Bei NETTO in Halle (Saale) und Umgebung wird heute gestreikt: mindestens 2.50 Euro Stundenlohn mehr gefordert

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  1. So nicht sagt:

    Also,wenn ich an den Netto bei uns denke, würde ich den Beschäftigten das Gehalt kürzen. Bewegen sich kaum sind unfreundlich und inkompetent. Ich hoffe die Forderungen werden nicht erfüllt.

    • Wurstfinger sagt:

      Wie armseelig doch Dein Kommentar ist.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Und hat der Tag Streik hat mich als Kunde gejuckt. Nöö. Sollen se doch. Anders als bei Flieger oder Bahn kann ich wählen. Gehe dahin wo Freundlichkeit und Qualität stimmen, z.B. zum Edeka in Salzmünde ( während der in Heide Nord schlecht geführt ist).

    • Domi sagt:

      Bewegen sich kaum soso,du gehst grade mal ca 30min einkaufen,was die Verkäufer aber alles schon getan haben und noch zutun ist,das siehst du als kunde nicht..
      Gut freundlich zum kunden ja,aber. Was glaubst du was die Verkäufer sich alles anhören müssen vom kunden.
      Klar sollte man seine launen nicht an andre auslassen,aber irgendwann kannst du als Verkäufer nicht nur schlucken.
      Und ich weis wovon ich rede,bin selbst verkäuferin im Netto.

  2. michael sagt:

    Dann beschweren dich bei der Filialleitung wenn das nicht hilft gibts sicher ne Hotline wo du anrufen kannst

  3. PaulusHallenser sagt:

    „2022 erwirtschaftete z.B. die Schwarz Gruppe 15,4% mehr Umsatz. “

    Die Gewerkschaft Verdi versteht so gut wie nichts von BWL und VWL. In Zeiten hoher Inflation, gerade bei den Lebensmittelpreisen, sind Umsatzsteigerungen eine logische Konsequenz. Interessant wird es vor allem, wenn die Inflation für Lebensmittel etwa 25% im Jahresschnitt beträgt, die Umsätze aber nur 15,4% steigen. Das deutet dann auf einen Absatzrückgang hin.

    „Die Beschäftigten sind wütend!“

    Dann sollen sie halt gehen. Sie werden nicht gezwungen, bei Netto zu arbeiten, sie tun das völlig freiwillig. Netto sollte sich von ein paar Verdi-Gewerkschaftswürstchen nicht erpressen lassen.

    • Andi M sagt:

      Genu so freiwillig, wie du dich darüber aufregst. Könntest du auch sein lassen.

      Apropos arbeiten: Was machst DU eigentlich derzeit für deinen Lebensunterhalt?

    • Aaalter sagt:

      Inflationsrate von 25% würdest sogar DU merken und du merkst nicht viel.

      Nein, 15,4% mehr Umsatz lassen sich nicht mit höheren Preisen erklären. Gewinn erst recht nicht. Die Preise müssen ja von irgendwem gezahlt werden. Kapierst du sicher erst beim dritten Mal lesen.

      Du hast nicht mal das erste Semester BWL geschafft, oder?

      • PaulusHallenser sagt:

        „Inflationsrate von 25% würdest sogar DU merken“

        Ich schrieb NICHT von der allgemeinen Inflationsrate, sondern von der Inflationsrate für Lebensmittel. Die lag laut Verbraucherzentrale 2022 bundesweit bei 17,2%, auf Sachsen-Anhalt bezogen laut MZ bei rund 25%. Da sind also bei gleichbleibendem Lebensmittelverbrauch der Konsumenten durchaus 15,4% mehr Umsatz für die Supermarktkette Netto drin.

        „Du hast nicht mal das erste Semester BWL geschafft, oder?“

        Ich habe an der MLU Betriebswirtschaftslehre BA und MA Accounting and Finance studiert und abgeschlossen. 🙂

        • Aaalter sagt:

          Würde die Inflationsrate „für“(?) Lebensmittel 25% betragen, würdest sogar DU das merken und du merkst nicht viel.

          „Ich habe an der MLU Betriebswirtschaftslehre BA und MA Accounting and Finance studiert und abgeschlossen.“

          Ja, genau. Merkt man vor allem an „laut MZ“ und dergleichen. 😉

          Die Supermarktkette Netto (auch nur halbrichtig) hat nicht 15,4% mehr Umsatz gemacht (ganz falsch), sondern die Schwarz Gruppe. In der ersten Semestern BWL lernt man gleich mehrere Beispiele (aus der Praxis!), wie bei sinkendem Umsatz sogar der Gewinn steigen kann, und umgekehrt. Wer in Makro nicht nur auf dem Block gekritzelt hat, weiß auch ein paar Kleinigkeiten zu den Preistheorien. Wie erwähntmüssen die Preise von irgendwem gezahlt werden. Alles das weißt du erkennbar nicht. Soviel zu Abschluss und auch noch Master. *prust*

          Mit derart wenig auf der Kirsche reicht es nicht mal für einen hinterne Listenplatz bei der Kommunal-FDP. Aber erzähl dir selbst mal noch ein paar Geschichten vom Erfolg. Echten wirst du vermutlich nie erleben. 🙂

  4. Faktencheck sagt:

    Volle Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einzelhandel. Ihr seid wichtig!

