CDU-Stadtratsfraktion fordert nachhaltige Sicherheitsstrategie für Veranstaltungen in Halle (Saale)

Die CDU-Stadtratsfraktion in Halle (Saale)hat eine umfassende Initiative gestartet, um die Sicherheitsvorkehrungen bei öffentlichen Veranstaltungen in der Stadt grundlegend zu überdenken und weiterzuentwickeln. Angesichts zunehmender Sicherheitsanforderungen sowie steigender organisatorischer und finanzieller Belastungen durch Großveranstaltungen, Volksfeste und Demonstrationen fordert die Fraktion ein nachhaltiges Konzept, das sowohl den Schutz der Bevölkerung als auch die wirtschaftliche Tragfähigkeit für Veranstalter gewährleistet.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Christoph Bernstiel wies in einer Mitteilung darauf hin, dass sich die aktuelle Gefährdungslage in absehbarer Zeit nicht grundlegend verbessern werde. Veranstaltungen im öffentlichen Raum müssten deshalb künftig noch besser geschützt werden. Dabei betonte er jedoch, dass die damit verbundenen Kosten nicht einseitig den Veranstaltern aufgebürdet werden dürften. „In Zeiten knapper Kassen muss deshalb eine Diskussion angestoßen werden, wie Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in Einklang gebracht werden können“, erklärte Bernstiel. Die öffentliche Hand dürfe sich nicht aus der Verantwortung ziehen, denn ohne angemessene Absicherung sei die Durchführung vieler Veranstaltungen langfristig gefährdet.
Ein weiterer zentraler Aspekt der CDU-Forderung ist die Schaffung klarer Strukturen und Abläufe. Stadtrat Hans-Joachim Berkes, der die CDU im Ausschuss für Wirtschaft, Wissenschaft, Stadtentwicklung und Digitalisierung vertritt, machte deutlich, dass Halle dringend verlässliche organisatorische Standards brauche. Er forderte ein Ende improvisierter Lösungen: „Wir brauchen in Halle standardisierte Abläufe, verlässliche Zuständigkeiten und technische Lösungen, die nicht jedes Jahr aufs Neue improvisiert werden müssen.“ Moderne Sicherheitsinfrastruktur wie versenkbare Poller oder digitale Steuerungskonzepte könnten laut Berkes dazu beitragen, Ressourcen effizienter einzusetzen und gleichzeitig ein höheres Maß an Sicherheit zu erreichen.
CDU stellt umfangreiche Anfrage an die Stadtverwaltung
Mit einer umfangreichen Anfrage an die Stadtverwaltung möchte die CDU-Stadtratsfraktion nun detaillierte Informationen über die aktuelle Sicherheitslage und bestehende Maßnahmen erhalten. Im Zentrum der Anfrage steht die Frage, welche Veranstaltungsflächen in Halle regelmäßig mit mobilen Fahrzeugsperren geschützt werden müssen. Besonders im Fokus steht dabei auch, welche Lehren die Stadt aus dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg im Dezember 2024 zieht. Damals hatte ein gezielter Angriff mit einem Fahrzeug zu zahlreichen Verletzten geführt und bundesweit eine neue Diskussion über Veranstaltungsabsicherungen ausgelöst.
Darüber hinaus beschäftigt sich die CDU-Fraktion mit dem möglichen Einsatz moderner technischer Sicherheitslösungen. Die Fraktion will wissen, ob beispielsweise versenkbare Poller auch in Halle, insbesondere im Umfeld des zentral gelegenen Marktplatzes, als Maßnahme in Betracht gezogen werden. Dabei geht es nicht nur um die technische Machbarkeit, sondern auch um die Kosten-Nutzen-Abwägung dieser Systeme im Vergleich zu herkömmlichen Sperreinrichtungen.
Finanzielle Punkte als Thema
Ein weiterer Schwerpunkt der Anfrage betrifft die finanzielle Dimension der Sicherheitsmaßnahmen. Die CDU bittet um belastbare Zahlen zu den Kosten für Absicherungen bei Volksfesten und Demonstrationen in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig wird danach gefragt, ob es Förderprogramme von Bund oder Land gibt, mit deren Hilfe Kommunen und Veranstalter bei der Finanzierung unterstützt werden können. Die Fraktion interessiert sich auch dafür, wie derzeit die Verantwortlichkeiten zwischen öffentlicher Hand und Veranstaltern aufgeteilt sind und ob es hier Optimierungsbedarf gibt.
