Architektenwettbewerb entschieden: So soll das Pandemieresilienz-Zentrum der Universitätsmedizin Halle am Weinbergweg aussehen

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29 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Architekt:innengemeinschaft

    Oahr, ist das cringe, eh!

  2. glasklar sagt:

    Ringsum Glasscheiben, hoffentlich hat man sich auch darüber Gedanken gemacht, wie verhindert wird, dass die Vögel dort aufprallen und sterben.

  3. das Große Bla sagt:

    „Das PRZ 1 fügt sich nahtlos in die bestehende Bebauung des Klinikums ein und PRZ 2 bringt Lebendigkeit auf den Weinberg-Campus und die dort bereits vorhandene Bebauung“

    Was für ein Geblubber… Die bestehende Bebauung des Klinikums ist sowieso schon eine optische Zumutung und sehr lebendig werden auch die Bäume sein, die dann nicht mehr dort stehen. Die Bewohner des ehem. Gestüt Kreuz werden sich über den verbauten Himmelsanblick sicher freuen.
    Als einzige wetterfeste Verbindung zwischen den beiden Gebäudeteilen einen luftigen Gang quer über die Kreuzung dürfte auf längere Sicht ziemlich kostenintensiv werden.

    • Klardenkender sagt:

      Wenn Menschen Lebendigkeit sagen und ein zu groß geratenes Ufo präsentieren.
      Ohne Bebauungsplan fügt sich da gar nix ein.

    • Mmh... sagt:

      Welcher Himmelsanblick soll denn verbaut werden? Außerdem stehen da schon 2 Hochhäuser in gleicher Richtung und noch etwas weiter versetzt ein weiteres Hochhaus.

      • Erklärbär sagt:

        Genau: Man baut was hin, was vorher nicht da war und der Blick ist dann noch immer derselbe. Und nein, die HH stehen nicht in gleicher Richtung und selbst wenn es so wäre, so würden weitere Gebäude selbstverständlich die Aussicht verändern.

    • Blub sagt:

      Der Gang kommt nicht, dient nur einer gewissen Visualisierung.

      • ... sagt:

        „…die über die Kreuzung Ernst-Grube-Straße und Weinbergweg/Kreuzvorwerk mit einer Brücke verbunden werden sollen.“ Was ist daran nicht zu verstehn? Oder weißt du mehr?

  4. ICH sagt:

    Die vorliegende Architektur und zugehörige Blabla-Kommentierung zeigen mal wieder das Stadium der Endverblödung, in welchem wir uns mittlerweile in Deutschland befinden. Der Entwurf ist optisch eine komplette Zumutung und wie man diesen Schwachsinn der Verbindungsbrücke quer über die Kreuzung nicht in jeglicher Hinsicht absurd finden kann, ist mir ein komplettes Rätsel. Angeblich ist ja finanziell immer Notstand, aber dann leistet man sich diesen Scheiß? Welcher Volltrottel kommt überhaupt auf die Idee, sowas diesseits und jenseits einer Straße zu errichten und dann zwanghaft verbinden zu müssen?

    • Nun, "Verdienter Architekt des Volkes",... sagt:

      …da hat der eigene Entwurf wohl nicht den Ansprüchen genügt? Ihr Kommentar ist aber ein gutes Beispiel für „das Stadium der Endverblödung“, welches häufig im Gegacker ahnungsloser Laien seinen Ausdruck findet.

      • ICH sagt:

        Andersherum: Wie schlecht muss ein Entwurf wohl sein, wenn bereits „ahnungslosen Laien“ auffallen muss, dass dieser Schwachsinn nicht nur optisch vorn und hinten nicht passt. Aber was will ich erwarten, es ist ja bezeichnend, dass du gar nicht auf meine inhaltliche Kritik eingehst. Und nein, das Stadium der Endverblödung findet seinen Ausdruck nicht im Gegacker ahnungsloser Laien, denn von denen erwartet man ja nichts anderes, vielmehr zeigt es sich in der absoluten Inkompetenz der vermeintlichen Experten. Das zieht sich von Politik über Management bis hin zur Architektur.

  5. Sofavan sagt:

    Der Komplex wird die hässliche Ecke mit dem Parkplatz sicherlich aufwerten. Die Brücke wird allerdings garantiert den „unerwartbaren“ Preissteigerungen zum Opfer fallen.

    • blöök! sagt:

      Die einzig wirklich hässliche Ecke ist bisher der Betonklotz mit ohne Grün, den man an die Ecke Grube-Str./ Weinberg gesetzt hat, wofür ein vorher schönes grünes Grundstück plattgemacht wurde. Wer solche hässlichen Bauten neben schönen alten Villen genehmigt hat, sollte sich aus dem Amt entfernen!

