirklich aus ihrer sozialen Hängematte geschwungen haben.
… wie deutsche „Hängemattennutzer“ sind, ist viel gewonnen.
Wieviel Prozent aller hier lebenden Migranten sind denn nun in Arbeit?
Das klingt leider sehr nach Diskriminierung!
„In einer schnellen Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten liegt die große Chance, dem Personalmangel langfristig zu begegnen.“
Mir ist auch klar, dass es z.B. die Jobbörse gibt. Die ist aber für alle Menschen und nicht nur für ausgewählte.
So spielt man nur den dummen Deutschen in die Karten, die der Meinung sind, dass ihnen die Jobs geklaut werden.
Obwohl man Arbeit bekommen könnte, wenn man nur will!
Viele Deutsche sollten sich mal bei ihrem Land revanchieren, für all die Jahre der Steuerzahlungen!
Auch wieder so eine oft wiederholte Plattitüde. Alle zahlen Steuern, alle bekommen aus Steuern. Da braucht man sich nicht „zu revanchieren“