Nicht zuletzt widmet sich die CDU-Stadtratsfraktion der wachsenden Zahl von Demonstrationen und Kundgebungen in der Stadt. Dabei geht es nicht nur um große Veranstaltungen, sondern auch um kleinere Versammlungen, die zunehmend sicherheitsrelevant werden. Die Fraktion fordert, dass alle Formen der öffentlichen Meinungsäußerung unter sicheren Bedingungen stattfinden können, ohne dass dabei die Veranstalter überfordert oder Sicherheitsbehörden personell und technisch überlastet werden.
Die CDU-Stadtratsfraktion sieht in der Anfrage einen ersten Schritt hin zu einer breit angelegten Diskussion über die Zukunft öffentlicher Veranstaltungen in Halle. Die Antworten der Verwaltung sollen nun die Grundlage für weitere Gespräche und mögliche neue Initiativen im Stadtrat bilden. Die Fraktion betont, dass es nicht darum gehe, Veranstaltungen zu erschweren, sondern vielmehr, sie langfristig sicher, planbar und finanziell tragbar zu gestalten. Man freue sich auf eine konstruktive Debatte, so die abschließende Mitteilung.
Mit anderen Worten: Die CDU will mehr Sicherheit, die aber niemand bezahlen soll, hat keine Ahnung, welche technischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen, weiss nicht, welche Kosten sie in den vergangenen Jahren selber bewilligt hat, hat selber nur marginale Vorstellungen von der Notwendigkeit, und wälzt all diese Arbeit auf die Verwaltung ab, anstatt wenigstens irgendeine Grundlage durch eigene Arbeit zu schaffen. Wo ist denn zumindest das Sicherheitskonzept der eigenen OB-Kandidatin?
Die CDU trägt aber die Verantwortung dafür, dass wir seit 2015 überhaupt ein Sicherheitskonzept brauchen. Vorher ging das ohne.
Bis 2014 gab es nicht mal Polizei, weil keinerlei Kriminalität. Nicht mal Meinungsverschiedenheiten oder auch nur Missverständnisse….
Gute Ablenkung, dein Politoffizier wird dich belobigen. Aber dann zeig mal bitte Bilder vom halleschen Weihnachtsmarkt mit Merkelsteinen und bewaffneten Polizisten. Von 2014 oder früher.
Geht nicht, weil es bis 2014 keine Polizei gab.
Aber sind Polizisten (seit dem) nicht immer bewaffnet? Bist du aus Halle?
Bei soviel Dummheit kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Da hat der Erklärbär m. E. deutlich recht. Was wir jetzt erleben, sind die Folgen von „Wir schaffen das!“. Und wenn sich die Regierung bis heute davon nicht distanziert, kann ich nicht glauben, dass sie daran etwas ändern will.
In den letzten beiden Jahren konnten wir erleben, wie aus illegalen Migranten plötzlich legale wurden, indem sie an der Grenzkontrolle „Asyl“ gerufen haben. Was vorher nicht ging, weil es keine Kontrollen gab. Also alles super, illegale Migration stark reduziert.
Die ehemalige ex Bundesleberwurst hatte angekündigt, „im großen Stil abzuschieben“. Was gabs wirklich? Kurz vor Landtags- bzw. Bundestagswahlen mal einen Propagandaflieger nach Afghanistan, um die Leute zu beruhigen, damit man an der Macht bleibt.
Es stinkt einfach nur noch in Deutschland. Und immer mehr Leute erkennen das!
Es ist nicht Aufgabe des Steuerzahlers, Privatvergnügen irgendwelcher Leute zu finanzieren.
Der Veranstalter ist einzig und allein für den erhöhten Sicherheitsaufwand verantwortlich.
Am einfachsten ist dies im Fussball zu realisieren. Dann muss eben der ein oder andere Spieler mal eine Mio. vom Gehalt abdrücken. Lässt sich aber auch auf andere Veranstaltungen übertragen. 👍
Welcher Spieler in Halle, und hier geht es um den Stadtrat und Halle, verdient den mehrere Millionen? Könnten Sie da ein Beispiel nennen oder wollen Sie nur einfach hetzen?
Es sollen auch nicht Privatvergnügen irgendwelcher Leute finanziert werden.
Vielleicht ist damit dein Verständnisproblem schon gelöst.
„Es ist nicht Aufgabe des Steuerzahlers, Privatvergnügen irgendwelcher Leute zu finanzieren.“
Können wir diese Aussage BITTE auf das Dienstwagenprivileg und Dieselsubventionen anwenden?
