Auch Jugendhilfeausschuss für Binden und Tampons an Schulen

Nach dem Bildungsausschuss hat sich auch der Jugendhilfeausschuss dafür ausgesprochen, Menstruationsprodukte an städtischen Schulen bereitzustellen.
Die Linken hatten den Antrag gestellt. Allerding gab es wie auch schon im Bildungsausschuss eine Mehrheit für eine Änderung der Grünen. Diese wollen zunächst eine halbjährige Testphase in ausgewählten Schulen, um Informationen zu Kosten und der Machbarkeit zu sammeln. Am Ende waren 11 Ausschuss-Mitglieder dafür und vier dagegen.
“Viele Träger haben es schon”, sagte Christoph Starke vom Friedenskreis. Deshalb befürworte er auch eine Ausdehnung von die Schulen. Es mache aber Sinn, erst einmal die Kosten zu ermitteln.
“Es kann nicht sein, dass der Gesamtsteuerzahler eine Gruppe privilegiert”, sagte Carsten Heym (AfD). Bei einer Drogeriekette koste die Hausmarke an Tampons 95 Cent, das reiche für eine Periode pro Monat.
Na das wäre ja noch schöner wenn die nicht dafür wären
Deshalb NEIN beim Bürgerentscheid zur autofreien Altstadt. 😛
Ja, aber bei den Binden und Tampons geht es nur um Mädchen und Frauen, bei der autoarmen Innenstadt geht es um das Grundrecht des motorisierten (arischen) Volkskörpers (besonders Herr Heym hat viel Körper). Da muss man schonmal Prioritäten setzen du links-grün versiffter Stasiökoterrorist 😉
Schon mal was von Eigenverantwortung gehört? Es kann doch nicht zu viel verlangt sein, 95 Cent im Monat aufzubringen für Tampons!
Wie haben das nur all die Frauengenerationen vorher geschafft?
In was soll sich der Staat denn noch alles einmischen??
Die Packung Binden kostet 0,95€ mit 20 Stück…
Gut für den Steuerzahler.
Das ganze kommt also weil sich Frauen wegen ihres Geschlechts benachteiligt fühlen (wie immer eigentlich)
Und dafür lassen sie Männer zahlen, benachteiligen also diese wegen ihres Geschlechts.
Darauf muss man erstmal kommen.
Es geht hier um Mädchen/Frauen, die eine Binde oder einen Tampon brauchen, falls mal keiner zur Hand ist. Um nichts anderes. Ein Problem, dass Jungs eher seltener haben. Dass man bei derartigen Belangen die Diskriminierungskiste aufmacht, anstatt diesen banalen Aspekt einfach hinzunehmen und hier Abhilfe schafft, offenbart nur Ihre absolut abstoßende Einstellung. Angesichts des geringen Preises von derartigen Hygieneartikeln, finde ich die ganze Diskussion unwürdig. Hier entsteht keinerlei Belastung für den kommunalen Haushalt. Einfach ekelhaft, wie sich manche Menschen an solchem Schnulli aufgeilen und hier gleich Ideologie am Werk sehen.
Dann kann man doch auch lassen denn im Umkehrschluss können die Damen den Mist selber zahlen;).
Und das Klopapier bitte auch! Ist günstig genug, dass es jeder selber mitbringen kann…
Die „Damen“ sind aber meist noch minderjährige Schülerinnen („Schutzbedürftige“).
Über die Kleenex Tücher für die jungen Männer wird gesondert beraten. Der Verbrauch muss noch ermittelt werden.
@Alter weisser Mann
„Und dafür lassen sie Männer zahlen…“
Wer hat behauptet, dass nur Männer dafür zahlen? Und wer hat behauptet, dass sie (die Mädchen) zahlen lassen?
Ach nee, wenn der Gesamtsteuerzahler eine Gruppe rechtspopulistische Hetzer privilegierten, um Anträge und Anfragen im Stadtrat zu stellen die sich gegen Minderheiten richten, ist das für Herrn Heym in Ordnung. Hier zeigt sich dann doch die rückwärtsgewandte, frauenfeindliche Politik der AfD. Herr Heym hat offensichtlich nicht verstanden, worum es in dem Antrag geht, ähnlich wie die alte Schabracke Wünsche im Bildungsausschuss.
