Bolzplatz-Problematik am Dautzsch: Stadt will mit Anwohnern Lösung finden
In der vergangenen Woche hat das Grünflächenamt der Stadt Halle (Saale) von Eltern auf einer städtischen Blühwiese aufgestellte Fußballtore abgebaut. Das sorgte bei Eltern für Kritik und bei den Kindern für traurige Gesichter.
Doch nun ist offenbar eine Lösung in Sicht. Man habe mit den Aufstellern bereits ein Gespräch vereinbart, so die Stadt. Bei dem gemeinsamen Gespräch wolle man eine Lösung diskutieren und finden.
Man bedauere aber, dass die Aufsteller der Tore nicht vorab mit der Stadt Kontakt aufgenommen haben, um sich mit ihr über geeignete Aufstellmöglichkeiten abzustimmen, so die Stadt.
„Man bedauere aber, dass die Aufsteller der Tore nicht vorab mit der Stadt Kontakt aufgenommen haben, um sich mit ihr über geeignete Aufstellmöglichkeiten abzustimmen, so die Stadt.“
Auf dem Acker?
Gut, dass es doch zu einem gemeinsamen Termin kommt, wenn auch spät 🙂
Was sagt der OB. dazu ?
Der ist noch immer kaltgestellt.
Volkseigentum abgewählt.
Die Stadtoberen sollen sich um die wichtigen Dinge kümmern.
Hollt den OB zurück!
Ich bin Anwohner und habe noch nie ein Kind dort Fussball spielen sehen
Ich auch nicht.
“Zum Erhalt der Kräuter und des biologischen Potenzials, wird diese Fläche nur einmal im Jahr gemäht und vom Schnittgut beräumt”, so die Stadt. “Insofern widerspricht die Nutzung des Areals als Bolzplatz Wesen, Ziel und Erhalt des ökologischen Habitats.” Denn Eltern haben für den Bolzplatz die Fläche regelmäßig gemäht.
Die Spacken der ganzen Stadtverwaltungen in Deutschland sollten sich mal an die eigene Nase fassen! Überall wird rum gejammert über Insektensterben, und der Bürger wird gebeten Blühflächen zu schaffen, sei es auf dem Balkon oder im Garten, oder wenigstens Insektenhotels, natürlich auf seine Kosten, aufzustellen.
Was machen die Kommunen? Lassen jedes Jahr, sollten es auch nur die ersten Gänseblümchen oder gar der Löwenzahn wagen anfangen zu blühen, alles kurz und klein mähen. Und das regelmäßig auf gefühlte 1cm , so dass in jedem Sommer der Böden knüppelhart und auch der letzte Grashalm verbrannt ist.
Dummbrote.