Ausgegendert: Sachsen-Anhalt verbietet das Gendersternchen & Co an Schulen

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27 Antworten

  1. Beobachter sagt:

    Die Krankenschwester aus Quedlinburg regt sich auf, wenn an Schulen die korrekte Anwendung der Rechtschreibung gefordert wird?

  2. Joachim Euther sagt:

    Es lebe die Ministerin! Danke!

    • Alt-Dölauer sagt:

      👍👍🙂🙂👍👍 Gut so!

    • Stefan S sagt:

      In der Sache mag sie richtig liegen. Das ist aber auch das allererste Mal. Bisher kam da nur Schreckliches. Eine furchtbar ungeeignete Person für diesen Posten.

  3. Whowne sagt:

    Wenn die Grünen sich beschweren, wurde gerade Schaden von Sachsen-Anhalt abgewendet. Zumindest sollten die Reaktionen der Parteien den meisten Leuten klar machen, welche Parteien den Menschen diesen ungewollten Orwellschen Neusprech aufzwingen wollten. Als nächstes kommt hoffentlich das Verbot in der Verwaltung und den Universitäten.

  4. Tilo sagt:

    Vernünftig!

  5. Mephisto sagt:

    Und was ist mit Universitäten?

  6. winter sagt:

    Endlich wurde mal Nachgedacht. Sehr gut

  7. 10010110 sagt:

    Ob und in welchem Maße das Gendern im Unterricht geahndet wird, also Punktabzug oder schlechtere Zensuren, müssen die Lehrer selbst entscheiden.

    Die tun ja so, als würden die Kinder danach verlangen, gendern zu dürfen. Wenn das überhaupt welche tun, dann ja nur, weil sie vorher damit indoktriniert wurden. Es ging vorher Jahrtausende lang ohne Sonderzeichen, warum soll das jetzt also auf einmal ein Problem sein?

    Bisher habe ich außerdem nur davon gehört, dass es an einigen Universitäten Punktabzug gab, wenn man nicht gegendert hat. Ist das etwa besser?

    • Stefan S sagt:

      Oh, doch! Gerade ältere Jugendliche (sehr oft Schüler oder Schülerinnen) können da sehr darauf aus sein. Dabei haben die das eher nicht von der Schule direkt, Jugendliche sind noch naiv und leichtgläubig und Jugendliche wollen die Welt zu einem besseren Ort machen. Wenn wir ehrlich sind, waren wir nicht anders.
      Aber es ist nicht falsch, wenn man von oben, bestimmten Wirrungen auch mal einen Riegel vorschiebt.

      Dass das nicht-Gendern zu Punktabzug geführt hat, war etwas sehr sehr seltenes und hat vor Gericht auch keinen Bestand. Das gab es in der Masse niemals und ich sehe auch keine Gefahr, dass das kommen könnte.

    • 🤣 sagt:

      „Bisher habe ich außerdem nur davon gehört, dass es an einigen Universitäten Punktabzug gab, wenn man nicht gegendert hat.“

      Lass mich raten – das hast du im Internet „gerhört“!

  8. Klaus-Günthers Schreibstube sagt:

    Meine Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, verehrte Anwesende,
    Hurra !!!

  9. Hallo:innen sagt:

    Bestimmt wäre es wieder besser, wenn fortan nur noch Männer unterrichten….Überall Männer….

    Ok, lassen wir das Gendern, aber dafür müssen ab sofort alle Frauen gleich bezahlt und behandelt werden: wie Männer!

    Es ist traurig, und das schreibe ich hier als Mann. Deutschland ist noch galaktisch weit entfernt, eine offene oder moderne Gesellschaft zu werden.

    Traurig.

    Es wäre wichtig, hier ein Zeichen zusetzen. Aber stattdessen freut sich ein AfD „Männlein“ das an Schulen nicht gegendert werden darf.

    Idioten:innen gibt es überall, Hahahaha

    Ach so, wenn erst die AfD regiert, ja dann wird alles besser! Ihr werdet schon sehen…..und euch wünschen: Hätten wir mal nur damals gegendert! Jetzt läuft die braune Soße aus dem Sakko und braun ist wirklich nur….na ihr wisst schon…(Scheisse) genau!

