“Autofahrer sind Asoziale“: Umweltausschuss diskutiert darüber, wie man die Bevorzugung des Autoverkehrs reduzieren kann

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290 Antworten

  1. Franz2 sagt:

    Genau. Der Handwerker oder der Lieferant, der dafür sorgt, dass ein Laden seine Regale füllen kann, sind „Asoziale“. Auch die Menschen, die frühs zur Arbeit fahren, um den Alltag am Laufen zu halten: alles Asoziale, oder ? Rettungswagen, Feuerwehr … eure Lieferdienste, die Essen liefern … Aber Radfahrer, die sich auf dem Weihnachtsmarkt ihren Weg bahnen, anstatt abzusteigen und zu schieben, bekommen demnächst Orden. Absolute Clownwelt.

    • 10010110 sagt:

      Der gewerbliche Verkehr ist nicht das Problem, sondern genau die Leute, die früh (ohne s) nur aus Bequemlichkeit alleine im Auto sitzen, obwohl sie es nicht müssten – und das ist die Mehrheit der Autofahrer. Die sind gemeint, wenn jemand behauptet, Autofahrer seien asozial, denn es ist nichts soziales oder rücksichtsvolles daran, alleine 12m² öffentlichen Raumes zu beanspruchen, nur um von A nach B zu kommen (und zusätzlich noch dazu beizutragen, dass Verkehr als „gefährlich“ wahrgenommen wird, so dass z. B. Eltern nur noch ungern ihre Kinder allein zur Schule gehen lassen).

      • Miraculix sagt:

        Bezüglich eines gewissen Anteils von purer Bequemlichkeit an der Gesamtheit des privaten Autoverkehrs gebe ich Ihnen Recht. Solche Leute gibt es, leider. Aber ich wage zu bezweifeln, dass diese die Mehrheit aller Autofahrer darstellen.
        Beispielsweise führen unterschiedliche Arbeitszeiten dazu, dass man zwar auf dem Hinweg eine Fahrgemeinschaft bildet, der Rückweg aber getrennt stattfindet. Die vielen Busausfälle im Saalekreisverkehr wegen Personalmangels (und weiß der Geier aus welchen Gründen) tragen ebenfalls dazu bei, dass Leute lieber mit dem Auto fahren, als bei Nieselregen und 5 Grad Ewigkeiten auf Busse zu warten. Fahrten zum Arzt absolvieren kranke und in der Bewegung eingeschränkte Menschen ebenfalls lieber mit dem Auto, da der Bus im Zweifel erst in einer Stunde wieder fährt, falls denn ein Fahrer vorhanden ist…
        Sie dürfen bei aller berechtigter Kritik an purer Bequemlichkeit nicht vergessen, dass nicht nur Hallenser für den hohen Individualverkehr in Halle verantwortlich sind, sondern auch viele, die aus dem Saalekreis kommen und auf das Auto angewiesen sind. In Ermangelung ordentlicher Park & Ride-Plätze fährt man dann natürlich möglichst bis vor die Haustür. Kann ich verstehen.
        Die ausufernde Kriminalität in der Stadt führt ebenfalls zur Benutzung des eigenen Autos. Auch nicht nur aus Bequemlichkeit.

        Man kann es drehen und wenden, wie man will:
        Der Staat muss in Vorleistung gehen und akzeptable Alternativen und Voraussetzungen schaffen, damit die Leute überhaupt in die Lage versetzt werden, das Auto stehen zu lassen. Solange das nicht der Fall ist, führt jede weitere Schikane zu noch mehr Unzufriedenheit aller Verkehrsteilnehmer, anstatt das Problem zu lösen.

        • Lilo sagt:

          Nun stell dir vor, der ÖPNV könnte (wieder) erweitert werden, wenn ihn mehr Menschen in Anspruch nehmen und nicht aus reiner Bequemlichkeit das Auto nutzen, das sie eigentlich gar nicht brauchen, aber nunmal haben. Natürlich findet man immer Ausreden und „wagt zu zweifeln“, weil man sich selbst nicht umstellen möchte.

          Du wartest auf Vorgaben vom Staat, nennst sie aber gleichzeitig Schikanen. Dafür haben deine Eltern 1989 nicht hinter der Gardine gestanden.

          • Miraculix sagt:

            Ich warte nicht auf Vorgaben, sondern auf praktikable Alternativen. Meine geschilderten Beispiele sind übrigens keine Ausreden, sondern Realität.
            Beleidigungen und Abwertungen kommen immer dann zum Einsatz, wenn es an eigenen Argumenten fehlt. Die Argumente anderer zu überdenken, ist nun mal anstrengender und anspruchsvoller, als störrisch auf der eigenen Meinung zu beharren.

          • man muss auch wollen sagt:

            Es gibt praktikable Alternativen. Du wartest auf ähnlich bequeme Alternativen und forderst die auch noch vom Staat, statt dich selbst zu kümmern.

        • Der Masseur sagt:

          Hier finden sich ein paar sehr gute Punkte über die die Verantwortlichen nachdenken sollten

        • 10010110 sagt:

          Sie dürfen bei aller berechtigter Kritik an purer Bequemlichkeit nicht vergessen, dass nicht nur Hallenser für den hohen Individualverkehr in Halle verantwortlich sind, sondern auch viele, die aus dem Saalekreis kommen und auf das Auto angewiesen sind.

          Es ist richtig, dass viele aus dem Saalekreis kommen. Aber schau dir mal die ganzen Neubaugebiete im Umland von Halle an – die Leute, die dort wohnen, sind fast alle aus Halle dort hingezogen. Und jetzt verursachen sie den Verkehr, über den sie sich beschweren, und verlangen gut ausgebaute Schnellstraßen durch die Stadt.

          Diese Leute sind nicht da hingezogen, weil sie dazu gezwungen wurden, das war ihre eigene freie Entscheidung. Und jetzt machen sie denen, die noch in der Stadt leben, das Leben schwerer und beklagen sich, dass sie ja aufs Auto „angwiesen“ seien und fordern vom Staat Alternativen, die mindestens genauso bequem sind. 🙄

          • Miraculix sagt:

            Spielt es eine Rolle, ob Leute gezwungenermaßen in der Stadt oder auf dem Land wohnen? Stellen Sie sich mal vor, alle die „Neu-Saalekreisler“ würden auch in Halle wohnen und dort Wohnraum beanspruchen! Was hätte das wohl für Auswirkungen auf den halleschen Wohnungsmarkt? Fest steht, dass es einer vernünftiger Anbindung an den öffentlichen Verkehr bedarf, egal, ob die Leute freiwillig in den Saalekreis gezogen sind oder schon immer dort wohnen…

          • Nichthallenser sagt:

            Wir können doch nichts dafür, dass du dir kein Haus, kein Auto und keinen Verstand leisten kannst.

          • 🤭 sagt:

            Warum kannst du dir nur ein Haus auf dem Dorf leisten (wenn überhaupt) und kommst trotzdem jeden Tag in die große Stadt? Gibts bei euch keine Jobs? Landwirtschaft? Wenigstens saisonal!

          • Katrin sagt:

            So ein Blödsinn. 90 % unserer Dorfbewohnet leben schon ewig hier. Und die Kinder sind im Elternhaus gebliebenen, weil die Mieten in Halle so toll sind.
            Vormittags kommt man aus dem Saalekreis noch zur Arbeit. 20.00 Feierabend . Da fährt kein Bus mehr.
            Also ich würde mein Auto lieber stehen lassen , statt mtl 200 Euro Benzin zu zahlen.
            Vom Bürgergeld zu leben, wäre autoschonender und mir bliebe sogar mehr Geld. ÖPV sollte schon einen angepassten Fahrplan haben und dann auch wirklich fahren. Vor vielen Jahren gings doch auch

          • Kopftuch um und ab gehts sagt:

            Keine Arbeit auf dem Dorf? Spart sogar den Bus.

      • PaulusHallenser sagt:

        “ dass Verkehr als „gefährlich“ wahrgenommen wird, so dass z. B. Eltern nur noch ungern ihre Kinder allein zur Schule gehen lassen).“

        10010110,
        da betreiben Sie aber so richtig krasse Realitätsverweigerung. Dass Eltern ihre Kinder nur noch ungern allein zur Schule kommen lassen, liegt der an den zunehmenden Raubüberfällen auf Kinder und Jugendliche, die in Halle mittlerweile ein großes Problem sind.

        • Needu sagt:

          Das mit den „zunehmenden“ Raubüberfallen hat sich ja auch als Nullnummer entpuppt. Der eine Vater hat sich augenscheinlich wieder beruhigt.

          Das war aber auch nie der Grund, warum Helikopter-Eltern ihre Kinder mit dem SUV zur Schule oder zur Kita bringen. Also bitte nicht weiter lügen.

          • Karl sagt:

            @Needu…So wie manche Autofahrer hier bei uns in der Straße (erlaubt 50kmh) dann aber mit einer 30er Zone ( Fußgängerüberweg und Schulweg) entlang donnern und ein Kind schlecht einschätzen kann ob es möglich ist den Überweg noch rechtzeitig zu nutzen oder das Fahrzeug doch zum stehen kommt, fahre ich mein Kind in die Schule. Spätestens wenn sie auch Kinder haben werden sich auch ihre Ansichten ändern

          • binbislbleede sagt:

            Ach, nicht die donnernden Autofahrer sind asozial, sondern die Kinder sind das Problem. Verstehe.

      • egibert sagt:

        Na klar Nulli ,die meisten Leute sind aus purer Bequemlichkeit mit dem Auto unterwegs,zeigt nur wieder mal wie weltfremd Du bist.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Er ist Autohasser – seine Religion. Ind nehmt „Die Partei“ doch nicht so ernst – linke Spinner.

      • Zappelphillip sagt:

        Eltern lassen aus ganz anderen Gründen ihre Kinder „ungern“ alleine zur Schule gehen ..

      • Zwergschule sagt:

        Dann sollen die Heeme unterrichten.

      • Steppi1 sagt:

        In welchem Universum leben sie und ihresgleichen eigentlich??? Die Arbeitswelt hat sich alleine im Laufe der letzten 30 Jahre derart geändert, dass man selbst wenn man wollte, nicht ohne Auto, sprich Individualverkehr auskommen kann. Wenn man wie ich in rollenden Schichten, also mal von 04:30 bis 18:00 und mal von 23:00 bis zum nächsten Tag 10:00 im Fahrdienst unterwegs ist und 60 km je Strecke Arbeitsweg hat, hat man oft keine anderen Möglichkeiten. Außerdem möchte ich mal die dummen Gesichter der Politiker sehen, wenn die KfZ bezogenen Steuern wegfallen, dann können alle einpacken weil die Staatspleite innerhalb weniger Jahre eintreten würde, bzw. dieses Steuerloch auch auf sie umgelegt werden wird.

