Bislang 70.000 ausgestellte Briefwahlunterlagen in Halle – Bürgermeister bittet um rechtzeitige Rücksendung

Das könnte dich auch interessieren …

12 Antworten

  1. Ah sagt:

    Der Herr bittet, soll mal lieber sicher stellen, dass nicht geschummelt wird.

  2. Einwohner sagt:

    70.000 Wahlbriefunterlagen angefordert, das wäre ja die Hälfte aller Stimmberechtigten nehme ich mal an. Da kann man nur hoffen, dass diese Briefwahlunterlagen auch rechtzeitig ankommen und bei der Auszählung auch alles korrekt ausgezählt wird.

  3. Tobias sagt:

    Bis heute noch keine Wahlunterlagen erhalten

  4. Kandidat sagt:

    Bei der immer größer werdenden Auswahl und der mehr oder weniger spontanen Suche und Entscheidung in der Wahlkabine kann ich nachvollziehen, dass immer mehr lieber entspannt auf dem Sofa Ihr Kreuz machen wollen.

  5. Kein fauler Briefwähler sagt:

    70000 nicht zu fassen. Das gehört abgeschafft. Früher waren es nur die Kranken und zwingend Abwesenden die zur Briefwahl zugelassen waren. Jetzt noch die Faulen dazu. Briefwahl entscheidet heisst es ja. Jeder Brief der rein kommt kann ja gegen einen anderen der GUTEN getauscht werden.

    • Kann man so... sagt:

      …sehen, wenn man keine Ahnung hat. Der Wahllokalwähler: Geht am Wahltag in das Wahllokal, erhält 2 Stimmzettel, wählt, Wahlurne. Der Briefwähler: Beantragt 2 x die Wahlunterlagen an unterschiedlichen Tagen, da die Wahlkarten nicht zeitgleich zugestellt werden, geht somit 2 x damit zum Briefkasten, erhält, natürlich wieder an unterschiedlichen Tagen seine Wahlunterlagen, füllt diese aus/stimmt ab und muss dann wider 2 x zum Briefkasten. Also ich weiß, wer somit der Fleißigere ist. Außerdem tun Briefwahlen offenbar der Wahlbeteiligung richtig gut. Ich kann mir sogar vorstellen das Briefwahlen in Summe auch kostengünstiger sind. „Ich“ benötige, im Vergleich zur jetzigen Ausführung, nur eine deutlich geringere Anzahl Personal zur Auszählung, keine Wahlvorstände, deutlich weniger Räumlichkeiten und auch dadurch weniger Personalkosten, wenn Hausmeister in KiTa oder Schule am Wahltag keinen Dienst leisten müssen. Ich sehe in der Briefwahl eher die Zukunft des Wählens.

      • Alex sagt:

        Da man die Unterlagen online einfach anfordern kann und man auch noch einmal extra gefragt wird, ob man nur für eine der Wahlen oder für beide die Unterlagen möchte, ließe sich so ein Problem schon umgehen, aber das hängt natürlich davon ab, ob man die digitale Option zum beantragen nutzt

        • Ja kann man so... sagt:

          … machen, wenn man genug Glaube in die „Sicherheit“ des „heiligen“ Internets hat. An dem Glauben mangelt es mir jedoch ganz gewaltig.

    • Wahlbeobachter sagt:

      Während Oma Erna und Opa Wilhelm in der Wahlkabine erst einmal die gesamte Tapete mit über 70 Kandidaten studieren müssen, um zu wissen, wo sie ihre drei Kreuze machen wollen, stehen sich die anderen Wähler in der Schlange die Beine in den Bauch.

      Dafür ist mir die Zeit zu schade.

    • Ein bisschen Verschwörung ist immer. sagt:

      Und jeder BÖSE Wahlzettel aus der Urne fällt versehentlich runter.

      Wer bereitet eigentlich die GUTEN Briefe für den Austausch vor?

      • Entschwörung und so weiter sagt:

        Deine Frage „Wer bereitet eigentlich die GUTEN Briefe für den Austausch vor?“ ist ziemlich naiv! Die Antwort ist einfach: Die, die ein Interesse daran haben, die Wahl zu fälschen! Wer sonst?!
        Die Frage des Cleveren lautet: Wie organisiert man das praktisch, ohne das es auffällt? Denk mal drüber nach.

  6. Berti sagt:

    Briefwahl ist doch „veraltet“. Bald braucht es keine Wahlzettel mehr, da können die geneigten Machthaber über vollkommen hörige Hofberichterstatter einfach das gewünschte Ergebnis verkünden lassen. Kontrollieren kann die Richtigkeit der Ergebnisse schon heute keiner – da MUSS man halt den Medien vertrauen. Die verbreiten verlässlicherweise auch schon mal Narrative verbreiten, die jeglicher Grundlage entbehren, aber dem Willen ihres Vormunds entsprechen.

    Man MUSS also denjenigen vertrauen, die ohne mit der Wimper zu zucken, das Gegenteil dessen machen, was sie auf den Plakaten und in ihren Programmen offerieren. Jenen Betrügern, die sich nicht mal für ihre völlig sinnfreie Hohlphrasen schämen, wie „Zuhause ist Gemeinschaft“, „Würde voll (gern) helfen!“, „Frieden sichern!“ (die Kriegstüchtigen) oder „Team Heimat“ (nein nicht die Braunen) oder sich Hetzparolen gegen die politischen Gegner ergehen.

    Einziges Korrektiv wird am Ende wohl die Wut der Bürger sein, wenn sie möglicherweise trotz Medienmanipulation und Zensur registrieren, welch falsches Spiel ihre „Vertreter“ mit den Stimmen des vermeintlichen „Souverän“ treiben. Wird es zuviel mit elitärer Arroganz, treibt man es zu weit, gehen Vertrauen, Verständnis oder auch das Mitleid mit den armen „Opfern der Politik“ flöten und die Gerechtigkeit folgt auf dem Fuße. Das ist das Angstszenario, das sich in so ziemlich jeder Kampagne spiegelt. Die Verantwortlichen haben Angst vor Verantwortung und fordern durchaus bereits im Voraus Schutz davor, dass sie zur Verantwortung gezogen werden könnten.

    Ja das könnte passieren – so ganz ohne mediales Plusterpolster und Rechtsstaatsshow. Der 17. Juni 1953 wurde im Westen schließlich nicht umsonst jahrzehntelang gefeiert.

    • Schwachsinn... sagt:

      … man kann sich ganz einfach in einen Wahlvorstand berufen lassen, damit die Stimmauszählung selber aktiv begleiten oder als offenbar „Besorgter Bürger“ der Stimmauszählung aus Beobachterposition selber beiwohnen.

  7. Halbhorst sagt:

    Die Auszählungen der Briefwahlen werden schon korrekt verlaufen. Die Manipulationen geschehen vorher …