Baustelle in der Mansfelder Straße: Radler schlängeln sich über den schmalen Fußgängerweg durch

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42 Antworten

  1. Kevin S. sagt:

    Und die Polizei macht was?

    • Adler sagt:

      nichts

    • Leben lernen ohne Auto sagt:

      Nichts, wie immer.
      Dennoch, es ist eine Zumutung für beide (Fußgänger und Fahrradfahrer), diese Baustelle, nun sollen die Fahrradfahrer als Sündenbocke herhalten – kein Autofahrer muss sein Auto schieben, für diese Verkehrsteilnehmer wird alles getan, Fußgänger und Fahrradfahren müssen sehen, wo sie bleiben.

  2. Wünsche Euch ein Plattfuß sagt:

    Und warum war nicht die Polizei vor Ort und hat einen Zettel nach den anderen für die Luftpumpen geschrieben! Hätten ja gleich noch die Verkehssicherheit der Rostdrahtesel überprüfen können. Hätte bestimmt einiges an Kohle von den Raudis gebracht.

  3. bin_gespannt sagt:

    Nicht geeignet ein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr zu führen, sofort MPU anordnen.

  4. Prost Mahlzeit sagt:

    Ja, hier ist eindeutig Schieben angesagt und das Verhalten der Radfahrer ist zu verurteilen. Fußgänger haben hier eindeutig Vorrang. Allerdings ist der Stadt auch vorzuwerfen, für keine Alternative oder andere Führung gesorgt zu haben. Dem Autoverkehr wäre sowas nicht passiert.

    • Wien 3000 sagt:

      Selbst zum Schieben war der Weg zu eng. An diesen Betonwürfeln konnte man sich im Gegenverkehr nicht begegnen. Im übrigen war eine unnötig lange Strecke der Mansfelder Straße gesperrt.

      • Umgeschaut sagt:

        Du als baustellensicherheitsfachmann wirst das sicher gut beurteilen können. Haußtsache, es redet keine in deine tägliche Arbeit hinein. Kannst du auch Bundestrainer und/oder Kanzler?

  5. Gucke sagt:

    Von Verbotsschildern lässt man sich doch nicht beeindrucken; wo kämen wir denn da hin 🤨Sind die Verstöße nur festgestellt oder auch (hoffentlich) entsprechend geahndet worden? Es ist schon dreist von den Fußgängern, die Radfahrer in ihrem Bewegungsdrang zu stören. Schließlich sind das die einzig wahren Verkehrsteilnehmer, denen jederzeit unter allen Umständen, freie Fahrt zu gewähren ist.

  6. Fußgänger sagt:

    Nicht nur viele Autofahrer sind Rücksichtslos, sondern auch viele Radfahrer.

    Oft lese ich in den Kommentaren wie sich Radfahrer und Autofahrer gegenseitig Beschuldigungen, in Verkehr Scheiße zu sein.

    Mir scheint es so, dass es für Radfahrer eine Art Führerschein geben müsste, um elementare Verkehrsregeln zu sichern.

    Vielleicht ware es den Herrschaften auch zu unbequem, ihren Ardch von Sattel zu nehmen.

    Geht mal lieber zu Fuß und nutzt Öffentliche Verkehrsmittel.

    • Füßgähhhradfahrer sagt:

      Und wenn wir die ganzen rücksichtslosen Fußgänger mit in den Kreis der elitären Verkehrssünder mit aufnimmt, ist das rücksichtlos Trio komplett.

      Ich meine die Fußgänger, die ohne zu gucken über die Straße, Radweg laufen oder direkt auf diesen laufend befindlich Radfahrer, Autofahrer behindern.

      Vlt. Sollte sich jeder Verkehrsteilnehmer mal an die eigene Nase greifen und dann nochmal bewerten, ob es sinnvoll ist, gegen andere zu meckern.

      Darf jeder gerne machen, der sich ausnahmslos an alle Verkehrsregeln hält 😛

    • : sagt:

      Ein A… ist ein A… egal womit er/sie/es sich fortbewegt 😉 Mit einen Auto kann ein A… aber mehr Schaden anrichten als zu Fuß oder mit dem Rad.

    • Gucki sagt:

      Weil ja das mit dem Führerschein bei Autofahrern so gut funktioniert. Die verstoßen ja nie gegen die Regeln….

      Aber eigentlich braucht es dort gar keine Regeln, sondern nur den gesunden Menschenverstand. Der ist aber leider bei vielen Verkehrsteilnehmer ausgeschaltet, vom Fußgänger über Radfahrer bis zum Autofahrer. Aber Egoismus ist leider ein gesellschaftliches Problem. Das löst man nicht mit Bürokratie.

