Auch das Johannesviertel wird Bewohnerparkzone: Stadtrat soll Parkraumkonzept beschließen 

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14 Antworten

  1. armin mützenbecher sagt:

    Anstatt ein Parkhaus zu bauen, werden die Autofahrer wieder einmal abgezockt und ausgesperrt.
    Das Auto ist und bleibt das Verkehrsmittel Nr.1 in unserer Zeit, das muss doch auch mal der Stadtrat begreifen, auch im Stadium fortschreitender Demenz.

    • orr nee sagt:

      Lass mich raten, du wohnst nicht mal ansatzweise in der Nähe.

      • Die Schmutzfee sagt:

        „Anstatt ein Parkhaus zu bauen, werden die Autofahrer wieder einmal abgezockt und ausgesperrt.“

        Da widerspricht sich aber einer. Den Stellplatz im Parkhaus gibt es auch nicht umsonst. Ein Dauerstellplatz im Parkhaus kostet im Monat mehr als die einmalige Gebühr für den Anwohnerausweis.

        • Anwohner sagt:

          Dafür habe ich dann einen garantierten Stellplatz, bei Anwohnerparkausweis bezahle ich und finde trotzdem keinen Platz, siehe obige Zahlen zu gemeldeten PKW und Stellplätzen.
          Also einfach nicht dumm rumtrollen, wenn man keine Ahnung hat.

          • eine Ahnung sagt:

            Wenn du glaubst, dort parken nur Anwohner, habe ich dir ein paar NFTs und „coins“ zu verkaufen.

    • Ich schreib mal weiter sagt:

      In dem Parkhaus sollen sich dann aber bitte die anderen abzocken lassen, die mir immer meinen Stellplatz vor meinem Haus wegnehmen.

    • 10010110 sagt:

      Dann bau doch ein Parkhaus, oder sollen alle Steuerzahler dafür aufkommen, dass einige wenige ihre Privatgegenstände abstellen können? Und wann baut die Stadt mir ein Einfamilienhaus am Stadtrand?

      • Frodo sagt:

        Wenn du mal OB werden solltest, kannst du das gern beantragen… Das Salär, daß dir die Stadt dann zahl, reicht dafür mit Sicherheit aus.t

        • hm. sagt:

          Als OB braucht man einen, vielleicht zwei Stellplätze. Manche laufen sogar durch die Stadt oder fahren Rad. Geht wohl mehr um andere.

  2. Horrido sagt:

    Na wieder ganz prima eingefädelt.DieAnwohner müssen zahlen aber am Parkplattzproblem wurde nichts geändert,man kurvt stundenlang durchs Gelände um am Abend nach der Arbeit einen Parkplatz zu finden(also wie immer)und darf dafür auch noch löhnen,Klasse gemacht Stadt Halle.

    • Holdrio sagt:

      Dann kümmer dich einfach selbst um einen Parkplatz für dein Gefährt. Was erwartest du, wenn du in einem innerstädtischen, über 100 Jahre alten Viertel wohnst?

      • Die Schmutzfee sagt:

        Wieso sollte die Stadt an der Parkplatzsituation etwas ändern. Die ist nicht für deinen Stellplatz verantwortlich. Da musst du dich schon selber kümmern wo die dein Auto hinstellen kannst. Der Anwohnerausweis ist auch kein Anrecht auf einen Stellplatz, sondern nur das dir erlaubt ist dort dein Fahrzeug hin zu stellen. Das die Stadt mehr Ausweise ausgeben muss als Stellplätze vorhanden sind hat rechtliche Gründe und da kann die Stadt mal nichts für.

      • Horrido sagt:

        Ist es wieder zu warm heute für Dich?Ich kümmre mich jeden Tag aufs neue um einen Parkplatz für mein Gefährt,und das bleibt auch so,nur soll ich jetzt auch noch dafür zahlen.Verstehst Du die Zusammenhänge nicht? Frag Deinen Therapeuten.

        • Horridos Therapeut sagt:

          Wir leben nicht mehr im Sozialismus, wo allen alles or nischt gehörte. Auch ein Stück Land hat einen bestimmten Wert. Warum soll die Allgemeinheit für deinen Parkplatz zahlen?