        • 10010110 sagt:

          Wieder mal typisch, vom eigenen persönlichen Einzelfall auf die Allgemeinheit zu schließen. 🙄 Wenn du im Fahrdienst in Schichten unterwegs bist, dann bist du ja genau die Gruppe, die von weniger Bequemlichkeitsfahrern profitieren würde. Anscheinend fährst du ja sowieso zu Zeiten, in denen generell weniger Verkehr herrscht, also fällst du gar nicht unter die oben genannte Gruppe und kannst dich wieder ganz beruhigt hinlegen, damit du für die Nachtschicht fit bist.

          • ... sagt:

            Du schließt doch auch aus deinen Bedürfnissen auf allg Prinzipien, also bleib geschmeidig, such dir einen für die Gesellschaft nützlichen Job und leiste mal etwas wertvolles.

        • Allwetterradler sagt:

          „…weil die Staatspleite innerhalb weniger Jahre eintreten würde, bzw. dieses Steuerloch auch auf sie umgelegt werden wird…“

          Das ist ein Irrglaube. Die Menschen hätten ohne Auto mehr Geld für andere Dinge zur Verfügung, die ebenfalls Steuern generieren.

      • Limo sagt:

        „dass Verkehr als „gefährlich“ wahrgenommen wird, so dass z. B. Eltern nur noch ungern ihre Kinder allein zur Schule gehen lassen“

        Wenn all diese besorgten Eltern ihre Wänste nicht mit dem Auto in die Schule und zu allen möglichen Freizeitaktivitäten kutschen würden, wären schon mal viele Autos weniger unterwegs.
        Und erzählen Sie mir nicht, Sie könnten in jedem Auto erkennen, ob da Kinder auf dem Rücksitz sitzen. – Können Sie nicht, da bei vielen Fahrzeugen die hinteren Scheiben getönt sind.

        • Bionade sagt:

          Ich fahre meinen Wanst wohin er immer möchte. Zur Schule, Sport und Freunden. Ich kann es mir leisten… dafür gehe ich arbeiten. Schreib dich nicht ab. Lerne fleißig, geh arbeiten dann kannst du dir auch ein Auto leisten…Nur mit den Wänsten… würde ich lieber lassen… dich als Vater zu haben wäre garantiert scheiße

          • Limo sagt:

            @Bionade: Köstlich! Kommentarzusammenhänge offensichtlich nicht begriffen, aber dumm rumgaken.
            Ich habe ein Haus im SK und auch ein Auto, um damit zum Beispiel nach Halle zu meinem Job zu steuern, für welchen „eure“ Leute entweder nicht geeignet waren oder die sich eben aus anderen Gründen ins Umland orientiert haben.

      • Nullkommanix sagt:

        Alleinlebende Menschen sind übrigens auch asozial, weil sie eine ganze Wohnung für sich allein nutzen, obwohl sie es nicht müssten. Auch würde man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn Mehrpersonenhaushalte teilen sich oft ein Auto. Alleine leben ist auch ziemlich gefährlich, ist ja keiner da, wenn man umfällt.

    • Torsten sagt:

      sieh dir die Straßen an. Wieviele davon sind Rettungswagen oder Lieferanten?
      Die, die zur Arbeit wollen .. brauchen die innerhalb der Stadtgrenzen wirklich ein Auto? Oder ist das vielleicht nur bequem und die Nachteile des eigenen Auto-Fahrens haben ja die anderen .. schon irgendwie eine Möglichkeit, das mit dem Gegenteil von sozial zu bezeichnen.

    • @Franz, was genau hast Du an „Umwandlung von 50 PKW-Stellplätzen in […] Anlieferzonen“ nicht verstanden. Oder hat das Leseverständnis mal wieder nur für die Überschrift gereicht?

  2. As sagt:

    Umweltausschuss sofort abschaffen

  3. Harald sagt:

    Oh…die Autofahrer schlafen wohl noch?

  4. Jasmin sagt:

    Autofahrerinnen auch?

  5. Zeit Reisender sagt:

    Ich möchte endlich wieder Kamele und Esel auf den Straßen sehen.

  6. Zu_Hause_in_Halle sagt:

    „Gib dem kleinen Mann einen Posten“, fordern kann Jeder, ich vermisse das Lösungsangebot wie das Mobilitäterfordernis alternativ gelöst wird. Die Leute fahren nicht aus Langeweile. Und bitte nicht auf den nicht vorhandenen ÖNV verweisen.

    • 10010110 sagt:

      Die meisten Leute fahren vielleicht nicht aus Langeweile, aber aus Bequemlichkeit.

      • ... sagt:

        Das weißt du woher?

      • SUV Fahrer sagt:

        Ja, ich zum Beispiel.200 m bis zu Netto in Wörmlitz. Weil es mir gefällt!

      • Zapp sagt:

        Nulli, ich möchte mal wissen, wie du lebst.

        Viele haben einen Beruf, wo sie mind. 8 Stunden ackern müssen und dann eine Anfahrt von 20-30 km.

        Man will nach einem harten Arbeitstag auch irgendwann einmal zu Hause sein und nicht täglich 3 Stunden im ÖPNV sitzen und sich da auch noch irgendwelche ungehobelten Proleten reintun.

        Das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun, sondern mit einer für Körper und Geist erforderlichen Erholungsphase. Kann dir jeder Arzt bestätigen.

        Kannst gerne anderer Meinung sein, aber dann stehst du mit deiner Meinung eben alleine da. Aber das wird dir sicherlich nichts ausmachen.

        • Bämm! sagt:

          „eine Anfahrt von 20-30 km“

          Warum?

          „täglich 3 Stunden im ÖPNV sitzen“

          1.5 Stunden ÖPNV ist nicht so viel länger als 20-30 km mit dem Auto. Sich nicht „ungehobelte Proleten reintun“ wollen ist der Inbegriff der Bequemlichkeit. Gesetzt den Fall, das ist nicht ausgedacht (und danach sieht es aus): ungehobelte Proleten, die auch noch jeden Tag im gleichen ÖPNV sind wie du, gehören zur Gesellschaft. Möchtest du dich von der Gesellschaft absondern bist du – asozial.

        • Bürger für Halle sagt:

          „Zapp“ Ich denke, sie verwechseln hier einiges. Den Zusammenhang der Frage, wie man lebt, einen Beruf und Erholungsphasen braucht, hat sicher nichts damit zutun, dass man mit einem Auto fährt. Ich denke eher, dass sie da mit ihrer egoistischen Denkweise zwar nicht alleine, jedoch auf sehr dünnem Eis dastehen. Nach dem Motto: „Sollen doch die anderen Dreck, Gestank, Lärm und Unfallgefahr ertragen…“ Wobei wir schon wieder bei diesem blöden Wort wären, welches man sicher nicht verwenden muss. Tut mir leid, da ist aber schon viel wares dran.

      • Allwetterradler sagt:

        „…Die meisten Leute fahren vielleicht nicht aus Langeweile, aber aus Bequemlichkeit…“

        Du hast es fast. Bequemlichkeit ist der Schlüssel. Nur wenn Zufußgehen, Radfahren und ÖPNV-Benutzen bequemer ist als Autofahren, sind die Menschen bereit umzusteigen.
        Und da sind wir auch schon beim Henne-Ei-Problem. Wie kann bspw. das Radfahren in Halle bequemer (und schneller und sicherer) werden, wenn für Radwege wegen der ganzen parkenden Autos kein Platz ist?

        • 10010110 sagt:

          Du hast es auch fast: das Radfahren in Halle kann bequemer (und schneller und sicherer) werden, wenn weniger Autos in der Stadt unterwegs sind.

          Man kann ÖPNV und Radfahren niemals so bequem machen wie das Autofahren momentan ist, deshalb muss das Autofahren unbequemer gemacht werden, damit die Leute ÖPNV, Fahrrad und Zufußgehen als bequemere Alternative wahrnehmen.

    • Miraculix sagt:

      So ist es. Solange es keine zumutbare, sichere und zuverlässige Alternative gibt (insbesondere im Hinblick auf die Einbindung des Umlandes) werden die Leute wohl mit dem Auto in die Stadt fahren und dort parken müssen. Wird das künstlich noch weiter erschwert, könnten sich die Leute aus dem Saalekreis überlegen, lieber woanders einzukaufen oder ihre Güter online zu bestellen. Leipzig hat auch gute kulturelle Angebote… Halle hat durch die grassierende Kriminalität und die vielen Baustellen ohnehin schon sehr an Attraktivität verloren. Macht nur so weiter…
      Oder nehmt Euch ein Beispiel an der Infrastruktur unserer Partnerstadt Karlsruhe – da fährt die Straßenbahn bis weit ins Umland und ist ein fester Bestandteil der regionalen Mobilität.

      • immer nur Ausreden sagt:

        Es gibt zumutbare Alternativen. Die meisten sind sicher und zuverlässig genug, manche sogar sicherer und zuverlässiger als das eigene Auto. Niemand aus dem Umland wird gezwungen, in Halle zu arbeiten oder einzukaufen oder zum Arzt zu gehen. Dafür bietet wiederum das Umland selbst zumutbare Alternativen, wenn vielleicht auch nicht so bequem. Aber um Bequemlichkeit geht es ja angeblich nicht.

        Wer dennoch die städtische Infrastruktur in Anspruch nehmen will, kann auch nach Halle ziehen und würde sogar noch an der Finanzierung mitwirken. Das wäre zumindest gerechter und würde vor allem eher eine Grundlage bilden, hier Forderungen zu stellen.

        • keine Ausreden sagt:

          Urlaub darf man nur zuhause machen, sonst würde man fremde Straßen benutzen!

          Deine Ansichten sind sehr dumm!

          • noch ne Ausrede sagt:

            Die meisten Straßen sind von der Öffentlichkeit finanziert. Quasi Volkseigentum. Du könntest alternativ staatliche Schienen nutzen.

          • 10010110 sagt:

            Die, die täglich den Stau verursachen, sind keine Urlauber aus dem Saalekreis.

          • Weiter so, ihr kommt nur nie ans Ziel sagt:

            @10010110/Bürger für Halle/Allwetterradler/PaulusHallenser

            Darf nun niemand „fremde“ Straßen nutzen was wollt ihr?

