„Ausgeleert“ statt „abgefüllt“: Unverpackt-Laden in Halle kämpft ums Überleben 

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85 Antworten

  1. fthread sagt:

    Es gib nicht genug SPINNER für sowas. So ist es. Normale leute gehen einfach in den Super markt und leben nicht wie Robinsen Cruso in der stadt.

    • Horch und Guck sagt:

      Spinner? Das ist immer eine Frage der Perspektive. Wenn man einen 1- oder 2-Personen-Haushalt hat (und das sind in Deutschland sehr viele), und muss Grundnahrungsmittel in großen Packungen kaufen, dann wirft man häufig mehr als die Hälfte dieser qualitativ mittelmäßigen Lebensmittel letztlich weg (Kartoffeln keimen und schrumpeln, Mehl kriegt Besuch, Möhren werden schlabberig, Brot verschimmelt,…).

    • Kudos sagt:

      Ey Alter, abgesehen von deiner ohnehin beschissenen Rechtschreibung, wirst du doch wohl wissen, wie man „Robinson Crusoe“ schreibt? Das sollte doch eigentlich Minimalwissen sein, du Spinner!

    • PalimPalim sagt:

      Warum ist man Spinner, wenn man versucht auf Plastik zu verzichten?

    • Steff sagt:

      Nicht mal Robinson Crusoe schreiben kann er. Was kannst du eigentlich? 6 Rechtschreibfehler in 3 Zeilen. Damit schaffst du ja nicht mal den Realschulabschluss.

    • Super sagt:

      Wie wir alle wissen, besorgte sich „Robinsen Cruso“ seine Nahrung in einem Unverpackt-Laden.

      Normale Leute lassen sich übrigens auch impfen und warten nicht wie vor der Zivilisation ab, ob die Krankheit gefährlich ist oder nicht.

      • Malnachdenkenhilft sagt:

        Hallo Super. Was hat in dieser Kommentarspalte „deine Impfkampagne“ zu suchen? Darum geht es hier doch gar nicht…du Selbstdarsteller!

    • Lesen bildet!Schreib dich nicht ab! sagt:

      So normale Leute, wie Du, die noch nicht mal richtig geradeaus schreiben können.Bei deinen schriftlichen Ergüssen bekommt man Augenkrebs, du Bildungsverweigerer!Ein Meter Feldweg hat mehr Gehirnzellen, wie du.

    • Skeptiker sagt:

      *gibt
      *Leute
      *Supermarkt
      *Robinson
      *Crusoe
      *Stadt

      Normale Leute können auch korrekt schreiben!

      Was berechtigt Dich eigentlich, Leute, die etwas nachhaltiger leben möchten, als Spinner zu betiteln?

    • Daniel M. sagt:

      Auf Verpackungsmüll zu verzichten, ist verantwortungsbewusst. Spinner sind die, die es für normal halten, in den Supermakrt zu gehen.

    • As sagt:

      Es ist ja auch eklig unverpackt Lebensmittel zu kaufen. Die Zeit der Kaufhalle wo Brot und Brötchen unverpackt im Einkaufswagen lagen und die Kassiererin es mit den ungewaschenen Händen von einem Wagen in den anderen räumte, ist glücklicherweise vorbei.
      Durch Corona würde ich ohnehin keine unverpackten Lebensmittel kaufen. Da atmet ja jeder auf die Lebensmittel. Mahlzeit.

      • Tim Buktu sagt:

        Ganz genau. Ich sprühe z.B. vor dem Verzehr von Lebensmitteln – ob verpackt oder unverpackt – immer eine ordentliche Menge Desinfektionsmittel drauf. Sicher ist sicher.

    • Entleerter sagt:

      Solchen Mist kooft keener. Die Kumpels füllen sich heeme ab!

  2. Ohr sagt:

    Der Preis regelt alles glaubt es mir

  3. Gork-vom-Ork sagt:

    Sind wohl doch nicht so ökologisch, die Bewohner dieses Viertels, wie man immer so dachte… Man geht wohl doch eher in den Supermarkt.

  4. Harald sagt:

    Ich denke auch, zu teuer. Ich verstehe auch nicht, warum eine hafermilch mehr kostet, als eine milch von der kuh.

    • PalimPalim sagt:

      Das solltest du lieber den Markt fragen!
      Vielleicht ist ja der Preis für die Kuhmilch einfach zu niedrig bzw. kaufst du einfach Milch für 80Cent und machst dir keine Gedanken!