    • Dande sagt:

      ja es wäre besser wenn es mehr Männer in Lehramt etc gäbe, da in diesen Berufen fast nur Frauen arbeiten.

      Bei gleicher Stundenzahl und Tätigkeit werden Männer und Frauen gleichbezahlt(außer Frauen verhandeln schlecht beim Gehalt, ist aber ihr eigene Schuld)

      Davon abgesehn gehen viele Frauen freiwillig in Teilzeit oder üben ein schlecht bezahlten Job aus (wobei die Männer ebenso schlecht bezahlt werden)

      Letzen Endes bist nur auch nur wieder ein linker Spinner der sauer ist das seine Ideologie nicht in der Schule verbreitet wird.

      • Luft nach oben sagt:

        In Sachsen-Anhalt verdienen Frauen im Schnitt sogar mehr als Männer. War auch hier in dbH schon mehrfach aufgeführt. Aber wird von den Überwoken geflissentlich ignoriert.

      • Fast sagt:

        Fast! Frauen arbeiten durchschnittlich öfter in Teilzeit, weil sie durch Schwangerschaft ausgefallen sind und/ oder den höheren Anteil an Alleinerziehenden ausmacht.
        Ich sollte in meinem ersten Job als Abteilungsleiterin in einem Handwerksberuf weniger Gehalt bekommen und einen befristeten Arbeitsvertrag, da ich „ja schwanger werden könne“ und habe erst mehr (immer noch 100€ weniger als mein männlicher Kollege) bekommen, als sich der dortige Meister mit eingeschalten hat. Ich bin nicht lange dort geblieben, aber gerade in dieser Branche ist das kein Einzelfall.

    • Alan Wake sagt:

      Übertreib noch mehr?

      Wo werden denn in Deutschland Frauen anders als Männer bezahlt?
      Wo werden sie denn ungleich behandelt?

      Wenn Sie das als Mann schreiben und das extra betonen, sind Sie verloren. Das hat nämlich nichts mit dem Geschlecht zu tun und Sie wirken wie ein indoktrinierter Sklave.

      Und wenn es vereinzelt Fälle gibt, wo hat gendern da geholfen?

      • jep sagt:

        „Und wenn es vereinzelt Fälle gibt, wo hat gendern da geholfen?“

        Eben – gar nicht! Deshalb ist es höchste Zeit, mit dieser Sprachverhunzung aufzuhören.

    • Rebell sagt:

      @Hallo:innen …die Angst geht um.

    • Peter sagt:

      @Hallo:innen

      „Ok, lassen wir das Gendern, aber dafür müssen ab sofort alle Frauen gleich bezahlt und behandelt werden: wie Männer!“

      Nicht nur rumschwurbeln. Mal Butter bei die Fische, wer sind die schwarzen Schafe? Welche Firmen bezahlen Ihrer Meinung nach Menschen schlechter, nur weil sie weiblich sind?

    • Stefan S sagt:

      Ob die AfD sich freut oder nicht, das kann doch kein inhaltlicher Maßstab sein. Sicherlich liegen auch diese Partei weder immer richtig noch immer falsch.
      Diese Entscheidung stammt von der CDU und die CDU vertritt hier den Mehrheitswillen ihrer Wähler, aber auch den Mehrheitswillen der Bevölkerung insgesamt.
      Und ja, Frauen haben in unserer Gesellschaft Nachteile: Viel mehr Care-Arbeit, dafür geringe Achtung und sogar Nachteile. Nicht nur beim Geld, aber dort ist es besonders gut messbar. Diesen Umstand müssen wir angehen, das muss sich verbessern. Absolut, das muss (und ist) ein Ziel der Mehrheit in unserer Bevölkerung. (Schon weil die Mehrheit Frauen sind, es werden mehr Mädchen geboren und die werden auch noch älter).

      ABER
      Gendern dient dieser Sache nicht. Schon klar, wenn man 10 Leute ein Bild malen lässt mit der Aufgabe einen Sportler zu malen .. dann malen die Männer. Richtig .. und falls das mal nicht klappt, nehmen wir 10 neue Leute und wiederholen den fehlgeschlagenen Versuch.
      Es lassen sich schon hier und da Szenarien konstruieren, wo Gendern in der Wahrnehmung einen Unterschied macht. Aber in der Masse der Köpfe sorgt das für Ablehnung, niemand möchte das, weil es nutzlos ist, für die gute Sache.
      Ablehnung ist dabei keinesfalls nützlich für die Gleichstellung von Frauen und allen anderen Nicht-Männern.

