CDU OB-Kandidatin Kerstin Godenrath und FDP fordern weitere Waffenverbotszonen für Halle
„Ich unterstütze meinen Landtagskollegen Andreas Silbersack in seiner Forderung, die Probleme am Riebeckplatz nicht zu verharmlosen. Waffenverbotszonen sind ein probates Mittel, um präventive Kontrollen durchzuführen, um gegen die zunehmende Kriminalitätsentwicklung in Halle (Saale) vorzugehen“, sagt Kerstin Godenrath, Landtagsabgeordnete und Kandidatin der CDU für die Oberbürgermeisterwahl in Halle (Saale). :Weitere Zonen sind an Brennpunkten in Halle (Saale) notwendig. Halle braucht nicht weniger, sondern mehr Waffenverbotszonen, um potentielle Täter aus dem Verkehr zu ziehen.“
„Während Polizeibeamtinnen und -beamte, Sicherheitsdienste und das Ordnungsamt vor Ort Verantwortung übernehmen und Präsenz zeigen, entzieht sich anonyme Kritik am Handeln der Sicherheitsbehörden jeder konstruktiven Grundlage und verdient keine ernsthafte Beachtung“, erklärt Andreas Silbersack (FDP).
Hintergrund ist eine „Kleine Anfrage“ von Silbersack zum Kriminalitätsschwerpunkt rund um den Riebeckplatz. „Man darf sich nicht einzelne positive Aspekte aus der Anfrage herauspicken und das Gesamtbild ignorieren. Der Riebeckplatz bleibt abseits der Waffenverbotszone ein Kriminalitätsschwerpunkt mit erheblichem Gefahrenpotenzial. Verharmlosung hilft nicht – die Probleme sind offensichtlich“, so Silbersack.
Silbersack, selber Anwalt, ergänzt: „Natürlich müssen wir Waffenverbotszonen kritisch hinterfragen. Sie sind kein Allheilmittel und dürfen die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger nicht unverhältnismäßig einschränken.“ Er betont: „Wo es Hotspots gibt, muss der Rechtsstaat Präsenz zeigen. Besonders rund um die KiTa am Riebeckplatz, für Passanten, die sich teilweise bereits nachmittags unsicher fühlen und im gesamten Areal. Die rückläufigen Kriminalitätszahlen sind ein Erfolg der konstanten Polizeipräsenz. Es wäre fahrlässig diesen Einsatz jetzt zurückzufahren.“
So richtig versteht Frau G. nichts von Sicherheitsstrategie! Jedes Verbot muss auch umgesetzt werden! Ohne ausreichendes Personal, ist jedes Verbot ein zahnloser Tiger!
In der Straßenbahn gibt es auch das Verbot von Essen und Trinken sowie Maulkorbpflicht für Hunde. Da die HAVAG nur sporadisch kontrolliert, interessiert es am Abend fast keinen und Hunde haben so gut wie nie einen Maulkorb.
Frau Godenrath, setzen Sie sich bitte für mehr Personal bei der Polizei ein, so dass die Kollegen ihr Überstundenkonto auch mal abbauen können!
Schaffen Sie nicht neue Belastungen des Landespersonals und des Ordnungsamtes.
„…Passanten, die sich teilweise bereits nachmittags unsicher fühlen und im gesamten Areal. Die rückläufigen Kriminalitätszahlen sind ein Erfolg der konstanten Polizeipräsenz..“
Das ist aber eine Spekulation. Wenn bekannt ist, dass es dort gefährlich ist, wird dieser Platz natürlich gemieden, was zu einem Rückgang der Straftaten führt.
Wenn „Gefühle“ auf Tatsachen treffen —-> https://dubisthalle.de/arbeitskreis-kritischer-juristen-an-der-uni-halle-kritisiert-erneut-die-waffenverbotszone-teuer-nicht-zielfuehrend-und-unverhaeltnismaessig-bundesverwaltungsgericht-muss-entscheidung-treffen
Welche Tatsachen? Dass Kontrollen ein wirksames Mittel zur Durchsetzung von Verboten sind?
Verlinkten Artikel lesen, verstehen und dann Antworten 😉 Aber iss klar! Passt nich so ganz in dein Weltbild.
Danke dbh für die Auswahl des Bildes!
Davon abgesehen zeigt sie damit erneut, wofür ihre Politik steht: populistisches Handeln, völlig unabhängig von jeglichen Fakten.
Godenrath und Silbersack und deren Anhänger sollen dann die Kontrollen in ihrer Freizeit übernehmen. Denn für solches sinnfreies Geschwafel ist kein Personal da.
Ich kann mich an keinerlei Antrag von Frau Godenrath im Landtag für mehr Polizei erinnern. Wer soll also diese Zonen bestreifen?
Der Populismus
Das heißt mehr Gebiete in denen der Staat willkürlich Leute drangsalieren kann und zum Beispiel wegen eines kleinen Küchenmessers willkürlich aus dem Verkehr ziehen kann.
Endlich noch mehr Obrigkeitsstaat und Repression!
Wie oft transportierst du denn kleine Küchenmesser durch die Gegend, und warum?
Der will sich bestimmt damit die Hornhaut vom Fuße abschälen.
Es soll ja Leute geben, die schneiden ihr Obst resp. Gemüse erst unmittelbar vor dem Essen, damit es nicht den ganzen Tag in der Essensdose rummatscht. Die einfach nur eine gewisse Esskultur pflegen.