  7. Franz2 sagt:

    Ob der Anzeigenhauptmeister auch Radfahrer ahndet ?

    • Uwe sagt:

      Glaube ich nicht! Angeblich wurde er in Leipzig verhauen. Offiziell habe ich davon keine Info. Allerdings hört man auch
      nicht’s mehr von Ihm.
      Sollte es so gewesen sein, Gute Besserung. Eine Standpauke hätte gereicht! Bin kein Freund von Anschei…..
      Uwe

  8. M sagt:

    Die Situation ist unbefriedigend, keine Frage. Aber zumindest wurde keiner verletzt oder gar getötet. Insofern sollten sich hier alle mal entspannen. Fahrradführung in Baustellen ist in Halle schon immer schlecht gelöst worden, wenn sie denn überhaupt in Betracht gezogen wurde. Man müsste hier am besten eine Fahrspur der Hochstraße für den Radverkehr freigeben, zumindest für die Zeit der Bauarbeiten.

  9. MG sagt:

    Diese Kriminellen, sofort ahnden die schweren Verstöße. Schließlich kam es zu etlichen schweren und beeinträchtigenden Unfällen zwischen Fußgängern und diesen radfahrenden Raudis. Das geht ja mal gar nicht!1!!1!! Stoppt die Radfahrer und bestraft sie, diese schrecklich furchtbaren Gesetzlosen!1!1!!!

  10. : sagt:

    Wenn bei der „Planung“ zu Fußgehende und Radfahrende sch…egal sind. Nicht nur bei dieser Baustelle.

  11. Radfahrer sagt:

    Das liest sich ja dramatisch! Wie viele Tote und Verletzte hat dieses Wochenende gekostet? Und was wird die Stadt, was wird die Polizei unternehmen, dass sich das nicht am nächsten Wochenende wiederholt? Wird eine Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei wie beim Fußball für Ordnung sorgen? Stehen Gefangenentransporter der Justiz bereit? Werden die Gerichte Schnellurteile verhängen?

    • Echter Radfahrer sagt:

      Wäre gut, wenn man die Polizei für etwas nützliches wie die Rowdys auf dem Fahrrad einsetzen würde, um Fußgänger zu schützen. Aber bei uns haben ja Radfahrer Narrenfreiheit. Wenn schon rote Ampeln für diese Verkehrsteilnehmer keine Bedeutung haben, dann auch keine Fußgänger.

    • Ups sagt:

      @Radler für dich ist ein Platz bei einer MPU frei.

  12. Spaziergänger sagt:

    Das zeigt doch nur, dass Fahrradfahrer den gleichen Geist, wie alle anderen Vekehrsteilnehmer, zeigen.

    • Radfahrer sagt:

      @Spaziergänger

      Ich sehe da einen Unterschied, ob ein Radfahrer nicht absteigt und hinter dir Spaziergänger hinterhergondelt oder ob ein Autofahrer bei Kirschgrün mit 60 Sachen noch über die Kreuzung huscht. Die einzige Gemeinsamkeit ist, das beides verboten ist. Aber das eine empört nur die Blockwarte, das andere ist lebensgefährlich.

      • Hallo sagt:

        Deswegen ist die Qualität der Ahndung auch unterschiedlich. Ihre Interpretation ist aber sinnbildlich für das Verständnis von Recht und Gesetz in unserer Gesellschaft. Es wird sich nicht daran gehalten, sondern für sich interpretiert.

      • Spaziergänger sagt:

        Ich würde auch nie bestreiten, dass eine Regelverletzung eines Autofahrers wesentlich schlimmere Konsequenzen haben kann, als die eines Radfahrers. Wie gesagt….kann. Mir geht es um die moralische Überlegenheit, die einige Radfahrer glauben zu haben.

        • Radfahrer sagt:

          Ich lese hier laufend etwas von der „moralischen Überlegenheit“ vieler Autofahrer. Sie haben einen Führerschein, sie zahlen Steuern, ihr Auto hat ein Kennzeichen, sie haben keine Zeit, weil sie produktiv arbeiten müssen. Um nur einige „Argumente“ zu nennen.
          Die Zerstörung von Blitzern wird frenetisch als Widerstand gegen staatliche Willkür und Abzocke gefeiert, vor „Flitzerblitzern“ wird im Radio gewarnt, wer Falschparker anzeigt ist ein „Denunziant“, die Ampelschaltungen sind linksgrüne Verkehrsbehinderungen.

