Anschlag auf die Moschee: Hallesche Religionsgemeinschaften rufen zu Kundgebung am Freitag auf – Muslime, Christen, Buddhisten und Bahai gemeinsam
In einer gemeinsamen Erklärung rufen Geistliche und Mitglieder unterschiedlichster Religionsgemeinschaften dazu auf, während dem Freitagsgebet um 14:00 Uhr zur Moschee nach Halle Neustadt zu kommen.
Die Initiative arbeitet seit dem Anschlag auf die Synagoge 2019 daran, Begegnungen zwischen den Gemeinden unterschiedlicher Religionen zu organisieren um so Vorurteile abzubauen und das Miteinander in Halle zu entwickeln.
Der Initiative gehören derzeit christliche und muslimische Geistliche, sowie Vertreter der Bahai und der Buddhisten an.
Rei Un, der als buddhistischer Mönch in der Initiative mitwirkt, sagt: „Wir haben eine Vielzahl von Treffen und Veranstaltungen gehabt und dabei ist zwischen uns ein großes Vertrauen gewachsen. Um so trauriger macht es uns, zu erleben, wie oft Muslime in unserer Gesellschaft ausgegrenzt werden, obwohl sie aktiv dazu beitragen möchten, unsere Stadt voran zu bringen.“
Rebekka Gewandt, katholische Theologin des Bistums Magdeburg fügt hinzu:“Wir alle sind traurig und mit betroffen. Wir haben die offene und einladende Kultur des IKC in den letzten Jahren kennen lernen dürfen. „
Dem schließt sich Maike Schlenkermann von der Gemeinde der Bahai an: „Wir erleben aus nächster Nähe immer wieder, wie sehr die Gemeinde sich um den Dialog mit der Mehrheitsgesellschaft bemüht.“
Pfarrer Kube vom evangelischen Kirchenkreis ergänzt: „Die enge Zusammenarbeit und Freundschaften, die zwischen den Angehörigen unterschiedlichster Glaubensrichtungen bei uns entstanden sind, zeigt, dass ein gelingendes Miteinander in Halle möglich ist.“
In der Erklärung der Initiative für einen Rat der Religionen Halle heist es:
„Anders als in vielen anderen Großstädten in Deutschland gibt es in Halle nur eine einzige Moschee. Dem Vorstand und dem Imam gelingt es dabei, Muslime unterschiedlichster Richtungen und aus über 40 Nationen in diesem Zentrum zu integrieren.
Gleichzeitig setzen sich Vorstand und Imam in vielfältiger Weise für ein gutes Miteinander in Halle ein. Sie sind aktiv gegen Islamisten und Salafisten, grenzen sich gegen Antisemiten ab, halten gerade die nach 2015 angekommenen Gläubigen dazu an, sich aktiv für die deutsche Gesellschaft zu engagieren, arbeiten mit Schulen, Krankenhäusern, der Universität und vielen anderen Institutionen unserer Stadt zusammen und suchen wo immer möglich den Dialog mit der Mehrheitsgesellschaft.
Wir wenden uns deshalb an die Stadträte, Behörden und Mitbürger:innen:
- und weisen auf die Dringlichkeit hin, das Islamische Kulturcenter mindestens genauso zu schützen wie andere Religionsgemeinschaften, die Bedrohungen und Gewalt ausgesetzt sind;
- wir bitten, dafür zu sorgen, dass den Muslimen unserer Stadt, wie jeder anderen Glaubensgemeinschaft, ein würdiger und vor allem sicherer Versammlungs- und Gebetsraum zugestanden wird, der der Größe der Gemeinde angemessen ist;
- wir rufen auf, gemeinsam der Islamophobie so wie allen anderen Formen von Diskriminierung keinen Raum zu geben, sei es in der Schule, im Verein oder am Arbeitsplatz.“
Wir bitten alle Bürger:innen, denen ein gutes Miteinander in unserer Stadt ein Anliegen ist, am Freitag um 14:00 Uhr zum Islamischen Kulturcenter am Meeresbrunnen in Halle Neustadt zu kommen um unsere Solidarität und unser Mitgefühl zu zeigen. Für die Betroffenen bedeutet solch eine Geste sehr viel!