      • Harald sagt:

        Ich kauf schon die teuerste milch die ich bekommen kann,direkt aus dem alten labberigen bio euter…keine angst leute.

    • tja sagt:

      Die kostet überall mehr – aber das bleibt anscheinend nicht mehr lange.so.

    • Naja... sagt:

      Man sollte eher überlegen, warum Milch und Fleisch so billig. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass der größere Teil der landwirtschaftlichen Flächen eben für Produktion von Tierfutter zur Verwendung in Massentierhaltungseinrichtungen genutzt wird.

    • Diätassistent sagt:

      @Harald
      Weil die Milch vom Pferd kommt!

  5. Robert sagt:

    Bei euch gibt es kein Öl! Besorgt euch das flüssige Gold und der Laden wird von Kunden gestürmt. Ansonsten lasst euch von den Grünen beraten, die haben bestimmt eine Lösung.

    • PalimPalim sagt:

      Hast du deine braune Doris gefragt, dass du schon so früh ans mobile darfst?
      Und jaaa, „die Grünen“ haben eine Lösung, die willst du aber nicht wahrhaben…in deiner kleinen braunen Schwurblerblase!

      • Plim Plem sagt:

        Quarke nicht rein, Klimbim!

      • Herbert sagt:

        „Deine Grünen“ müssen wir bis zur nächsten Bundestagswahl ertragen und dann haben die mit ihrer Fehlpolitik ausgedient, incl.der Scholzgang!!! Und das hat nichts mit braunen Gedankengut zu tun, sondern ist einfach Realität. Diese Parteien können kein Land regieren. Es sind Traumtänzer und absolute Selbstdarsteller.

  6. CLind sagt:

    Weil das ein Produkt unserer Wohlstandsgesellschaft ist. Bei den aktuellen Preiserhöhungen ist das einfach zu teuer. Der Markt regelt das jetzt

  7. Hans Wurst sagt:

    Es fehlt an Parkplätzen. Die es sich leisten können, da zu kaufen, wohnen in den EFH’s außerhalb von Halle.

    • 10010110 sagt:

      Es besteht ein Unterschied zwischen sich leisten können und sich leisten wollen. Die, die in den Vororten wohnen, haben sich explizit für einen ignoranten, egoistischen und verschwenderischen Lebensstil entschieden. Die würden nichtmal teurere unverpackte Lebensmittel kaufen, wenn man sie ihnen direkt vor die Tür lieferte – abgesehen davon, dass ihnen dafür überhaupt erst der Denkhorizont fehlt. Was anderes als in Plaste verpackte Industrienahrungsmittel aus der Kaufhalle kennen die überhaupt nicht. Und was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.

      • wow bist du dumm sagt:

        „…Die, die in den Vororten wohnen, haben sich explizit für einen ignoranten, egoistischen und verschwenderischen Lebensstil entschieden. Die würden nichtmal teurere unverpackte Lebensmittel kaufen, wenn man sie ihnen direkt vor die Tür lieferte…“

        was bist du nur für ein spinner?

        • Malte sagt:

          Arrogant und voll seinen Vorurteilen erlegen… er ist halt was „besseres“…
          Der will hier doch nur provozieren und trollen, ansonsten ist er ganz harmlos, mit wenig Niveau.

  8. Ich bin's sagt:

    So mancher Kommentar ist an Respektlosigkeit nicht zu überbieten. Egal was man davon hält, man sollte seinem Respekt und seine gute Erziehung nicht vergessen und Zynismus ist auch nicht angebracht. Wir werden uns alle noch umgucken, was auf uns zukommt!

    • Robert sagt:

      Mit dem Umgucken gebe ich dir völlig recht.
      Das Öl-Embargo gegen Russland steht auch schon fest nur es wird noch verheimlicht.

  9. west sagt:

    mein rewe hat da ein besseres konzept. da sind die waren schon (meist) hygienisch verpackt und ich muss nicht noch irgendwelche gläser ins auto laden, um nudeln kaufen zu können. weiterhin gehört zum konzept ein parkplatz direkt vor der tür. und warum nicht mehr original verpackte ware dazu noch teurer ist, erschließt sich mir nicht…

    • 10010110 sagt:

      Dir erschließt sich so einiges nicht, sonst wärst du nicht da, wo du jetzt bist.

      Der Preis wird u. a. vom Einkauf bestimmt. Wer viel industriell gefertigte Massenware kauft, bekommt mehr Rabatt als bei geringen Mengen an handgefertigten Produkten.