            „Wer dennoch die städtische Infrastruktur in Anspruch nehmen will, kann auch nach Halle ziehen und würde sogar noch an der Finanzierung mitwirken. Das wäre zumindest gerechter und würde vor allem eher eine Grundlage bilden, hier Forderungen zu stellen.“

            Selten so eine verblödung gelesen.

            Aber da seit ihr alle Spitze hier, jeder von euch Verkappten hat sich da irgend ein Wunschdenken ins Hirn gesetzt, so abstrus es auch sein mag.

            Und dann wird gehetzt, gelogen und die dümmsten Beispiele wie eben dieses hier werden kreiert.

            Und immer sind die anderen Schuld, ihr selbst seit es nie! Warum nur?

            Man könnte es ja selbst schnell ändern und dieses Problem für einen persönlich abschaffen, aber dann wäre es ja langweilig.

            Also weiterhin alle anderen für das eigene Leben verantwortlich machen, dem frommen Wunsch folgen und sich den ganzen Tag darüber aufregen.

    • Stefan S sagt:

      Halle hat ein extrem starkes ÖPNV-Angebot. Nun auch noch mit den Leihrädern erweitert.
      Was fehlt sind Parkplätze vor der Stadt, an den großen Einfallsstraßen und dort eine Anbindung an die Straßenbahnen.
      Aber, dass der ÖPNV nicht existiert ist Quatsch.
      Auch Quatsch ist es, dass ÖPNV nicht genutzt würde, aber der ist praktisch immer voll (Stoßzeiten). Ein weiterer Ausbau der Kapazität führt auch zu mehr Nutzung, das ist schon richtig, es ist nie genug. Aber: „nicht vorhanden“ ist in Halle wirklich komplett unwahr.

      • Hallenser sagt:

        „Was fehlt sind Parkplätze vor der Stadt, an den großen Einfallsstraßen und dort eine Anbindung an die Straßenbahnen.“

        Wirklich VOR der Stadt ist nicht überall sinnvoll. Aber:

        – B80: Unstrutstr. („Rennbahnkreuz“)
        – B80: Arnold-Zweig-Str. („Göttinger Bogen“)
        – L159/zuk. A143: Heidestr. („Nietleben“)
        – A14/zuk. A143: Köthener Str. („Trotha“)
        – A14/L165: Delitzscher Str. („Büschdorf“)
        – B6: Messestr. („S-Bahnhof Halle-Messe“)
        – L171/B91/A38/A143: Südstadtring („Südstadtring/Wörmlitz“) derz. noch im Umbau(?)

        Kröllwitz ist dann schon relativ weit „drin“, währe aber eine Alternative . Kommt auch immer darauf an, wo man denn hin will in Halle. Lediglich von der B100 kommend gibt es nichts näheres zwischen Dessauer Platz und Riebeckplatz. Aber wer schon am Dessauer Platz ist, fährt sicher gleich weiter. Und wer wirklich will, kann auch in Zöberitz oder Peißen parken und dort in einen Zug oder einen Bus steigen.

        Dann gabs noch Volkmannstr. („Bahnhof“), aber der ist derzeit glaube nicht nutzbar und wird es wohl auch nicht wieder sein. Da wäre von der B100 kommend noch ein Platz gewesen.

        An welcher großen Einfallstraße fehlt dir da was?

  7. genau sagt:

    Genau, ich geh einfach nicht mehr arbeiten, da brauche ich auch kein Auto fahren, im Handwerk fängt man ja auch erst um 9uhr an 🤣🤣🤣

  8. Hacke, Peter sagt:

    Ich kann im Beitrag nicht die Satire erkennen, für die Die PARTEI doch eigentlich steht.

    Sollten die Anträge ernst gemeint gewesen sein, kann man nur hoffen, dass wenn Dörte irgendwann mal einen Rettungsdienst benötigt, dieser in einem von ihr gewünschten Stau steckt und sie während der Wartezeit elendige Höllenqualen erleidet.

    • 10010110 sagt:

      Der Stau wird aber nicht von Rettungswagen erzeugt, sondern von asozialen Autofahrern, die nur aus egoistischer Bequemlichkeit Auto fahren.

      • V8 sagt:

        Höre mal zu, Südpark Veteran: Wenn du keine Kohle für ein Auto hast , dann schleich dich als Zeitungsausträger rum. Dann kannste die eine Printe für 2000 Euros vom Händler kaufen. Ansonsten troll dich!

      • Radfuchs sagt:

        Nein, der Stau soll dank Dörte künstlich erzeugt werden. Kannst du immer noch nicht lesen? Du hast so viel Zeit, besuche doch mal eine Abendschule.

  9. Robert sagt:

    Der Umweltausschuss kann die Autobenutzung reduzieren, indem sie selber ihre Autos stehen lassen, oder verschrotten .

  10. 🧐 sagt:

    „Wir wollen mit dem Antrag daran erinnern, wofür Städte gebaut worden, für Menschen und nicht für Blechkarossen, die laut sind und stinken”, sagte Dörte Jacobi
    Diese“ Blechkarossen“ werden von wem gefahren?

  11. Urban Legends sagt:

    Frau Jacobi, Städte sind noch nie „für Menschen“ angelegt worden, sondern von Menschen. Meist als Handelszentrum, parallel als Machtzentrum. Beides ist mit Infrastruktur und Verkehr verbunden. (Pferdescheiße, Cholera, Hinrichtungsstellen, später voller qualmender Industrie). Da sind heutige Städte trotz oder wegen Autos ganz erträglich. Kunst und Kultur sind nur sekundär.

    • Daniel M. sagt:

      Das kann nicht ihr Ernst sein, Städte als erträglich zu bezeichnen. Auch wenn man unwissend ist, sollte einem schon auffallen, dass riesige Autos, in dem Alte und Dumme Menschen sitzen, sich durch unsere Städte quetschen und mit ihren Abgasen nicht nur für ihre eigene Gesundheit ein Risiko sind. Einfach mal die Nase in den Wind halten! Da ist rein gar nichts erträglich.

      • Urban Legends sagt:

        Wenn Sie Städte unerträglich finden, warum wohnen sie dort? Es gibt Alternativen. Ein paar Blicke in Geschichtsbücher relativiert oft den eigenen, verbissenen Standpunkt. Uns geht’s ganz gut. Zum Thema Auto, in welcher Stadt, auf der ganzen Welt, gibt es die nicht, auch in Kopenhagen sollen welche gesehen worden sein. Ich sehe zumindest welche bei Google. Auch Straßen und Parkplätze. Man kann alles verbessern, aber Schaum vor dem Mund hilft dabei nicht.

      • Dill sagt:

        Nicht erträglich ist das „alte und dumme“ Menschen. Wir haben (meine Frau und ich) zusammen über 90 Arbeitsjahre und ja wir fahren ein Auto was eine höhere Sitzposition hat. Dies ist aber Hüftoperationen und Knieprothesen geschuldet. Und uns als dumm zu bezeichnen ist wohl mehr als vermessen. Die Abschlüsse FA, Meister, Dipl.Ing. sollten Sie auf sich vereinen um über Dumme zu sprechen…auch wenn diese Auto fahren. Aber macht die Stadt Autofrei um so schneller stirbt der Handel.

        • Steppi1 sagt:

          Ich möchte Ihnen von Herzen beipflichten. Leute die andere Menschen als asozial bezeichnen, weil sie hart arbeiten, oder wie sie ihr Leben lang hart gearbeitet haben, gaben in der Politik nichts zu suchen und gehören entfernt!!! Die Dame soll sich mal überlegen wer für alles, auch für ihr Einkommen, was sie in meinen Augen nicht im Ansatz verdient, aufkommt.
          Ich habe auch langsam die Nase voll davon, wie eine relativ kleine Gruppe weltweiter Ökoverrückter versucht 90% der Bürger zu bevormunden und zu drangsalieren. Unzähmbare!!!

          • Allwetterradler sagt:

            Ich halte auch nichts von diesen Beleidigungen. Allerdings stimmen deine Zahlen nicht, Steppi1. In Halle gab es in 2022 402 Pkw pro 1000 Einwohner. Statistisch gesehen lebten 1,88 Personen in einem Haushalt. Schon nach dieser Rechnung haben nur 75% der Hallenser ein eigenes Auto.

          • Mathe ist nicht hart sagt:

            75% sind jedenfalls deutlich weniger als 90%

          • bin_gespannt sagt:

            „75% sind jedenfalls deutlich weniger als 90%“

            Boar, bist von selbst drauf gekommen oder mit Hilfe? Ehrlich wie kann man sich so zum Deppen machen und dass auch noch hier rein schreiben?

            Die 25% ohne Auto sind ca. 60.000 Personen, wovon rund 38.000 unter 18 Jahren sind.

            Womit rund 22.000 Personen von 240.000 übrig bleiben, die über 18 sind aber kein Pkw besitzen!

            Macht weniger als 10% ohne Auto!

            Aber ihr beiden Intelligenzbestien, seid da natürlich nicht von allein drauf gekommen, und musstet euch Hilfe bei dubisthalle holen.

            Wie armselig.

          • Boar sagt:

            „Die 25% ohne Auto sind ca. 60.000 Personen, wovon rund 38.000 unter 18 Jahren sind“

            Link?

          • Boar sagt:

            Zu schwer? Nur ausgedacht?

          • Allwetterradler sagt:

            @bin gespannt

            Dass du zwei Zahlen voneinander abziehen kannst, heißt noch lange nicht, dass du was verstanden hättest.
            Ich schrieb, dass 400 von 1000 Haushalten in Halle ein Auto haben. Das hab ich für Meckerköppe wie dich schon auf Personen hochgerechnet (1,88 pro Haushalt). In diesen Personen sind dann natürlich auch die Kinder enthalten.
            Und dann bleiben immerhin schon 25% Hallenser ohne Auto, deren Mobilitätsbedürfnis eine Rolle spielen sollte.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Auch wenn man unwissend ist, sollte einem schon auffallen, dass riesige Autos, in dem Alte und Dumme Menschen sitzen,“

        Daniel M.,
        was bezwecken Sie eigentlich mit Ihren unappetitlichen Beleidigungen? Es ist schon krass, was hier unter dem Deckmantel des Guten geäußert wird.

  12. egibert sagt:

    Ein guter Denkanstoß für Leute die diese Partei noch wählen oder unterstützen.Die Menschen die sich tagtäglich mit dem Auto auf Arbeit quälen müssen auch noch als asozial zu betiteln ist die Höhe.

