„Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not!“ – Wir müssen lauter werden: Bundesweiter Aktionstag am 20. Juni

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  1. Frage sagt:

    2015 war Deutschland noch ein sagenhaft reiches Land und die deutsche Regierung die beste Regierung aller Zeiten, wie jeden Tag mehrfach in den Zeitungen, im Radio und im Fernsehen verkündet wurde. Und jetzt auf einmal ist die Situation „wirtschaftlich verheerend“!

    Weiss jemand, woran das liegen könnte? 😉

    • Bin gespannt sagt:

      „jeden Tag mehrfach in den Zeitungen, im Radio und im Fernsehen verkündet“

      Hast du mal einen Link dazu?

      Zivile Krankenhäuser werden übrigens nicht von „der Regierung“ oder der Bundesrepublik Deutschland betrieben.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Soviel darf ich verraten, mit 2015 hat es 0,Nix zu tun! Eventuell ist aktuell einfach der Strahlungswinkel der Sonne ungünstig, in Indien wurde eine Kuh überfahren,… .

  2. Schwede sagt:

    Abartig. Im guten alten Osten waren Krankenhäuser dazu da, um Menschen zu helfen.
    Heute steht im Vordergrund, dass Gewinn erwirtschaftet wird……

    • JoKo sagt:

      Im guten alten Osten waren Krankenhäuser unvorstellbar schlecht ausgerüstet.
      Heute ist modernste Technik und hochqualifiziertes Personal vorhanden und muss natürlich auch bezahlt werden.
      Vielleicht hast auch du inzwischen bemerkt, dass viele Krankenhäuser nicht mehr VEB sind und „der Staat“ darüber bestimmen kann.
      Und es steht keinesfalls bei allen der Gewinn im Vordergrund. Die Kirchlichen Einrichtungen z.B. finanzieren ihre Kliniken teilweise mit Immobiliengeschäften quer. Anders könnten sie das sonst nicht mehr betreiben.

  3. 10010110 sagt:

    Gefühlt jeden zweiten Tag ruft irgendeine Interessensgruppe mittlerweile zum „Lautwerden“ auf und den „Notstand“ aus. Alle wollen immer mehr, nur arbeiten am liebsten nicht. Allerorten wird nach Entlastung gerufen und ein Mangel im Überfluss bescheinigt. Was ist nur los in unserer Gesellschaft? Sind das die Zeichen des „parasitären“, „faulenden“, bzw. sterbenden Kapitalismus?

  4. Detlef sagt:

    Kommt davon, wenn man alles privatisiert. Mal sehen, wie Herr Lauterbach das Kind schaukeln wird

  5. linke Verschwörung sagt:

    Ein Verzicht auf Urlaubs- u. Weihnachtsgeld von allen die mehr als 1000 Euro monatlich Netto verdienen könnte alle Krankenhäuser retten.

    • Hohlroller für Halle sagt:

      Alle Ärzte entlassen und Heilpraktiker oder Schamanen einstellen. Dann bleibt genug Kohle übrig.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Gegenvorschlag: Die Einstellung sinnloser Mitfinanzierungen von Kriegen würde dafür sorgen, dass es das größte Problem wäre zu entscheiden, ob es nun 3000 oder doch lieber 5000€ Urlaubs- und Weihnachtsgeld sein sollen, dass jedes Kind in KiTa und Schule jeden Tag ein kostenloses Mittagessen erhält, dass jeder den ÖPNV täglich kostenlos nutzen kann, dass es keine Neubau- oder Renovierungsstaus für öffentliche Einrichtungen gibt,… . Es würde letztlich ein ganzes Land und seine Bevölkerung in saus und Braus leben lassen. Übrigens passt @linke Verschwörung nicht zu dem kapitalistisch-neoliberalen Kommentarinhalt. Fidel und der „Che“ z.B. würden sich ob dessen im Grabe wenden.

    • JoKo sagt:

      Hört doch mal auf solchen Scheiß zu schreiben!
      Das trägt nicht zur Lösung solcher Probleme bei und schon gar nicht für Verständnis in der Bevölkerung. Solche dahergeredeten Aussagen heizen die Stimmung nur unnütz an.
      Das gilt auch für die Bots hier. Scheinbar gibt es ja keinerlei Prüfung ob hier wirklich echte Personen schreiben.