Jede Religion die Menschen vorschreibt wie sie zu denken ,zu leben sich zu kleiden und anderes nicht akzeptiert steht nicht auf dem Boden unserer Verfassung .
Art. 4 Grundgesetz
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Und wozu wurdest du ermächtigt??
Körperlich mächtig bist du ja schon immer gewesen. In intellektueller Hinsicht ist nichts hinzugekommen. 🤣
Schön. Art.4 gehört abgeschafft, da er einer freiheitlichen Gesellschaft konträr gegenüber steht. Die Freiheit, andere zu unterdrücken, zu verfolgen und zu töten ist keine Freiheit.
Wo hast den Käse wieder aufgeschnappt? Du bist so herrlich treudoof. 🤣
Die Artikel 1 bis 20 des Grundgesetzes können nicht geändert oder „abgeschafft“ werden, so steht es im Artikel 79. Ein Mindestmaß an politischer Bildung sollte schon vorhanden sein, wenn man sich zu solchen Themen äußert.
Solange jeder selbst entscheiden kann, wie er sich kleidet, egal ob aus modischen oder religiösen Gründen, so lange ist doch alles in Ordnung. Es gibt viele Religionsgemeinschaften, die bestimmte Vorstellungen vom „richtigen“ Leben propagieren.
Viele Christliche Gemeinschaften haben z.B. sehr konkrete Vorschriften, was das Zusammenleben von Paaren angeht bis hin zu dem, was diese im Bett miteinander tun dürfen oder nicht dürfen.
Sind diese deiner Vorstellung nach auch Verfassungsfeinde? SollEn die kath. Kirche und andere morgen in Deutschland verboten werden?
Meinen Beitrag nicht verstanden Lubob ,solange das jeder für sich selbst entscheidet ist es doch völlig o.k. Aber sowie sie anderen etwas vorschreiben ist es eben nicht i.O. Und die Katholische Kirche ins Spiel zu bringen ist ja sowas von daneben ,gerade jetzt ,oder sind sie nicht auf dem laufenden . Stichpunkt : Missbrauch von Kindern und Jugendlichen seit Jahrzehnten .
Der gemeinsame Gegner vereint und gibt einmal mehr Gelegenheit sich wichtig zu machen.
Alles asozial, der Diaboloschiesser und die gespielte Empörung. Man sollte nicht vergessen: solche Sachen nutzen sich schnell ab, bei wirklichen Anschlägen, geht dass der Gesellschaft dann am Arsch vorbei!
Die haben einen guten Arbeitgeber.
Was für ein Gesülze. Mein Mitgefühl gilt den Neustädtern, die das alles ertragen müssen.
Oh die armen, armen Neustädter!! Was genau müssen sie denn ertragen? Werden sie denn gezwungen da Freitag hinzugehen? Der einzige der hier sülzt bist du.
Oh „Mensch“, du hast doch keinen Schimmer. Du kannst ja mal neben der Moschee
wohnen, dann verstehst du vielleicht was gemeint ist.
Selbstdarstellung und Opferkultur im Einklang aller Pseudoreligionen.
Das Schauspiel ist dann beim Fördergeldeintreiben dasselbe.
Aber der dumme Steuerzahler macht alles mit.
Die Zeugen Jehofas wurden vergessen…!?
die vollidioten haben die lichterkette vergessen
Dort soll wohl ein Damenfrisör aufmachen ?
Auf einem Pressefoto sah ich kürzlich die relativ vielen Mitglieder auf dem öffentlichem Fußweg an der Mosche auf Ihren privaten Lappen liegen, wahrscheinlich betend. Neustadt ist bekannterweise ein heißes Pflaster, nicht nur für Andersgläubige, gegen die ich nichts habe. Aber öffentliche Gebete würde ich mir als Anwohner nicht wünschen. Was soll erst werden, wenn irgendjemand noch einen ehemaligen Grenzturm spendet und der Mullah ruft?
l
Das ist für alle die im Sexualkundeunterricht ständig gefehlt habe die bereichernde Chance Anulingus als Trockenübung zu machen.
Religion wird die menscheit nie Reformieren können denn Religion ist Sklaverei!