    • 10010110 sagt:

      Nur die wenigsten „müssen“ sich mit dem Auto auf Arbeit quälen. Die meisten haben diese Wahl selbst getroffen.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Nur die wenigsten „müssen“ sich mit dem Auto auf Arbeit quälen.“

        10010110,
        wie viele Jahrzehnte sind Sie nicht mehr berufstätig? Menschen wie Sie wissen oftmals gar nicht, wie es ist, wenn man Arbeit und Kinder im Kita- und Schulalter hat. Da ist eben ein Auto eine Notwendigkeit, auch wenn Ihnen das nicht (mehr) geläufig ist.

        • beachte sagt:

          müssen = es geht nicht anders

          Was du meinst heißt Bequemlichkeit bzw. Faulheit.

        • 10010110 sagt:

          Das ist Unsinn im Quadrat. Menschen hatten schon seit Menschengedenken Arbeit und Kinder und sind ohne Auto zurechtgekommen. Ich will nicht sagen, dass das ein bequemes Leben war, aber das Auto als „Notwendigkeit“ zu bezeichnen, ist einfach nur dumm und faul.

          • eben, Unsinn im Quadrat sagt:

            Früher hat man auch Zähne ohne Betäubung gezogen. Da hatte man auch das Fahrrad noch gar nicht erfunden.
            Die Zeiten haben sich geändert, ob dir das nun passt oder nicht.

          • XX sagt:

            Seit Menschengedenken waren Menschen noch nie so hoch qualifiziert und spezialisiert. (Außer die Alleskönner Politikwissenschaften, abgebrochen) Das hat Folgen. Wenn man der aktuellen PISA Studie trauen darf. ändert sich das gerade. Auch das wird Folgen haben.

        • Allwetterradler sagt:

          „…Menschen wie Sie wissen oftmals gar nicht, wie es ist, wenn man Arbeit und Kinder im Kita- und Schulalter hat. Da ist eben ein Auto eine Notwendigkeit, auch wenn Ihnen das nicht (mehr) geläufig ist…“

          Das Credo deiner politischen Interessen scheint zu sein, ausschließlich eigene Anschauungen und Interessen zu vertreten. Das ist ehrlich gesagt erbärmlich und ich hoffe, niemand fällt auf dich Dampfplauderer herein.
          Ab einem Alter von 8 Jahren (2. oder 3. Klasse) können Kinder schon allein zur Schule gehen. Für dich mag eine Auto als Notwendigkeit erscheinen, aber es gibt Eltern, die lösen das eben anders. Die größte Gefahr für Kinder, die allein zur Schule gehen, sind übrigens die autofahrenden Helikoptereltern der Schulkameraden.

      • egibert sagt:

        Die Wahl arbeiten zu gehen?

      • V8 sagt:

        Trage Zeitungen aus! Dalli!

    • Klara sagt:

      Es MÜSSEN garantiert nicht alle Menschen mit dem Auto zur Arbeit fahren, weil sie schon heute Alternativen haben. Wenn die auf diese Alternativeb umsteigen, ist viel Platz für Handwerker, Dienstleister und Rettungsfahrzeuge.

      • Miraculix sagt:

        Diese Alternativen bestehen aber nur im Stadtgebiet. Ihnen ist schon bekannt, dass der ÖPNV, sobald man die Stadtgrenzen verlässt, katastrophal und in keinster Weise eine zuverlässige und sichere Alternative ist? Nicht nur Hallenser müssen (und wollen) nach Halle… Und kommen Sie jetzt bitte nicht mit Umsteigemöglichkeiten. Das ist alles kaum praktikabel.

        • M sagt:

          Es wäre schon viel erreicht, wenn die „reinen Stadtmenschen“ ihr Verhalten ändern würden.

          • jederman an jedem Ort sagt:

            Auch die vom Dorf können mitmachen, indem sie die eigens für sie eingerichteten Park+Ride-Möglichkeiten nutzen würden.

            Ja, die funktionieren auch im Winter. 🙂

          • blöök sagt:

            Wenn wirklich jeder von außerhalb Park+Ride-Möglichkeiten nutzen würde, würde man ganz schnell merken, dass diese Möglichkeiten nicht ansatzweise ausreichen.
            Einpendler aus aus dem SK täglich bi ca. 40.000. Bringe die mal auf den wenigen Dutzend P+R-Pläzen unter, die es überhaupt in Halle gibt.

  13. 🤔i sagt:

    Wenn Autofahrer asozial sind, verfügen ja bestimmt weder Frau Jacobi noch deren Familienmitglieder über einen Führerschein und entsprechend über ein Automobil; wie vorbildlich. Es ist schon interessant, zu welchen Mitteln demokratische Parteien greifen-Beschimpfungen, Beleidigungen, Diskriminierung 😮 Über die künstlich erzeugten Staus werden sich Rettungs- und Einsatzkräfte freuen; nicht zu vergessen diejenigen, die auf schnelle, womöglich lebensrettende, Hilfe angewiesen sind.

    • 10010110 sagt:

      Wären die ganzen asozialen Autofahrer nicht da, hätten Rettungs- und Einsatzkräfte freie Bahn und könnten denen, die auf schnelle, womöglich lebensrettende, Hilfe angewiesen sind, viel besser helfen.

      • Hotzenplotz sagt:

        Ich würde gern mit Ihnen unter 4 Augen reden.

      • der Rentner sagt:

        Sehr geerther 10010110
        Sie fallen immer wieder durch Ihre provokanten unqualifizierten Kommentare auf dieser Seite auf. Was erlauben Sie sich eigentlich alle Autofahrer als asozial zu bezeichnen.
        Was hier hier tun ist asozial.„Asozial“ bezeichnet an sich ein von der anerkannten gesellschaftlichen Norm abweichendes Verhalten: Ein Individuum oder eine Gruppe verstößt durch die eigenen Handlungen gegen geltende gesellschaftliche Normen und gegen Interessen anderer Mitglieder der Gesellschaft. Und nebenbei gesagt hat es den Anschein das Sie noch extrem ungebildet sind.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Es ist schon interessant, zu welchen Mitteln demokratische Parteien greifen-Beschimpfungen, Beleidigungen, Diskriminierung“

      Ich habe auch zunehmend den Eindruck, dass „Die Partei“ unter dem Deckmantel der Satire andere Menschen beschimpft und beleidigt.

      • Allwetterradler sagt:

        „…Ich habe auch zunehmend den Eindruck, dass „Die Partei“ unter dem Deckmantel der Satire andere Menschen beschimpft und beleidigt…“

        Auch das ist nichts Neues in der Parteienlandschaft, nur dass es die anderen Parteien, also CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne und sowieso die AfD mit diesen Beschimpfungen ernst meinen.

  14. .... sagt:

    „DIE PARTIE“ gehört geschlossen in die Psychatrie!!! Steuergeldverschwendung auf aller höchster Ebene!!!
    Niemand fährt zu Spaß Auto!!!!
    Ihr schafft euch selbst ab!!!!!

  15. SUV sagt:

    Was für ein immenses Gedankengut!
    Es wird nicht lange dauern, bis PaulusHallenser sein Müll bringt.

  16. Paul Panther sagt:

    Die Dörte wieder 🤣
    Autofahrer seien also asoziale… Sehr allgemein gehalten… Polizei fährt Auto, Feuerwehr und Rettungsdienst auch, alle asozial also? 😉
    Ja Dörte richtig die Stadt wurde für Menschen gebaut und dienen als Handelszentrum, klar dass dann Leute von woanders herkommen ( auch tourismus) und diese müssen ihre Waren transportieren, früher mit Pferden und wagen heute eben mit Autos.
    Genug Geschichte für heute

  17. Jhs34 sagt:

    Wie kann so eine Überschrift verwenden (Asoziale ).

    Einfach nur noch traurig was aus der Stadt Halle geworden ist.
    Willkommen im Dorf in Halle an der
    Saale.Keine Geschäfte mehr und kein richtiger Nahverkehr der mit vernünftigen Schlimm

  18. winter13 sagt:

    Wie asozial ist das den Stau bewusst zu erzeugen. Sollen wir mit Pferdekutsche auf Arbeit , Geschäfte beliefern. Rettungsdienste mit der Pferdekutsche, wenn der Verkehr von den Straßen weg soll. Diese Partei gehört zu denen die immer die Autos anzünden in unserer Stadt zumindest könnte man das denken, wenn man so einen Hass auf Autos hat aber die fahren bestimmt auch damit. Es ist ja immer so Wasser predigen und Wein trinken.

    • Unglaublich sagt:

      Wiener INNENSTADT, sie verstehen? Das ist nur ein sehr kleiner Teil der Stadt. So wie in Halle der Boulevard nicht die Stadt ist. Ein kleiner Teil von Menschen, die im Stadthaus arbeiten und im nahen Umfeld wohnen will die Stadt nach eigenen Vorstellungen gestalten. Bewegt euch mal nur 3 km nach außen. Die Welt ist deutlich größer.

    • M sagt:

      Nach der genussvollen Lektüre muss ich feststellen, dass ich doch zu fast 100% dazu stehe. Ich würde aber eher formulieren, dass das Autofahren an sich (besonders in den Städten und Gemeinden) asozial ist, nicht jedoch in jedem Falle die Autofahrer als Person selbst. Insofern ist mir der Vorschlag der Partei sehr symphatisch.

  19. mehr Rücksicht von allen sagt:

    Alle Kommentatoren vor mir haben den Sinn dahinter nicht verstanden. Es geht um den Egoismus einiger Autofahrer, die das Auto ständig nutzen um von a nach b zu kommen, auch wenn es nur 1km ist. Manche Wege kann man wirklich ohne Auto ganz gut in der Stadt erledigen.

    • Franz2 sagt:

      Es gibt genug Menschen, die ihre Arbeitsstätte in 25 und mehr Km erreichen müssen, wo kein ÖPNV fährt. Sind diese Menschen etwa auch „Asoziale“ ?

    • Mustang sagt:

      Wozu? Ist jedem seine Sache. Wer keinen FS hat, hat Pech. Ich fahre z.B. Sa zum Bäcker. Ca 350m. Und? Es gefällt mir.Dem Bäcker auch.

  20. Hans-Karl sagt:

    Wer geschätzte 90% der Bevölkerung als asozial bezeichnet stellt sich doch selbst außerhalb der Diuskussion!

  21. Kampfradler9 sagt:

    “Autofahrer sind Asoziale“ – Das ist nicht mal Satire!

  22. Skeptiker sagt:

    An den Reaktionen hier kann man sehr gut erkennen, dass DIE PARTEI alles richtig gemacht hat. 🤣

  23. asoziale Dörte sagt:

    Dann sollten Handwerker und Lieferdienste die asoziale Dörte mal künftig besser ignorieren.
    Wenn schon, dann auch konsequent ohne Autos Dörte.