  10. Hans Wurst sagt:

    Es fehlt an Parkplätzen. Die es sich leisten können, da zu kaufen, wohnen in den EFH’s in den Vororten von Halle.

  11. Mr W sagt:

    Das Konzept find ich prinzipiell ja gut. Allerdings ist es in dem Laden derart teurer…da verzichtet man dann doch. Schade eigentlich!

    • Bürger für Halle sagt:

      Die Preise sind bei vielen Produkten geringer, als im normalen Bioladen. Man kann den Laden nicht vergleichen mit denen einem Billig-Ramsch „Kaufland“-Markt außerhalb der Stadt. Der bleibt den Auto-Fanatikern vorbehalten, die kein Geld für gute Lebensmittel ausgeben können oder wollen.

  12. Bürger für Halle sagt:

    Ich bin selber Kunde, und würde es sehr bedauern, sollte der Unverpackt-Laden schließen. Man bekommt frische, regionale Bio-Milch, leckeres Quartiermeister-Bier, guten Malabar-Kaffee, beste Zahnbürsten usw.. Überhaupt werden glücklicherweise alle Lebensmittel in Bio-Qualität angeboten. Das von einigen Schreibern hier vorgebrachte Scheinargument des Parkplatzmangels ist natürlich Quatsch mit Soße. Sämtliche Straßen in der Nachbarschaft bestehen quasi aus Parkplätzen. Nein, die Kundschaft kommt aus der Stadt, dem Quartier und daher zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Eigentlich auch logisch. Die Sachen dann ins Auto zu packen, um die Ecke zu fahren, um sie dann wieder auszupacken, wäre mehr als verrückt. Das Geschäftskonzept bzw. die Grundidee ist richtig, die Schwierigkeiten beim Absatz sind vielfältig und komplex, sie aufzuzählen, würde diesen Rahmen sprengen.

  13. Lachmicheckig sagt:

    Ich würde gern mal deren Bilanz sehen. Ich kann mir vorstellen, dass nicht mal die Betriebskosten in Normalzeiten gedeckt sind. Traumtänzer.

  14. Bärbel R. sagt:

    Lohnt sich (für mich) nicht. Erstens zu teuer. Zweitens zu weit weg. Eh ich am Bebel-Platz wäre, müsste ich eine Stadtrundfahrt machen. Fürs Auto fehlt der Parkplatz, für die Öffis fehlt die Zeit. Für ein Glas Nudeln werde ich ganz bestimmt keine wertvolle Lebenszeit opfern, die widme ich lieber meiner Familie. Der Standort ist denkbar ungünstig! Ist aber vielleicht eine gute Idee, wenn Kaufhof schließt, da könnt ihr euch sicher einmieten.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Bärbel“… Falsch. Der Standort ist richtig. Es macht Sinn seinen Standort dort zu haben, wo die Menschen wohnen und leben.

      • Bärbel R. sagt:

        Dann muss man aber auch mit einem kleinen Käuferkreis zurecht kommen, wenn dort nur die umliegenden Anwohner einkaufen können. Und selbst von denen geht nur ein Bruchteil in diesen Laden, denn wenn man einmal in die Kaufhalle geht, bringt man sich auch gleich die Nudeln mit.

        • Bürger für Halle sagt:

          Bärbel… hier gibt es doch nicht nur Nudeln. Auch ansonsten würde ihr Argument nur zählen, wenn sie von auswärts kommen oder körperlich eingeschränkt, gehbehindert oder ähnliches sind. Hier ist doch das Leben, nicht im Discounter mit Plastikmüll und Billig-Importware von schlechter Qualität.

          • Kurt Schwellkopp sagt:

            Hier ist doch das Leben!
            Vor allem wenn es dämmert.Da kann es passieren, dass man nach der Zusammenkunft mit einigen Typen, mit zugeschweestwn Klotzen 14 Tage am Leben teilnimmt!

          • Texas sagt:

            Das Leben? Einkaufen ist notwendiges Übel und jede zusätzlich dafür aufgewendete Minute ist eine zu viel! Deshalb alles möglichst an einem Ort und fertig. Nicht jeder, der es ablehnt, wegen ein paar Lebensmitteln quer durch die Stadt zu fahren ist gehbehindert oder eingeschränkt.

          • Robert sagt:

            Gelebt wird da, wo die Bürger sich kennen. Ich lass mich auch nicht gerne von Fremden anquatschen, die mir die Zeit stehlen.

