CDU Halle gegen Hasi-Kauf

Die CDU.Stadtratsfraktion ist dagegen, das Gebäude in der Hafenstraße 7, in dem sich das Hausprojekt Hasi befindet, durch die Stadt kaufen zu lassen. Das machte der Fraktionsvorsitzende Andreas Scholtyssek am Samstag beim Kreisparteitag deutlich.
Es handele sich um ein Projekt, welches aus einer Straftat entstanden sei. Auch der nachträgliche Nutzungsvertrag ändere nichts daran. „Eine Hausbesetzung ist eine Straftat.“ In dem Haus finde nicht nur soziokulturelle Stadtteilarbeit statt, sondern es handele sich auch um ein linkes Zentrum. Zudem könne es nicht sein, dass die HWG-Mieter für das Projekt durch ihre Miete zahlen.
Beim Antrag von Linken, Grünen und MitBürgern werde man nicht mitmachen. Dies sei für die Stadt ein unkalkulierbares finanzielles Risiko, zumal das Gelände mit Schadstoffen belastet ist. Scholtyssek sprach von einer sechsstelligen Summe. „Wir haben große Bedenken.“ Zudem fühle sich, anders als in der Presse behauptet, die Mehrheit der Anwohner gestört. Es würden Abfälle verbrannt, das Gelände sei vermüllt. „Das passt dort nicht hin. Wir machen bei solchen Projekten nicht mit.“
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