Wieso muss ein kleines Küchenmesser willkürlich(!) zur Waffe erklärt werden, nur um den Besitzer schikanieren und kriminalisieren zu können? Getreu dem Motto: Wenn wir wollen, einen Grund finden wir immer!
Sehnsucht nach dem Polizeistaat?
Pack doch dein kleines Küchenmesser in die Essensdose.
Ohne kleines Küchenmesser geh ich gar nicht aus dem Haus.
Wenn du dein kleines Küchenmesser in der Hosentasche mitführst, hast du ganz andere Probleme als den willkürlichen Staat.
Wenn jemand, gemäß Deiner Aussage große persönliche Probleme hat, dann willst Du zusätzlich, willkürlich auf ihn die Polizei hetzen? Hast Du Dir mal überlegt, welche Widerlichkeit Du da eben verteidigt hast?
Was ist Dein Problem Mann? Ist es einfach nur der Hass des satten, im Wohlstand Lebenden auf die, die es nicht geschafft haben und im Leben gescheitert sind? Nach oben Buckeln, nach unten Treten! Ein kleiner Diederich Hessling mit heimlicher Verehrung für Björn Höcke?
aneinander gekettete phrasen und hetze
Bitte, versuchs einmal mit Argumentieren. Wenigstens einmal. Wenn auch nur, um zu zeigen, dass Kultur und Vernunft nicht vollständig an Dir vorbeigegangen sind.
Wir kleine Küchenmesserer müssen zusammenhalten! Gegen Willkür! Für mehr Scheitern!
an dummheit kaum zu überbieten….also deine ansichten zu diesem thema.
Ja genau. Wo soll das nur hinführen?
Man muss am Hauptbahnhof und Riebeckplatz heute schon immer stundenlang in der Schlange stehen, um durch die Personenkontrollen und Leibesvisitationen durchzukommen.
Diese verdammten Repressionen aber auch.
Laut den Stadträten der „demokratischen Mehrheit“ gibt es doch in der Nähe der Kita keine größeren Probleme mehr – auch hat das anscheinend die Kita-Leitung zu einem der Stadträte gesagt! Das ist doch wieder „Geschwafel der Rechten“, dass es da Probleme gibt oder eben doch nicht? Es ist Wahlkampf, da sagt man heute so und morgen so – eben wie es der Mehrheitsbeschaffung dient. Natürlich gibt es dort Probleme und nicht nur in der Nähe der Kita! Da muss mehr Polizeipräsenz her und nicht nur wohlklingende Worte.
Ich finde , der gesamte Stadtrat könnte in Schichten diese Zonen bestreifen . Mal etwas Vernüntiges.
Hast du eine reguläre Arbeit?
Erhalte Pension.
Also nein.
Dann könntest du doch mit gutem Beispiel voran gehen.
Warum tust du das nicht? Faulheit?
„dürfen die Freiheit der Bürgerinnen und Bürger nicht unverhältnismäßig einschränken.“ “
Wo wird denn bei der Waffenverbotszone die Freiheit der Bürger verletzt? Die dient doch eher der Sicherheit der Bürger. Beim übermäßigen Datenschutz wird nicht protestiert.
„Freiheit stirbt mit Sicherheit.“
Emmi Ente quakt wieder.
Warte bis du angehalten wirst.
Dann kannst du mal drüber nachdenken, wie es dann um deine Freiheit steht.
Frau Godenrath ist Mitglied des Innenausschussed des Landtags von Sachsen-Anhalt. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass sie dort irgendwann mal etwas von zu wenig Polizisten im Land gesagt hat. Oder sonst etwas grundsätzliches zur Sicherheitslage im Land.
Kontrolliert werden, je nach Ansicht der diensthabendrn Polizisten bestimmte Personengruppen, die diesen als gefährlich gelten. D.h., der ältere Anzugträger mit Wümme wird nicht kontrolliert, der jugendliche Migrant oder Hiphoper auf jeden Fall. Was hilft das, außer Schikane mit breitbeinig an die Wand stellen und Zufallsfunden? Gar nix.
Hast du was getrunken?
Wie hoch ist der Anteil älterer Anzugträger an Messerstechereien?
Die Waffe an sich ist harmlos und unschuldig. Verboten und damit „eingezogen“ werden sollten Menschen, die diese tragen um sie einzusetzen.
Neben dem sehr aparten Symbolbild da oben fand ich auch den Beginn der Schlagzeile in der MZ recht passend:
| „Verdient keine Beachtung“: FDP-Politiker Silbersack
Hier nehmen sich Herr Silbersack und Frau Godenrath inhaltlich nicht viel: Jede Menge Populismus und wenig faktenbasierte Politik im Sinne der Menschen, die hier leben. Was übermäßige Polizeipräsenz und eine regelrechte Gefängnisindustrie bringen, kann man sehr gut in den USA beobachten.
In den USA kämpft die nicht gerade linksliberale NRA gegen Waffenverbotszonen. Bemerkenswert, wie vehement sich die Linke in Deutschland für privaten Waffenbesitz stark macht, sobald die Waffen nicht von alten weißen Männern mitgeführt werden.
Dass die Konservativen ebenfalls ein widersprüchliches Verhältnis zu Waffen haben, siehe Artikelbild: geschenkt. Beide Seiten sind unwählbar.
Bürger, Du hast den Beruf verfehlt. Solltest in die Politik gehen … oder Ideologe werden.