Alle 8 Minuten gibt es einem Unfall auf Sachsen-Anhalts Straßen, alle zehn Stunden stirbt jemand bei Unfällen

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  1. Bürger für Halle sagt:

    Einen großen Anteil an den hohen Todes – und Unfallzahlen ist die vollkommen veraltete Straßenverkehrsordnung, die in weiten Teilen noch den ideologischen Regeln aus dem dritten Reich entspricht, also der Mensch dem Auto untergeordnet wird. Bevor diese menschenfeindliche STVO nicht geändert- und heutigen Anforderungen angepasst wird, solange wird sich auch wenig ändern. Z.B.: Warum spielen keine Kinder mehr auf den Straßen? Weil sie tot gefahren werden. Warum gibt es so viele Unfälle? Weil dem Auto und der Autoindustrie Vorzug gegeben wird und es deshalb z.B. zu wenig Tempobeschränkungen gibt. Warum ist die Luft so schlecht uns warum sind die öffentlichen Kassen lehr? Weil der Autoverkehr extrem subventioniert wird, z.B. durch Dieselprivileg, Dienstwagenprivileg, weiterer Straßen-Neubau, der Milliarden an Steuergeldern verschlingt. Weil die externalisierten Kosten des Autoverkehrs der Allgemeinheit aufgedrückt wird z.B. die Krankenkassenkosten steigen lassen. Die Folgekosten des CO2 Anstiegs durch den Autoverkehr dürften darüber hinaus alle vorstellbaren Kosten sprengen. Also: Die gesetzlichen Regeln, die das Auto vor dem Menschen schützt, gehören auf den Schuttplatz der Geschichte. Unfähiger Verkehrsminister hin und her – Keiner kann sagen, er hätte von nichts gewusst. Über die Folgen des hochsubventionierten Autoverkehrs wird täglich in vielen Medien berichtet. Was jeder selber tun kann und was sofortige positive Auswirkungen auf das Allgeneinwohl hat: Kein Auto benutzen – Punkt.

    • wow sagt:

      „Warum spielen keine Kinder mehr auf den Straßen? Weil sie tot gefahren werden“

      ab diesem ideologisch, völlig verblendeten blödsinn, hab ich das lesen eingestellt.

      • 10010110 sagt:

        Ganz von der Hand zu weisen ist das allerdings nicht. Klar, es ist etwas überspitzt, aber es gibt durchaus Gründe, warum ein Leben in einer Einfamilienhaussiedlung am Stadtrand für junge Familien als ein Idealbild verklärt wird.

    • Dörfler sagt:

      „Kein Auto benutzen – Punkt.“ – kann auch nur von einem Großstädter kommen.

      Ich müsste dann schonmal 8km zum nächsten Bushalt (Takt 2h) laufen. Sa So geht garnix!
      …Dann bitte den ÖPNV in jedem kleinen Dorf!

      • 10010110 sagt:

        Wir sind ja hier auch bei dubisthalle.de, nicht bei dubisteindorfimsaalekreis.de. Was mischst du dich hier eigentlich ein? Ums Dorf ging es „Bürger für Halle“ überhaupt nicht.

        Und 8km muss in Deutschland niemand vom Wohnort bis zur nächsten Bushaltestelle laufen. Nicht mal ein Förster im hintersten Eck des Harzes oder Fichtelgebirges.

    • bin_gespannt sagt:

      „Einen großen Anteil an den hohen Todes – und Unfallzahlen ist die vollkommen veraltete Straßenverkehrsordnung, die in weiten Teilen noch den ideologischen Regeln aus dem dritten Reich entspricht, also der Mensch dem Auto untergeordnet wird.“

      Schon seltsam die meisten Unfälle mit Radfahrern entstehen, weil man den Radfahrer vorfahrt gibt und dies über das Auto hebt.

      Ob das beim Abbiegen an Ampeln ist oder wenn Kfz von der Straße in eine Nebenstraße abbiegen. Immer dann haben Radfahrer Vorfahrt und es kommt zu Unfällen und Toten!

      Würde also nicht viel Sinn machen den Mensch dem Auto überzuordnen, und ein Auto fährt selten allein da sitz immer eine MENSCH drinnen!

      • Bürger für Halle sagt:

        „bin gesp…“ Sorry, Verdrehen der Fakten gilt nicht. Ihr Kommentar ist menschenverachtend, wieder einmal. Als wären die FahrradfahrerInnen, die zu Tode kommen selber Schuld obwohl sie z.B. Vorfahrt haben bzw. gehabt haben. Ihre Logik: Der Autofahrer verursacht einen tragischen Unfall mit einem unschuldigen Fahrradfahrer. Natürlich trägt der Fahrradfahrer selber Schuld, obwohl im Recht. Ganz nach dem Motto: Die Menschen sollen doch froh sein (obwohl die Fahrradinfrastruktur sehr schlecht beschaffen ist), dass sie in der STVO überhaupt berücksichtigt werden. Ihrer Meinung zufolge sollten also Vorfahrtsregeln für die Verkehrsteilnehmer ganz abgeschafft werden. Sie entlarven sich hiermit einmal mehr als Autofanatiker und Fahrradhasser. Warum wollen Sie nicht einfach akzeptieren, dass sich Ihr Zeitalter dem Ende zuneigt.

        • bin_gespannt sagt:

          Es geht nicht um die Schuld!

          Es geht darum, selbst bei grün sollte man sich noch einmal vergewissern ob wirklich kein Auto kommt.

          Wäre die Regelung anders würden die Radfahrer schauen ob ein Auto kommt und auch nicht neben einem blinkenden LKW bei grün einfach losfahren.

    • Darkwing Duck sagt:

      Gut zusammengefasst.

    • Ah, eine Frage hätt ich noch sagt:

      * Todes – und Unfallzahlen
      * nicht geändert- und heutigen Anforderungen
      * Warum ist die Luft so schlecht uns warum sind die öffentlichen Kassen lehr?
      * Weil die externalisierten Kosten des Autoverkehrs der Allgemeinheit aufgedrückt wird
      * des CO2 Anstiegs
      * Allgeneinwohl
      Nr. 3 & 6 finde ich am … gelungensten!

      # alle vorstellbaren Kosten sprengen. <<< Kleingeist?

    • Mensch sagt:

      Bürger ,ich Frage mich was in ihnen vorgeht ? Schon mal an einen Arztbesuch gedacht .

  2. HäuptlingGP sagt:

    Tendenz steigend/fallen? Vergleich mit anderen Bundesländern? Solche Infos wären hilfreich.

  3. MBS sagt:

    Kein Wunder bei den Rasern in Halle, hier hält sich doch fast niemand an Tempo30 und da es kaum Blitzer gibt und die Strafen immer noch lächerlich gering, wird es eher noch zunehmen.

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