Arbeitskreis kritischer Juristen an der Uni Halle kritisiert erneut die Waffenverbotszone: teuer, nicht zielführend und unverhältnismäßig – Bundesverwaltungsgericht muss Entscheidung treffen

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34 Antworten

  1. Waffenschmuggler sagt:

    “Hetze gegen Migranten, Wohnungslose und Menschen, die im Bahnhofsbereich leben…“

    Daher weht der Wind, am Ende ist doch alles irgendwie rassistisch.

    • Boomer4000 sagt:

      Was die lieben cops dort betreiben ist tatsächlich wie im Beitrag Beschrieben.
      Ich habe 3 Jahre hinterm hbf gewohnt und wurde unzählige male,wegen meiner schwarzen Kleidung und getragener Kapuze kontrolliert.Als ich das verändert habe,gab es auf einmal keine Kontrollen mehr.
      Stell dir Mal vor wie es ist,wenn du nicht Deutsch genug aussiehst.

      Spoiler Warnung

      Du wirst du grundlos kontrolliert + Schikaniert.

      Denk Mal an den ersten Satz von unserem Grundgesetz.
      „Die würde des Menschen ist unantastbar“
      Am arsch

      • Fred sagt:

        Quatsch, es geht um die Würde. Und die wird nicht angetastet. Es ist nur der Mensch, der kontrolliert wird. Und von dem steht nix im GG

      • Schornstein sagt:

        Warst du Schornsteinfeger? Ruß im Gesicht? Kein Wunder dass du gefilzt worden bist.

      • Boomer4000 sagt:

        „..hinterm hbf gewohnt..“
        So so und bis wohin geht die Waffenverbotszone?
        Sorry, aber es klingt etwas nach Paulanergarten!

  2. naja sagt:

    „…großen Polizeiaufgebot, das viel Steuergeld kostet, sondern ist überhaupt nicht zielführend und unverhältnismäßig.”

    wie siehts denn vergleichend zu den maßnahmen an z.b. synagogen im gesamten bundesgebiet aus?
    ist das „verhältnismäßig“?

    • Irrenhaus Deutschland sagt:

      Wie hat es doch neulich ein Forist sehr treffend zusammengefasst: eine Gewerbefläche mit Behörden zwischen Polen und Frankreich. Der Ganze Irrsinn und alles, was damit zusammenhängt, ist nur auf dieser mitteleuropäischen Fläche möglich und also werden wir diese groteske Symbolpolitik vor deutschen Synagogen noch eine Weile betrachten können.

  3. Leviathan sagt:

    Dieser kritische(🤣) Rechtsverdreherirgendwaskreis sollte lieber die Regierung verklagen, weil sie Schaden vom Deutschen Volk nicht abwenden, sondern mit ihren offenen Grenzen (gar Einladungen) Leute ins Land holen, die die innere Sicherheit seit Jahren gefährden.

  4. HALLEnser sagt:

    So genannte kritische Juristen mit Doppelpunkt innen … klingt wie ein schlechter Witz, worum die sich Gedanken machen und die Gerichte sinnlos beschäftigen.

  5. egibert sagt:

    “Um die öffentliche Sicherheit zu erhöhen, braucht es deshalb weniger Hysterie und mehr Bezug zu den wirklichen Ursachen von Straftaten im öffentlichen Raum”, so der Arbetskreis. “Hetze gegen Migranten, Wohnungslose und Menschen, die im Bahnhofsbereich leben, bringt uns dabei nicht weiter.Wir fordern daher weiterhin: Mehr soziale Sicherheit statt politischer Scheinlösungen und soziale Lösungen für soziale Probleme!”

    Was für ein Geschwafel,setzt mal eure rosarote Brille ab, jetzt ist das ansprechen von Tatsachen auch schon Hetze,das kann noch heiter werden.

  6. 10010110 sagt:

    Der orthographisch falsche Doppelpunkt in der Bezeichnung dieser Gruppierung zeigt schon, in welchem politischen Spektrum deren Mitglieder zu verorten sind. 🙄 Der Rest der Pressemitteilung bestätigt dann auch jedes Vorurteil.

    • B.S. sagt:

      Das Hintergrundbild ist eh sinnlos, es gibt genug Analphabeten in diesem Land die nicht lesen können, die gucken sich nur die Bilder an und denken sich, Schlagstock und Gewehr ist nicht dabei. 😂

  7. Arbeitskreis kristischer Bürger sagt:

    Ich wäre noch weit radikaler: Komplettes Waffenverbot. 24/7.

  8. : sagt:

    „politische Scheinlösungen“ Die Leute wollen es, die Leute bekommen es. Verbessert zwar nichts, aber Hauptsache das dumme Stimmvieh denkt es wird gehandelt. So einfach kann Politik sein. Und die Politik in D wird durch die AgD immer einfacher.