          • Jesus sagt:

            @Radfahrer, mit Nancys neuem Gesetz, kannst du dann alle als „Demokratiefeinde „ anschwärzen. Wird nur für euch gemacht. Die Stasi 2.0, oder schlimmer. Fängt mit G an, endet mit O. Einfach mal den ersten Paragrafen der StVo verinnerlichen. Auch wenn es weh tut.

      • Soll sogar lebensgefährlich... sagt:

        …für die viel häufiger zu beobachtenden „kirschgrünen“, ohne Beleuchtung und abgerundet mit richtig schön dunkler Bekleidung unterwegs befindlichen Pedaleure sein.

        • Radfahrer sagt:

          Was die „moralisch einwandfreien“ auch nie hinbekommen ist, zwischen Selbst- und Fremdgefährdung zu unterscheiden.

          • Stimmt auch... sagt:

            …kann man richtig gute Feldstudien zu der Thematik im Bereich Riebeckplatz/Boulevard/Markt betreiben.

    • Anton sagt:

      Natürlich sind Radfahrer keine besseren Menschen als Autofahrer, aber eben bei weitem nicht so gefährlich.

      • Echter Radfahrer sagt:

        Das behauptet du. Mit den schweren E-Bikes und über 30km/h ist der Radfahrer genauso gefährlich wie ein PKW und verursachen dazu noch häufiger Unfälle, da sie sich nicht an Verkehrsregeln halten und auch Füßgänger auf Fußwegen anfahren.

        • Darkwing Duck sagt:

          Ein „schweres“ E-Bike wiegt maximal 30kg. Ein PKW locker 1-2t, zudem ist es meist noch schneller unterwegs.
          Aber klar, ist beides genauso gefährlich.

        • Radfahrer sagt:

          Man muss kein „Echter Radfahrer“ sein, sondern einfach nur die öffentlich verfügbaren Unfallstatistiken lesen, um zu wissen, dass deine Behauptungen aus der Luft gegriffen sind. Auch die Physik stützt deine These eher nicht, denn F=m*a.

  13. Also Freunde... sagt:

    .. ich vermisse hier schärfste Kritik, dass sich unsere gepamperten besten und vorbildlichsten Verkehrsteilnehmer über so schmale Wege quälen müssen. Eine demütige Entschuldigung ist hier wohl das Mindeste 🙂 !

    • Radfahrer sagt:

      „….. ich vermisse hier schärfste Kritik, dass sich unsere ***Hasskommentar*** Verkehrsteilnehmer über so schmale Wege quälen müssen….“

      Die gibt es hier in der Kommentarspalte und die gab es auch bei entsprechenden Artikeln zuvor.

  14. Klaus sagt:

    Na, mich sollte mal ein Radfahrer von hinten anklingeln und drängeln 🙂 Ich würde mich extra breit machen und schleichen. Wenn die abzusteigen haben und ihr Rad ein paar Mater schieben müssen, dann haben die das auch zu tun. Da besteht kein Recht auf Nötigung von Fußgängern! Ich springe jedenfalls nicht zur Seite, wenn es hinter mir klingelt.

    • Darkwing Duck sagt:

      Du Held. Und morgen wieder „Gegenseitige Rücksichtnahme Paragraph 1!!“ irgendwo drunter schreiben, wenn sich jemand über auf Rad- und Fußwegen parkende Autos aufregt. Stimmts?

      • Ich habe... sagt:

        ..in dieser Verbindung zu §1 hier noch niemals etwas gelesen. Das ist aber sekundär, da es im konkreten Fall um eindeutige Verstöße geht wo es 0,0 zu diskutieren gibt.

  15. M sagt:

    Ich persönlich fahre da mit dem Rad nicht lang und nehme den kleinen Umweg in Kauf. Wenn ich dort aber fahren würde, würde ich mich dem Tempo der Fußgänger anpassen und diese niemals anklingeln (so wie bei anderen Wegen auch), sondern nur bei ausreichend Platz überholen bzw. vorbeifahren. Notfalls halte ich auch mal an. Aber absteigen und schieben – das würde ich tatsächlich nicht. Dann wäre ich kein Radfahrer mehr, ich will es aber bleiben. Man verlangt so etwas von anderen Verkehrsteilnehmern ja auch nicht. Alles gleich machen geht sowieso nicht. Sonst müssten beispielsweise Autofahrer auch mal aussteigen und an der Drückerampel grün anfordern. Das wäre aber mal einen Versuch wert.

    • Umgeschaut sagt:

      Brauchen sie so nicht, weil die Betätigungsschleifen bereits in der Fahrbahn liegen (wenn man eine solche Lichtsignalanlage aufgebaut hat). Auch Straßenbahnenschalten ihre fahrwege selbsttätig frei, ohne Aussteigen…