        • : sagt:

          Junge, wenn du nicht klarkommst, dann mach Carsharing. Ist sowieso billiger als ein eigenes Auto, dann kannst du auch weniger arbeiten gehen. Ist entspannter.

        • 10010110 sagt:

          Du stellst dein privates Gefährt bisher im öffentlichen Raum ab und entziehst diesen somit der Nutzung durch die Allgemeinheit. Wird Zeit, dass du dafür entsprechend an die Allgemeinheit einen angemessenen Ausgleich bezahlst.
          Der Preis für einen Anwohnerparkausweis ist überdies noch viel zu niedrig. Er sollte sich vielmehr am Quadratmeterpreis der Wohnung richten, in der der jeweilige Halter wohnt.

    • Rentner sagt:

      Du hast doch Zeit, 8:17 zu daddeln. Da kannste auch dein Kfz am Stadtrand abstellen und dann den ÖPNV nutzen.
      Oder zieh aufs Dorf, bau da ein Haus mit Garage.
      Oder biste Krankenpfleger und hast heute Spätschicht? Dann mach doch Dauer-Nachtschicht. Wenn du morgens nach Hause kommst, findeste bestimmt nen Platz.

  3. Radfahrer sagt:

    Der „Parkdruck“ ist enorm, trotzdem findet sich kein findiger Unternehmer, der dieses Angebot durch Bau- und Betrieb eines Parkhauses befriedigen möchte. Woran das wohl liegen mag?

  4. 001000111 sagt:

    Ich möchte noch eine Einbahnstraßenregelung in dem Viertel. Und ja, ich wohne dort.

  5. Hallenser17 sagt:

    Das Parkraumkonzept ist gegen den Anwohner gerichtet. Das kann nicht richtig sein.

    Entgegen aller Falschaussagen hier.

    Man wird zur Schaffen von PKW Stellplätzen bei Neubau/Ausbau des Hauses (hier vorwiegend MFH) verplichtet und zwar in der Baugenehmigung (Sanierung/Renovierung ist auch mit Baugenehmigung).
    Wir als Hauseigentümer haben seinerzeit tausende von Euro an die Stadt gezahlt. Die sogenannte Stellplatzabgabe. Die war notwendig, wenn man die von der Stadt für das Haus festgelegten Stellplätze nicht schaffen konnte. Meist historisch bedingt. Viele Häuse sind Baujahr 1930-1940 in dem Viertel.

    Das Anwohnerparken garantiert keinen freien Parkplatz. Man darf Geld zahlen dafür, dass man berechtigt ist dort zu parken.
    Die Mehrzahl der Arbeitnehmer hat seinen Feierabend ab 16/17 Uhr. Da findet man keinen Parkplatz mehr. Man sucht nur noch einen Platz wo das Fahrzeug hinpasst.
    Der Anwohnerausweis regelt somit gar nichts. Außer Mehreinnahmen der Stadt.

    Nun zahlen die, die einen Parkplatz finden auch noch Geld dafür.

    Parkplätze für Autos gehören zur Daseinsvorsorge der Stadt. Genauso wie Straßenbahnen und Busse und deren Fahrspuren und Haltestellen. Nicht die Fahrräder vergessen.

    Bald ist Oberbürgermeisterwahl. Da haben wir wieder einen kurzen Moment Hoffnung, dass sich ein Kandidat für das Thema stark macht.

    Ansonsten kann man nur schauen welcher Stadtrat für solch einen Wahnsinn abstimmt.

    • : sagt:

      „Parkplätze für Autos gehören zur Daseinsvorsorge der Stadt.“ Ein deutliches Nein. Frage nicht, was deine Stadt für dich tun kann, frage was du für deine Stadt tun kannst. Oder auch einfach mal bei der Wohnungssuche/Immobiliensuche einen Stellplatz für die Blechkiste mitberücksichtigen. Immer diese Anspurchsdenken in diesem dummen Autoland. „Ich hab ein Auto und will direkt vor meiner Haustür einen kostenlosen Parkplatz. Auch wenn ich in der Stadt wohne und mein Auto nur 2x in der Woche benutze“. Zur Info: Das funktioniert schon seit Jahren nicht in einer Stadt. Und wenn es dir nicht gefällt, zieh aufs Land. Und deine erwähnte Stellplatzabgabe ist ein Witz und löst das Problem des Parkraums nicht. Zu viele Autos sind das Problem und es wird nicht besser wenn immer mehr Autos dazu kommen. Und vor allem MÜSSEN Autos immer größer werden. So nehmen sich Autobesitzer noch selbst den Platz weg. Anders als die Dummheit der Menschen, ist Platz in jeder Stadt endlich.

