Bislang 70.000 ausgestellte Briefwahlunterlagen in Halle – Bürgermeister bittet um rechtzeitige Rücksendung

Bürgermeister Egbert Geier ruft in seiner Funktion als Wahlleiter für die Europa- und Kommunalwahl am kommenden Sonntag, 9. Juni, zur zeitnahen Rücksendung der Briefwahlunterlagen auf: „Ich bitte alle Wählerinnen und Wähler, die die Briefwahlunterlagen erhalten haben und nicht in einem Urnenwahllokal wählen wollen, ihre Stimme zeitnah abzugeben, damit die Wahlbriefe rechtzeitig in der Briefwahlstelle vorliegen.“
Die Wahlbriefe müssen bis zum Wahltag am kommenden Sonntag im Wahlamt vorliegen, um über die Stimmzettelauszählung in die Ergebnisermittlung einzufließen. Von den bislang etwa 70.000 ausgestellten Briefwahlunterlagen sind aktuell erst rund 50 Prozent wieder im Wahlamt eingegangen. Wählerinnen und Wähler haben die Möglichkeit, die Umschläge kostenfrei mit der Deutschen Post einzusenden oder sie direkt in die Briefkästen der Stadt Halle (z.B. Ratshof, Marktplatz 1) oder der Briefwahlstelle in der Wolfgang-Borchert-Straße 77 einzuwerfen.
Wichtig: Sowohl die blauen Wahlbriefe für die Kommunalwahl als auch die roten Wahlbriefe für die Europawahl müssen jeweils den verschlossenen Umschlag mit dem Stimmzettel und den persönlich unterschriebenen Wahlschein beinhalten.
Der Herr bittet, soll mal lieber sicher stellen, dass nicht geschummelt wird.
…, dann geh am Wahltag einfach als Beobachter und offenbar „Besorgter Bürger“ zur Auszählung und leiste den eigenen Beitrag zur Sicherstellung.
Wäre nicht das erste Mal! 😡
Wann wurde wo geschummelt?
Wenn dem so sein sollte, dann zeige es bei Polizei und Staatsanwaltschaft an, ansonsten bleib bei Bier, Kippe und Hartz4-TV auf dem Sofa und verbreite keine Märchen.
Ein ,,Wahlbeobacher“ …der so tut als wüsste er nichts.
Frag mal in Thüringen nach, die wissen.wie es geht mit ungültigen Stimmen. […Soviel doofe Wähler die nicht gewusst haben wollen, wie man ein simples Kreuz macht, kann es nicht geben…] „“Herr im Himmel- was für ein Sumpf“ eines Wahlbeobachters.
„eines Wahlbeobachters“
Geht einfach hin und beobachtet. Ihr dürft das!
https://www.bundeswahlleiterin.de/service/glossar/w/wahlbeobachtung.html
War wohl eher Glaubwürdigkeit dieses einen Wahlbeobachters gemeint.
70.000 Wahlbriefunterlagen angefordert, das wäre ja die Hälfte aller Stimmberechtigten nehme ich mal an. Da kann man nur hoffen, dass diese Briefwahlunterlagen auch rechtzeitig ankommen und bei der Auszählung auch alles korrekt ausgezählt wird.
Europa- und Kommunalwahlunterlagen wurden sicher einzeln gezählt.
Bis heute noch keine Wahlunterlagen erhalten
Bist du wahlberechtigt?
Bei der immer größer werdenden Auswahl und der mehr oder weniger spontanen Suche und Entscheidung in der Wahlkabine kann ich nachvollziehen, dass immer mehr lieber entspannt auf dem Sofa Ihr Kreuz machen wollen.
70000 nicht zu fassen. Das gehört abgeschafft. Früher waren es nur die Kranken und zwingend Abwesenden die zur Briefwahl zugelassen waren. Jetzt noch die Faulen dazu. Briefwahl entscheidet heisst es ja. Jeder Brief der rein kommt kann ja gegen einen anderen der GUTEN getauscht werden.