„PRIVATvergnügen“ und „DIENSTwagenprivileg“ merkst du selber? Nein? Übrigens gibt es kein Dienstwagenprivileg. Aber Neid ist eine der 7 Todsünden.
PRIVATe DIENSTleistung 🤯🤯🤯
Dann stört es dich sicher nicht, wenn das nicht existierende Dienstwagenprivileg gestrichen wird.
Stört mich wirklich nicht, obwohl ich einen Dienstwagen nutze. Aber vielleicht erklärst du mir mal, worin das „Privileg“ eigentlich bestehen soll. Vielleicht ändere ich dann meine Meinung.
Mit der „Dieselsubvention“ bist du aber jetzt deutlich auf die Propaganda einiger Interessengruppen hereingefallen. Für das Tanken und Fahren von Diesel werden hohe Steuern fällig, fast genauso hoch, wie für Benzin. Was daran Subvention sein soll, ist mir rätselhaft.
Des Rätsels Lösung ist das kleine Wörtchen „fast“.
Eine (wenn auch geringere) Besteuerung ist also eine Subvention? Du machst dem Kinderbuchautor echte Konkurrenz mit deiner wirtschaftlichen Kompetenz.
„Eine Subvention ist ein finanzieller Vorteil oder eine Unterstützung, die der Staat Einzelpersonen, Unternehmen oder Branchen gewährt , um die Wirtschafts- und Sozialpolitik zu fördern. Dabei kann es sich um direkte Barzahlungen , Steuersenkungen oder Preisnachlässe für wichtige Güter und Dienstleistungen handeln.“
Quelle: cleartax.in
Das Leben ist also ein Privatvergnügen. Soso.
Wir werden dich daran erinnern.
Das Leben sowieso 🙂 Veranstaltungen, wie z. B. Fußball als Privatvergnügen, dagegen nicht. Der Veranstalter, in diesem Falle der HFC, hat die Kosten zu tragen. Ansonsten müssen Spiele eben ohne Zuschauer stattfinden. Ebenso bei Demos aller Art. Die Veranstalter müssen selbst für die Sicherheit sorgen. Ich gehe auf keinerlei Demos, warum soll ich mit meinem Steuergeld für ein Polizeiaufgebot bezahlen?
Wo sind wir gelandet?
Das brauchte man zu DDR Zeiten nicht.
Schönes bunte Deutschland.
Tja. Deine Eltern wollten Bananen, Sexshops und „reisen“. Wende dich an die, bitte!
Nun musst du in Angst leben. Angst vor randalierenden, raubenden und zündelnen „Fußballfans“. Woche um Woche…
Man tauscht Freiheit gg Angst- war das der Deal? In Angst muss man seit 2015 leben und nicht wg Fußballfans. Deine billige Nebelkerze zündet hier nicht.
„Man tauscht Freiheit gg Angst- war das der Deal?“
Das war nicht der Deal. Bis auf eine Handvoll Verwirrter sehen das auch alle.
Gewalt und kriminelle Energie im Alltag gehen auch seit 2015 mehrheitlich von Fußballfans aus. Wenn du davor keine Angst hast, schön für dich. Wenn du stattdessen vor Schauermärchen aus dem Internet Angst hast – dein Problem. Es ist in jedem Fall DEINE Angst, mit der du leben willst und offensichtlich auch sehr gut KANNST. Dem Sozialstaat sei Dank!
Wann hat ein Fußballfan in den letzten Jahren mit einem Messer wahllos auf Unbeteiligte eingestochen oder ist mit dem Auto in eine Veranstaltung gerast? Du lügst! Und du weißt, dass du lügst. Wer bezahlt dich dafür? In welcher NGO bist du angestellt?
Äpfel, Birnen?
In jedem Super
… Supermarkt
Sie verbreiten rechte Verschwörungsnarrative.
Es geht nicht um die Modalität der Taten, sondern um deren Häufigkeit.
Messerangriffe und Attentate mit Autos sind verschwinden gering in ihrer Anzahl im Vergleich zu Gewalttaten von Fußballfans jedes Wochenende in der ganzen Republik. Das willst du nicht wahrhaben und lügst hier rum, du seiest bei einer Regierungsorganisation angestellt. Du solltest dich schämen!
Messerangriffe sind verschwindend gering? Was das örr nicht mitteilt, gibt’s nicht, la la la
In welchem Land lebst du? Ich will da auch hin
Netter Versuch übrigens, alles nur auf ein subjektives Empfinden zurückzuführen. Nancy verleiht dir einen Orden.