Auszeichnung für Bergschenke / Speiseberg: Restaurant aus Halle (Saale) behält auch mit neuem Koch seinen Michelin-Stern – als eines von drei in Sachsen-Anhalt

In Halle (Saale) gibt es auch weiterhin ein Sterne-Restaurant. Für den „Speiseberg“ in der Bergschenke behält auch unter dem neuen Koch seinen Michelin-Stern. Auf Konstantin Kuntzsch folgte Christoph Baumgartner als Küchenchef, der die anonymen und unangekündigten Tester überzeugen konnte.
Erst kürzlich hat das „Feinschmecker“-Fachmagazin die 500 besten Restaurants in Deutschland ausgewählt und den Speiseberg dort ebenfalls aufgeführt.
Robin Pietsch mit seinen beiden Häusern in Wernigerode „Pietsch“ und „Zeitwerk“ ist der weitere Sternekoch in Sachsen-Anhalt.
Bundesweit haben 340 Restaurants mindestens einen der begehrten Sterne des Restaurantführers Guide Michelin für Spitzenrestaurants erhalten. Zehn Restaurants haben 3 Sterne und 50 zwei Sterne erhalten.
Der Speiseberg wurde 2015 eröffnet. „Nach dem Motto: frisch, saisonal & spannend kreieren wir stetig wechselnd ein 9-Gang-Menü“, heißt es auf der Homepage des Restaurants. „Dabei lassen wir uns inspirieren von den Gerichten unserer Mütter, von Reisen in ferne Länder & von großen Köchen, Foodbloggern und leidenschaftlichen Pfannenschwenkern.“
Das ist ja sehr komisch, da kocht wohl das Gebäude? Sehr komisch
Wie kommen Sie auf dieses schmale Brett?
Also, für mich war es das schlechteste Sternerestaurant was ich je besucht habe ( von ca. 20 in Deutschland). Das Essen hat mich nicht überzeugt- ich hoffe also, das ändert sich mit dem neuen Koch. Zudem waren die Stühle unbequem und der Service mäßig. Ungefragt Duzen geht auch gar nicht. Ich bin da zahlender Gast und nicht Kumpel. Also bleibt die Hoffnung mit dem neuen Koch, sonst muss man leider weiterhin nach Leipzig, Wernigerode oder Hannover juckeln um fein zu essen.
Konstantin Kuntzsch hat Anfang Februar 2024 der Stadt Halle den Rücken gekehrt.
Es ist doch recht unwahrscheinlich, dass die „anonymen und unangekündigten Tester“ innerhalb der letzten 7 Wochen deutschlandweit hunderte Restaurants getestet und 400 davon ausgezeichnet haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass der relevante Besuch also vor Anfang Februar stattgefunden hat, ist nicht von der Hand zu weisen, oder?
Wie wird denn mit so einem Wechsel umgegangen?
Wird dann neu geprüft, oder „erbt man quasi die Auszeichnung des Vorgängers“?
Wenn er es natürlich „aus dem Stand“ geschafft hat, dann hatte er einen guten Lehrmeister.
Glückwunsch.
Sicherlich eine kulinarische Besonderheit für Halle / Sachsen-Anhalt,
allerdings wird sich der interessierte „Otto-Normal-Verbraucher“ nicht hierher verirren, um für ein Menü 165€ + 50/55€ für Getränke zu lassen. Schade eigentlich.
Christoph Baumgartner war dort vorher Sous Chef!
Und ganz ehrlich auch sowas muss es in Halle geben, denn es gibt durchaus Leute die sich so etwas leisten können. Leipzig ist auch nicht weit, aber so ist seit 2023 halt mehr Auswahl an hochwertiger Gastronomie.
So etwas wird berücksichtigt. Ein Wechsel des Chefkochs wird gewertet wie eine Neueröffnung eines Restaurants. Auch kann man einen Chefwechsel bei dem Testtermin berücksichtigen…
Ich habe von Normalverdienern, die ein Essen im Speiseberg aus einem größeren Anlass geschenkt bekommen haben, nur Gutes gehört.
Und hatten die einen Vergleich? Unerfahrene lassen sich durch Preise und das Gelaber der Bedienung ( lokal, extra selektiert und fünfmal pro Tag im Essig aus Irgendwas gewendet …) gerne täuschen. Na, mal sehen ob jetzt echte Sternequalität nicht nur beim Preis kommt. Sonst gibt ees das Sterneerlebnis besser und billiger in Leipzig.