  15. Snoopy sagt:

    Mir war tatsächlich entfallen, dass es so einen Laden in Halle gibt.

  16. mal nachdenken sagt:

    Bevor man anfängt, Lebensmittel (die man immerhin essen will) unverpackt zu verkaufen, sollte man lieber mal darüber nachdenken, ob wirklich fast jeder Nonfood-Artikel in Plaste verpackt sein muss.

    • Harald sagt:

      „Bevor“ und „sollte man lieber mal“ immer zu empfehlen!! Bevor du kommentierst, solltest du lieber mal nachdenken.

  17. Dagi sagt:

    Ich finde es super,dass so ein Laden dicht macht.Alles Ökospinner.Weg mit dem Dreck!

  18. Tim Buktu sagt:

    Da fällt mir ein, ich habe noch einen Gutschein. Wird bestimmt freudig angenommen. Anyway. Möglicherweise spielen Fragen der Standortgüte und Kundenanalyse eine Rolle. Preise weiß ich nicht, weil ich keinen Bock auf derartige Shops habe. Zum Coronairrsinn brauche ich nicht weiter auszuholen. Alles Gute und viel Glück.

  19. JM sagt:

    Ich bin mal ehrlich: ich bin einfach zu faul zig verschiedene Gläser zu suchen, alles hin und wieder zurück zu buckeln. Nicht schön und nicht nachhaltig aber so ist es. Außerdem finde ich den Laden zu klein. Wenn sich der Mensch vor einem nicht auskäst muss man ewig warten um schaufeln zu können.

  20. B: sagt:

    Ich bin entsetzt über die Häme, den Hass und die Beleidigungen.
    Ein kleiner Laden mit einem Konzept ist in Schwierigkeiten gekommen. Den einen ist es egal, weil sie das Angebot nicht nutzen, die anderen wären traurig, wenn es das Geschäft nicht mehr gäbe.
    Nachhaltigkeit bedeutet (fast) immer, sich aus seiner Komfortzone heraus zubewegen. Zuerst mit dem Kopf, dann aber auch ganz körperlich. Etwas (ganz) anders zu machen als er es gelernt, Jahre oder Jahrzehnte erlebt und getan hat, ist für das Gewohnheitstier Mensch eine echte Herausvorderung. Viele scheuen davor zurück.

    • mhmm sagt:

      „Ich bin entsetzt über die Häme, den Hass und die Beleidigungen.
      …Den einen ist es egal, weil sie das Angebot nicht nutzen, die anderen wären traurig, wenn es das Geschäft nicht mehr gäbe.“

      Irgendwie nicht schlüssig.

  21. Jump sagt:

    Der Laden geht über den Jump. Das Abfüllen und Leeren ist zuviel Stress.Sowas nervt nur.

  22. Frodo sagt:

    Das Konzept ist einfach mangelbehaftet. Wer schleppt morgens Leergut mit auf die Arbeit, weil er nachmittags auf dem Heimweg einkaufen will? Dann fällt vlt noch was ein, und man hat da kein passendes Leergut mit und muß nochmal los? Es wird wohl schon einen Grund gehabt haben, warum in den 60er Jahren die Tante-Emma-Kolonialwaren-Läden zugemacht haben. Konsum war einfach mehr …

  23. Radfahrer sagt:

    Ich finde, dass der Laden zu weit weg ist. Ich selbst wohne am Lutherbogen und bin Radfahrer. Der Weg dorthin mit dem Rad ist echt nicht schön. Ich habe einmal die Möglichkeit durch die Stadt zu fahren, wo kein Fußgänger nach links und rechts guckt, wenn er die Straße überquert. (z.B. Steinweg) Außerdem fährt man ständig an den Straßenbahnschienen entlang. Eine andere Möglichkeit ist, am Steintor über die LuWu zu fahren aber diese Strecke macht echt keinen Spaß. Es geht am Hbf erst bergab, dann gleich wieder bergauf, am steintor wieder bergab, auf der LuWu wieder bergauf. Dazu gefühlt 20 Ampeln. Es macht einfach keinen Spaß den weg dorthin zurückzulegen um sich mit Lebensmitteln einzudecken. Am Ende muss man auch den Weg zurückfahren. Ich bin auch bereit einen gewissen Preis für die Nachhaltigkeit zu zahlen aber es muss sich auch mit dem Alltag integrieren lassen.

    • Radlos sagt:

      Auf zurück kannste ne Taxe nehmen!

