Anwohnerparken und Parkscheinautomaten: Parken im Johannesviertel und im Riebeckviertel in Halle (Saale): Stadt startet Öffentlichkeitsbeteiligung

Ein Konzept zur Neuordnung der öffentlichen Pkw-Stellplätze für das Johannes- und das Riebeckviertel hat die Stadt Halle (Saale) erarbeitet. Das Parkraumkonzept ist seit dem heutigen Donnerstag, 16. März 2023, auf der städtischen Internetseite veröffentlicht.
Das Gebiet umfasst den Bereich Pfännerhöhe, Südstraße und Turmstraße samt Nebenstraße, aller Voraussicht nach zu einer Anwohnerparkzone. Dort dürfen dann nur noch Autos, für die es einen (kostenpflichtigen) Bewohnerausweis gibt. Zudem werden auch Parkflächen bereitstehen, an denen Parkscheine gezogen werden können. Bislang ist Parken in dem Gebiet kostenfrei.
Die Stadt lädt nun Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gewerbetreibende ein, an der Fertigstellung des Konzepts mitzuwirken: Anregungen und Hinweise können bis zum 23. April 2023 bei der Abteilung Verkehrsplanung vorzugsweise per E-Mail unter verkehrsplanung@halle.de eingereicht werden. Das Parkraumkonzept für das Johannes- und das Riebeckviertel ist auf der Basis der durch den Stadtrat beschlossenen „Grundsätze der Parkraumbewirtschaftung“ entstanden. In Halles Innenstadt sollen die öffentlichen Pkw-Stellplätze sukzessive flächendeckend und bedarfsgerecht geordnet werden. Ziel ist eine Verbesserung der Parksituation für Bewohnende und Besucher (z. B. Kundschaft, Patientinnen und Patienten).
Ebenso soll der Parksuchverkehr verringert werden. Beteiligungsmöglichkeit und Informationen unter: http://www.halle.de/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Verkehr-allgemein/Planung/ Hier informiert die Stadt später auch über den Umgang mit den Anregungen und Hinweisen aus der Öffentlichkeit.
Oder geht es eher ums Geld.
Die lächerlichen Parkgebühren decken nicht mal die Kosten für die Bereitstellung öffentlichen Raums zum Abstellen von Privatgegenständen.
Der Bereich Pfännerhöhe ist nicht betroffen. Bitte bei der Wahrheit bleiben.
Selbst die Rudolf-Haym-Straße, die noch vor der Pfännerhöhe kommt ist nicht drin.
Und in genau die nicht betroffenen Straßen, wird sich dann ein Großteil der Autos verlagern und dort die eh schon knappe Parksituation noch verschärfen.
„Verbesserung der Parksituation für Bewohnende und Besucher“ ist da wohl eher nicht zu erreichen, zumindest die Besucher gucken dann sehr in die Röhre…
Besucher können gern mit dem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr oder Fahrrad anreisen. Woher kommt eigentlich immer dieser Trugschluss, dass Besuch zwangsläufig mit dem Auto anreist (bzw. dass man das fördern muss)? Das hat Rebenstorf schon damals bei der Vorstellung des Umbaus der Elsa-Brändström-Straße so erzählt.
100€ im Monat sollten die Anwohner da bezahlen. Und ihre Besucher abschleppen.
Warum
Weil du ne grüne Birne bist.
Dann bezahlt man einen Haufen Kohle und findet trotzdem keinen Parkplatz, noch nichtmal einen illegalen auf dem Fußweg. Deswegen bin ich da weggezogen, auch wenn die Innenstadtnähe gut war. Jetzt eben Stadtrand im Grünen und kein Terror mehr, in jeder Hinsicht.
Sehr gute Entscheidung! Die Gegend hat an Wert gewonnen.
„…Dann bezahlt man einen Haufen Kohle und findet trotzdem keinen Parkplatz, …“
Um die 30 Euro kostet ein Bewohnerparkplatz. Im Jahr! Wovon bitte redest du?
Für manche sind auch 30 Euro im Jahr ein Haufen. Klar, ein Auto kostet ein Vielfaches im Monat, aber „mündiger Bürger“ hat weder das Eine noch das Andere. Nur viel Zeit…
„Haufen Kohle“ muhahaha. Jaja 30,70 € fürs Jahr ist schon echt der Wahnsinn. Reinste Abzocke. Mal als Vergleich. Ich bezahle jeden Monat für ein Privatstellplatz 50 €, damit meine drecks Karre anderen nicht im Weg steht 😀
Aber wenigstens so schlau und weggezogen im Gegensatz zu den anderen Spinnern, die in der Innenstadt wohnen und meinen sie hätten einen Anspruch auf einen Parkplatz.