      Es ist ja nun so, wenn man Erziehungszeit nimmt .. diese 12+2 Monate, bekommt man ja nur einen Bruchteil des Einkommens als Elterngeld. 60%, gedeckelt bei 1870€.
      Wer wird dann wohl in Elternzeit gehen? … Klar, das Elternteil, das weniger verdient, weil der Verlust für die Familie, jetzt mit deutlich höheren Finanzbedarf, geringer ist. Das sind aktuell: Die Frauen.
      Wenn Frauen immer in Elternzeit gehen .. wen nimmt man für den Posten, dessen Besetzung nicht ausfallen darf (Verantwortung .. besser bezahlt)? .. Den Mann.

      –> Es ist ein Teufelskreis.

      Viele Familien können sich den Ausfall gar nicht leisten und verzichten auf Kinder.

      Dabei ist es eigentlich total einfach das aufzulösen. Man erhöht der Elterngeld auf 105% .. ist ganz einfach. Dann nimmt immer der Besserbezahlte die Elternzeit … je nachdem welches Geschlecht gerade im Nachteil ist, zack .. die Wirkung schwingt Richtung Gleichstellung.

      DAS HÄTTE EINE WIRKUNG .. UND .. Es hätte Akzeptanz!

      Gendern .. nutzlose Ablenkung .. nutzloses Ärgern, übereinander Erheben .. Rechthaberei … völlig ungeeignet.

    • Rebell sagt:

      @Hallo:innen ..lass dich untersuchen, die helfen dir bei deiner ,,Naziphobie“.

  10. Fred sagt:

    Links/ Grün denkt schon immer alles bestimmen zu können! Die mehrheit der Deutschsprachigen handelt aber nicht nach ihren Willen! Damit können sich solche Narzitischen Gruppen nicht abfinden. Ihre Position ist RICHTIG und der größere REST muß zu ihren Glück gezwungen werden. So sieht die gesamte Politik aus !

  11. Realist sagt:

    Kein ideologiegetriebe Psydowissenschaft mehr an der Schule. Sehr gut.

  12. Gute Lösung sagt:

    Am Ende ist es ja nur ein „weiches“ Verbot, das im Wesentlichen klarstellt, welche Schreibweise der Norm entspricht. Finde ich auch völlig in Ordnung so, dass übereifrige Lehrer den Kindern nicht das Gendern als die „bessere“ Schreibweise überhelfen.

  13. Spiegel sagt:

    Das konservative Häufchen hat sich durchgesetzt. Ignoriert wird der Hinweis des Rechtschreibrates 2021: „Der Rat für deutsche Rechtschreibung bekräftigt in seiner Sitzung am 26.03.2021 seine Auffassung, dass allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden soll und sie sensibel angesprochen werden sollen. Dies ist allerdings eine gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Aufgabe, die nicht allein mit orthografischen Regeln und Änderungen der Rechtschreibung gelöst werden kann.“

    Jetzt können sich konservative Bratzen richtig auf die Schulter klopfen, wie sie gesellschaftspolitisch versagt haben, die kleinen AfD-Nacheiferer.

    • Selber Spiegel sagt:

      Wenn du nicht so unehrlich wärst, hättest du auch die nachfolgenden Sätze des Rechtschreibrats zitiert. Das vollständige Statement ist nicht schwer zu finden …

      • ein Schelm sagt:

        Seltsam, daß du es nicht nachgeholt hast….

        • @Schelm sagt:

          Du hast wohl kein Internet?
          Hier der Rest des Zitats, das der faktenallergische Genderkämpfer bewusst irreführend verstümmelt hat:

          „Das Amtliche Regelwerk gilt für Schulen sowie für Verwaltung und Rechtspflege. Der Rat hat vor diesem Hintergrund die Aufnahme von Asterisk („Gender-Stern“), Unterstrich („Gender-Gap“), Doppelpunkt oder anderen verkürzten Formen zur Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinnern in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung zu diesem Zeitpunkt nicht empfohlen.“
          https://www.rechtschreibrat.com/geschlechtergerechte-schreibung-empfehlungen-vom-26-03-2021/

