Ausbau des Eisdoms zur richtigen Eissporthalle: Stadtverwaltung legt Beschluss vor, 6 Millionen Euro als Puffer für Baupreissteigerungen

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  1. Jens Wollenberg sagt:

    Bei Außentemperaturen jenseits der 30 Grad ist die Errichtung einer Eishalle mit dem entsprechenden Energieverbrauch für Bau und Betrieb ganz und gar nicht mehr zeitgemäß. Wir machen weiter, als wäre nichts geschehen, kann die Stadt die Betriebskosten zukünftig wirklich leisten? Wieviel Kilowattstunden erfordert den der Betrieb einer Eishalle ? Öffentlich propagiert wird immer man solle Strom sparen ? Wo ist die Vorreiterrolle der öffentlichen Hand ? Letztendlich wird mit einen weiteren Subventionsbetrug („Fluthilfe“) ein Vorhaben umgesetzt, dass sich die Stadt zukünftig im Betrieb nicht mehr leisten werden kann.

    • So einfach ist das. sagt:

      Die Stadt ist einfach nur dumm und überhaupt nichts begriffen (siehe Flaniermeile im Überschwemmungsgebiet am Mühlgraben).

      • PaulusHallenser sagt:

        „Die Stadt ist einfach nur dumm“

        Was kann denn die Stadt dafür, wenn Stadtrat und Stadtverwaltung für diese Bauentscheidungen verantwortlich sind? Die halleschen Bürger können nichts für die krassen Fehlentscheidungen der Stadtratsmitglieder Brock, Jacobi, Bochmann und anderen Gestalten.

      • Schutzengel sagt:

        Ich überlege gerade ob eine Stadt dumm sein kann. Kann denn ein Dorf, ein einzelnes Haus, ein Zug oder eine Fahrrad dumm sein? Ich denke nicht. Das wiederum führt mich zu der These, der wohl eher der Verfasser des Eintrags dumm ist. So einfach ist das… dann wohl doch nicht mit der deutschen Sprache.

  2. . sagt:

    „180 Fahrradständer und 256 Parkplätze kommen auch noch hin.“

    Welche Grünfläche wird denn diesmal dafür abgeholzt? Oder reißt man dafür den DDR-Garagenhof daneben ab?

  3. Robert sagt:

    Für 32 Millionen hätte die Stadt die alte Eissporthalle sanieren können. Aber diese Eissporthalle musste ja weg, weil es ein DDR Bau war.

    • Faktenprinz sagt:

      Dieser DDR-Bau ist bei jedem heftigeren Frühjahrshochwasser abgesoffen.

      • Robert sagt:

        Jetzt nicht mehr.
        Der Hochwasserschutz dort hätte dies jetzt verhindert und all die Jahre ,von der Planung bis Fertigstellung des Hochwasserschutzes, hätte die Stadt sich Gedanken machen können wie die alte Eissporthalle gerettet werden könnte. Solche Gedanken wäre aber bei der Stadt mit Arbeit verbunden. Die Stadt wäre gedanklich überfordert.
        Beim Abriss wurde nur der Wille der Politik ,aber nicht der Wille der Hallenser berücksichtigt.

        • Faktenprinz sagt:

          Robert, du hast offensichtlich keine Ahnung. Die alte Eissporthalle stand nicht hinterm Deich, weder hinter dem alten noch hinter dem neuen. Ihr einziger „Hochwasserschutz“ war, dass sie auf einer Anschüttung etwas erhöht stand, was aber immer seltener ausreichte.
          Außer dem eigenmächtigen Deichgrafen hat niemand den Gedanken verfolgt, den Deich zugunsten der Eissporthalle zu verlegen und damit die anderen regelmäßig Hochwasserbetroffenen noch stärker zu gefährden.

          • Faktenprinz sagt:

            PS: Und außerdem durfte die Stadt auch noch für eine eigenmächtig angemietete Ausweichhalle blechen, das ist auch schon dem bürgerlichen Vergessen anheim gefallen.

        • .... sagt:

          Ist das was Neues??? Der Wille der halleschen Mehrheit wird nie berücksichtigt. Ich sage nur Flutgraben und Riebeckplatz…

  4. Darf´s noch ein wenig mehr Denkeistung sein? sagt:

    Wie muss man drauf sein, dass man öffentlich einen „Puffer“ für Preissteigerungen kommuniziert? Das ist eine förmliche Einladung an alle Baufirmen…

    • Blindschleiche sagt:

      Jeder Bauherr plant einen Puffer für Preissteigerungen ein. Eine Kommune mit öffentlichen Haushaltsdebatten kann diese Dinge nur schlecht geheim halten.

  5. Umgeschaut sagt:

    Mit wieviel ist denn eigentlich der „Club“ an den Baukosten beteiligt? 500 Mitglieder , da wären per Beschluss und Umlage 100T€ mindestens drin, dazu noch ein Kredit des Vereins
    Andere Vereine in der Stadt werden nicht so komfortabel mit Übe- und Proberäumen ausgestattet…

    • Wem gehört hier eigentlich was? sagt:

      Echt nicht? HFC, GISA Lions MBC und der SV UNION Halle Neustadt zum Beispiel, spielen wohl in Hallen und Stadien die jeweils dem Verein gehören?
      Ich frag ja nur.