    • Gegenwind sagt:

      Das ist das arseligste was ich je gelesen hab,sicherlich ein Rentner der mal warten musste. Der Handel hält das Rad am laufen und da beschwert sich jemand der nicht mal weiß was da geleistet wird. Sollen sie doch woanders einkaufen. Wenn der Handel die Türen schließt ist es aus.Auch für solch Nörgler wie dich!!!

      • Faktencheck sagt:

        Bist du irgendwie geistig behindert? Kannst du lesen, was ich geschrieben habe?
        Nochmal für dich Nulpe:
        Einzelhande = wichtig, Arbeiter im Einzelhandel = wichtig.
        Mehr Lohn für Arbeiter im Einzelhandel = wichtig! Ich stimme den Forderungen zu 100% zu.

    • Hazardeur sagt:

      Das unterscheidet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzelhandel vom „Faktenchecker“.

  5. Mephisto sagt:

    Wen juckt es wenn die streiken, gibt genug andere Discounter die nicht streiken

    • was1depp sagt:

      „Wen juckt es wenn die streiken“

      NETTO vermutlich.

      „gibt genug andere Discounter die nicht streiken“

      Siehste.

      Moment. Dachtest du, die streiken, um von DIR was zu bekommen?

      hahahahaha

  6. Knut Bürge sagt:

    Wer bei Netto arbeitet hat es schon verdammt gut. Er bekommt alles netto. Die bei Brutto bekommen das nicht.

  7. Leona sagt:

    Entschuldigung, hier merkt man, wie gering die Wertschätzung gegenüber den Einzelhandelsbeschäftigten ist. Ich gebe den Streikenden absolut recht. War viele Jahre im Handel tätig und muss sagen, dass diese Arbeit immens stressig ist. Habe es spaßeshalber im Versandlager versucht. Die Arbeit war reine Erholung, Samstagsarbeit war freiwillig und ich hatte nicht halb soviel Stress. AG hat sich für jeden zusätzlichen Arbeitseinsatz bedankt, es gab Prämien. Ich habe viel mehr Geld verdient und meine Fahrtkosten hat der AG auch übernommen. Außerdem ist die Geschichte fool-play. Viele Einzelhandelsmitarbeiter gehen gar nicht Vollzeit arbeiten obwohl sie gerne möchten und bekommen den Inflationsausgleich nicht. Aber das rumgetrickse sind wir im Einzelhandel gewohnt. Nix mit Fahrtkosten, nix Weihnachtsgeld, nix Urlaubsgeld. Dumme Kunden, die ihre Geräte kaputt machen, die Preise nicht richtig lesen können. Im Lager arbeiten viele Menschen, in den Filialen verteilt sich viel Arbeit auf wenig Mitarbeiter. Wenn jemand meint, dass es ein leichter Job wäre, der kann gerne für 960€ Brutto für meist nur 20 Wochenstunden Arbeitszeit dahinstellen und sich das Alles antun. Da sagt keiner Danke…Mittlerweile bin ich immer nett zu den Bediensteten, da ich froh bin, dass dort überhaupt noch jemand arbeitet. Schlussendlich ist hier in Halle das Risiko extrem hoch, auch noch Opfer eines Überfalls zu werden.Das durfte ich auch schon als Zeuge erleben – wenn du dann an die Kasse gehen willst und feststellst – die Pistole ist aber echt-.Gott, ich habe gebetet, dass der Kassiererin, auch Mutter von Kindern, nichts passiert. So niveaulos wie ihr euch hier äußert, sind meistens auch die Kunden. Ich bin dafür, dass mal flächendeckend alle Bediensteten aller Läden streiken. Wegen der Wertschätzung…..Wenn wir nichts verkaufen, dann habt ihr auch nichts zu Essen. Mhhh mit Kompromissen gegenüber den wenigen Filialbeschätigten tut man sich soooo schwer. Würden die Mitarbeiter im Lager tätig sein, dann hätten sie mehr Geld. Wenn die Filialen nichts verkaufen, haben die im Lager auch nichts tun. Der Einzelhandel zahlt mickrigsten Löhne. Durch Arbeit verhungert.
    ..

    • Domi sagt:

      Danke , sehr gut geschrieben,mehr kann ich da nicht zu sagen, du hast alles gesagt,
      ich bin selbst verkäuferin im Netto.