  9. Besoffen sagt:

    Was sagt denn der Arbeitskreis Unkritischer Jurist:innen dazu?

  10. Praktiker sagt:

    Diesen völlig richtigen Anmerkungen zur Sinnlosigkeit von Waffenverbotszonen könnte man noch weitere Argumente hinzufügen. Aber überlegen wir mal das rein praktische Problem vor das Zugreisende mit einem erlaubten Messerchen gestellt werden. Sie fahren an einem Bahnhof ohne Waffenverbotszone ab und ahnen gar nicht, dass der Bahnhof Halle (Saale) eine Waffenverbotszone darstellt. Im Zug schälen sie sich noch ein Äpfelchen mit ihrem erlaubten Taschenmesser. Alles erlaubt!! Beim Aussteigen in Halle befinden sie sich plötzlich in einer Waffenverbotszone. Also wohin mit dem Taschenmesser???

    • Bedeutungswandel Messer sagt:

      Dieses Geschichtlein passt in dein Weltbild, die Ursache für diese Waffenverbotszone nicht.

    • @Praktiker sagt:

      Da ich oft mit dem Zug in Wandergebiete reise und dabei Messer, Kocher und weiteres Equipment mit mir führe, hier mein Tipp.
      Das Messer nie am Körper tragen, sondern eher schwer erreichbar in Reisetasche, Rucksack etc..
      Wenn man, zwecks Kontrolle, von der Polizei angesprochen wird, dann sagt man denen gleich, dass man ein Messer im Gepäck mitführt.
      Wenn man sich nichts anderes zu Schulde hat kommen lassen, dann sollte man nach etwa 10 Minuten wieder seiner Wege gehen.
      Hab ich jetzt schon viermal erlebt, bei vielleicht 50 Reisen!

  11. Dann klagt doch bei Netto! - oder so sagt:

    Vielleicht ist ja gerade diese Verbotszone der Grund dafür, dass so wenige Waffen gefunden werden? Schon mal darüber nachgedacht?

    (Erinnert mich iwie an den Witz mit dem versprühten Mittel gegen Elefanten.)

    • hmm sagt:

      Bist du grundsätzlich der Meinung, dass Verbote, die auch kontrolliert werden, nichts bringen, oder nur in diesem speziellen Fall?

  12. Rike sagt:

    Traurig genug das es überhaupt eine “ Waffenverbotszone“ geben muss, es sollten generell keine Waffen mit sich herumgetragen werden. Die Gewalt in Halle bzw Deutschland ist unfassbar in die Höhe gegangen das man sich garnicht mehr traut auf die Straße zu gehen. Und wenn es zu Auseinandersetzung kommt sind immer wieder irgendwelche Waffen dabei. Armes Deutschland wirklich…

    • Jesus sagt:

      @Rike,tja,in diesem Land ist mittlerweile alles möglich. Man muss Weihnachtsmärkte schützen, Menschen kontrollieren ob sie ein Taschenmesser dabei haben. Als Heranwachsender trug man einen Hirschfänger stolz an der Hose und kam nicht einmal auf den Gedanken einen anderen Menschen abzustechen. Heute überlegt man sich, sich etwa ein Gartengerät,wie etwa eine Machete zuzulegen. Etwas anderes ist ja nicht zugänglich. Mal sehen wann Beile oder Äxte verboten werden.

  13. Iudex non calculat sagt:

    „Die Zahlen zeigen eindeutig, dass über 94 Prozent der Kontrollen ins Leere laufen und damit überflüssig sind.“
    Au weia. Nach dieser „Logik“ wären zum Beispiel auch Fahrkartenkontrollen überflüssig. Erst die Kontrollen setzen die Regeln überhaupt durch.

    • mathematicus inanis est sagt:

      Diebstahl – eines der häufigsten Delikte.

      Wurdest du schon mal wegen Diebstahl(sverdacht) kontrolliert?

      Wenn ja: wie, wann, mit welcher Begründung?

      Wenn nein: senkt die mangelnde Kontrolle deine Hemmschwelle, einen Diebstahl zu begehen?

      • orrr sagt:

        Diebstahl ist ein so häufiges Delikt, dass es nicht nur von Personal, sondern auch elektronisch kontrolliert wird, mit Kameras und Detektoren. In vielen Läden werden 100 Prozent aller Kunden wegen Diebstahlsverdacht kontrolliert.

        Ich stehle nicht, weil ich so erzogen wurde. Aber ein Rechtssystem kann man nicht auf dieses Vertrauen gründen. Gesetze richten sich selten gegen ein Verhalten, das von der großen Mehrheit praktiziert und akzeptiert würde. Die Frage, ob es für einen persönlich einen Unterschied machen würde, ist deshalb schon vom Grundsatz falsch. Lernt man in Jura wirklich nur inanis auswendig und kein Fitzelchen theoretische Grundlagen?