Bürgermeister auf Arbeitsbesuch bei SONOTEC, unter anderem ging es um den Neubau
Zu einem Arbeitsbesuch haben sich Bürgermeister Egbert Geier, der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, René Rebenstorf, und die Fachbereichsleiterin für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Dr. Sabine Odparlik, in dieser Woche mit der Geschäftsführung der SONOTEC GmbH Halle getroffen. Der Geschäftsführende Gesellschafter und Mitgründer von SONOTEC, Hans-Joachim Münch, sowie die beiden Geschäftsführenden Gesellschafter Manuela und Michael Münch stellten bei einer Besichtigung des Firmensitzes an der Naundorfer Straße ihr Unternehmen vor. Als Spezialist in der Ultraschallmesstechnik ist SONOTEC weltweit aktiv.
Im Mittelpunkt des Gedankenaustausches standen der geplante Neubau eines neuen Produktions- und Verwaltungsgebäudes für 150 Mitarbeitende an der Thüringer Straße, die weitere Unternehmensperspektive, aber auch Fragen der Fachkräftegewinnung und die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit von Stadt und Unternehmen.
Bürgermeister Egbert Geier: „SONOTEC ist vor mehr als 30 Jahren in Halle (Saale) gegründet worden und hat sich als Ultraschall-Experte seither mit großem Erfolg auch international am Markt etabliert. Als Technologie- und Fertigungsunternehmen leistet es einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung unserer Region. Mit rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren Industriearbeitsplätzen ist SONOTEC auch einer der wichtigsten Akteure auf dem Arbeitsmarkt der Stadt. Mit der geplanten Expansion wächst die Bedeutung des Unternehmens für unseren Wirtschaftsstandort. Die Stadt wird SONOTEC bei dieser Entwicklung nach Kräften unterstützen und auch weiterhin mit direkten Kontakten und zentralen Ansprechpartnern eng an der Seite der Unternehmen stehen.“
SONOTEC-Geschäftsführer Hans-Joachim Münch: „Ein hoher Qualitätsanspruch, kontinuierliche Innovationen und die große Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden prägen unser Unternehmen seit drei Jahrzehnten. Mit dem modernen, nachhaltigen Produktions- und Verwaltungsgebäude nehmen wir nun das größte Projekt in unserer Unternehmensgeschichte in Angriff. Der Neubau und die anschließende Weiterentwicklung unseres jetzigen Standorts stellen die Weichen für unser weiteres Wachstum als innovatives Technologie- und Fertigungsunternehmen – und ist auch ein Bekenntnis zu unserer Heimatstadt Halle (Saale).“
Ein weiteres zentrales Thema des Arbeitsbesuchs war der Fachkräftemangel. Die Unternehmerfamilie Münch wies darauf hin, dass es den Unternehmen immer schwerer falle, geeignetes Personal für die anstehenden Aufgaben zu akquirieren. „Die vor Jahren vom Land vorgenommene Verlagerung der ingenieurwissenschaftlichen Fächer der Universität aus Halle (Saale) nach Magdeburg wirkt bis heute nach“, so Hans-Joachim Münch. Auch vor diesem Hintergrund verfolge man die aktuelle Finanzdiskussion an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit großer Sorge. „Vor dem Hintergrund großer Herausforderungen, wie Digitalisierung, Strukturwandel und demographischer Wandel brauchen wir kluge und weitsichtige Entscheidungen“, machte der Unternehmer deutlich.
Bürgermeister Egbert Geier unterstützt die Forderung nach der Stärkung der Universität. „Halle als Wissenschaftsstandort hat eine vielfältige, moderne und internationale Ausstrahlung. Diese Errungenschaften dürfen nicht durch eine Rotstiftpolitik gefährdet werden. Denn dies hätte eben auch fatale Folgen für den Wirtschaftsstandort.“
Herzlichen Glückwunsch SONOTEC.
Ein Vorzeigeunternehmen von denen es in Halle mehr geben könnte. Die Wirtschaftsförderung klappert anscheinend für Halle nicht genug. Rund 40 Mio. € Schulden hat die Stadt. Solche Zahlen sprechen für sich. Unser Finanzbürgermeister Egbert Geier braucht wohl noch Nachhilfe.
Es ist aber die NauEndorfer Straße (ein kleiner Schnippel an der nördlichen Merseburger Straße)
Ja, Herr Geier, dann labern sie nicht nur, sondern machen mal eine klare Aussage zur skandalösen Behandlung der MLU durch das Land.
Und bereiten sie endlich den Beitritt Halles zu Sachsen endlich den Weg. Dann ist Halle sein größtes Problem los – Magdeburg.
Da muß erst wieder ein Unternehmer kommen und den Bürokraten zeigen, was wichtig ist.
Na ob sich Sachsen noch eine UK und die Uni in der Größe leisten würde steht aber auf einem anderen Blatt. Man sollte aber mehr druck auf Magdeburg aufbauen. Die denken doch, dass sie die größten sind aber das Land ist größtenteils im Ar…
Hab erst vor kurzem gelesen, dass ein Stadtteil in Magdeburg seit der Wende 100 Mio Euro Fördergelder für den Umbau erhalten hat. Und dort leben 5000 Leute… Wenn man die 100 Mio in Mansfeld oder der Altmark investiert hätte, dann würden da heute auch noch Leute wohnen wollen. Es wird alles in Magdeburg zentralisiert um deren Daseinsberechtigung zu stärken. Die Straßen dort sehen nicht aus wie nach dem 2. Weltkrieg. Da wird künstlich eine Uni gestärkt um die Stadt zu stärken.
Von den zentralisierten Medien will ich gar nicht erst anfangen. Die MZ ist ja auch nur noch ein Ableger aus Magdedorf. Neue Bundesbehörden wurden auch schon wieder dort angesiedelt weil Halle ja auch mal was bekommen hat. Die ganzen Firmensitze, welche eigentlich in ganz Sachsen-Anhalt arbeiten aber dann in MD die Steuern abgeben ist auch nicht zu unterschätzen.
Einfach nur mies die ganze Situation aber so lange sich die Stadtverwaltung in Halle selber zerfleischt, klatschen die in Magdeburg noch in die Hände. Armes Halle… Die Stadt hat so viel Potenzial aber durch die Repressionen aus Magdedorf kann hier einfach nichts entstehen.
Komischerweise wird das alles so hingenommen und Sachsen-Anhalt schrumpft und schrumpft. Nur der Landtag wird größer und die Fördermittel fließen nach Magdeburg.
Halle hat schon zu Sachsen gehört .
Die Bürger einfach befragen .
Zu diesem Sachsen gehört Halle heute auch.
Bürger wissen das.
Eine Länderreform ist überfällig.
Dieses Betrügerland Sachsen-Anhalt – dieser wirkliche magdeburger Selbstbedienungsladen – gehört abgeschafft. So schnell wie möglich.
Halle gehört zu Sachsen, denn der Ballungsraum Halle/Leipzig gehört zusammen.
Was haben wir mit Magdeburg zu tun? NULL, ausser ständigem Aderlass.
Magdeburg hatte seine Chance und hat sie kläglichst vertan.
Eine Schande, diese „Hauptstadt“politik.
Die MZ war übrigens schon vor der Fusion mit der magdebuger Volksstimme ein lausiges Wurstblatt, dank eines poitisch korrekten Tieffliegers als CR.