  24. Tom sagt:

    Da sieht man mal wieder das manchen Politikern schlicht und einfach auch nur der geringste Sachverstand fehlt!

  25. Niveau sagt:

    Getroffene Autofahrer bellen.

  26. Miraculix sagt:

    Diese Frau Jacobi scheint hinsichtlich ihrer Manieren auf dem geistigen Niveau eines Donald Trump zu stehen.

    • friedrich sagt:

      @Miraculix Sie brauchen mit Ihrem Vergleich nicht so weit weg zu gehen. Unsere allseits beliebten grünen Politiker treten doch angeblich auch für den allumfassenden Klimaschutz ein und fliegen fast geschlossen zum COP 28 nach Dubai um dort eine sinnlose Nebenrolle zu spielen und unsere geniale Aussenministerin düst jeden Tag woanders hin in der Welt und denkt sie ist wichtig. Ein Zusammenschluss von Staaten will die Erzeugung von Strom aus Kernenergie bis 2050 verdreifachen, überall in der Welt werden AKWś gebaut auch, welche der neueren Generation die atomaren Abfall verwerten können und Deutschland schaltet die AKW`s ab und bezieht Atomstrom aus Frankreich. Unsere Wissenschaftler, welche sich mit der Entwicklung im Rahmen der Atomenergie beschäftigen, wandern nach Nordamerika ab. Wie hat ein Politiker neulich gesagt“ dies ist so, wie, wenn ich mal auf Toilette muss, gehe ich zum Nachbarn, damit es bei mir nicht stinkt“. Dies ist das gleiche geistige Niveau wie bei den Grünen und auch den Hilfsgrünen von „der Partei“.

  27. HP-Leser sagt:

    Ich verstehe immer nicht, warum von Bevorzugung des Autos gesprochen wird. Seit ca. 40 Jahren wird doch eher Richtung ÖPNV, Fahrrad und Fußgänger geplant. Sicher ist die Umsetzung langsam, aber es findet doch Berücksichtigung. Ich fahre gerne Fahrrad und genieße die Vorteile gegenüber dem Auto. Die können jedenfalls nicht über den Markt, Rabeninsel, Hafenbahn, Boluvard, Ziegelwiese, Peißnitz, Klausberge, … und man ist viel schneller in der Stadt. Außerdem dürfen die auf fast jeder Straße für Autos fahren. Wo werden die gegenüber dem Fahrrad bevorzugt?

    • Franz2 sagt:

      Genau so ist es. Als Fahrradfahrer kann man sich aufgrund der Anonymität auch alles erlauben – wird beim Autofahrer mit Kennzeichen schwer sich irgendwo durchzuquetschen, aber wenn mir im Kreisverkehr ein Radfahrer in falscher Fahrtrichtung entgegenkommt … dann kann ja nur der Autofahrer schuld sein, nicht wahr ?

    • Allwetterradler sagt:

      Mit dem Fahrrad kann man über die Klausberge fahren? Und über den Boulevard? Interessant.

  28. Anton sagt:

    Und wer bezahlt dann die Radwege etc.? Diese sogenannte Die Partei bestimmt nicht. Wer bringt dann die Lebensmittel in die Geschäfte? Ach so. Es kommen dann die Lastenfahrräder mit Dörte obenauf.

    • Stefan S sagt:

      Soweit ich verstand ging es um Autofahrer. Lebensmittel werden von LKWs geliefert.

      Autos befördern meistens genau einen Menschen, seltener noch ein Kind dazu, keine Waren, also etwas, was eigentlich auf das Fahrrad gehört.

      • Sascha Kunze sagt:

        Ihre Waschmaschine haben Sie mit dem Fahrrad abgeholt? Super Leistung!

        • Allwetterradler sagt:

          @Sascha Kunze

          Kennst du irgendjemanden, der seine Waschmaschine mit dem Privat-Pkw abgeholt hat? Man muss kein Auto besitzen, um einmal in 15 Jahren eine Waschmaschine zu kaufen. Und in den meisten Fällen ist ein Pkw dafür auch ziemlich ungeeignet.

    • @Anton sagt:

      „Und wer bezahlt dann die Radwege etc.?“
      Jeder Steuerzahler!

    • Bürger für Halle sagt:

      Straßen werden von allen Steuerzahlern bezahlt, genutzt werden sie hauptsächlich von Autofahrern, und die richten nun mal den größten Schaden an. Das muss sich nun ändern, denn alle anderen Verkehrsarten sind besser, menschen – und umweltfreundlicher, effektiver; gesünder usw. Also Anton, die Tatsachen und Fakten sprechen nicht gerade für ihr priorisiertes Verkehrsmittel.

      • der Rentner sagt:

        Armer Unwissender. Der Strassenausbau wird ja wohl hauptsächlich aus Steuermitteln der KfZ-Steuer finanziert. Es ist ausserdem eher anders herum, wenn das Geld für andere Projekte nicht ausreichen wird immer schön von der KfZ-Steuer abgezweigt.
        Wenn es die KfZ-Steuer nicht gäbe wären wir im Mittelalter wo es unbefestigte Strassen gab und Du in Fäkalien umherlaufen müsstest.
        Oh, danke mir nicht für meine Aufklärung. Ich freue mich immer wenn ich helfen kann.

        • Bürger für Halle sagt:

          „der Rentner“ Das ist falsch, vielleicht wissen sie es ja wirklich nicht anders, aber informieren könnten sie sich schon.

        • Daniel M. sagt:

          Rentner, Dein Rente wird aus unseren Steuermitteln verschwendet. Ansonsten bitte informieren, bevor sie hier irgendwelchen Stammtisch-Unsinn verbreiten!

          • der Rentner sagt:

            Du gehst vielleicht noch nicht mal arbeiten. Also zahlst Du auch keine Steuern.Deshalb erkläre ich es gern.Wenn man arbeiten geht zahlt man in die Rentenversicherung ein. Ist man am Ende des Arbeitslebens angekommen wird aus dem Rentenfonds die Rente gezahlt.

          • PaulusHallenser sagt:

            „Ist man am Ende des Arbeitslebens angekommen wird aus dem Rentenfonds die Rente gezahlt.“

            der Rentner,

            Rentenfonds gibt es bei Privatversicherungen, die gesetzliche Rentenversicherung kennt so etwas nicht, also einen richtigen Fond im eigentlichen Sinne. Die gesetzliche Rentenversicherung ist ein Umlagesystem, mehr nicht. Dieser Umstand führt dazu, dass die jungen Menschen von heute zwar die Alten finanzieren müssen, aber selbst im Alter in die Röhre schauen, weil sie auf Grund den demografischen Wandels bis zum Tod arbeiten müssen.

          • Allwetterradler sagt:

            Das deutsche Rentensystem war von Beginn an so angelegt, dass sich die meisten normalen Leute eher zu Tode gearbeitet haben.

          • tja sagt:

            durchschn. Renteneintrittsalter 2022: 64,4 Jahre

            durchschn. Lebenserwartung für Jahrgang 1957: 74 (m) bzw 80 (w) Jahre

          • Keinwetterradler sagt:

            Ja, ohne Rentenversicherung war es viel besser.

          • Allwetterradler sagt:

            „…Ja, ohne Rentenversicherung war es viel besser…“

            Das hab ich nicht behauptet. Aber zur Zeit der Einführung einer Rentenversicherung im Deutschen Reich lag die Lebenserwartung der zu der Zeit geborenen Deutschen bei um die 40 Jahre. In deren Genuss kamen also die allerwenigsten.

          • Statistik ist hart sagt:

            „um die 40 Jahre“

            Aber nicht bei Erwachsenen. Kleinkinder haben auch zu Kaisers Zeiten nicht gearbeitet.

            Um 1900 hatten 70-Jährige eine durchschnittliche Lebenserwartung von weiteren 12 Jahren.

    • Klonk sagt:

      „Wer bringt dann die Lebensmittel in die Geschäfte?“

      Es geht eher darum, dass du zum Netto mit dem Auto fährst, um „Lebensmittel“ zu holen, obwohl du laufen könntest. Kämen nur die Lieferfahrzeuge, würden Straßen 100 Jahre und mehr halten und es bräuchte auch keine zig Hektar versiegelte Autoabstellflächen in der Stadt.

  29. Daniel M. sagt:

    Wenn man so durch Halle fährt, kommt man immer und unweigerlich zu dem Schluss, dass Autofahrer (natürlich nicht alle) asozial sind. Die Aussage ist in Teilen zutreffend. Die Partei wird mir immer sympathischer. Legt sie doch mit ihren Überspitzungen und Übertreibungen den Finger in die Wunde.

  30. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Kerosin besteuern!

  31. Dörte ist super sagt:

    Wie schön, dass die asoziale Dörte sich ihre Bio Katzenstreu von Lieferdiensten bis vor den Arsch fahren lässt.
    Ich mag die.

  32. Bürger für Halle sagt:

    Wie recht sie doch haben. Es wird immer agressiver, schneller und rücksichtsloser Auto gefahren, ja gerast (Ausnahmen gibt es natürlich). Wie man das nun nennen möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
    Ich denke, die Partei spricht vielen aus der Seele, den Straßenverkehr endlich gerechter zu gestalten und zu verteilen. Weg von der einseitigen Subventionierung und Bezuschussung des motorisierten Individualverkehrs. Die Stadt würde in relativ kurzer zeit regelrecht aufblühen. Bessere Wohnverhältnisse, florierender Handel, Gastronomie, Kultur und Handwerk, alle profitieren gleichermaßen von weniger Autolärm, weniger Gestank, mehr Platz und weniger Unfallgefahr und einer schöneren Stadt. Auch wenn die Vorschläge von den Verhinderern abgelehnt werden, danke Partei, ihr vergesst die Menschen nicht.

    • AltHallenser sagt:

      @Bürger für Halle, haben Sie eigentlich nichts anders zu erledigen, als hier pausenlos (in sehr vielen Beiträgen) Ihr selbstherrliches Geschwurbel kund zu tun?

      • Bürger für Halle sagt:

        „Alt…“ Für Verbesserunge der Lebensverhältnisse, sind sie auch noch so klein, mach ich das doch gerne. Es sehe es sogar als meine Pflicht an, regelmäßigen Falsch / Fake-Kommentaren etwas entgegenzusetzen.

        • Sülze sagt:

          Aber dein Gesülze liest kaum einer. Noch nicht einmal Honks!