…sehen, wenn man keine Ahnung hat. Der Wahllokalwähler: Geht am Wahltag in das Wahllokal, erhält 2 Stimmzettel, wählt, Wahlurne. Der Briefwähler: Beantragt 2 x die Wahlunterlagen an unterschiedlichen Tagen, da die Wahlkarten nicht zeitgleich zugestellt werden, geht somit 2 x damit zum Briefkasten, erhält, natürlich wieder an unterschiedlichen Tagen seine Wahlunterlagen, füllt diese aus/stimmt ab und muss dann wider 2 x zum Briefkasten. Also ich weiß, wer somit der Fleißigere ist. Außerdem tun Briefwahlen offenbar der Wahlbeteiligung richtig gut. Ich kann mir sogar vorstellen das Briefwahlen in Summe auch kostengünstiger sind. „Ich“ benötige, im Vergleich zur jetzigen Ausführung, nur eine deutlich geringere Anzahl Personal zur Auszählung, keine Wahlvorstände, deutlich weniger Räumlichkeiten und auch dadurch weniger Personalkosten, wenn Hausmeister in KiTa oder Schule am Wahltag keinen Dienst leisten müssen. Ich sehe in der Briefwahl eher die Zukunft des Wählens.
Da man die Unterlagen online einfach anfordern kann und man auch noch einmal extra gefragt wird, ob man nur für eine der Wahlen oder für beide die Unterlagen möchte, ließe sich so ein Problem schon umgehen, aber das hängt natürlich davon ab, ob man die digitale Option zum beantragen nutzt
… machen, wenn man genug Glaube in die „Sicherheit“ des „heiligen“ Internets hat. An dem Glauben mangelt es mir jedoch ganz gewaltig.
Während Oma Erna und Opa Wilhelm in der Wahlkabine erst einmal die gesamte Tapete mit über 70 Kandidaten studieren müssen, um zu wissen, wo sie ihre drei Kreuze machen wollen, stehen sich die anderen Wähler in der Schlange die Beine in den Bauch.
Dafür ist mir die Zeit zu schade.
Dann wähle doch zu Hause da brauchst du gar nicht zu warten
Und jeder BÖSE Wahlzettel aus der Urne fällt versehentlich runter.
Wer bereitet eigentlich die GUTEN Briefe für den Austausch vor?
Deine Frage „Wer bereitet eigentlich die GUTEN Briefe für den Austausch vor?“ ist ziemlich naiv! Die Antwort ist einfach: Die, die ein Interesse daran haben, die Wahl zu fälschen! Wer sonst?!
Die Frage des Cleveren lautet: Wie organisiert man das praktisch, ohne das es auffällt? Denk mal drüber nach.
Briefwahl ist doch „veraltet“. Bald braucht es keine Wahlzettel mehr, da können die geneigten Machthaber über vollkommen hörige Hofberichterstatter einfach das gewünschte Ergebnis verkünden lassen. Kontrollieren kann die Richtigkeit der Ergebnisse schon heute keiner – da MUSS man halt den Medien vertrauen. Die verbreiten verlässlicherweise auch schon mal Narrative verbreiten, die jeglicher Grundlage entbehren, aber dem Willen ihres Vormunds entsprechen.
Man MUSS also denjenigen vertrauen, die ohne mit der Wimper zu zucken, das Gegenteil dessen machen, was sie auf den Plakaten und in ihren Programmen offerieren. Jenen Betrügern, die sich nicht mal für ihre völlig sinnfreie Hohlphrasen schämen, wie „Zuhause ist Gemeinschaft“, „Würde voll (gern) helfen!“, „Frieden sichern!“ (die Kriegstüchtigen) oder „Team Heimat“ (nein nicht die Braunen) oder sich Hetzparolen gegen die politischen Gegner ergehen.
Einziges Korrektiv wird am Ende wohl die Wut der Bürger sein, wenn sie möglicherweise trotz Medienmanipulation und Zensur registrieren, welch falsches Spiel ihre „Vertreter“ mit den Stimmen des vermeintlichen „Souverän“ treiben. Wird es zuviel mit elitärer Arroganz, treibt man es zu weit, gehen Vertrauen, Verständnis oder auch das Mitleid mit den armen „Opfern der Politik“ flöten und die Gerechtigkeit folgt auf dem Fuße. Das ist das Angstszenario, das sich in so ziemlich jeder Kampagne spiegelt. Die Verantwortlichen haben Angst vor Verantwortung und fordern durchaus bereits im Voraus Schutz davor, dass sie zur Verantwortung gezogen werden könnten.
Ja das könnte passieren – so ganz ohne mediales Plusterpolster und Rechtsstaatsshow. Der 17. Juni 1953 wurde im Westen schließlich nicht umsonst jahrzehntelang gefeiert.
… man kann sich ganz einfach in einen Wahlvorstand berufen lassen, damit die Stimmauszählung selber aktiv begleiten oder als offenbar „Besorgter Bürger“ der Stimmauszählung aus Beobachterposition selber beiwohnen.
Die größte Gefahr für jede Demokratie sind unbesorgte Bürger.
Die Auszählungen der Briefwahlen werden schon korrekt verlaufen. Die Manipulationen geschehen vorher …