“Barrierefrei geht auch anders”: Protest gegen Baumfällung am Riveufer

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50 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Wieso muss da überhaupt ein neuer Bootsanleger gebaut werden, wenn an der Saalepromenade, wo kein Baum im Weg ist, welche ungenutzt sind, oder wo noch Platz daneben wäre?

    • eseppelt sagt:

      Der Bootsanlager ist doch da… es geht in dem Fall darum, dass der Bootsanleger nun eine Rampe bekommen soll, zum Beispiel für Rollatoren und Rollstühle

      • 10010110 sagt:

        Ja, OK, das mag ja sein. Der Anleger selbst ist ja aber wahrscheinlich baulich nicht so aufwändig, dass man ihn nicht an die Saalepromenade verlegen und dort einen barrierefreien Zugang bauen könnte. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass es einen riesengroßen Baubeschluss für den Anleger gab.

      • Winter sagt:

        Was hast das mit den Bäume zu tun nur ausreden

    • Nulli guckt nicht mal Bilder sagt:

      Hier könntest du jetzt argumentieren: „Für Scheiß Rollstuhlfahrer brauchts keine Rampe …“ oder so.

      Nur als Tipp, falls du den Artikel doch noch liest.

  2. Claudia sagt:

    gäähn

  3. Frau sagt:

    Super dargestellt – mit einer einfachen Tapetenrolle. Es geht auch ohne Baumfällungen! Man braucht nur ein bisschen guten Willen. Und Ahnung!

  4. Radfuchs sagt:

    Aber die Frage ist doch berechtigt. Ein paar hundert Meter flussabwärts gammeln mehrere Schiffe vor sich hin und verschandeln das Panorama.
    Und die Behauptung, bis dorthin wäre es vom Parkplatz Fährstraße zu weit, halte ich für vorgeschoben.

  5. Radlertrinker sagt:

    Mittelfristig müssen die Ahornbäume sowieso weg, weil die Rußrindenkrankheit umgeht.

    Man sollte sich um andere Bäume kümmern…

    • Satire Friedhälm sagt:

      Radlertrinker
      Ich habe gehört, dass es die Rußrindenkrankheit dort nicht mehr gibt. Die Anwohner dort haben alle keinen Ofen und Schornsteine mehr.

      • FrauKnieweich sagt:

        Wie bescheuert die Antworten hier sind…. Das spiegelt den Intellekt der Gesellschaft wider.

      • Radlertrinker sagt:

        Vielleicht liest Du Dir mal einschlägige Artikel zu dieser Pilzkrankheit durch.

        Die Krankheit ist inzwischen in Halle, so dass davon auszugehen ist, dass innerhalb der nächsten 10 Jahre alle Ahornbäume in Halle davon befallen sind und auch zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung gefällt werden müssen.

  6. Insider sagt:

    Die Stadtverwaltung hatte immer geplant, die 150 Bäume zu erhalten, so lautete von Anfang an die Beschlussvorlage. Es gab bloß zwei Ratsfraktionen, die das nicht wollten. Die haben das per Änderungsantrag versucht durchzusetzen. Dagegen gab es Protest und keinen Erfolg des Antrags.

  7. Thomas (Name frei erfunden) sagt:

    die haben alle Zeit. Wahnsinn

  8. Planschi sagt:

    Im hochwassergefährdeten Bereich wollen die einen Weg bauen, der dann u.U. die Stabilität der gesamten Böschung nachhaltig beeinflusst.

    Und wenn der Weg einen halben Meter ausgehoben werden muss, werden viel mehr Bäume im Wurzelbereich beschädigt.

  9. Emmi sagt:

    Ich hab da Mal eine Frage. Dort am Ufer befinden sich doch mehrere Schiffsanker und ein Bootsverleih. Aus welchem er Grund bekommt dieser eine Anleger diesen barrierefreien Zugang? Was sagen denn Rollstuhlfahrer dazu?

    • Rolli sagt:

      Weil die Rollstuhl fahren.

    • Radfuchs sagt:

      Falsche Frage: Es gibt Liegeplätze, die barrierefrei sind. Da liegen die Schrottschiffe.
      Die richtige Frage lautet, wieso diese neuen Anleger überhaupt angelegt worden sind, und dies auch noch an einer Böschung und damit Barriere.

      • was ist ein Ufer sagt:

        „diese neuen Anleger“ 🤔

      • JEB sagt:

        Genau meine Gedanken. Ich denke man muss die Anlegeplätze südlich der Brücke nicht ausbauen. Stattdessen sollte man die Plätze nördlich der Brücke nutzen. Die sind bereits auch Rollstuhl geeignet. Um diese Anlegeplätze frei zu bekommen, sollte man umgehend das Gespräch aller Beteiligten suchen, Reederei Riedel, Reederei „Händel“, Stadt. Falls noch nicht geschehen.

