Bundesrat beschließt neuen Bußgeldkatalog: Rasen und Falschparken wird teurer

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68 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Richtig so. Nur die Raserstrafen sind weiterhin viel zu lasch im Vergleich zur Gefahr die von überhöhter Geschwindigkeit ausgeht.

    Nur kontrolliert werden müssen die neuen Regeln jetzt auch noch, und da sehe ich bisher keine große Änderung an der gelebten Praxis.

    • PLANER sagt:

      Bin mit den Änderungen völlig einverstanden.
      Ist denn auch abseits des Fahrzeugverkehrs etwas geändert worden? Radfahren im Fußgängerzonen? Rotlichtverstöße von Fußgängern?

      • 10010110 sagt:

        Warum sollte es? Die Strafen für Fußgänger und Radfahrer für Fehlverhalten stehen im korrekten Verhältnis zu den Auswirkungen ihrer Taten auf ihr Umfeld. Abgesehen davon mangelt es auch hier an Kontrollen.

        • Radfuchs sagt:

          „…Warum sollte es? Die Strafen für Fußgänger und Radfahrer für Fehlverhalten stehen im korrekten Verhältnis zu den Auswirkungen ihrer Taten auf ihr Umfeld…“

          Ich meine, du irrst dich. Auch die Strafen für Radfahrer werden empfindlich erhöht. Die StVO-Novelle stammt schließlich aus der Feder des Bundesautoministers.

    • Hans G. sagt:

      Absolut unnötig und reiner Populismus. Die Verkehrssicherheit ist super und besser als vor vielen Jahren. Aber klar, dass Du dich freust.

      • Hansi denkt nie sagt:

        Vor vielen Jahren wurden Bußgelder erhöht. DAVOR war es noch unsicherer.

        Merkste was?

        Und wer soll diesen „Populismus“ überhaupt betreiben und vor allem wozu? Zwei Wochen NACH der Wahl???

      • 10010110 sagt:

        Jeder Verkehrstote ist einer zu viel. Und das Beispiel Oslo zeigt, dass Maßnahmen zur Verlangsamung und Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs die Verkehrssicherheit soweit erhöhen können, dass niemand mehr im Straßenverkehr umkommt.

      • 10010110 sagt:

        Abgesehen davon: dass es besser ist als noch vor vielen Jahren, heißt nicht, dass man es nicht noch besser machen kann. Oder gibst du dich in anderen Belangen auch immer mit dem Mittelmaß zufrieden, nur weil es „besser“ ist als das Mindestmaß?

        • Malte sagt:

          Prima, dann bist du ja auch für Lohnerhöhungen und Streiks. Machen wir ganz sicher; der nahverkehr ist noch nicht in trockenen Tüchern und der öffentliche dienst der Länder hat auch eine neue Verhandlungsrunde eingeläutet.

      • Wie findest Populist denn den Schweizer Bußgeldkatalog?

  2. H. Lunke sagt:

    „Damit sollen Radfahrer und Fußgänger besser geschützt werden.“
    Wer’s glaubt… 😉

  3. Bruno sagt:

    Erst gestern wieder erlebt, mitten auf dem Gehweg, entgegen der Fahrtrichtung, ein Pkw geparkt. 5 m weiter, in Fahrtrichtung, war eine Parklücke, aber das war schon zu weit für den PFLEGEDIENST. Fußgänger, mit Kinderwagen und Rollator, wurden dadurch auf die Fahrbahn gezwungen. Ich finde das Verhalten von den Fahrzeugführern unverschämt.

    • Banani sagt:

      Ist in Halle üblich. Ob Auto, Fahrrad, Motorrad, E-Roller. Der Schrott wird hingestellt wo man*n*in will. Bezahlen muss nur der Autofahrer.

    • Wieder kaum Intelligenz hier sagt:

      Bist du dumm wenn du mal einen Krankenwagen brauchst wird der hoffentlich auch ne halbe Stunde einen Parkplatz suchen bevor sie dir helfen und du jämmerlich verreckst.

      • 10010110 sagt:

        Du machst deinem Namen alle Ehre. Niemand verlangt vom Rettungsdienst, dass er bei einem Noteinsatz einen Parkplatz sucht. Pflegedienste sind was anderes, die sind zwar auch im Stress, aber haben keine Sonderberechtigungen, ergo haben sie sich an die StVO zu halten wie alle anderen auch.

