Angebliche Polizisten erbeuten fünfstellige Euro-Summe von Seniorin

13 Antworten

  1. Hansi sagt:

    Das Problem heutzutage ist, dass sich das Verhalten vom Staat und von Privatbetrügern praktisch nicht mehr unterscheidet. Ersterer schickt dem arglosen Bürger ein Grundsteuerformular o.ä. und bucht dann mehrere tausend Euro ab und zweitere rufen an und sagen, man solle sein Geld an einem sicheren Ort deponieren. Wer soll da noch unterscheiden können, was richtig und was falsch ist? Es könnte sogar sein, dass es gesamtgesellschaftlich gesehen besser ist, wenn die Privatbetrüger das Geld versaufen, als wenn es der Staat in Waffen investiert.

    • noch ein Hallenser sagt:

      So ist es. Die einen sind lediglich Privaträuber… Wofür das erbeutete Geld dann ausgegeben wird – da wird ebenfalls von beiden Gruppen nicht gefragt.

    • Dr. Martin Luther sagt:

      Zum Abbuchen muß aber eine Abbuchungserlaubnis „Einzugsermächtigung“ vorliegen, und selbst wenn dann abgebucht wird, ist immer noch der Einspruch dagegen möglich und es wird rückgebucht.
      Allerdings ist wohl gegen Unkenntnis und Blauäugigkeit verbunden mit Einfältigkeit noch keine Medizin entwickelt worden…

  2. Lachmicheckig sagt:

    Heute zum ersten Mal davon gehört, wie Kriminelle ohne Banken Geld ins Ausland schaffen können:
    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/hawala-banking-anklage-1.5232986

  3. Lachmicheckig sagt:

    Als ich einer älteren Nachbarin gegen einen betrügerischen Wein-Versand half und ich ihr sagte, sie solle doch einfach auflegen, wenn wieder ein Anruf kommt, meinte sie, so sei ihre Generation nicht erzogen. Wessis haben eben von Kindheit an gelernt, dass sie von Betrügern umgeben sind.