    • Blindschleiche sagt:

      Erst kürzlich haben Stadtverwaltung und Stadtrat hier im Forum Prügel bezogen für ihre Entscheidung, einen Hotelbau samt Tiefgarage zu genehmigen.
      Wo sollen die Parkplätze für die „Daseinsfürsorge“ denn herkommen. Und wenn die Stadt solche „Daseinsfürsorge“ betreiben soll, dann sollte sie auch jedem Bürger ein Auto schenken, der sich keins leisten kann.

    • Sofavan sagt:

      30,70 Euro im Jahr für einen Anwohnerparkausweis sind wirklich eine Abzocke – am Steuerzahler.
      Damit sind ja kaum die Verwaltungskosten gedeckt. Die Gebühr müsste viel höher sein. In Stockholm sind es etwa 1200€ und in Japan bekommt man im Stadtgebiet gar keine Zulassung wenn kein privater Parkplatz vorgewiesen wird. eine deutlich höhere Gebühr hätte den Vorteil, dass sich weniger Anwohner den „Luxus“ eines Anwohnerparkplatzes leisten können (oder wollen) und damit mehr Parkraum für den Rest zu Verfügung steht.

      Eine Anwohnerparkzone verringert den Parkdruck z.B. dadurch, dass weniger Ortfremde wie Besucher oder Touristen im Quartier parken und mehr Stellplätze für die Anwohner zur Verfügung stehen.

      Die Verbesserung der Parksituation in Kreuzungsbereichen verbessert den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit (siehe Erfahrungen im Paulusviertel) und damit die Wohnqualität für ALLE Anwohner, nicht nur die Autobesitzer.

      Die Stellplatzabgabe ist ein Forderinstrument im Rahmen eines Neubaus oder Grundsanierung um mehr Stellplätze zu generieren. Der Betrag ist aber mit 3000-6000€ pro WE in Relation zur Investitionssumme überschaubar. Es heißt doch immer Fördern und Fordern, und in diesem Zusammenhang ist fordern also falsch? Als Hauseigentümer sollten Ihnen die Vorteile eines privaten Stellplatzes für Wertentwicklung Ihres Objektes bekannt sein. Im übrigen ist die Abgabe Zweckgebunden (§ 2 Absatz 4 „Die Stadt wird den Geldbetrag zweckgebunden entsprechend den gesetzlichen Regelungen verwenden.“) und dient damit der Verbesserung des Wohnumfeldes-

      Darüber hinaus gibt es genügend Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet und damit ist Ihrer Daseinsvorsorge genüge getan. Warum soll der Steuerzahler denn für zusätzliche Parkplätze vor Ihren Haus sorgen?

      Und wie soll ein OB denn in Ihren Augen die Parksituation im Stadtgebiet verbessern? Zwangsenteignung der Nachbarn und Abriss für einen neuen Parkplatz?

    • @Hallenser17 sagt:

      Parkplätze sind da doch wohl knapp,oder? So ziemlich das erste, was ich in der Marktwirtschaft gelernt habe, ist, dass knappe Güter bewirtschaftet werden müssen. Also sind die Parkplätze noch zu billig.
      Und ‚Parkplätze gehören zur Daseinsfürsorge‘? Seit wann?

  6. Einwohner sagt:

    Ich wohne in dem Viertel und hier werden Autos abgestellt um dann bequem vom HBF oder „Leipziger Turm“ mit anderen Verkehrsmitteln weiterzureisen. Oder aber man arbeitet innerstädtisch und parkt hier um keine Parkgebühr zu entrichten. Ein Anwohnerparkausweis muss so gehandhabt werden wie in anderen Städten: Ein mit Nummer versehener Parkplatz der auch durch das OA kontrolliert und auch geahndet wird. Die meisten Fahrzeuge des OA fahren nur bis zur Bäckerei König, zur Bäckerei Hennig, zu einer den Dönerbuden oder zum Pizzabäcker. Ganz selten, dass da auch kontrolliert wird, denn man müsste dazu aus dem Auto aussteigen.

