Burg-Jahresausstellung am 15. und 16. Juli

Sie ist ein Highlight des Studienjahres: die Jahresausstellung der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. Auch in diesem Jahr zeigen die halleschen Kunststudenten wieder ihre neuesten Werke zum Ende des Sommersemesters.
In den zu Ausstellungsräumen gewandelten Ateliers, Werkstätten und Seminarräumen der Hochschule und an anderen Orten in Halle zeigen die Studierenden am Samstag, 15. Juli und Sonntag, 16. Juli 2017 zwischen 10 und 18 Uhr die Arbeitsergebnisse der vergangenen zwei Semester aus den Fachbereichen Kunst und Design. Interessierte erhalten an beiden Tagen zudem vielfältige Einblicke hinter die Kulissen der Kunsthochschule und Informationen zu allen Studienformen. Auch eine individuelle Mappenberatung wird angeboten, bei der Studienbewerber ihre künstlerischen Arbeiten beurteilen lassen können.
Die Jahresausstellung wird unterstützt durch die Saalesparkasse Halle.
Die Absolventenausstellung Parcours. Diplome der Kunst wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen von „Burg gestaltet!“. Einzelne Projekte der Jahresausstellung werden durch den Freundes- und Förderkreis der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle e. V. gefördert.
Eröffnung
Die Jahresausstellung wird am Freitag, 14. Juli um 18 Uhr im Volkspark Halle mit der feierlichen Verleihung des Kunstpreises der Stiftung der Saalesparkasse 2017 eröffnet. Die Werkschau der Mode mit dem Titel „Tracht versus Mode“ beginnt um 20 Uhr. Ab 21 Uhr wird der Abschluss des akademischen Jahres mit Musik und Tanz gefeiert.
Parcours. Diplome der Kunst
Während der Jahresausstellung – und an zwei darauf folgenden Wochenenden – werden zudem beim Parcours. Diplome der Kunst an fünf Standorten die Arbeiten von rund 40 Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs Kunst gezeigt. Die Öffnung aller Ausstellungsorte erfolgt am Freitag, 14. Juli 2017 von 19 bis 21 Uhr nach der Vergabe des Kunstpreises der Stiftung der Saalesparkasse.
Das Kunststudium gleicht einem Parcours – ist der Einstieg erst gefunden, verläuft der Weg entlang der Kunst nicht unbedingt gerade, es gilt Hindernisse und Zweifel zu überwinden. Mit dem Abschluss des Studiums werden neue Routen geplant. Auch die fünf Ausstellungsorte liegen – einem Parcours gleich – fußläufig zueinander. Dabei spiegelt die Ausstellung ein dichtes Bild von unterschiedlichen künstlerischen Praxen und ästhetischen Haltungen wider. Im Rahmen des Begleitprogramms „aktivieren“ die Absolventinnen und Absolventen ihre künstlerischen Arbeiten. Unter anderem darf der ausgestellte Autorenschmuck angelegt werden, literarische Texte werden vorgetragen und ortsspezifische Performances finden statt. Darüber hinaus gibt es die Gelegenheit, mit den Absolventen ins Gespräch zu kommen.
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