    • Robert sagt:

      Dann fange mal damit an.

    • produktive Mitglieder der Gesellschaft sagt:

      Ein Verzicht auf Stütze von allen die Stütze bekommen, und es könnten sogar neue Krankenhäuser gebaut werden.

    • Nette Idee. sagt:

      Nur kennen die meisten Urlaubs- oder Weihnachtsgeld nur vom Hörensagen.
      Bei einem großen Teil vom Rest reicht es vielleicht gerade für ein schönes Abendessen mit der Familie.

  6. Woher nehmen? sagt:

    Was ist mit den kleinen Unternehmen? Den privaten Kleinstbetrieben? Die sind genauso in Not, denn die haben die gestiegenen Kosten auch! Da hilft keiner, da bleibt nur „zu machen“. Und wieder sind dann kleine Unternehmen von der Bildfläche verschwunden. Immer höhere Löhne kann ein kleiner „Privatkrauter“ nicht mehr stemmen. Ich musste meine Mitarbeiter für gleichen Lohn auf weniger Stunden setzen, um das überhaupt noch bezahlen zu können. Ansonsten hätte ich entlassen müssen, die Kündigungen waren schon geschrieben.
    „Die Krankenhäuser leiden seit Jahren unter struktureller Unterfinanzierung bei ihren Betriebskosten und den Investitionen.“ Ich auch. Brauchen wir einen neuen Akkuschrauber, kaufe ich den billig bei Lidl oder online, statt im Fachhandel fürs dreifache Geld (nur mal als Beispiel). Oder Messgeräte, die regelmäßig überprüft werden müssten („TÜV“) – die Kosten spare ich mir, da kriege ich fast ein neues Gerät. Alles Dinge, bei denen keiner fragt, wie man das bewältigen soll.
    Aber wenn die Gewerkschaften ständig zu Streiks aufrufen und für die Mitglieder und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst immer mehr Lohn fordern, wie z. B. 500 Euro mehr im Monat, dann geht das nach hinten los. Das ist nicht mehr bezahlbar.
    „Zu den Kostenbelastungen gehört auch die nur teilweise gesicherte Refinanzierung der Tarifsteigerungen. Und für 2024 sind nach dem Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst weitere Kostensteigerungen absehbar.“ Dafür gehen die Mitarbeiter ja auf die Straße. Aber wo soll es her kommen? Darüber machen sich diese Mitarbeiter und die Gewerkschaften keinen Kopf…

    • @Woher nehmen sagt:

      Vielleicht solltest du dein Gewerbe überdenken und dich anstellen lassen, wenn es nicht mal für einen Akkuschrauber reicht. Dreimal bei Lidl gekauft ist übrigens genauso teuer wie einmal richtig kaufen.
      Ich kenne momentan keinen Handwerker, der sich über mangelnde Aufträge Gedanken machen muss.
      Sogar Soloselbstständige haben die Bücher voll.

    • wasn typ sagt:

      paulaner garten, oder bist du als firmeneigner vielleicht einfach nur überfordert?

  7. Daniel M. sagt:

    Warum in Not? Einfach Schulden machen und gut. Zurückzahlen kann auch der Steuerzahler. Denn dafür sind Steuern auch da. Krankenhäuser müssen keine Gewinne oder ausgeglichene Etats haben. Gesundheit ist ein Grundrecht. Und Krankenhäuser sind sind Aufgabe eines funktionierenden Staates.

  8. Schluß jetzt, es reicht auch mal sagt:

    Wieviel mehr wollen die denn noch?
    Wer soll diese Krankenkassenbeiträge denn noch stemmen?
    Völlig verrückt. Es wird Zeit, daß die Zahl der Krankenhäuser drastisch reduziert wird.
    Dänemark hat es richtig gemacht. Und nein, die sterben deswegen nicht alle. Im Gegenteil, die Lebenserwartung ist höher als bei uns, bei halb so vielen Krankenhäusern pro 100.000 Einwohnern.