    • Hallo sagt:

      Das „Häufchen“ macht aber ca. 75 % der Bevölkerung aus.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Spiegel“ Genau so ist es. Die Konservativen klopfen sich auf die Schulter. Nach dem Motto: „Das haben wir schon immer so gemacht. Die Frau gehört an den Herd, warum sollte man sie dann extra erwähnen. Jetzt verbieten wir einfach wahltaktisch die korrekte Ansprache und heizen den Kulturkampf an“.
      Besser ist freilich eine moderne Handhabung, wo jeder selber entscheiden kann ob er gendert oder eben nicht. Ein Verbot ist völlig aus der Zeit gefallen. Da gibt es wichtigere Dinge, wo Verbote längst überfällig sind.

      • Stefan S sagt:

        Das Problem ist, dass die Gender-Beführworter sehr aggressiv sind, wenn man das nicht macht. Da gibt es Lehrerinnen, die zu Versammlungen nicht erscheinen, weil dort „nur“ alle Lehrer eingeladen wurden.
        Da gibt es Beschwerden von Eltern, die Ihre Töchter benachteiligt sehen, weil alle Schüler zu irgendwas eingeladen worden.
        Es ist nicht freiwillig. Wenn man gendern darf, wird man gezwungen. Deswegen muss man es verbieten.

      • Miraculix sagt:

        Du meine Güte, könnten Sie mal die Kirche im Dorf lassen? Hier geht es um Rechtschreibung, nicht um überkommene Rollenbilder! Können Sie sich vorstellen, dass Menschen mit einem vernünftigen, modernen Frauenbild die Genderei ablehnen?

  14. Seltener Gast sagt:

    Danke, endlich mal eine vernünftige Entscheidung. Ich dachte schon manchmal, ich verstehe die deutsche Sprache nicht mehr.

  15. Nein zum Genderwahn sagt:

    Wurde Zeit – auch wenn unsere rotgrünen, woken Schwurbler schon wieder Schnappatmung kriegen

  16. CH4 sagt:

    Vielen, vielen, vielen Dank!!!
    Ich bekomme langsam meine Hoffnung zurück, daß sich Unvernünftigkeiten irgendwann auflösen!

  17. Tim Buktu sagt:

    Sag ich doch. Dem Wokeismus muss die Stirn geboten werden. Weiter so! 👏

  18. gut so - kein Menssch redet so sagt:

    Gut, dass diesem Quatsch endlich ein Ende bereitet wird. Außer bei ARD und ZDF redet schließlich kein Mensch so.

  19. Die Ölv 11 sagt:

    Was issen hier los in Sachsen-Anhalt?
    Es gibt wirklich noch Leute die gute Entscheidungen treffen und den Mut haben sich mit durchgeknallten Weltverbesserern anzulegen?
    Dafür meinen ehrlichen Respekt.
    Weiter so, egal ob jetzt das große Geheule bei einigen einsetzt.
    Die können alle nach Berlin umsiedeln.

    • 😬 sagt:

      Aber wie du feststellen wirst, deine wirklichen Probleme sind noch komplett da….

      • Gummizellen-Krise sagt:

        Werden dir deine immer gleichen trolligen Einwürfe nicht mal selber über? Musst du nicht wenigstens ab und zu deine Therapiestunden wahrnehmen? Reichen dir 3 gereichte Mahlzeiten täglich für den Rest deines armseligen Lebens wirklich aus?

      • Rebell sagt:

        @😬….Das Woke-Virus hat an der Gesellschaft nichts geändert:Die Intelligenten sind immer noch intelligent und die Dummen sind immer noch dumm.

        Man sieht nur beides noch deutlicher.
        Paradebeispiel:Du!

    • Blindschleiche sagt:

      Dieses Genderverbot ist nur die schwarze Kehrseite des Blödsinns, überhaupt irgendjemanden bei Sprache zu irgendetwas zwingen zu wollen.

  20. Füllspachtel:innen sagt:

    Endlich mal eine vernünftige Entscheidung.
    Die Links/Grüne Bevormundung hat ein Ende und geschwurbelt wird ab jetzt nur noch zu Hause.
    Hoffentlich nehmen sich jetzt die anderen Bundesländer und endlich auch die Öffentlich-rechtlichen Rundfunk Anstalten ein Beispiel daran.

