Beim Bürgerservice in Halle ist auch künftig ein Termin nötig – dabei wird ein Zehntel der Termine gar nicht wahrgenommen

Das könnte dich auch interessieren …

16 Antworten

  1. Emmi sagt:

    Herr Geier vergisst wohl total, dass die Verwaltung für die Bürger der Stadt da ist und nicht umgekehrt!!!!!
    Nicht auf den Bürgerwillen einzugehen ist eine Frechheit. Was ist so schlimm daran, wenn Bürger ohne Termin erscheinen. Es ist deren Wartezeit die verbraucht wird!!!

    • Texas sagt:

      Die Grünen sind nicht der Bürger! Ich warte lieber ein paar Wochen auf einen Termin, komme dann ohne Wartezeit dran und habe mein Anliegen in 10 Minuten erledigt als stundenlang im Wartebereich zu sitzen.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Nun ja, es gibt Angelegenheiten, da eilt die Bearbeitung. Es sollte gegen Gebühr auch Soforttermine geben. Ob das 5 oder 10 Euro etc. sind, müsste sich einpendeln – oder man macht es marktwirtschaftlich gleich flexibel andrangabhängig.

        • Smiling Tear sagt:

          Ich bin der Meinung, ein Besuch beim Bürgerservice allein – auch ohne Termin – darf überhaupt keine Gebühr kosten. Die Gebühren für die eigentlichen Leistungen (Pass etc.) sind hoch genug.

    • Oberlehrer sagt:

      Hast du’s nicht bis zum letzten Satz geschafft, Emmi?

    • hallenser65 sagt:

      …und genau diese Bürger meckern dann genau so unqualifiziert wie du rum, wenn sie den ganzen Tag warten mussten und nicht „mal schnell dazwischengeschoben werden“. Was wäre, wenn an diesem Tag alle Bürger ihre Termine wahrnehmen und keine Lücke bleibt? Das Gejammer am Ende des Tages nach 8 Stunden erfolglosem Wartens hör ich jetzt schon. Und was ist so schlimm daran, einen Termin zu vereinbaren? Beim Frisör klappts doch auch?! Und wer braucht schon mal spontan, kurzfristig und ganz dringend einen Ausweis? Urlaub gebucht, Kleidchen eingepackt, Ballermann-Hits aufs Handy geladen und dann oh Schreck: Pass ist ganz plötzlich abgelaufen….
      Vielen Dank Herr Geier für ihren Einsatz für Halle und dessen Bürger:innen. Machen sie bitte nicht jeden Blödsinn mit, nur weil irgendjemand behauptet, es sei des Bürgers Wille!

      • Snoopy sagt:

        Es gibt Menschen, die nicht so lange im Voraus planen können. Auch gibt es Schüler, Auzubis und Studenten, die hier ihren Hauptwohnsitz haben, aber an einem anderen Ort lernen. Für manche mag immer alles einfach klingen, aber es gibt durchaus einige wenige Menschen, die nicht so flexibel sind.

  2. Frau M. sagt:

    Bitte wieder Zeiten ohne Termin einführen. Im Juni läuft mein Ausweis ab und den ersten Termin, den ich als arbeitende Person ab 15 Uhr bekommen konnte, ist im Juni. Und das für einen Termin der laut Webseite 15 min. dauert. Ich finde das unverhältnismäßig.

    • hallenser65 sagt:

      also in rund zwei Monaten, nach einer Laufzeit von wieviel Jahren??? Nette Geschichte….

    • Grimms Märchen sagt:

      So ein Personalausweis läuft nicht plötzlich ab 😉

    • Franz2 sagt:

      Der typische Fall … warten bis 5 vor 12 und dann jammern, dass es nicht SOFORT und schnell geht. Ich seh die Leute vor mir, wie sie auf ihren Ausweis starren, auf ihren Kalender starren und dann … warten … warten … und dann mit einmal vibriert ne Synapse im Kopf „ich brauch den neuen Ausweis/Reisepass aber quasi übermorgen“

  3. Schilda, wie immer sagt:

    „dabei wird ein Zehntel der Termine gar nicht wahrgenommen“

    Wie das eben so ist, wenn Menschen aus dem richtigen Leben was Wichtiges dazwischenkommt. Schon komisch, dass es früher ohne Termine auch ging und auch nicht schlechter.
    Bis zu 8 Wochen Wartezeit ist ein schlechter Witz und hat mit „Service“ gar nichts zu tun.

