Aus der Geschichte: Roter Frontkämpferbund heute vor 100 Jahren in Halle gegründet
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Am 18. Juli 1924 wurde in Halle (Saale) der „Rote Frontkämpferbund“ (RFKB) gegründet, der paramilitärische Wehrverband der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) – also quasi das politische Gegenstück zu SA und SS.
Man erinnere an die “Widerstandskämpfer*innen des RFKB und der anderen antifaschistischen Kampfverbände und betonen die Wichtigkeit eines vereinten Kampfes”, heißt es von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Sachsen-Anhalt (VVN BdA). In seiner Hochzeit hatte der Bund mehr als 100.000 Mitglieder in 1.600 Ortsgruppen. Ende der 1920er Jahre wurde er verboten.
Anlass für den Gründungsort Halle war der hier abgehaltene „Deutschen Tag“ gekommen, “an dem gedeckt durch die Polizei, das Innenministerium und die Verwaltung tausende Faschisten und völkische Agitatoren durch die Straßen ziehen konnten – Gegner*innen wurden brutal unterdrückt”, heißt es vom VVN BdA.
Was soll diese aggressive Rhetorik von einem „vereinten Kampf“? Das hilft nicht gerade, eine sachliche Debattenkultur zu pflegen, in einer Zeit, wo die Gesellschaft immer mehr polarisiert.
Wende dich bitte an dubistrhetorik.de!
Es gab rote und braune Schlägertruppen!
Es gab den RFKB der Schutz organisieren sollte und faschistische Terrorbanden, das ist ein Wesensunterschied.