Buntmetalldiebe gestellt: 50 Meter Kabel geklaut, 44 Züge mit Verspätungen
Am 11. Oktober 2020 wurde die Bundespolizei in Halle gegen 15:40 Uhr von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn über eine Störung im Bahnbetrieb im Bereich der Strecke Merseburg – Großkorbetha informiert. Eine sofort eingesetzte Streife konnte im Bereich Merseburg keinen Grund erkennen, weshalb es zu dieser Störung kam.
Kurze Zeit später wurde die Bundespolizei von einem Hinweisgeber telefonisch darüber in Kenntnis gesetzt, dass er in der Ortslage Wengelsdorf in der Nähe der Bahnstrecke Personen beobachtet hätte, die Kupferkabel abisolieren. Sofort fuhren die Bundespolizisten dorthin und suchten die Umgebung ab. In einem verlassenen Kellergebäude stellten sie zwei Männer, die damit beschäftigt waren, mehrere dicke Kupferkabel abzuisolieren. Dieses war bereits bei einer größeren Menge Kabel geschehen. Die beiden Deutschen im Alter von 37 und 40 Jahren wurden festgenommen. In ihren mitgeführten Rucksäcken fanden die Beamten typisches Werkzeug zum Trennen und Abisolieren von Kabeln.
Bei einer Absuche des Nahbereiches mit einem Techniker der Deutschen Bahn wurden in einem Kabelschacht an der Streckenführung eine Fehlmenge von circa 50 Metern Fernmeldekabel festgestellt. Dieses hatte zu den Betriebsstörungen mit erheblichen Auswirkungen auf den Zugverkehr geführt. Bis kurz nach Mitternacht wurden bei 44 Zügen 406 Verspätungsminuten gemeldet. Reparaturarbeiten erfolgen auch noch am heutigen Tag. Die beiden mutmaßlichen Täter werden sich wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls verantworten müssen.
Na auf der abgebildeten Stecke wurde bestimmt kein Kaben geklaut, fährt da überhaupt noch etwas ? Wo wurde denn das foto gemacht, bestimmt nicht bei Wengelsdorf ?
Nebra 🙂 Aber da fährt auch zweimal die Stunde was 😛
Na nun macht mal Dudu mit ihnen und lasst sie laufen. Hatten bestimmt eine schlechte Kindheit im Heim
Deutsche immer