    • : sagt:

      Lieber ein Termin, als stundenlang warten.

    • Franz2 sagt:

      „Service“ hat Grenzen, nämlich dann, wenn man das Unmögliche erwartet. Hört endlich auf mit diesem selbstgefälligen „Servicegedanken“. Die Leute dort sind keine Knechte ! Dem mündigen Bürger sollte man ein gewisses Mitdenken unterstellen dürfen.

      • unglaublich sagt:

        @Franz2: Sorry, aber zwei Monate auf einen Termin zu warten hat mit Service was zu tun? Ist ja nicht so, dass man seinen Ausweis gleich ausgehändigt bekommt. Übrigens soll es ja tatsächlich noch Einwohner geben, welche arbeiten gehen dürfen müssen und nicht so flexibel sind … Ja wirklich, auch in dieser Stadt!

      • Franzl schwurbelt mal wieder.. sagt:

        Bei steuerfinanzierten Arbeitsplätzen kann man wohl erwarten, dass man als Bürger nicht 2 Monate auf einen Termin warten muss, so manche Angelegenheit ist nämlich tatsächlich eilig. Und wenn die Herren und Damen die Arbeit „nicht schaffen“, muss man eben mehr Personal einstellen! So einfach geht der Dienst am Bürger.

  4. Leslie sagt:

    Geier bleibt im Sturzflugmodus, lange Wartezeiten und teurer Service.
    Wer bezahlt eigentlich die Rathausmitarbeiter/innen ? Mach die Bude
    wieder auf, Du rheinische Frohnatur.

  5. Gandalf sagt:

    Offensichtlich hat der Fachkräftemangel auch vor dem Ratshof nicht halt gemacht, wie Herr Geier eindrucksvoll beweist!
    Dass sich die hallesche Verwaltung von mehr Arbeit nicht „ANGEREGT“ fühlt, kann ich mir sehr gut vorstellen, allerdings ist das Wort „Bürgerservice“ für Halle damit erledigt!
    Und wenn Alle weggezogen sind, und nur noch Geier die Stadt bewohnen, dann kann man sich auch diese Art der „Verwaltung“ sparen!!! Soll er doch dorthin gehen wo er her kommt und dort dumm rumverwalten

  6. Texas sagt:

    Hier kann etwas nicht stimmen! Wie viele Schalter gibt es am Markt? 14? 16? Bei Terminen im 15-Minutentakt sind das bei 39 Stunden Öffnungszeit pro Woche allein am Markt schon mehr als 2000 Termine und das pro Woche! Neustadt kommt noch dazu! Es kann also nie stimmen, dass lediglich 1200 Termine im Monat stattfinden. Damit können 300 Termine auch keine 8% sein.

    • hier ich auch mit Ahnung sagt:

      Dazu kommt, dass oft 2 oder drei Mitarbeiter an jedem Schalter sitzen und an jedem Schalter jedes Anliegen bearbeitet wird. Sollten also eher so 10.000 Termine im Monat machbar sein! + mind. 5.000 in Neustadt. Im Saalkreis klappt das schliesslich auch…

    • : sagt:

      Am „Schalter“ muss allerings auch Personal sitzten 😉

    • Texas sagt:

      Auch wenn nur jeder 2. Schalter besetzt wäre, reden wir von über 1000 Terminen pro Woche nur am Markt. Das wären allein schon fast 5.000 im Monat. 1200 kann nicht stimmen….

    • 12 Milionen Termine pro Tag sagt:

      Nicht nur den Antwortenbutton finden, auch rechnen muss man können!

      • Texas sagt:

        Das kann jeder 5. Klässler ausrechnen. Zur Not gibt es Taschenrechner!

        • wird noch sagt:

          Offensichtlich ja wohl nicht. 😉

          • Texas sagt:

            Gähn? Wirklich? 8 Schalter mit 4 Terminen ergäbe 32 Termine pro Stunde und das bei Öffnungszeiten von 39 Stunden oro Woche. Nun kann sogar der einfach Gestrickte 32 mit 39 multiplizieren und erhält die Zahl der wöchentlichen Termine. Noch ein Tipp: Bei 16 besetzten Schaltern wäre die Zahl doppelt so hoch. Die Rechnung für die Nachhilfe in Mathematik sende ich dann per Post!