    • 10010110 sagt:

      Es zwingt dich ja keiner, da hinzufahren. Und der Laden kann nicht überall sein. Es gibt halt anscheinend am Lutherbogen nicht so viel potentielle Kundschaft für einen solchen Laden wie in der nördlichen Innenstadt. Der Bioladen in der Geiststraße war, wenn ich mich recht erinnere, auch vorher im Charlottenviertel, aber in der Geiststraße ist eben ein anderes Publikum und eine andere Frequenz. Es wäre ein großes Wagnis, in der südlichen Innenstadt einen Unverpacktladen zu eröffnen – ich würde es zwar begrüßen, aber anscheinend hat sich das noch niemand getraut.

  24. Verpackung ist alles sagt:

    Der Mensch mag es einfach schick verpackt. Deshalb hat er auch Sachen an.

  25. Elfriede sagt:

    Ich würde dort einkaufen. Das habe ich schon als Kind gemacht, bei Schöbel, kleine Ulrichstraße oder im jetzigen Friedemann- Bach- Haus. Senf kleckerte in mein Glas aus einem dafür regelrecht echten Senftopf mit Hahn, ähnlich einer Wasserleitung, Marmelade kam aus einem Pappeimer, den eine Firma dem Geschäftsinhaber lieferte, Butter und Margarine wurden abgewogen, man wurde b e d i e n t. Die ersten Selbstbedienunsläden gab es in der Bernburger Straße, dann in dem Jugendstilhaus am Urania. Die Hallenser dacdhten, nun seien für Diebstahl alle Türen offen.
    Für mich ist das Geschäft ungünstig gelegen. Läge es zentral am Markt und wären die Kunden für dieses Projekt zu begeistern, könnte ich mir den Stadtrat
    als Befürworter und Unterstützer vorstellen. „Samen-Krug“ steht seit Jahren leer.
    Gute Mietkonditionen aushandeln- niedrige Miete ist besser als gar keine. Das müsste doch zu machen sein?

  26. Abseits sagt:

    Hab oft vor dem Laden gestanden u überlegt, aber viel zu teuer. Auch nicht gut erkennbar alles von außen und aus der Nähe.. sowas wie etwas Marketing oder Werbung, Aktionen udgl. Nix.. graue Maus Image..schade

    • 10010110 sagt:

      Wer nur auf den Preis guckt und Sonderangebote will, ist einfach nicht die passende Kundschaft für einen solchen Laden. Und das entspricht ja auch gar nicht der Firmenphilosophie.

  27. Kunde sagt:

    Keine Parkplätze, zu teuer. Hatten vor 2 Jahren mal dort eingekauft. Für ein halbes Glas Nussmus mehr als 5€ bezahlt und ganz schön geschluckt, das ist nichts für den Durchschnittsverdiener. Den Wocheneinkauf können wir dort sowieso nicht erledigen, weil viel zu wenig Angebot. An Obst und Gemüse war kaum was vorhanden, und das was da war, schon labbrig und teilweise angeschimmelt. Da fahre ich lieber auf den Obsthof oder in einen Hofladen, dort kriegt man zwar auch nicht alles, aber das was da ist, ist regional, frisch und erschwinglich.

  28. Andreas_SQL sagt:

    Wie war das denn zu Zeiten des Lockdowns? Durfte der Laden da geöffnet bleiben? Lebensmittel und Co sind ja irgendwie Grundversorgung. Ohne essentielle, betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zu kennen ist es schwer und auch anmaßend beurteilen zu wollen, warum es nicht mehr funktioniert. Und da darf jeder seine persönliche Sicht haben. Dem einen fehlen Parkplätze, dem anderen ist die Anreise per Fahrrad zu umständlich und der Dritte will kein Leergut suchen. Geschenkt. Ich finde solche Ideen ja grundsätzlich gut und wenn es zu meinem Lebensrhythmus passt (habe Zeit da hin zu gehen, Angebot gefällt mir, ist bezahlbar), dann nutze ich das auch. Jetzt kommt aber das ABER. Leider unterliegen solche Geschäftsideen den gnadenlosen Bedingungen, die in diesem Wirtschaftssystem gelten. Und Idealismus kommt da nicht vor. Rechnet sich, oder rechnet sich (mit Gewinnmaximierung) nicht. Ich habe im Freundeskreis den Betreiber/in eines kleinen Ökoladens, nicht mal sooo weit weg vom Unverpackt. Da wird genau so geklagt, dass der Umsatz rückläufig ist. Ich denke, die Lebensumstände verschieben sich gerade so extrem und wahrlich nicht zum Besseren. Provokant formuliert – der Besserverdienende, der sich teuren Öko-Kaffee, handgepresstes Olivenöl und all die hochwertigeren Lebensmittel leisten konnte, der muss jetzt Diesel für 2,30€ ins SUV kippen. Da muss man irgendwo Abstriche machen. Dazu ein uralter Kommentar meines Schwiegervaters, seines Zeichens Franzose: ihr Deutsche seit ein komisches Volk. Ihr schüttet Motorenöl für 50€ pro Liter in eure Autos und fresst selbst Olivenöl für 1,99€ vom Discounter. Dem ist nix hinzuzufügen.