        Warum soll es überdies das Problem von unbeteiligten Fußgängern sein, wo ein Pflegedienst sein Auto parkt? Niemand hat sie darum gebeten, mit dem Auto durch die Gegend zu fahren und/oder auf dem Gehweg zu parken.

        • Paul sagt:

          Nulli dann wünsche ich dir mal das du irgendwann mal einen Pflegedienst brauchst und der 4 Straßen weiter parken muss und du dich bis dahin schon beschissen hast bis er da ist. Soll kein Freibrief sein für die Pflegedienste, aber ein bisschen Toleranz und Verständnis sollte doch drin sein. Oder Nulli?

        • dasdazu sagt:

          „Niemand hat sie darum gebeten, mit dem Auto durch die Gegend zu fahren und/oder auf dem Gehweg zu parken.“

          Vielleicht solltest du mal ein halbes Jahr bei einem mobilen Pflegedienst ein Praktikum machen, ohne Auto natürlich. Bei Wind und Wetter natürlich und mit genau dem straffen Zeitplan, der üblicherweise so vorgegeben ist. Mitzuführende Pflegehilfsmittel darfst du ans Rad schnallen oder in den Rucksack verstauen.

      • Freddy sagt:

        Lieber verrecken als in Halle in eine Notfallambulanz zu kommen.

  4. Fritz sagt:

    Wer so parkt, dass er Einsatzfahrzeuge behindert, zahlt 100 Euro. Finde ich gut. ABER… Nur wer soll dies übernehmen? Die Insassen der Einsatzfahrzeuge haben dafür garantiert keine Zeit da sie ja schnellstmöglich zum Einsatzort wollen. Kommt dann zu jedem Einsatz ein Fahrzeug vom OA oder Polizei mit? Oder kann man da schon vorher kontrollieren und bestrafen?

  5. Marauder sagt:

    Entspannt Euch. In Halle wird sowieso nicht kontrolliert. Bleibt also alles so, wie es ist.

  6. Peter sagt:

    Na da hier in Halle doch den Kommentaren nach nur tadellose Autofahrer unterwegs sind, ändert sich ja quasi für die Hallenser nichts.
    Ansonsten ist die Änderung sehr zu begrüßen, welche aber eben auch mit den nötigen Kontrollen erst funktionieren. Und Blitzer würden sich jetzt noch mehr für Städte lohnen und eine Aufstockung des Ordnungsamtes, um Falschparker abzukassieren, ebenfalls. Also Halle – handeln!

    • Ktrl sagt:

      Die Hallenser sind entspannt. Allerdings schreiben hier vor allem die geifernden Kommentare zu solcehn Themen selten Einwohner von Halle. 😉

    • Banani sagt:

      Wenn Du ein Auto fährst dann ist es vorbei mit der Tadellosigkeit.

  7. Franz2 sagt:

    Schon allein, dass viele Verkehrsteilnehmer immer von Abzocke reden, wenn sie gegen Regeln verstoßen, ist eine Erhöhung der Strafen dringend notwendig. Es ist keine Abzocke, denn ich habe immer die Wahl, ob ich gegen die Regel verstoße oder nicht und mit den Konsequenzen muss man eben leben.

  8. Minol sagt:

    zählt das auch für Politiker die mit 260 über die Autobahn brettern

  9. Whocares sagt:

    Dann aber Mal bitte deutlich mehr Blitzer an Räderstrecken. Die Merseburger auf Höhe Polizei und BG Klinikum in beide Richtungen. Wenn da ne Bahn kommt und jeder Depp noch gefühlt mit 80 da heizt, dann dauerte nicht mehr lang bis was passiert. Halle ist soo lasch was sowas angeht.

    • Bist du sicher, dass du mit bloßem Auge sicher erkennst, dass diese Radfahrer schneller als 50 km/h fahren? Das erscheint mir sehr unwahrscheinlich.

      • Achso sagt:

        Deswegen schrieb W. ja auch „gefühlt“.
        Gefühlte Wahrheiten sind der Shit in den 2020ern. Ich kann gar nicht erwarten, bis sie vorbei sind.

  10. Konsument sagt:

    Die Bemessung von Bußgeldern sollte an das Einkommen des Täters geknüpft sein. So verhindert man, dass nur arme Menschen belastet werden und Reiche sich weiterhin alles erlauben/leisten können.