  21. micha sagt:

    Mir ist kein Fall bekannt, in dem irgendein Politiker, egal welcher Partei, oder irgendein Fernsehsender oder Radiosender in irgendeiner Weise jemanden zum Gendern zwingen wollte. Dafür sind mir sehr wohl sehr viele Politiker bekannt, die das Gendern möglichst allen verbieten wollen.
    Wenn jemand gendert, weiß ich was gemeint ist. Wenn jemand, so wie ich, nicht gendert, weiß ich in der Regel auch was gemeint ist.
    Allerdings beschleicht mich dieses komische Gefühl, dass die ganzen Kommentatoren hier keine Ahnung haben, warum eigentlich einige gendern.

    • 10010110 sagt:

      Ab wann ist Zwang denn Zwang? Wenn man mit Todesstrafe bedroht wird? Wenn man schlechtere Noten bekommt, weil man nicht (korrekt) gendert? Wenn man mit sozialer Ächtung rechnen muss?

      Mag sein, dass es offiziell keinen Zwang gibt, aber es gibt einen unterschwelligen sozialen Druck – zumindest in bestimmten Kreisen – ansonsten ist man „raus“. Und das kann so subtil sein wie dass man einfach nicht in Betracht gezogen wird, wenn irgendwelche Ereignisse anstehen oder so. Und schon allein die Angst, dass man ausgegrenzt werden könnte führt zu einem empfundenen Zwang, sich konform zu verhalten.

      • micha sagt:

        Niemand hat geplant schlechte Noten zu geben wenn nicht korrekt gegendert wird, jetzt ist es scheinbar umgedreht.
        In China oder Nordkorea könnte ich mir das mit dem Zwang vorstellen, oder hier wenn dann die Machtübernahme der Blauen erfolgt ist.

        Übrigens, beim generischen Maskulinum werden ca. 50% der Bevölkerung ausgegrenzt und ihnen wird gesagt, sie sollen sich nicht so haben.

        • Miraculix sagt:

          Unter meinen Bekannten ist niemand, der sich durch das generische Maskulinum ausgegrenzt oder nicht angesprochen fühlen würde. Es kommt halt auch immer darauf an, ob man einen übersteigerten Geltungsdrang hat bzw. Probleme herbeiredet, wenn man sonst keine hat und wie hoch man die eigenen Befindlichkeiten ansiedelt.

        • 10010110 sagt:

          Übrigens, beim generischen Maskulinum werden ca. 50% der Bevölkerung ausgegrenzt und ihnen wird gesagt, sie sollen sich nicht so haben.

          Das ist polemischer Schwachsinn. Man könnte das ganze auch einfach umdefinieren und es „das Generikum“ nennen. Das Generikum schließt alle Menschen ein, egal welchem grammatischen Geschlecht sie sich zugehörig fühlen. Und rein zufällig entspricht die männliche Form eben dem Generikum.

          Wenn ich „die Zuschauer des Konzerts“ oder „die Bürger von Halle“ sage, dann ist doch völlig selbstverständlich, dass da alle anwesenden und nicht nur Männer gemeint sind. Wer sich da aufgrund seiner Geschlechtszugehörigkeit ausgegrenzt fühlt, sollte sich psychologischen Rat suchen.

          • Ich 💙 Logik sagt:

            Ein feminines Generikum? Wie wärs damit?

          • Dann versuch's mal mit Logik sagt:

            Wenn es dir besser gefällt, kannst du „Zuschauer“, „Bürger“ usw. gerne als „feminines Generikum“ bezeichnen.
            Das Problem ist, dass Ableitungen z.B. mit „-innen“ genau das sind: Ableitungen von der Grundform. Wer auf ihnen besteht, identifiziert sich damit automatisch als Sonderfall, obwohl er vorgibt das Gegenteil zu wollen.

          • Rückstand ist Stillschritt sagt:

            „Bürger“ ist wohl bisher maskulines Generikum?

            Das ist ja interessant … und neu.

    • Stefan S sagt:

      Es gibt einen kräftigen Sozial-Druck zum Gendern. Klar, das lässt sich praktisch auch nicht verbieten. Wenn nun jemand keine Freunde haben will, die nicht gendern .. ist das ja dessen:ihr Recht.