        • Hallenser & Halunke sagt:

          B4H, haben Sie immer noch nicht begriffen, was ein Kommentar ist? Es ist die Äußerung einer Meinung, nicht mehr und nicht weniger.
          Für wen halten Sie sich eigentlich, Meinungen anderer als falsch oder richtig zu bewerten? Sind Sie Gott oder Richter?
          Ich entplichte Sie hiermit!

          • Gerhard Kösebrecht sagt:

            BfH ist eben ein lupenreiner Ideologe.
            Von daher kann er gar nicht anders als selbstgerecht und gratismutig Mitmenschen, die nicht seinem reinen Lebensentwurf folgen, zu belehren.

    • Bernd sagt:

      @Bürger für Halle
      Glauben Sie ernsthaft das die Wohnsituation in Halle besser wird . Machen Sie mal konkrete Vorschläge an was Sie da glauben und wie es wahr wird

    • Herr der Breitreifen sagt:

      Wir vergessen deinen Käse ganz schnell!

    • M sagt:

      Richtig. Das Auto hat in Wahrheit die Händler aus den Städten vertrieben. Nur weil es das Auto gibt und fast jeder eins fahren kann wurde es überhaupt möglich, diese riesigen Shoppingcenter auf der grünen Wiese zu platzieren. Ansonsten würden die Leute in den Städten einkaufen und kein Händler müsste schließen, vorausgesetzt, er bietet gescheite Ware an.

      • Miraculix sagt:

        Indem die Leute zum Shoppen auf die grüne Wiese fahren, verstopfen sie nicht die Straßen in Halle. Was ist Ihnen nun lieber?

    • Unsinn sagt:

      „….Es wird immer agressiver, schneller und rücksichtsloser Auto gefahren, ja gerast….“
      Ähm. Nein. Das kommt Ihnen nur so vor, weil Sie älter und geistig unbeweglicher werden. Sehr ausgeprägt sogar.
      Eine Folgeerscheinung ist auch das Posten von offensichtlichen Unsinn.

  33. FritzMeinicke sagt:

    „Wann gilt man als asozial?
    Asi ist die Kurzform von asozial und bezeichnet vom Wort her jemanden, der nicht fähig ist, in einer Gemeinschaft zu leben und sich eher als Außenseiter am Rand der Gesellschaft aufhält. Er kann sich nicht einfügen, hält sich an keine Regel, wodurch er im schlimmsten Fall sogar seinem Umfeld schadet.“
    1 zu 1 die Beschreibung unserer aktuellen Regierung.

    • Klaus sagt:

      Erstmal bleibt es asozial, Zitate nicht mit Quellen zu belegen.

    • Bürger für Halle sagt:

      „FritzM…“ Heute in Halle: Ein Auto parkt mitten auf dem Fußweg für längere Zeit mit laufendem Motor, weniger Meter später rast ein Transporter entgegen der Einbahnstraßenregelung die Geiststraße entlang und gefährdet dabei Fahrradfahrer. Radfahrer werden dort trotz Überhohlverbot und Tempo 30 mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit regelmäßig überholt. Am Moritzburgring wird dann noch schnell bei Rot über die Ampel gefahren, um dann in die, für den Durchgangsverkehr gesperrte gr. Ulrichstraße einzubiegen. Auch dort wieder parkende Autos, die mit laufendem Motor, teilweise ohne Insassen auf dem Fußweg stehen und Menschen behindern – Vorsätzlich. Ob Missachtung von Vorfahrtsregeln, überhöhte Geschwindigkeit, rücksichtslose Fahrweise – es sind alles Verhaltensweisen, die andere Menschen gefährden bzw. ihnen schaden. Es sind nur Beispiele, die sich überall abspielen, zu jeder Zeit. Dieses Verhalten ist nun mal antisozial. Sicher, es sind nicht alles böse Menschen, die Auto fahren, Die Autoindustrie, mit ihren völlig aus der Zeit gefallenen -, auf Geschwindigkeit ausgelegten Modellen, trägt viel zur antisozialen Fahrweise und Spaltung der Gesellschaft bei.
      Wenn Sie schon bei der Zuweisung des Begriffs ihre eigenen Prioritäten haben, sollten sie, was die Bundesregierung betrifft, schon konkreter werden. In diesem Fall trifft die Zuweisung der Beschreibung wohl eher auf den rückwertsgewandten (Auto)Verkehrsminister Wissing zu, der jede Verbesserung – und ist sie auch noch so klein – blockiert.

      • M sagt:

        Da hilft nur: Foto machen und anzeigen, und zwar so lange, bis derjenige es begriffen hat. Das funktioniert gut, hab ich die Erfahrung gemacht. Da gibt es tolle Apps für solche Zwecke …

      • Schwellkopp von Halle sagt:

        Hast du dprt deinen Hochsitz mit Fernrohr? Das war alles ich. Habe mehrere Fahrzeuge. Der ohne Insassen ist autonom gefahren. Die anderen Fahrzeuge mit laufenden Motor beheitzten die Nachtspeicher Öfen im Auto. Der Transporter ist rückwärts gefahren, also richtig. Kumpel von mir. Und auf dem Gehweg, der Kumpel, musste dringend mal groß.

    • M sagt:

      Autos schaden auch unserem Umfeld mehr ls sie nützen.

  34. Aha sagt:

    Die Leute vom Umweltausschuss sollten ein Fahrverbot für alle PKWs auf Lebenszeit erhalten

  35. Klaus sagt:

    Jaja, die Wahrheit tut manchmal dolle weh.

  36. Sing Sing sagt:

    So können nur Leute reden und fordern, welche sich noch nie
    durch redliche Arbeit, die Hände schmutzig gemacht haben, eben
    die Assi- Partei. Hoffen wir, dass sie 2024 nicht mehr im Stadtrat
    Halle vertreten sind.

  37. Peter sagt:

    “ geeignete Orte zu identifizieren, an denen man sukzessive mit baulichen und/oder verkehrsordnerischen Maßnahmen wirksame Effekte für die von einer Vielzahl von Akteuren wiederholt geforderte Gleichbehandlung alle Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet erzielen kann.“

    Dort müssen dann Fahrräder mit Kennzeichen ausgestattet werden, damit sie gleichbehandelt für Verkehrsverstöße identifiziert und belangt werden können.

    Klingt nach einem vernünftigem Plan.

  38. Leon sagt:

    Frau Jacobi hat in Ihren Leben wahrscheinlich noch nicht richtig gearbeitet.
    Ein bisschen dumm quatschen ohne nachzudenken kann jeder.
    Mami und Papi haben immer alles schön bezahlt.
    Deshalb hat sie gar keine Vorstellung davon, was es heißt Verantwortung zu tragen.

    Sie möchte doch nur die Autos aus den Städten haben, damit sie mit ihren Kifferfreunden nicht mehr so auf die Straße achten muss, wenn die unter Drogen sind.

  39. Licht sagt:

    Ich gehe arbeiten, verdiene Geld und Leiste mir davon auch ein Auto. Also nutze ich es. Wann ich will, so oft wie ich will. Also muss ich damit leben und hat niemanden zu interessieren. Stehe ich im Stau, kein Problem. Der Wagen läuft, der Motor brummt, dann bleibt die Klimaanlage im Sommer eben etwas länger an, im Winter die Heizung…bis ich dort bin wo ich hin möchte. Wer sich kein Auto leisten kann oder möchte sollte nicht auf andere zeigen. Oder ist da Neid? Warum?

    • M sagt:

      Aber die Autos schaden nun mal auch den anderen, also ist das nicht ganz so einfach. Das ist wie bei den Rauchern, die den Qualm und Gestank auch nicht für sich behalten, sondern andere damit belästigen.

  40. Bernd sagt:

    Asozial ist wenn jemand mit Absicht schädigt und diskriminiert. Sogar auch zu einer gewissen öffentlichen Gefahr abstempelt.

    Ich meine wenn die Herrschaften im Gremium Hirn und ein Herz für Halle hätten, kann man die Autofahrer auch mit Lösungen zum Wechsel auf Öffentliche Verkehrsmittel bewegen.

    • jetzt kommts sagt:

      Würdest du dich zum Wechsel auf Öffentliche Verkehrsmittel bewegen lassen? Wie?

      • Sagis Mist sagt:

        Indem ich deine blöden Fragen nicht mehr sehe.

      • Miraculix sagt:

        Ich bin zwar nicht Bernd, aber antworte mal:
        Ja, ich fahre oft mit dem Bus, seltener mit der Bahn. Auch zu Fuß gehen ist in meinem täglichen Arbeitsweg inbegriffen. Obwohl ich einen weiten Anfahrtsweg habe. Trotzdem ist es hin und wieder unerlässlich, mit dem Auto zu fahren und dieses in der Nähe der Innenstadt zu parken. Warum?
        Kein Park&Ride vorhanden
        Mangelnde Sicherheit abends und nachts
        Hohe Kosten für zusätzliche Straßenbahnfahrten
        Hoher Zeitaufwand für umständliches Umsteigen.

        • war klar sagt:

          „Obwohl ich einen weiten Anfahrtsweg habe.“

          Wie weit ist weit? (in km, in Minuten)

          „Kein Park&Ride vorhanden“

          In der Innenstadt? Natürlich nicht. In den Außenbereichen? Mehr als genug. Die sind jeden Tag an der gleichen Stelle. Also wenn es manchmal geht und manchmal nicht, ist es wieder nur eine Ausrede. Vielleicht hast du ein Winterheim, ein Sommerhaus und mehrere Nebengehöfte, von denen du aus nach Halle kommst. Vermutlich aber nicht.

          „Mangelnde Sicherheit abends und nachts“

          Ein durchschnittliches Auto ist heute ca. 50.000 Euro wert. Da gibt es keine Bedenken bzgl. Sicherheit. Jetzt sagst du sicher gleich, dass du in der firmeneigenen Tiefgarage parkst. In der Innenstadt. Natürlich kostenlos. Denn sonst wäre:

          „Hohe Kosten für zusätzliche Straßenbahnfahrten“

          ein Widerspruch.

          „Hoher Zeitaufwand für umständliches Umsteigen.“

          Bist du gehbehindert und/oder blind? Alles andere: abermals faule Ausrede. Falls doch ist das Autofahren nichts für dich.

          Wenn du das alles entkräften kannst, schreib gern nochmal. Aber ich denke, da kommt nichts mehr.

