Belvona-Ärger nicht nur in Halle (Saale)
Nicht nur in Halle (Saale) gibt es aktuell Ärger mit dem Vermieter Belvona. In den vergangenen Tagen sind bei verschiedenen Lokalzeitungen bundesweit Artikel zu Problemen erschienen.
Die Ruhr-Nachrichten berichten beispielsweise über Bevlona-Wohnblöcke in Castrop-Rauxel. So hat ein Gebäude ein Loch im Keller, in einem anderen Haus funktioniert seit Wochen der Aufzug nicht.
Der Soester Anzeiger informiert über defekte Heizung, fehlende Stäbe im Treppengeländer und Wasserschäden in der Siedlung Melsterberg. Anwohner erreichen demnach die Wohnungsverwaltung weder per E-Mail noch per Telefon.
In einer Plattenbausiedlung in Altenburg gibt es in den Belvona-Gebäuden keinen Hausstrom, keine Heizung, keinen Hausmeister sowie Schimmel-Bildung, berichtet die LVZ.
Eine Rattenplage gibt es laut Rheinischer Post an den Belvona-Wohnblocken in Radevormwald.
In Dortmund haben laut Ruhr-Nachrichten Mieter das Unternehmen angezeigt.
Was ist das denn für ein Vermieter? Da schreitet wohl keine Staatsanwaltschaft ein, die sind doch sonst immer so schnell bei der Sache
Das sind Vermieter, deren Geschäftsmodell mit Zinssteigerungen zusammenbricht. Die Wohnungen wurden bei Nullzins auf Kredit erworben und billig an schlechte Klientel vermietet ( Schimmelbildung ist ein typisches Signal, wenn nicht gerade das Dach undicht ist). Die Marge idt gering, der Aufwand bei solcher Klientel hoch. Wenn dann Zinsen steigen, wird auf Verschleiß gefahren. Am Ende steht die Pleite. Adler hat es schon erwischt, viele andere werden folgen. Und ja, die Marktwirtschaft funktioniert, denn das schließt Pleiten als Gesundungsprozess ein. Als Mieter kann kürzen und ich wäre schon längst dort ausgezogen. Wer bleibt hat selbst schuld. Schön ist das natürlich nicht, umzuziehen, aber manchmal unvermeidlich. Ein Restaurant mit verdorbenem Essen verlasse ich ja auch.
Was macht der Vermieter mit all den Mieteinnahmen ? Kauft er sich Luxusartikel davon ? Die Staatsanwaltschaft sollte dem mal nachgehen.
ratten gucken nicht nach dem vermieter. ggf. liegt dieser rattenbefall auch am dort wohnenden klientel…
Ein privater Vermieter schaut sich die Leute an, die bei ihm einziehen wollen. Vermietungsgesellschaften wie Belvona dagegen vermieten an jeden. Daher ist der Asi-Anteil bei Belvona besonders hoch. Da fliegen dann schon mal vollgeschissene Windeln vom Balkon der 8.Etage oder werden die Toilette hinuntergespült.
Wenn ich bei Belvona arbeiten würde und die Mieter würden sich wegen verstopfter Abflüsse beschweren, würde ich erst mal 2 Wochen gar nichts machen. Schliesslich müssen die Mieter mir BEWEISEN, dass sie sich beschwert haben. haha!!!
Nach 2 Wochen dann würde ich einen Aushang über die Benutzung der Toilette machen, dann noch 1 Wochenende abwarten und erst dann einen Sanitärmenschen hinschicken.
Anders kommt man mit den Spacken nicht klar!
Der größte Spacken hier bist Du! Du Nichtsnutz! Möge es Dir auch mal so ergehen, wie den Mietern. Mal sehen, ob Du dann immer noch so eine Müll schreibst. Heulen und schreien wirst!
Mal nachfragen welcher Politiker im Vorstand bei denen sitzt. Gewinn für Aktionäre und Boni für Vorstände sind wichtiger.
omg was bist du für einer
Omg lesen Bildet. Das Ist das einzige Interesse von solchen. Hyänen Denen sind doch die Bewohner egal. Mit meinem Text hab ich wohl deinen Verstand überfordert. Sorry war leider kein Walldorf Schüler. Kann dir den Text nicht vortanzen.
Wer hat die Wohnungen denn verkauft?
DIE TREUHAND
Seitdem hat sicher schon mehrfach der Eigentümer gewechselt
MARKTWIRTSCHAFT
Marktwirtschaft funktioniert doch. Entweder der Mieter (Kunde) zieht aus, dann kommt die Pleite von Belvona schneller – Käufer der Wohnungen gibt es aktuell kaum wg. der Zinshöhe, oder die Mieter die bleiben sind solche, die das für billigen Wohnraum und Mieteinbehalt gerne hinnehmen. Öffentlich beschweren ist dann Teil des Endspiels um für die eine ( Mieter) oder anderer Seite ( Vermieter) eine politische Einmischung und irgendwelche Subventionen auf Losten der Steuerzahler rauszuholen. Nein, laßt Belvona Pleite gehen, wenn es sich nicht rechnet, das ist gut so. Und wer als Mieter sowas lange mitmacht, dem ist auch nicht zu helfen. Der hat sein Leben auch nicht im Griff ( von ein paar Uralt-Rentnern mal abgesehen – die müßte dann das Sozialamt beim Umzug unterstützen, aber dann eher in betreutes Wohnen oder Altenheim)
Solche nebulösen Hauseigentümer und -verwaltungen erkaufen sich im Vorfeld ihrer Aktivitäten, über Spenden an „gemeinnützige Organisationen“, einen „klangvollen“ Namen in dessen Deckung sie dann die Fördermittel „abschöpfen“. Es dauert, in dem trägen Mechanismus der „Rechtsstaatlichkeit“ unseres Staatssystems eine längere Zeit bis dieses Gehabe durchschaut wird. Dann aber auch immer zum Schaden der ehrlichen Bürger!
Da steht wohl bald ein Flug des / der Eigentümer in die Karibik und ein paar Tage später die Insolvenz des Unternehmens ins Haus.