Christoph Bergner als Alterspräsident eröffnet den neuen Stadtrat und warnt davor, dass dieser “zum Schlachtfeld unverhältnismäßiger, grundsätzlicher Auseinandersetzungen” wird

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13 Antworten

  1. Heidehamster sagt:

    „…. Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates respektvoll zu begegnen und einen pragmatischen Umgang im Sinne dieses Wählerauftrages zu führen ….“.
    Gut gesagt, aber leider nur ein frommer Wunsch. Ich befürchte, dass das wieder in dem üblichen ideologischen Kleinkrieg ändert, bei dem die politischen Aversionen dominieren und Sachfragen in den Hintergrund treten.

  2. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Herr Bergner (CDU) fordert einen fairen Umgang mit Leuten einer Partei die verboten gehört (fAschismus für Deutschland). Und die sich als kommunistisch verstehende, real eher sozialdemokratische DKP soll ausgegrenzt werden…Prost Mahlzeit

    • blubbernich sagt:

      Gewählt ist gewählt und der Wählerwille ist zu respektieren. Wer damit überfordert ist, soll seinen Platz räumen.

    • Prost sagt:

      Die DKP sitzt nicht im Stadtrat.

    • fragjanur sagt:

      Und was sind die nun, die „verfassungsfeindlichen“ Ziele der AfD?

      – Einhaltung internationaler Verträge wie Schengen und Dublin?

      *gespanntlausch*

      • antwortejanur sagt:

        Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke hat das Holocaust-Mahnmal in Berlin als „Denkmal der Schande“ bezeichnet. Solche Äußerungen werden als Versuch gesehen, die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands zu relativieren, was im Widerspruch zur Verantwortungskultur steht, die im Grundgesetz verankert ist.

        Vertreter der AfD haben wiederholt Journalisten als „Lügenpresse“ diffamiert und sie öffentlich angegriffen. Dies untergräbt das Grundrecht auf Pressefreiheit, das im Grundgesetz verankert ist.

        Die AfD fordert eine drastische Verschärfung der Asylgesetzgebung und hat sich wiederholt gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen. Solche Positionen stehen im Widerspruch zum Asylrecht, das im Artikel 16a des Grundgesetzes verankert ist.

        AfD-Politiker haben sich mehrfach abfällig über Muslime, Migranten und andere Minderheiten geäußert. Solche Aussagen widersprechen dem Grundsatz der Menschenwürde und der Gleichbehandlung, die in den Artikeln 1 und 3 des Grundgesetzes verankert sind.

        Die AfD hat vorgeschlagen, dass Bundesrichter vom Volk gewählt werden sollen, was die Unabhängigkeit der Justiz gefährden könnte. Diese Position läuft dem Prinzip der Gewaltenteilung zuwider, das ein Grundpfeiler der demokratischen Ordnung in Deutschland ist.

        Es gibt Berichte über Kontakte und Zusammenarbeit von AfD-Mitgliedern mit rechtsextremen Gruppen und Organisationen, die offen verfassungsfeindliche Ziele verfolgen.

        Für Dich sind das sicher lupenreine Demokraten?

        • selten so gelacht sagt:

          „Die AfD hat vorgeschlagen, dass Bundesrichter vom Volk gewählt werden sollen, was die Unabhängigkeit der Justiz gefährden könnte.“

          Warum sollte das eine größere Abhängigkeit erzeugen als z.B. die Parteibücher der Richter?

      • antwortejanur sagt:

        Dauerhafte Grenzkontrollen sind im Schengen-Vertrag nicht vorgesehen.
        Freiwillige Aufnahme von Flüchtlingen ist im Dublin-Vertrag vorgesehen.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Und die sich als kommunistisch verstehende, real eher sozialdemokratische DKP soll ausgegrenzt werden…Prost Mahlzeit“

      Arbeiterstandpunkt,

      hier mal exklusiv für Sie ein Auszug aus der Wikipedia zur DKP:

      „Aufgrund personeller Kontinuitäten und inhaltlicher Gemeinsamkeiten mit der 1956 verbotenen KPD gilt sie als deren maßgebliche Nachfolgeorganisation.“

      „Sie wird vom Verfassungsschutz beobachtet und von diesem wie auch von Politikwissenschaftlern als linksextremistisch eingestuft.“

      https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kommunistische_Partei

      Auf Grund dieser Tatsachen ist es meines Erachtens völlig richtig, dass die Partei ausgegrenzt wird. Außerdem hoffe ich, dass der Verfassungsschutz auch Sie und Ihresgleichen genaustens beobachtet, denn Extremismus, egal welcher Art, ist immer gefährlich.

  3. . sagt:

    „Nur diese Diskussion kann im Stadtrat nicht zulasten der Erörterung anstehender kommunalpolitischer Probleme gehen, kommunalpolitischer Probleme, für deren Lösung wir von den Wählerinnen und Wähler einen Auftrag erhalten haben.
    Ich habe mir deshalb vorgenommen, jeden der Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates respektvoll zu begegnen und einen pragmatischen Umgang im Sinne dieses Wählerauftrages zu führen.“

    Sehr vernünftiger Ansatz, den unsere Brandmaueranbeter beherzigen sollten.

  4. Och, fetzt euch mal... sagt:

    …ruhig richtig, so wie einst Wehner und Strauß, z.B.. Da war wenigstens noch Feuer unter’m Dach und nicht die rundgelutschten Wattebällchengefechte heutiger Zeit.

    • Einwohner sagt:

      Wehner und Strauß hatten auch was auf dem Kasten, kein Vergleich zu den heutigen „Politikern“! Da ging es um wirkliche Themen und nicht um Gendern, Regenbogenfahnen und LGBTQIA+ !

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