Wünsche = Wünscher
Vielleicht sollte man dem Herren von der NoAFD mal sagen, dass es ein gerechter Ausgleich dafür wäre, hier den Frauen entgegen zu kommen, da viele von ihnen die Kosten für Verhütungsmittel tragen, weil viele MÄNNER keine Kondome kaufen wollen, O-Ton: „Damit fühlt sich der Sex nicht gut an.“ Außerdem gibt es genug, die sagen, Verhütung sei Frauensache. Dabei ist das absoluter Quatsch.
Und falls das einige Herren der Schöpfung nicht wissen: die Pille gibts nur gratis bis zum 22. Lebensjahr. Und die Nebenwirkungen davon sind auch nicht zu unterschätzen.
wie war das Thema hier? ….
Vielleicht geht der Staat fälschlicherweise davon aus, dass Frauen in ihrem 22. Lebensjahr erwachsen genug sind, um sich in und außerhalb einer Beziehung nicht unterbuttern zu lassen. Zum Glück haben wir die Feministinnen des 21. Jahrhunderts, die einem immer wieder erklären, dass Frauen wie Kinder an die Hand genommen werden müssen.
„Vielleicht geht der Staat fälschlicherweise davon aus, dass Frauen in ihrem 22. Lebensjahr erwachsen genug sind, um sich in und außerhalb einer Beziehung nicht unterbuttern zu lassen.“
Vielleicht profitiert der Staat auch nur einfach davon, dass es mehr Schwangerschaften/ Geburten gibt?
Ernsthaft, was wird das in Summe kosten? Kann doch nicht die Welt sein. Macht doch einfach. Manche Mädels wird es sicher freuen. Die paar Euro bringen doch niemanden um oder? Wird soviel Geld für Schnulli rausgeschmissen. Wahlplakate zum Beispiel.
„Bei einer Drogeriekette koste die Hausmarke an Tampons 95 Cent, das reiche für eine Periode pro Monat.“
Bei der AfD sitzen nun auch noch begabte Gynäkologen, alle Achtung!
“Es kann nicht sein, dass der Gesamtsteuerzahler eine Gruppe privilegiert”, man kann es ja auch allen anbieten… wer will, kann es auch gegen Nasenbluten verwenden. Oder fühlen sich dann Menschen mit kleinen Nasenlöchern diskriminiert?
Wenn es zukünftig keine Gratis Binden und Tampons an Schulen gibt, sollte man auch das Klopapier weglassen. Kostet nur Geld und benachteiligt somit die Heimscheißer.
Sollen die Schüler doch eigenes mitbringen, wenn sie ihren Darm und Blase keine 8h unter Kontrolle haben 😉
Kein Mädchen, keine Frau nimmt Tampons aus Spaß und nach Laune. Sollen sie zukünftig einfach ‚laufen‘ lassen, vielleicht ist es das, was die AfD sehen möchte?
Was der Jugendhilfe Ausschuss braucht auch Tampons und Binden? Na prima, die gibt’s zu kaufen
Ist das Geld in den Familen mittlerweile so knapp, dass man seinen Töchtern noch nicht mal mehr Hygieneartikel kaufen kann? Was für eine kranke Gesellschaft bzw Politiker.
Schon mal“freies Menstruieren“ ausprobiert? In Pandemiezeiten war genügend Zeit dies zu testen. So lernt jede ihren Körper kennen und wertschätzen. Und an die Umwelt ist auch gleich gedacht
„freies Menstruieren“ ist das, dass neue Thema der Querdenker?
Nein, mal im Ernst in der Schule? Wie stellen Sie sich das vor? Wir reden hier nicht von Frauen, die einen gleichmäßigen Zyklus haben.
Herr Heym…Schülerinnen, die menstruieren, sind Ihrer Meinung nach privilegiert, wenn ihnen Binden und Tampons zur Verfügung gestellt werden?
Ich würde diese Aktion eher als Nachteilsausgleich begrüßen.
Dass die AfD keinen Wert auf menstruierende Wählerinnen legt, wird an diesem Beispiel deutlich. Dann sollte sich die Partei allerdings auch mit ihrer propagierten Familienpolitik zurückhalten. Denn ohne Menstruation wird das nix.