      Aber das ganze Ding führt nur zu Streit. Wenn man in einem Verein einen Aushang macht, ist egal ob man gendert oder nicht .. eine Hälfte wird einen dafür deutlich kritisieren.

      Das ist mein Problem mit der Genderei .. neben der Tatsache, dass es der Sache nicht dient .. es entzweit die Menschen UND DAS obwohl es ja eigentlich für ein Miteinander sorgen sollte. Das tut es nicht. Deswegen: Weg damit, neuer Ansatz .. irgendwas weniger streitlastiges.

      • Horch und Guck sagt:

        Seit wann ist eigentlich Streit per se was Negatives?

        • Persepolis sagt:

          Streit, der nicht mit Argumenten geführt wird außer „Es ist wahr, weil ich es so empfinde“ bringt nichts und ist per se negativ.

        • Stefan S sagt:

          Der Streit wird um das Werkzeug geführt, nicht um das Ziel.
          Dadurch verdeckt der Streit um das Werkzeug das eigentliche Ziel.
          Das ist negativ.
          Und, auch in Umfeldern, wie z.B. Vereinen, Unterricht, am Arbeitsplatz .. wo nun jegliche Facette von Sexualität gar nichts verloren hat, wird dieses Thema damit ununterbrochen Streitigkeiten hervorrufen, die noch ganz andere Probleme und Zielstellungen verdecken.
          Das ist einfach das falsche Werkzeug.

  22. Wennemann sagt:

    In Behörden wie dem Landesamt für Geologie und Bergwesen wird der Gendersternquark weiter praktiziert, z. B. bei Stellenausschreibungen. Man hat ja sonst nichts zu tun.

  23. Martin sagt:

    Danke! Man kann einfach nur Danke sagen.

  24. Raphaela sagt:

    Ich stimme Frau Dr. Susan Sziborra-Seidlitz absolut zu, wir müssen unsere Kinder frühestmöglich gendersensibel erziehen, damit sie keine Rechten werden. Die gebährenden und nichtgebährenden Elternteile dürfen hierbei kein Mitspracherecht haben, da ansonsten die Gefahr zu groß ist, dass diese Kinder später andere Mensch*Innen diskriminieren und sich nicht frei zu ihrem Geschlecht bekennen können. Alle Mensch*Innen müssen diskriminierungsfrei und antirassistisch erzogen werden! Ich fordere die Kultusministerin auf, ihre diskriminierende Entscheidung wieder rückgängig zu machen. Die Lehr*Innen sollten sich dem rechten Diktat wiedersetzen und zivilen Ungehorsam üben!

    • blubb sagt:

      Bitte Ironie dranschreiben, sonst könnte man denken, du meinst das tatsächlich ernst.

    • 🧐 sagt:

      Der Hinweis auf „Satire“ fehlt?

    • Miraculix sagt:

      Kleiner Tipp: sich widersetzen wird nicht mit ie geschrieben.
      Lehrer haben korrekte Rechtschreibung zu unterrichten und nicht zivilen Ungehorsam!

    • . sagt:

      gleich zwei sehr „kreative“ Antworten – ohne Inhalt

      Inhalt

    • normaler Bürger sagt:

      Meinst du Mutter und Vater, Junge und Mädchen, Schniedel dran und Schniedel ab? Woher weißt Du, dass Frau Frau Dr. Susan Sziborra-Seidlitz sich als Frau fühlt? Wie diskriminierend von Dir, diese Behauptung.

      PS. ich habe meine 11 jähriger Tochter gefragt, ob sie mich weiter mit Papa oder zukünftig lieber mit „nichtgebährendes Elternteil“ ansprechen möchte. Die Antwort hat mich echt überrascht. Ohne Bedenkzeit hat sie sich für Papa entschieden.

  25. : sagt:

    Immer diese Verbote von den Verbotsparteien.

  26. egibert sagt:

    Scheinbar ist doch noch nicht alles verloren,gut so .

  27. Lubob sagt:

    Sprache lebt und ist ständig in Veränderung.

    Es ist erschreckend, wie diese Partei mit ihrer Verbotsmentalität Menschen aufzwingen will, wie sie zu sprechen und zu schreiben haben.

    Zum Glück können sie es ihren abhängig Beschäftigten nur in ihrem kleinen Behörden-Königreich vorschreiben.