  7. JtD sagt:

    Hier stellt sich wieder die Frage – was war zuerst da, die 1200 Stellplätze oder die 3000 PKW?

  8. 10010110 sagt:

    Der Anwohnerausweis regelt somit gar nichts. Außer Mehreinnahmen der Stadt.

    Doch, der regelt, dass nur Anwohner dort parken dürfen, und nicht Hinz und Kunz von außerhalb. An der bisherigen Parksituation kannst du gar nicht beurteilen, ob das überhaupt alles Anwohner sind oder nicht. Von daher ist eine Aussage, dass es nach Einführung der Anwohnerparkzone noch genauso voll sein wird, gar nicht möglich. Es ist allerdings wahrscheinlich, dass sich die Parksituation dadurch etwas entschärft, weil eben nicht mehr jeder Hinz und Kunz von außerhalb tage- und wochenlang kostenlos sein Auto da parken darf.

    Wenn dann noch die Anzahl der Parkberechtigungen anhand der Anzahl der möglichen Parkkapazitäten ausgestellt wird, dürfte es rein theoretisch gar nicht zu einem Überhang an Fahrzeugen kommen. Das einzige, was durch den Parkausweis nicht garantiert wird, ist immer der gleiche Stellplatz.

    Parkplätze für Autos gehören zur Daseinsvorsorge der Stadt. Genauso wie Straßenbahnen und Busse und deren Fahrspuren und Haltestellen. Nicht die Fahrräder vergessen.

    Nein, Parkplätze für Autos sind – genauso wie Autos selbst – ein rein privates Problem. Straßenbahnen und Busse sind öffentliche Transportmittel, die die Menschen von A nach B bringen. Die kann jeder benutzen. Dein Privatauto gehört allein dir, das darf nicht jeder benutzen. Deshalb ist es dein Problem, wo du es abstellst, nicht das Problem der Allgemeinheit („Stadt“).

    Mal das gleiche Argument auf eine Waschmaschine angewendet: fast jeder Haushalt hat heutzutage eine Waschmaschine. Sollte es auch zur Daseinsvorsorge der Stadt gehören, jedem einen Abstellplatz für die Waschmaschine bereitzustellen und zu finanzieren? Oder ist das das private Pflicht eines jeden einzelnen, einen Platz dafür (in seiner Privatwohnung) zu finden?

    Um das ganze mal abzuschließen: es wird niemand gezwungen, mit einem Auto in ein Viertel zu ziehen, in dem es keine Parkplätze gibt. Und es wird auch niemand gezwungen, sich ein Auto anzuschaffen, auch wenn äußere Sachzwänge das manchmal vermitteln wollen. Weiterhin steht es jedem Menschen frei – sofern er tatsächlich gezwungen ist, ein Auto zu besitzen – in ein Viertel zu ziehen, wo es ausreichend Parkmöglichkeiten gibt. Deine Argumentation ist also an fast allen Stellen fehlerhaft.

    • Zapp sagt:

      „es wird niemand gezwungen, mit einem Auto in ein Viertel zu ziehen, in dem es keine Parkplätze gibt.“

      Hast Recht, keine Frage. Da gibt es keine Diskussion. Aber eine Frage bleibt dennoch:

      Du glaubst doch nicht allen Ernstes in deinem Hallenser Lokalpatriiotismus, dass irgend jemand tatsächlich nach Halle ziehen WILL??? Selten so gelacht!

      Nach Halle geht man nur, wenn man dort arbeiten muss, ansonsten zieht man weg. Wach mal auf, Bruder.

  9. frank sagt:

    Bin in diesem schönenViertel aufgewachsen.Damals waren Autos eine Seltenheit. Mann konnte ungehindert spielen.der Sommer war endlos .Aber die Häuser sind die gleichen .Mann kann das Viertel nun mal nicht für Autos gestalten Das weiss ichaber bevor ich dort hinziehe.