    • `Führerscheinentzug trifft Reiche auch, man sollte sich da an der Schweiz orientieren. Und ab einer gewissen Überschreitung des Tempolimits wird dort das Tatwerkzeug eingezogen und versteigert – auch das dürfte den einen oder anderen reichen Autoliebhaber deutlich treffen.

      • Konsument sagt:

        Mit den Forderungen gehe ich durchaus mit.

      • Malte sagt:

        Das schweizer Modell gilt allerdings nur für wirkliche Raser, ein begriff, der dort auch absolut in Zahl definiert ist. Raser ist, wer dort mindestens dass Doppelte der zulässigen Vmax fährt!

  11. Verkehrslotse sagt:

    Ich fordere auch für Radfahrer 5 km/h in Ortschaften. Für Behinderungen 100 Euro Bußgeld.

  12. Radler sagt:

    Was regt ihr euch alle auf?????? Der Bußgeldkatalog ist doch egal. Wenn man sich an die Regeln hält ……In anderen Ländern sind die Strafen viel höher. Ich würde hier auch gleich Autos beschlagnahmen.

  13. Über ein Jahr hat dieser Autominister das jetzt aufgehalten. Eine Schande für die Demokratie, ich hoffe, der nächste wird ein echter Verkehrsminister.

    • Malte sagt:

      Kannste vergessen, Minister sind immer irgendwelche fachfremde Politniks. Niemals nicht kommen Fachleute auf diesen Posten.

  14. reicher Pharmavertreter sagt:

    Irgendjemand kann nicht da nicht rechnen. Ich habe vor wenigen Wochen bei einer Überschreitung innerorts (da war bis zum Horizont keinerlei Wohnbebauung) mit meinem Bentley 15 Euro bezahlt. Jetzt soll es 35 kosten und wird dem dummen Volk als Verdoppelung verkauft???
    Warum wundert mich das bei unserer Regierung und den angegliederten Medien nicht?

  15. Lehrer sagt:

    Es wird ja vieles teurer, aber dass jetzt der Rasen teurer wird, war mir neu. 🙂
    Danke für die Information, kaufe gleich Neuen. Nachfrage, Rasensamen oder Rollrasen?

  16. Leser sagt:

    Für alle die hier meckern und schimpfen, haltet Euch ein die StVO und ihr brauchts nichts zu befürchten! Was noch fehlt wäre ein Fahren mit einer 0-Promille-Grenze!

  17. Horst Dill sagt:

    Unsere Volksvertreter haben sich soviel Zeit genommen um uns noch einen über zu helfen. Aber die nächste Diätenerhöhung will bezahlt werden…

  18. Nachdenker sagt:

    Ich nenne es eine Zwei-Klassen-Justiz, welche sich in den letzten Jahren
    in Deutschland etabliert hat. Während immer mehr wirkliche Straftaten von
    hoffnungslos überlasteten Staatsanwaltschaften eingestellt werden, zeigt
    sich der Staat beim Eintreiben von Ordnungsgeldern knallhart und kompromisslos. Am Beispiel Straßenverkehr sieht man, dass der Politik nicht die Sicherheit am Herzen liegt, sondern das Bußgeldsystem bei Geschwindigkeitsverstößen und Parkverstößen hauptsächlich dem Abkassieren der Bürger dient. Die Erträge von Blitzern sind für den Haushalt deutscher Kommunen fester Bestandteil der Planung. Hält sich der Bürger an die Straßenregeln, ist die Politik nicht zufrieden und erhöht den Druck, stellt zusätzliche Politessen ein und weist neue Parkverbotszonen aus. Als negatives Beispiel sei der bundesweite Blitzmarathon genannt. Tausend Polizisten, die nicht Straftäter jagen, Bürger schützen oder versuchen, das Gewaltmonopol in den No-go Areas der Städte wiederzuerlangen, sondern die Autofahrer flächendeckend und bundesweit abkassieren. Quelle: Die Destabilisierung Deutschlands von Stefan Schubert S. 151

  19. Richter Krause sagt:

    Bis wohl beim Augentest durchgefallen eseppelt ?

  20. BR sagt:

    „Falschparken wird teurer“
    Das liest sich gut. Wenn es dann zukünftig auch kontrolliert und umgesetzt wird🤣🤣
    Dann könnte man Fusswege mal wieder vollumfänglich nutzen.
    Aber, wer soll/ will das kontrollieren