Angriff aufs Hasi

Auf Besucher des besetzten Hauses “Hasi” in der Hafenstraße 7 gab es am Freitagabend offenbar einen Angriff. Gegen 23 Uhr habe man Personen bemerkt, die sich am Tor zu schaffen gemacht haben, so der Betreiberverein.
Diese hätten mit sexistischen und homophoben Beleidigungen reagiert und mit einem Teppichmesser gedroht. Einer drei Täter habe zudem versucht, seinen Hund auf eine weitere Person zu hetzen. Nach weiteren Beleidigung hätten sich die drei Täter zurückgezogen, zuvor sei aber noch ein Hasi-Besucher gegen einen Bauzaun gestoßen und leicht verletzt worden.
“Nach den nächtlichen Besuchen der letzten Tage, gibt es nun also auch einen tätlichen Angriff auf Personen aus dem Umfeld der HaSi! Das niemand ernsthaft verletzt wurde, war reine Glückssache”, meint der Hasi-Betreiberverein. “Dieser Angriff zeigt ein weiteres Mal, wie rechte Spinner immer weniger Hemmungen haben, ihren widerlichen Ansichten Taten folgen zu lassen.”
Selbst die von einer Zeugin herbeigerufene Polizei hätte reagiert, bei dem Haus sei doch auch nicht alles sauber. “Die tägliche Hetze im Netz ist nur ein Symptom, Verantwortung tragen auch solche Polizisten, die mit Staatsschutz und fadenscheinigen Gründen, ergebnislose Durchsuchungen wegen gestohlener E-Bikes machen und Politiker wie Innenminister Stahlknecht, die rechte Hetze verbreiten und mit wissentlichen Falschaussagen, Projekte wie die HaSi, kriminalisieren. So schaffen sie den fruchtbaren Boden aus dem diese Hass-Verbrechen entstehen.” Davon lasse man sich aber nicht einschüchtern.
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