Andreas Wels stellt sein OB-Wahlprogramm vor: Ordnung, Sicherheit, Sport, solide Finanzen, Bildung, Lebensqualität
Am kommenden Februar wird in Halle (Saale) ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Bislang gibt es fünf Kandidaten. Die Wählergemeinschaft „Hauptsache Halle“ will mit Andreas Wels ins Rennen gehen. Nun wurde das Wahlprogramm vorgestellt. Es stützt sich vordringlich auf Handlungsfelder, die für die weitere Entwicklung der Stadt Halle von entscheidender Bedeutung sind.
„Mein Augenmerk richtet sich auf die Menschen, die in Halle leben. Einzig und allein für sie will ich als Oberbürgermeister unsere Heimatstadt lebenswerter gestalten und voranbringen. Dabei sind mir fünf Aspekte besonders wichtig:
Eine solide finanzielle Basis ist die Grundvoraussetzung für das Funktionieren einer Kommune. Die Einnahmenseite muss durch eine investitionsfreundliche Politik gestärkt werden. Bei den Ausgaben ist ein wirksames Controlling unabdingbar. Die Stärkung der städtischen Wirtschaftsförderung sorgt für die Schaffung neuer, lukrativer Arbeitsplätze, was die Steuereinnahmen steigen lässt. Weiterhin will ich die Ansiedlung von Neu-Firmen durch das Bereitstellen von Gewerbeflächen in Innenstadtnähe aktiv unterstützen.
Ein zweites drängendes Problem ist das Thema Ordnung und Sicherheit. Die berechtigten Sorgen und Ängste der Hallenserinnen und Hallenser nehme ich sehr ernst. In Halle darf es keine No-Go-Areas geben. Deshalb braucht es eine stärkere Präsenz des Ordnungsamtes, eine effiziente Videoüberwachung öffentlicher Plätze und eine bessere Beleuchtungssituation in unserer Stadt. Zu einer sicheren Stadt gehören aber auch sanierte Straßen, Fuß- und Radwege. Verstöße gegen Vorschriften, beispielsweise hinsichtlich illegaler Müllentsorgung, sind umgehend zu ahnden.
Ich setze mich darüber hinaus für gleichwertige Bildungschancen in allen halleschen Stadtteilen ein. Schulen sind bedarfsgerecht zu sanieren und Kitas als fundamentale Bildungsstandorte zu stärken. Mein erklärtes Ziel ist es gleichwohl, dass das letzte Kita-Jahr in naher Zukunft beitragsfrei wird. Das ist ein zukunftsweisendes Zeichen für die jungen Familien in Halle. Ein weiterer sozialpolitischer Aspekt ist aus meiner Sicht die Kürzung von Leistungen für Menschen, die sich weder in unsere Gesellschaft noch in den Arbeitsmarkt integrieren wollen. Angesichts der desolaten Haushaltslage können wir uns das nicht leisten.
Der vierte Eckpfeiler meines Wahlprogramms beinhaltet die Stadtentwicklung und die Lebensqualität in Halle. Ich werde der drohenden Gefahr eines einkaufsfreien Stadtzentrums entgegentreten und alle Akteure an einen Tisch holen, um gemeinsam die besten Ideen zu entwickeln. Um Handel, Gewerbe und Gastronomie zu erhalten und zu fördern, stehe ich zudem für den Erhalt der im Stadtgebiet vorhandenen Parkplätze. Außerdem muss die Ghettoisierung in einigen Stadtteilen unbedingt gestoppt werden. Zustände, wie beispielsweise in Pariser Vororten, wo das Recht des Stärkeren regiert, werde ich unter keinen Umständen akzeptieren.
Dass mir der Sport besonders am Herzen liegt, verwundert nicht. Als ehemaliger Leistungssportler kenne ich den gesellschaftlichen Wert unserer zahlreichen Sportvereine. Sie müssen in ihrer gesamten Breite finanzielle Unterstützung erfahren und benötigen zugleich sanierte und attraktive Sportstätten, die sie kostenlos nutzen können. Um das Ansehen unserer Sportstadt zu stärken, ist es ebenfalls wichtig, Sportgroßereignisse nach Halle zu holen“, erläutert OB-Kandidat Andreas Wels die Kernpunkte seines Wahlprogramms.
Andreas Wels tritt als parteiloser Bewerber zur Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Halle an. Unterstützt wird er von der Wählergemeinschaft „Hauptsache Halle“. Deren Vorsitzender Dr. Sven Thomas sieht in ihn einen kompetenten Kandidaten, der gelernt habe, dass Erfolge erarbeitet werden müssen und es nicht erstrebenswert ist, nur den Mangel zu verwalten.
Der selbst gerühmte Sportler Andreas Wels, hat nicht einmal beim Mitteldeutschen Marathon 2024 teilgenommen – so sportlich ist er also gar nicht. Wenn man dieses Programm glauben soll, dann gehört es auch dazu, dass Herr Wels an den Ausschusssitzungen teilnimmt und nicht vorzeitig zum Abendessen geht. Was er da als „Programm“ beschreibt, sind die einfachen Forderungen der Hallischen Einwohnern – bisher hat das aber niemanden interessiert, auch nicht den Herrn Bürgermeister Geier, daher ist die Glaubwürdigkeit so eine Sache…
Was hat die Nichtteilnahme am Marathon mir der Kandidatur zu tun. Es gibt auch andere wichtige Termine. Woher haben sie die Info mit dem Abendessen, nichts abbekommen? Der Geier hatte schon 3 Jahre die Möglichkeit sein Wahlprogramm umzusetzen. Ist eine Nullnummer gewesen.