  10. Winter sagt:

    Das Riveufer ist so schön. Die Bäume, besser diese Allee auch aber immer wenn bestimmte Sachen gut sind muss einer, der am Schreibtisch sitzt einen Strich durchziehen.
    Straßen die in Halle breiter waren mussten mit aller Macht schmal gemacht werden. Radwege wurden gebaut brauchen nicht benutzt werden. Wie bekloppt wird das in Halle noch. Oder wird das Riveufer für Radfahrer geschaffen die Angst haben vor einen Baum zu fahren.

    • ... sagt:

      „aber immer wenn bestimmte Sachen gut sind muss einer, der am Schreibtisch sitzt einen Strich durchziehen.“

      Muss eben immer zwanghaft alles geändert werden, außerdem muss man ja ständig beweisen, dass der eigene Schreibtisch immer viel zu tun hat. Der ungute Fördermittel-Gängelung-Verschwendungs-Dreiklang macht das Unheil komplett und Bäume konnten sich leider noch nie wehren.

  11. Jim Knopf sagt:

    In Halle werden die Dummen nicht alle.

  12. Joseph sagt:

    Es muss doch noch einen tieferen Grund für die vielen Baumvernichtungen geben!!!
    Gibt es etwa Geld für jeden gerodeten Baum?????
    Riesengroße Schweinerei!!!!
    In so einer Zeit, wo es immer trockener und wärmer wird, sollte doch einfach an die Natur gedacht werden!!!!

    Wir brauchen Sie doch!!!!

    • Heizfried sagt:

      Das Holz brauchen die Leute für ihre Kanonen,- und Kachelöfen. Energie wird knapp.

    • Radlertrinker sagt:

      Es geht hier um EINEN Baum, der noch etwa 10 Jahre Lebenserwartung hat, weil er spätestens dann wegen der Rußrindenkrankheit gefällt werden muss.

      Bei der gezeigten Variante würden durch Erdarbeiten mehrere Bäume beschädigt (die Wurzeln reichen etwa 1m weiter als die Krone auslädt), die Stabilität der Uferböschung gefährdet und unnötig viel Steuergeld verschwendet.

      • Argus sagt:

        Hat er denn die Rußrindenkrankheit? Weißt du mehr als alle anderen?

        • Radlertrinker sagt:

          Die Rußrindenkrankheit hat das Stadtgebiet von Halle erreicht.

          Also ist davon auszugehen, dass der Baum früher oder später befallen ist und zum Gesundheitsschutz (Asthma) gefällt werden muss.

  13. Öko Hans sagt:

    Schotter, da hilft nur Schotter !!!

  14. Tobi sagt:

    Vielleicht brauchen sie ja die Bäume für ihre Pappstrohalme und Holzbesteck. Die Grünen wollen es doch so!

  15. Winter sagt:

    Gesunde Bäume sollen gefällt werden nie wieder wird es so ein Bild geben. Hoffen alle tun etwas dagegen. Das Riveufer kann auch anders geändert werden ohne diese schönen Bäume zu fällen.

    • Heizfried sagt:

      Die Saale kann künstlich verbreitert werden. Dann ist das Ufer weg und die Bäume stehen weiter.Salomonischer Tipp.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Hier finden Sie die Realtität zu den „gesunden“ Bäumen: „Lindenreihe am Riveufer: drei Gutachten, drei Ergebnisse“. Was so natürlich nicht ganz stimmt. Es gibt nur 2 Gutachten. Die Prof. Bruelheide und Braun von der MLU bezeichnen ihre Vorlage richtigerweise selber als „Kurzeinschätzung“ und die 2 Fachgutachten kommen zu dem gleichen Ergebnis. Die Ergebnisse waren nur eben nicht das Wunschresultat und so stützte man sich lieber auf die passende „Kurzeinschätzung“, welche lediglich auf einer Besichtigung fußt. Sie können sich davon auch gern selber überzeugen. Schauen Sie sich einfach mal die „gesunden“ Exemplare, vor allem zwischen Burg- bis Rainstr. an. Da ist mittlerweile bereits soviel Totholz aus den Kronen geschnitten, dass man hier häufig nur noch von Restkronen reden kann. Das hat bestimmt nichts mit strotzender Gesundheit zu tun und ist jetzt ohne Belaubung auch für den Laien gut erkennbar.

  16. Geh sagt:

    Es dürfen nur kranke Bäume gefällt werden, ansonsten baut die Straße um die Bäume herum oder seid ihr dazu nich in der Lage?

  17. Jäger sagt:

    Es wäre viel besser, wenn man alle Hirsche zur Jagd freigibt.