  7. Metsämies sagt:

    Als ich vor ein paar Monaten beim Bürgerservice war, hat sich die Dame am Schalter regelrecht gefreut, dass tatsächlich jemand seinen Termin wahrgenommen hat. Und das in einer Zeit, wo man gut sieben Wochen auf einen Termin warten musste.
    Es ist einfach ineffizient und auch volkswirtschaftlich schädlich, die nicht wahrgenommenen Termine nicht spontan zur Verfügung zu stellen. Und ein entsprechendes System lässt sich schnell und einfach implementieren.

  8. Snoopy sagt:

    Ich habe dauernd Termine „auf gut Glück“ für meine Tochter (Sportinternat, anderes Bundesland) gemacht, die sie dann nicht wahrnehmen konnte, weil sie nicht frei bekommen hat. Also musste ich alle wieder absagen. Leider können wir nie auf lange Sicht planen. Oft ergibt es sich erst kurzfristig, dass sie in der Heimat ist oder es kommt zu Verschiebungen in der Trainings- und Wettkampfplanung. Es sollte für begründete Notfälle Wege gefunden werden.

  9. Sargento sagt:

    Terminvergabe auf der Internetseite leider nicht möglich da meine Email angeblich keine Email Adresse ist – watt für 1 Scheiß!

  10. .... sagt:

    Terminvergabe ist okay, solange man nicht 8 Wochen drauf warten muss. Im vergangenen Jahr hat ein Bekannter nach Zuzug von außerhalb nach Halle die Erfahrung machen müssen, 8 Wochen auf einen Termin für die Anmeldung zu warten, obwohl man innerhalb von 2 Wochen dazu verpflichtet ist. In diesen 8 Wochen kann man sich aber nirgends an- bzw. ummelden. Eine Bank z. B. ändert nie die Anschrift ohne Nachweis auf dem Perso.
    Vorschlag: Termine bis max. 2 Wochen sind in Ordnung. An einem Tag – vielleicht dienstags („Behörentag“) – Luft für dringende Fälle frei lassen, so dass man auch spontan kommen kann. An diesem Tag eben nicht Termine im 15-Minuten-Takt vergeben, sondern einen pro Stunde. Dann ist genug Zeit für spontane Dinge. Vieles dauert ja nur ein paar Minuten. Um bei meinem Bekannten zu bleiben: der hatte bei der Buchung zur Anmeldung nicht daran gedacht, auch gleich das Auto umzumelden. Es führte kein Weg rein, das gleich mit zu erledigen. Ein neuer Termin wäre notwendig, denn das war nicht angemeldet, meinte die Dame im Meldeamt Neustadt. Zum Glück hat das die Mitarbeiterin vom Nachbartisch mitbekommen und hat sich dazwischen gehangen. Kennzeichen sollte bleiben, es ging lediglich um eine Adressänderung. Ruck zuck hat sie eine neue Zulassung ausgedruckt, keine 2 Minuten hat das gedauert, die ursprüngliche Mitarbeiterin hat dumm geguckt, er saß immer noch vor ihr. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte er dafür nochmal 8 Wochen auf einen neuen Termin warten müssen. Die freundliche Kollegin hat das blitzschnell erledigt. Es geht also, es gibt eben solche und solche… Manche WOLLEN nur nicht!

  11. So geht's sagt:

    Ne ne Liebe Leute, der bürger hat sich nach der Verwaltung zu richten selbst wenn der bürger die Verwaltung bezahlt

  12. Imme sagt:

    Ist eben alles zuviel verlangt, im Bürgerservice etwas Wartezeit mitzubringen. Vor Jahren ist man zum Markt oder nach Neustadt, hat eine Nummer gezogen und etwas gewartet. Wieviel waren vor einem dran, vielleicht 15-20 Mann zu straffen Zeiten, ja mei, diese Leute werden bei ordentlicher Bestückung der Schalter ruckizucki abgefrühstückt. Passangelegenheiten oder Beglaubigungen oder ähnliches verschlingt nicht massig an Zeit.

    Ansonsten können, wie Texas (20.04.2023) beschreibt, rein zahlentechnisch gar nicht so massig viel Anliegen anfallen. Die langen Wartezeiten sind jedenfalls unerträglich, gerade wenn wichtige Sachen wie Führungszeugnisse bei Bewerbungen benötigt werden.

  13. 🤔🤔🤔 sagt:

    Der er Geier wird bei der nächsten Wahl den Stuhl räumen.