  28. Klausi sagt:

    Eine vernünftige notwendige Entscheidung.

    Das aber mit Mut zu bezeichnen, ist fehl am Platze.
    Es ist eine normale Entscheidung gegen Unsinn.
    Aber in heutigen Zeiten ist das schon was Besonderes.

  29. Nobody sagt:

    Verbotspartei!!!1!1

  30. Lichterfee sagt:

    Jede Stellenanzeige muss gegendert sein bzw. wenigstens den Zusatz (m/w/d) enthalten, um den gesetzlichen Vorgaben zu genügen. Insofern ist der Ukas der Ministerin ein bißchen sinnlos. Und Inklusion (diverser Menschen) geht anders.

  31. Faktenprinz sagt:

    Bildungsministerin Eva Feußner, CDU. Wer ist noch mal hier die Verbotspartei?

    • Faktenkönig sagt:

      Bildungsminister reicht völlig, sie ist doch mit gemeint.

      • Faktenprinz sagt:

        Wenn man eine konkrete Person benennt, kommt man auch mit den herkömmlichen Sprachregelungen sehr gut zurecht, wenn man sich nicht extra blöd anstellt.

  32. Bürger für Halle sagt:

    Ein Gender-Verbot ist natürlich eine Fehlentscheidung, denn im richtigen Leben wird gegendert. So verbietet man Kindern, sich schriftlich korrekt auszudrücken. Das ist einfach unnötig, überflüssig und vor allem peinlich für das Bildungsministerium, dass mit unsinnigen Verboten einen Kulturkampf anheizt

    • Miraculix sagt:

      Gendersprache ist eben nicht schriftlich korrekt. Egal, wie man inhaltlich dazu steht.

    • Füllspachtel:innen sagt:

      Wenn in Ihrem Leben „richtig gegendert“ wird, wissen wir doch, was in Deutschland verkehrt läuft. Das Problem fängt wie immer an der Basis an. Aber schaffen Sie sich nicht ab und lernen Sie Ostdeutsch. Dann lassen Sie auch das gendern.

    • Wahnfried sagt:

      Nur Sie heizen einen unnötigen Kulturkampf an. Kultur ist kein Privileg von Minderheiten!

      Das Sie sich hier aber gern täglich als Demagoge bemühen und manchmal Unwahrheiten verbreiten, ist mein Einwand sicherlich sinnlos.

    • Bürger-Gendersternchen-in für Halle sagt:

      Mich würde mal interessieren, was Sie wohl unter richtigen Leben verstehen! Der Kauderwelsch, den Sie hier absondern, gehört ja offenbar nicht dazu.

  33. Blindschleiche sagt:

    Wenn man die absurde Begründung zuendedenkt, ist künftig jegliche Veränderung der deutschen Sprache verboten. Steht ja nicht im Regelwerk. Das ist so ziemlich genau das Gegenteil dessen, was Sprache ausmacht. Was kommt als nächstes? Verbot von sogenannten Jugendwörtern? Verbot von Anglizismen. Verbot der Verwendung nichtdeutscher Fachwörter? Verbot von Dialekten?

    • Bildungsferne Linke sagt:

      Was kommt als nächstes? Rechtschreibzwang an den Schulen? Das klingt schon schrecklich rechts und es ist wahr, weil ich es so empfinde!

      Schülende sollen in ihren Aufsätzen so viele Jugendwörter, Tiktok-Anglizismen und Soziolekte verwenden, wie sie wollen! Wer ist denn die Schule überhaupt, dass sie sich anmaßt den kleinen Schneeflocken irgendetwas beizubringen?

      Eine Ausnahme muss ich aber fordern: Auf keinen Fall Unterricht in Dialekten! Identitätspolitik ist gut und wichtig, aber sie muss spalten und darf nicht versöhn… äh, wie gendert man das doch gleich?

  34. Grüne endlich abwählen! sagt:

    „Stattdessen verrennt sich das Bildungsministerium völlig ohne Not im Kulturkampf, was nicht nur unangemessen und politisch unsinnig ist“

    Unangemessen und politisch unsinnig, wenn endlich mal was im Sinn der deutlichen Mehrheit der Bürger entschieden wird? Die Grünen haben es wohl nicht so mit Demokratie?