  41. Assi sagt:

    Was macht diese lächerlich Spaßpartei überhaupt hier. Die hat doch wohl niemand gewählt. 3,2% Bekloppte können jedenfalls unmöglich so viel Macht haben, das normale Leben hier auf den Kopf zu stellen mit ihrer irren Ideologie. Warum verprügelt diese asozialen Asozialen nicht mal jemand, wenn sie Abends mit ordentlich Asozial-Plörre im asozialen Resthirn aus ihrer asoialen Spelunke stolpern?

  42. Jakob vom Hockenheim sagt:

    Die Dame, Jacob i, sollte mal Knigge zur Hand nehmen. Langsam ist sie das Aushängeschild vom Stadtrat. Ich könnte mir vorstellen, ein Ausschlussverfahren einzuleiten oder wenigstens Redeverbot. Sie sollte sich doch besser um die Kackhocker kümmern. Also Autofahrer fühle ich mich angesprochen., Asozial ’sollte diese Person mal definieren.

  43. S63AMG sagt:

    Dummheit und Arroganz der Bundespolitik sind nun in der Provinz angekommen. Herzlichen Glückwunsch!

  44. Texas sagt:

    Blechkarossen sind laut und stinken? Kinder auch und trotzdem will sie niemand aus den Städten vertreiben!

    • weiß jeder sagt:

      Ist exakt das Gleiche.

      „Niemand“ würde ich aber nicht behaupten. Es gibt viele, die keine Kinder in ihrer Nähe haben wollen. Du bist zwar nicht aus der Stadt, aber Kinder hast du auch nicht und das hat einen Grund.

  45. Siegfried von der Heide sagt:

    Bei aller Zustimmung zur Reduzierung des Autoverkehrs und zu den Argumenten.
    Der Begriff „asozial“ ist Lingua tertia imperia. Da sollte auch Frau Jacobi doch mal
    ihre Wortwahl überdenken. Autofahrende sind zur Zeit im Verkehr privilegiert. Jede
    Personengruppe der Privilegien zugestanden wurden ist bestimmt nicht begeistert
    wenn es darum geht diese Privilegien zu verlieren. Umweltschädlich, menschenfeindlich
    und andere Vokabeln wären treffender, sachlicher und konstruktiver gewesen.

  46. Die Ölv 11 sagt:

    Ist die Frau von allen guten Geistern verlassen so etwas von sich zu geben?
    Andererseits gut. Genau diesen Spruch werden wir bei passender Gelegenheit -zB vor den nächsten Wahlen- wieder hier in Halle massiv in Erinnerung bringen.
    Genau wie der Spruch: „Die Strasse gehört uns“! von den Fahrradterroristen die ihre Kinder in unverantwortlicher Art und Weise damit geimpft haben.
    Hoffentlich hat diese Frau genug Charakter und erledigt ihre Wege mit Rad, zu Fuß oder dem ÖPNV. Und hoffentlich lässt sie sich nichts per Auto liefern.
    Schöne Grüße von asozialen Hallensern.

  47. Ein Fan sagt:

    Wenn man die Kommentare hier so liest, die „Argumente“ verfolgt und beobachtet, wie hier manche um sich beißen, rüpelhaft benehmen, beleidigen, beschimpfen: DIE Partei hat alles richtig gemacht und nimmt nun wahrscheinlich schon Schmerzmittel wegen der Lachanfälle 🙂

  48. PaulusHallenser sagt:

    Leon,
    der berufliche Werdegang dieser Person ist in der Tat sehr dünn. Auffällig ist der sparsame Umgang mit Informationen auf ihrem Xing-Account im Internet. Abgesehen von einer ehrenamtlichen Tätigkeit für einen Verein geht sie, soweit das ihr Xing-Account informationstechnisch hergibt, momentan keiner bezahlten Beschäftigung in Vollzeit nach. Ich wüsste auch gerne, wer genau sie momentan finanziert.

    • Siegfried von der Heide sagt:

      Hallo Martin,
      schön das Du den Artikel gleich verlinkt hast. Eben habe ich Dir noch einen anderen geschickt.
      In Paris sollen SUV’s demnächst 18 Euro für eine Stunde parken bezahlen.
      Trotzdem: Der LTI – Spruch ist und bleibt unangemessen.

  49. Anne sagt:

    Ich kann dieses schwarz- weiß Gemale nicht mehr sehen. Immer sind die Autofahrer die Bösen. Es gibt auch genug Radfahrer, die Gehwege entlang düsen, ohne Rücksicht auf Kind und Kegel, die ohne jegliche Beleuchtung unterwegs sind etc.!
    Mehr Stau, egal von wieviel Autos, heißt auch mehr Feinstaub. Also eine völlig irrwitzige Logik. Die Stadt soll lieber ihre Hausaufgaben machen und für einen funktionierenden Ringverkehr sorgen damit Besucher/ Touristen bei den vielen Baustellen und Umleitungen nicht die Lust verlieren nach Halle zu kommen!
    Man könnte auch einigen Park-Verkehr aus der Stadt halten, wenn für Fremde etc. überhaupt ersichtlich wäre, dass bestimmte Bereiche nur für Anwohner sind…siehe an der Moritzkirche etc.
    Der Boulevard ist übrigens autofrei!!! Und…sieht man hier spielende Kinder???florieren hier Handel und Kultur??? Alles sehr einseitig und schmal gedacht!

    • Bürger für Halle sagt:

      „Anne“ Sie verwechseln hier leider einiges, z.B. Ursache und Wirkung. Ein Ringverkehr verursacht z.B. noch mehr Autoverkehr. Wer verursacht denn die verkehrstoten und Verletzten? Übrigens ist die Leipziger Straße die am meisten frequentierte Straße, da sie autofrei ist. Dass die Straße nicht so atraktiv ist. liegt u.a. an den Besitzverhältnissen, aus denen sich sehr hohe Mieten, kaum Wohnungen, die immergleichen Billigketten und wenig Vielfalt ableiten lassen. Und: Für so viele Autos ist einfach kein Platz in der Stadt. Mit welchem Recht stellen sie so eine Forderung?

      • K.Hager sagt:

        Nun mal gut, Herr Referent aus den 70igern. Es nervt.

      • Kathrin sagt:

        Wenn mehr Menschen Rad fahren erhöht sich auch dort die Unfallgefahr und es werden mehr Menschen sterben!

        Die Forderung weil:

        Es mehr Menschen in Halle gibt die Auto fahren und wenn die alle weg sind lebst du auf einem Dorf, denn es gibt kaum Geschäfte, kaum Schulen, Arzt 3 mal die Woche bis 12 Uhr.

        Kennst du Metropolen mit über 200.000 Einwohner die keine Autos haben?

        Es ist lediglich deine Fantasie , dein Wunschdenken , aber du wirst es mit Sicherheit nicht mehr erleben dass in Hale keine Autos fahren!
        Auch nicht dass die Autos spürbar reduziert werden.

  50. Dani sagt:

    In der Schweiz hatte man s.g. Velokennzeichen die allerdings 2011 wieder abgeschafft wurden, aus folgenden Gründen:

    Zum einen war der bürokratische Aufwand viel zu hoch. In Deutschland müsste man für rund 87 Millionen Fahrräder eine Behörde schaffen, mit der entsprechend hohen Anzahl an Behördenmitarbeitern. ähnlich der Behörde in Flensburg.

    Dann hat sich keine Rechtsicherheit für andere Verkehrsteilnehmer gegeben, da, wie heute schon bei den Rollerkennzeichen, die Kennzeichen für Fahrräder einfach viel zu klein sind, um von Weitem gesehen zu werden.

    Außerdem, würden Sportgeräte wie Mountenbikes rausfallen und auch Rennräder oder sie müssten gesondert behandelt werden, was wieder Mitarbeiter benötigt, um sie abzuarbeiten.

    Es hat sich in der Schweiz auch gezeigt, dass die Versicherungen keine Fahrräder mehr gesondert abgesichert haben, sondern diese in den Haftpflichtversicherungen übernommen wurden, da die Ausstellung der Kennzeichen einfach zu teuer war, und es gereicht hat die Räder in die Haftpflichtversicherungen aufzunehmen.

    Im Übrigen würden entweder viele Velofahrer dann sowieso „schwarz“ Fahrrad fahren, wegen den jährlichen Kosten und/oder die Leute würden durch die Hürde dann wieder auf das Auto umsteigen.

    Außerdem, ist in Deutschland der Fahrradfahrer für Schäden haftbar. Wenn ich also mein Fahrrad meiner Schwester zum Einkaufen ausleihe, würde das Kennzeichen nichts nützen, da ja der Halter nicht erfasst würde. Das selbe Problem, könnte man auch bei einem Diebstahl eines Fahrrads haben. Da fährt ein vollversichertes Fahrrad über die Haftpflichtversicherung durch die Gegend, verursacht einen schweren Unfall, der Dieb verschwindet in die Weiten und im Endeffekt bleibt der Autofahrer auf dem Schaden hängen, weil „niemand“ den Unfall verursacht hat, da kein Halter erfasst ist, sondern nur der Fahrer, der ja zuvor beklaut wurde.

    Jetzt könnte man ja sagen, dass man die Kosten den Fahrradfahrern auflasten könnte. Das würde dann Sinn ergeben, wenn ich mein Fahrrad nicht als Tretroller benutzen dürfte, das ist nämlich in der Fußgängerzone usw. nämlich schon immer erlaubt gewesen. Wer kauft sich denn schon ein kennzeichenpflichtiges Fahrrad, das im Jahr einen Haufen Geld kostet. Da würden viele einfach Auto oder Elektroroller fahren und das Problem hätte sich nur verlagert.

  51. Schutzengel sagt:

    Wieder ein Grund mehr rechts von der Mitte zu wählen!

    • . sagt:

      Als ob du dazu noch mehr Gründe bräuchtest.

      • Spaziergänger sagt:

        Sie irren gewaltig! Ich hab bis jetzt immer die Mitte gewählt, mal SPD, mal CDU. Ich weiß, dass die AFD eigentlich keine Alternative ist aber bei so viel links-grünen Unsinn, wird sich der eine oder andere Wähler nach einem Gegenpol umschauen. Leider ein Trend, denn ich bei sehr vielen Menschen inzwischen höre. Schade! Ein Trend in ganz Europa. Mit Verboten kommt man hier garantiert nicht weiter und Sozialismus funktioniert morgens auf der Welt.

  52. Hal216 sagt:

    Wer Autofahrer als asozial bezeichnet gehört nicht in den Stadtrat sondern auf eine Müldeponie. Die grosse Gruppe der Autofahrer verdient das Geld für unser Land und unsere Stadt. Dadurch können erstmal solche Spinner die Autofahrer als asozial bezeichnen überhaupt in den Stadtrat. Wer wählt denn eigentlich diese Spinner. Hier muss sich sehr viel ändern.