    • tcp-jana sagt:

      Welcher Lockdown? Was faselst du?

      • Andreas_SQL sagt:

        Die Frage ist, was Du nicht auf die Reihe kriegst. Genau so ein 0815-Gelaber macht einen konstruktiven Austausch auf dieser Plattform so schwierig. Ich konsumiere das Halle-Spektrum ganz gern, aber die Quali in den Kommentaren ist meist unter aller Sau.

  29. Arzt sagt:

    Ich war regelmäßig zuletzt vorm 2 Jahren dort.

    Damals haben mich mehrere Sachen gestört:

    Toilettenpapier aus Bambus??? Sowas wird doch nicht regional produziert. Im Supermarkt gibt es Recyclingpapier.
    Das selbe mit dem Zucker. Der kam damals aus Südamerika. Im Supermarkt gibt es regionalen Biozucker.
    Weiterhin waren die Nüsse ranzig (nussmix).

    Alles war sehr teuer. Ich habe einen guten Beruf und könnte es mir leisten aber muss danach wieder zum Supermarkt weil es dort vieles nicht gibt (z.B. Milchprodukte, Dosentomaten etc). Da ist meine Zeit zu knapp.
    Gemüse,war,auch nur unregelmäßig da.
    Weiterhin ist der Laden sehr eng. Ab 3 Kunden steht man sich nur im Weg. Dafür waren die Kassierer extrem langsam.

    Ich hatte mich wirklich auf das Konzept gefreut aber eine emotionale Bindung konnte ich nicht aufbauen. Und jedes Mal für 3 Gläser 28 Euro bezahlen.

    Sorry. Und dann sieht man die Mitarbeiter die Großpackung Nudeln mit Plastikhülle aufmachen. Auch wenn ich nicht weiß, wie das besser geht, finde ich das nicht sympathisch.

    Vielleicht hilft euch diese ehrliche Kritik weiter.

    • Ideologie zerplatzt sagt:

      „Und dann sieht man die Mitarbeiter die Großpackung Nudeln mit Plastikhülle aufmachen.“

      Klasse, sowas ernüchtert in der Sekunde!

      • 10010110 sagt:

        Eine Großpackung verbraucht aber weniger Müll als viele kleine Einzelpackungen. Irgendwie muss lose Ware ja nun vom Hersteller zum Händler transportiert werden.

  30. Silvio sagt:

    …wer das braucht…..Ich und mein Umfeld müssen sowas nicht haben und ich kenne niemanden, der da einkaufen gehen würde.
    Damit rettet man nicht die Welt…und gesund, darüber lässt sich Streiten….
    Wenn der Laden schließt, dann kommt wieder für alle ein Supermarkt rein…🤷☺️

  31. Dunkelfeld sagt:

    Der Laden hatte vielleicht mal am Anfang etwas zu bieten, nun ziehen andere Anbieter jedoch nach. Das ECenter in der Merseburger Straße bietet auch unverpackte Lebensmittel, zu deutlich besseren Preisen und mit einem Fokus auf Lebensmittelhygiene.
    Für die Betreiber des Ladens abgefüllt ist das Schade und Bedauerlich, vielleicht können sie sich ja ein paar Anregungen im ECenter holen, oder einem der anderen Anbieter in Halle.

  32. Google bildet sagt:

    Dass den Unverpackt-Läden die Kundschaft abhanden kommt, ist nicht nur in Halle ein Problem:
    https://m.youtube.com/watch?v=Wme8bhxgT-o
    Und ja, ich gehe davon aus, dass mir dieses Video vorgeschlagen wurde, weil Google Analytics weiß, dass ich diesen Artikel hier gelesen habe.

    • 10010110 sagt:

      Die Kommentare unter dem Video sind jedenfalls großteils genauso dumm wie hier unter dem Artikel.