  35. Detlef sagt:

    Sehr gut. Kann die Presse gleich mitmachen

  36. Platzbirne Entgendert sagt:

    Richtig! Weg mit dem Scheiß!

  37. Knut sagt:

    Diese Seite ist keine Schule, aber vielleicht kann man bei der Verfassung der Texte die hier zur Diskussion stehen endlich auch wieder das * (Sternchen) weglassen. Die deutsche Sprache ist in der Lage, bei korrekter Anwendung alles und jedes Auszudrücken. Ich finde die Entscheidung sehr gut. Sie ist aber nur für Sachsen-Anhalt gültig. Die anderen Fürstentümer in Deutschland sollten da absolut mitziehen. Danke dafür.

    • rhet. Waltraud sagt:

      Noch einer, der sich irgendeinem ominösen Zwang ausgesetzt sieht und alle Anderen auffordert, etwas zu tun oder zu lassen, statt einfach selbst zu handeln.

      Ist das eine Massenpsychose oder schreibt hier ein und derselbe unter verschiedenen Namen den immer gleichen Unsinn?

  38. Die Ölv 11 sagt:

    Also mal Klartext.
    Wenn jemand zu uns sagen würde: „Kommt ihr morgen zum Spiel mit in den“ Fan*innen“ Block? , bekäme derjenige ein Schlagzeugsolo auf seinen Kopp getrommelt bis die Backenzähne in Doppelreihe aus dem A…. loch marschiert kommen.🤣💪
    Hier ist Deutschland und hier wir reden ganz NORMALES DEUTSCH.
    Wem das nicht passt, egal. Interessiert uns normalen und gesunden Bürger nicht.

    • hach ja sagt:

      Gewalt war schon immer eine Lösung.

      Nur die eigenen Probleme – die bleiben….

    • Lubob sagt:

      Gewaltphantasien in Vulgärsprache – hältst du dich wirklich für ein Beispiel eines guten deutschen Bürgers?

      Auf die Traditionen des Landes der Dichter und Denker solltest du dich lieber nicht berufen.

    • Faktenprinz sagt:

      @Ölv 11

      In „deinem“ Deutschland ist es also „normal und gesund“, jemandem der nicht so spricht wie es dir passt, brutalst zusammenzudreschen.

    • xyz sagt:

      Fan muss nicht gegendert werden. Fan ist geschlechtsneutral.

  39. So isses sagt:

    Kann es sein, dass hier vorwiegend Männer ihren Frust zum Ausdruck bringen, die Angst haben, mit dem Verlust des generischen Maskulinums in der Sprache auch ihren Status als Mann in der modernen Realität zu verlieren?

  40. Gendern? Nein, danke sagt:

    Endlich mal eine vernünftige Entscheidung! Endlich. Die Gender-Sprache ist so sinnlos wie ein Kropf, das braucht kein Mensch wegen ein paar Hanseln, die nicht wissen was sie sind (oder sein wollen).
    Aber: Warum nur an Schulen???
    „…jüngsten Beschluss des Rats für deutsche Rechtschreibung: Dieser habe im Juli klargestellt, „dass die Verwendung von Sonderzeichen im Wortinneren zur Kennzeichnung verschiedener Geschlechtsidentitäten weiterhin nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie gehört und folglich den aktuellen Festlegungen des Amtlichen Regelwerks nicht entspricht.“ Da steht nichts von nur Schulen, sondern ist eine allgemeine Aussage. Also sollte das für ALLE Bereiche gelten!!! Von daher sollte das Gendern komplett verboten werden! Ich persönlich werde nie und nimmer gendern, nicht mal unter Zwang. Ich behalte meine erlernte, gewohnte und geliebte deutsche Sprache bis ich einsachzig unter der Erde liege 🙂

    • ooooch sagt:

      Endlich vorbei die schreckliche Zeit, in der du gendern musstest.

      Und nun?

      Biste immer noch allein und ungeküsst. 😥

      • Stolz wie Oskar sagt:

        Du wurdest mal geküsst. Tolle Leistung. Davon wirst du den Rest deines Lebens zehren und anderen immer wieder davon berichten.

        • ooooch sagt:

          Tut mir wirklich leid für dich. Deine Tiraden ändern aber nichts an deinem traurigen Leben. Da musst du schon mehr machen, als im Internet zu jammern.