    • Siegfried von der Heide sagt:

      Sehr schön. Erst darüber beschweren das die Sprache nicht in Ordnung ist und danach diejenigen als Müll und zu beseitigenden Abfall bezeichnen. Ich wette Du wählst Rechtsextrem.

  53. Atomkraftwerkmitarbeiter sagt:

    Mit dem Erhalt der Fahrerlaubnis wird man in Deutschland zum schlimmsten Schwerverbrecher abgestempelt. Weil es aber 60 millionen von uns gibt, sollten Sie eher Angst vor uns haben, als uns für assozial zu erklären. Sie wissen wohl nicht was assozial bedeutet. „Herr, schmeiss Hirn vom Himmel“
    Das Schlimmste für mich, ist der Umgang mit dummen Menschen, Albert Einstein.

  54. Atomkraftwerkmitarbeiter sagt:

    Mit dem Erhalt der Fahrerlaubnis wird man in Deutschland zum schlimmsten Schwerverbrecher abgestempelt. Weil es aber 60 Millionen von uns gibt, sollten Sie eher Respekt vor uns haben, als uns für asozial zu erklären. Sie wissen wohl nicht was asozial bedeutet. „Herr, schmeiss Hirn vom Himmel“
    Das Schlimmste für mich, ist der Umgang mit dummen Menschen, Albert Einstein.

  55. sapereaude sagt:

    Naja – abgesehen von ganz viel heisser Luft, die hier produziert wird – wo sind den die Daten darueber wer aus welchen Gruenden Auto faehrt oder nicht? Sonst bleiben es erstmal Behauptungen, die vor allem vom eigenen BIAS leben.
    Ich bin echt der Letzte, der es schlecht finden wuerde wenn ab morgen die Innenstadt autofrei waere. Aber mit der Realitaet hat es nicht viel zu tun. Beispiel: Allein in meiner Sprechstunde kommen 40-45 Patienten taeglich aus Doerfern im Saalekreis mit eine Lebensalter >65, die Haelfte davon mit Pflegestufe… muss ich nicht erklaeren wie unmoeglich die Nutzung, des oft nicht vorhanden ÖPNV waere?! Ein Gedanke waere ja, dass Anwohner in der Innenstadt kein eigenes Auto haben duerften – habe selber auch keines, weil man es in der Stadt tatsächlich nicht braucht (Fahrrad, Teilauto ect.). Wie gross das Geschrei waere, wenn im P-Viertel keiner mehr parken duerfte 😀- war ja eindruecklich zu sehen als der letzte Versuch 2022 gekippt wurde und da ging es nur um den inner circle. Mal ein klein wenig aus der eigenen Blase rausgucken. Es gibt nicht die eine Lösung – es muss fuer so viele wie moeglich funktionieren. Diversität! Gilt auch hier.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Wie gross das Geschrei waere, wenn im P-Viertel keiner mehr parken duerfte 😀- war ja eindruecklich zu sehen als der letzte Versuch 2022 gekippt wurde und da ging es nur um den inner circle. “

      Selbstbestimmte Bürger gestalten ihr Wohnumfeld eben selbst. 🙂

    • wo sind deine sagt:

      Du gehst von dir aus. Du brauchst dein Auto, unbedingt und ohne jegliche Alternativen. Also muss es allen anderen auch so gehen.

      Allerdings ist deine Behauptung schon gelogen….

    • Auto sagt:

      Na warum fährt man wohl Auto, weil man keinen Bock auf Bus oder Bahn hat.

      Weil Auto fahren Spaß macht.

      Weil man so zur gewünschten Zeit losfahren kann und pünktlich ankommt.

      Weil man schneller sein Zeil erreicht und nicht zur oder von der Haltestelle laufen muss.

  56. Dr. Heinz von Sattel sagt:

    Die Dame ist wohl Veränderungswissenschaftlerin? Was ist das? Ich kenne so einen Titel nicht…..

    • NICHT ESSEN! sagt:

      Was man nicht kennt, das gibt es nicht.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Die Dame ist wohl Veränderungswissenschaftlerin? Was ist das?“

      Das ist wohl der Versuch, einen unsteten beruflichen Lebenswandel wenigstens ein bisschen aufzublasen. Laut ihrem Xing-Account hat sie Veranstaltungskauffrau gelernt und Politikwissenschaften sowie Cultural Engineering studiert. Ihre weiteren beruflichen Stationen beinhalten wenig Substanz, vermutlich hat sie Schwierigkeiten mit dauerhaften Anstellungsverhältnissen, die nicht irgendwie durch Steuergelder finanziert sind.

      Aber eines muss man ihr lassen: Von der Ausbildung her hat sie etwas mehr vorzuweisen als so mancher großsprecherischer Kollege, der es gerade einmal zu einer 2-jährigen Minimalausbildung gebracht hat und diesen Umstand mit Beschimpfungen und Beleidigungen im Internet zu kompensieren versucht.

  57. Agent Mielkä sagt:

    Habe mal nachgeschlagen. Also Facharbeiter hat se. Dann angefangenes Studium . ? Aber Abschlüsse ? Keine gefunden.

  58. Trauriger Bürger sagt:

    1. ich verwahre mich dagegen, als asozial bezeichnet zu werden. Im Gegensatz zu den meisten Schreibern habe ich studiert, 2. Auf Grund einer körperlichen Einschränkung kann ich nur kurze Strecken laufen. Tragen mich die beleidigenden Bürger dann zum Arzt oder zum Einkaufen? 3. Wer nicht mehr laufen oder radfahren kann, soll also in Halle verrecken? Wollt ihr das? Schämt euch!

  59. Bürger für Halle sagt:

    Man könnte, zu den zum Teil haarsträubenden Kommentaren der Autofanatiker resümierend schreiben: Getroffene Hunde bellen lauter denn je, obwohl in der Schuld, fühlen sie sich unrecht behandelt und beschuldigen stattdessen die, die sich vernünftig verhalten und dabei (wie schlimm) Spaß haben.

  60. Herbert sagt:

    Jeh ins Bett und pennen. Merkste nicht , dass du hier Solotänzer bist?
    Als Rentner würde ich meine Zeit nicht mit labern verbringen. Geh spazieren und zähle Fahrzeuge. Oder geh ins Spielcasino.

    • Autofahrer für Halle sagt:

      Ich finde es immer amüsant, wie er sich wegen 3 gefällten Bäumen den Ganzen Tag aufregt, oder wegen den bösen Autofahrern, oder auch sehr geil wenn irgend wo was gebaut wird.

      Da schmollt der Bürger für Halle den ganzen Tag und ist aufgeregt, einfach herrlich. Dazu noch seine hochtrabenden Kommentare hier, immer ohne sachlichen Inhalt, nie Beispiele, wird es Konkret hat er immer auf einmal kein Internet mehr.

  61. Autofahren ist auch meistens dumm sagt:

    Ganz viel Autofahrer-Mimimi hier. 😀
    Tja, zu viele Abgase verweichlichen. Sich nur noch mit Hilfe eines Blechpanzers fortbewegen zu können, ist die Definition von menschlicher Rückentwicklung. Die Fortbewegung aus eigener Kraft auf zwei Beinen ist das, was den Menschen von Anfang an ausgemacht hat. Das scheint heute vielen aus BEquemlichkeit nicht mehr möglich zu sein. Schlimmer als jede Pandemie…
    Aber viele Autofahrer werden immer irgendetwas von „Freiheit“ oder „Menschenrecht“ labern, weil sie zu faul sind, sich aus eigener Kraft fortzubewegen. Aber kein Wunder, je länger man in so einer Blechkiste eingequetscht sitzt, umso mehr degenerieren die Beine. Laufen ist dann aufeinmal anstrengend. Schon traurig, sich selbst soetwas anzutun.

    • Torte sagt:

      Ich bin faul. Ich fahre sogar 4 m vom Carport aus zum meinen Briefkasten.Dann fahr ich rückwärts zurück zur Haustüre. Eingequetscht sitze ich auch nicht. Der Tischler hat den Fahrersitz rausgeschmissen. Ich sitze jetzt auf einen Kackhocker. Laufen tut nur meine Nase, ist frostig.

    • Allwetterradler sagt:

      „…Die Fortbewegung aus eigener Kraft auf zwei Beinen ist das, was den Menschen von Anfang an ausgemacht hat…“

      Auch wenn ich ahne was du meinst, ist das in dieser Absolutheit ziemlich falsch. Denn bspw. die Nutzung von Reittieren hat die Entwicklung der Menschheit schon ganz erheblich verändert. Die Erfindung des Rades, der Weberei, der Buchdruckerei, der Dampfmaschine, des Verbrennungsmotors usw. auch.

  62. Allwetterradler sagt:

    Ich finde, Dörte geht hier fehl. Die humoristische Kritik wird nicht verstanden, sie bringt die Leute nur auf.
    Hermann Knoflacher sagt: „Der Autofahrer ist absolut asozial. Er merkt es nur nicht.“.
    Sein „Gehzeug“ war auch ein humoristisches Mittel, aber eins, das den Leuten die Augen öffnen konnte. Den Leuten vor Augen zu führen, wie absurd viel Platz sie mit ihrem Auto verbrauchen, funktionert m.E. besser, als sie direkt als asozial zu bezeichnen, obwohl da ja durchaus was dran ist, wenn man sich in so egoistischer Weise derart viel Platz aneignet.

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      Zumindest hat Dörte mit fast 300 Kommentaren eine lebhafte Diskussion über „asoziale“ Autofahrer angeregt, über die sich zumindest die Fraktion ganz sicher köstlich amüsieren konnte.

      Aber sind wirklich nur Autofahrer „asoziale“ Bürger unserer Stadt, liebe Dörte?
      Bitte nicht nur mit dem humoristischen Finger auf andere „Asoziale“ zeigen, schon einmal ganz ohne Satire in den eigenen Lebensspiegel geschaut?
      https://www.fr.de/meinung/kolumnen/sozialverhalten-unser-asoziales-92377597.html

  63. OGGY sagt:

    „…wiederholt geforderte Gleichbehandlung alle Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet erzielen kann.”

    Heißt, ich darf dann mit meinem Auto (wie als ökologisch wertvoller Radfahrer) Nachts ohne Beleuchtung unterwegs sein, Ampeln als „nur bunte Beleuchtung“ ignorieren, Einbahnstraßen befahren und zwischen Straße, Fußweg, Radweg und Grünfläche wechseln – je nach dem, wo ich schneller unterwegs bin? Cool…! 😉 *Sarkasmus off*