  6. Langzeitbeobachter sagt:

    Keine Angst vor dem Begriff Kubatur. Der Begriff Kubatur bezeichnet im Bauwesen das Volumen eines Bauwerks, unabhängig von der Gestaltung oder der Materialität. Der Begriff bezeichnet ursprünglich ein geometrisch messbares Volumen. In der Architektur und Denkmalpflege wird er mehr im Sinne von Gestalt/Form eines Baukörpers gebraucht.. In Montpellier (Frankreich) hat zum Beispiel ein Wohngebäude die Kubatur eines Baumes gegeben. Wo anders gibt es Bauten in Form einer Kröte, Konzerthallen und selbst Stadien erbaute man in den Formen von Schmetterlingen, Seestern und / oder eines Schiffes. Um der Universität einen architektonischen Knaller aufzusetzen, wünsche ich eine gewagte Gestaltung als Hingucker mit messbarer Nutzung.
    Die graue Diva von Halle braucht etwas besonderes..

  7. Fernrohr sagt:

    Überflüssiges Gebäude.
    Braucht keiner.

    • Lupe sagt:

      Forschung im Freien, vor allem bei Regen, ist aber unschön.

    • Sofavan sagt:

      Häh? Das ist doch ein sehr sinnvollste Gebäude, dass im Zuge des Ausbaus der Fakultät neuen Möglichkeiten eröffnet. Ein dediziertes Zentrum für Lehre und Forschung speziell zu Pandemien und Katastrophenfällen. Wir haben ja bei Covid gesehen was alles schiefläuft. Durch das Training und Know-How einer solchen Institution kann beim nächsten (vielleicht deutlich schwereren) Vorkommnis besser agiert und nicht nur reagiert werden.

      • ... sagt:

        „Wir haben ja bei Covid gesehen was alles schiefläuft.“

        Du meinst, beim nächsten Mal wird es besser, nur weil man dafür jetzt eine teure Institution schafft? Wenn du das glaubst, hast du die Ursachen und Hintergründe der Coronazeit nicht verstanden.

        • och nö sagt:

          Die Ursachen der Coronazeit….🤦‍♀️

        • Sofavan sagt:

          Ja das glaube ich. Wenn es mehr qualifiziert ausgebildete Fachkräfte gibt welche für die Bewertung und Handhabe solcher Situationen geschult werden, dann können auch schneller die richtigen Entscheidungen getroffen werden und es wird weniger wie ein Kopfloser Hühnerhaufen gehandelt.

  8. Anton sagt:

    Wer bezahlt? Also wieder der kleine Steuerzahler. Was für ein Blödsinn.

  9. 10010110 sagt:

    So ein Brückenmonstrum aus Stahl und Glas soll in die von Villen, locker bebauten Mehrfamilienhäusern und viel Grünraum geprägte Umgebung gebaut werden? 😮 Na vielen Dank auch.

  10. Redcat sagt:

    #Sofavan: Mag sein, dass dieses Zentrum notwendig ist und in Zukunft hilfreich sein kann. Aber wenn das zu Einschränkungen der Lebens-und Wohnqualität, unmittelbar betroffener Bewohner führt, kann das nicht fair und richtig sein!
    Die Uni kauft eine Villa nach der Anderen, um Klinikleitung, Baustab und Gefolge traumhafte Arbeitsplatzbedingungen zu ermöglichen! Wie es den Menschen geht, die seit Jahrzehnten dort wohnen, nach Möglichkeit alles der Uni überlassen sollen, hinterfragt und bedenkt keiner! Jetzt beherbergen Bäume verschiedene Vogelarten, Grünflächen sind vorhanden. All das muss den größenwahnsinnigen Plänen der Kliniksleitung weichen!
    Soviel zu Klimawandel / Klimaschutz!

    • Sofavan sagt:

      Lieber Redcat, sie klingen ja wieder mächtig nach einem Nimby; bloß nicht in meiner Nachbarschaft. Wen die Uni alles aufkauft und Ihre Lebenssituation so sehr verschlechtert, warum nutzen Sie nicht einfach die Gunst der Stunde und verkaufen auch? Die Neubauten in Grubestrasse 11 und 14, also in direkter Nachbarschaft sind übrigens auch Privatinvestitionen und nicht Uni. Und wie stehen Sie als Anwohner eigentlich zum Ausbau des Kreuzgestüts? Die ganzen besserverdienenden Neulinge in Ihrer Nachbarschaft müssten Sie auch mächtig aufregen. Zum eigentlichen Bau: Besser vor Ort verdichten als auf der grünen Wiese neu versiegeln. An der betroffenen Stelle befindet sich im Moment auf der einen Seite ein Parkplatz und auf der anderen ein Trafohaus mit 3 Bäumen von denen zwei am Ende Ihrer Lebenszeit stehen. Wirklich, ein ganz großer Naturraum.

  11. PaulusHallenser sagt:

    „Das PRZ 1 fügt sich nahtlos in die bestehende Bebauung des Klinikums ein und PRZ 2 bringt Lebendigkeit auf den Weinberg-Campus“

    Die Sichtweisen von Beschäftigten in öffentlichen Einrichtungen sind schon krass. In der Privatwirtschaft hätte man mit solchen Aussagen recht schnell seine berufliche Reputation verwirkt.

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