Na,warum Du aus allen Rohren auf Geier schießt, ist ja wohl allen klar.
Hört sich alles sehr vernünftig an. Insbesondere zeigt er lobenswerterweise auch sinnvolle Einsparmöglichkeiten an.
Das kann nicht jeder!
Hat er sich von Dr. V. abgeguckt. Klingt genau so. Ganz viel „Ich …“.
Kultur wird nicht einmal erwähnt.
…die sind eh massiv überfettet
„….Bereitstellen von Gewerbeflächen in Innenstadtnähe aktiv unterstützen“
Orgacid?
Viele Flächen für Gewerbe gibt es nicht, vor allem mit ausreichender Größe!
Tornau ist tot und das war es dann auch schon!
Herr Wels hat die über 1000 Seiten Haushalt nie verstanden, vor allem die der Pflichtaufgaben.
Lesen Sie erstmal das GemFinRefG und das KInvFG, bevor Sie hier Floskeln einstellen, wie einige andere Kandidat auch.
Ein Kandidat kennt die Leiden zumindest.
Seit wann ist Orgacid „Innenstadtnähe“?
Warum immer gleich so negativ, weil er auch parteilos ist?
„Lesen Sie erstmal das GemFinRefG und das KInvFG, bevor Sie hier Floskeln einstellenLesen Sie erstmal das GemFinRefG und das KInvFG, bevor Sie hier Floskeln einstellen“
Und Sie lesen erstmal die KGmeH, die UhRst, die FRstmv und die PkLgg.
Und dann sehen wir weiter!
Viel Phantasie oder ein Glas zu viel?
Alex wird OB .
Hoffentlich nicht.
Und wie will Herr Wels das alles realisieren ?
Das Wie interessiert dem Bürger und nicht das Was.
Er hat Einsparmöglichkeiten aufgezeigt. Im Gegensatz zu vielen anderen. Das ist das „wie“.
Woher soll all das Geld kommen? Ich erwarte nicht nur populistische Forderungen, sondern konkrete Aussagen, WIE man das ganze angehen will.
Das genannte Expertenteam rund um Menke ist wohl noch im Urlaub oder machen die erst bei Dr Vogt mit?
Alles nur leere Versprechen. Er hat gar keine Zeit, um seine Vorstellungen zu realisieren.
Wenn er es wird .. dann iss Halle alle…
Geier ist für die Finanzen seit 2011 zuständig. Ergebnis: Haushaltskonsolisierund und -sperre. Weiter so?? AfD-Kandidat? Nein, lieber nicht. Godenrath? Notlösung der CDU! Vogt? Wer ist das? Was kann er? Dagegen ist Wels verbeamteter Gymnasiallehrer und war erfolgreicher Leistungsssportler. Er ist Fraktionsvorsitzender und kennt die leider nur verwaltende Verwaltungsspitze. Er weiß was es bedeutet, hart zu arbeiten, um Erfolg zu haben. Er wird im Interesse der Bürger den Erfolg suchen und Leistung einfordern. Ich werde ihn genau dafür wählen.
Wenigstens einer! 😮
Seine Kompetenzen sind von allen Kandidaten mit die Schlechtesten neben Raue.
Ganz sicher nicht diesen Selbstdarsteller.
Gottchen, jetzt darf aber jeder Selbstdarsteller auch mal ran.
Halle eben.
„Hauptsache Halle“ will das neue Stadtoberhaupt stellen und die Geschicke der Stadt managen, kriegt es aber nicht einmal auf die Reihe, seine Internetseite in Betrieb zu halten.
Schon die Verlautbarungen lassen nicht viel erfreuliches Potential für Halle erwarten, weil an gestrige und ausgediente Wirtschaftspolitik angeknüpft wird. Lebensqualität, solidarisch gestalteteTransformation (ohne die es nicht geht), Klimaschutz oder Versorgungssicherheit für die kommenden Jahre und Jahrzehnte – also die wichtigsten Themen werden vollkommen ausgespart. Also insgesamt leider keine Option.
Ich bin für eine Abschaffung einiger 30er-Zonen (z. B. Ludwig-Wucherer-Str.) in Halle. Was sagt Wels dazu?
Klaus, du hast keine Ahnung, dafür aber besonders viel Meinung. Die 30kmh sind ein (fauler) Kompromiss. Eigentlich dürfte man wegen der zu geringen Straßenbreite Radfahrer gar nicht überholen, denn es gilt ein Überholabstand laut StVO von mindestens 1,5m.
Da sich daran ohnehin niemand hält und die Polizei kaum noch Verkehrskontrollen durchführt, hat man sich entschieden, Tempo 30 anzuordnen (an die sich auch kaum jemand hält).
Die Stadt Halle war aber gezwungen, Veränderungen an der LuWu umzusetzen, weil die Straße ein Unfallschwerpunkt war.
Tempo 30 gilt auf der luwu nur für MIV