Christoph Bernstiel geht für die CDU ins Rennen
Christoph Bernstiel wird für die CDU zur Bundestagswahl im kommenden Jahr ins Rennen gehen. Er hat sich bei Kreisparteitag der CDU in der Händelhalle mit 68 zu 65 Stimmen gegen Raik Müller im zweiten Wahlgang durchgesetzt.
Der 32-Jährige ist seit 2005 CDU-Mitglied und sitzt seit 2014 im Stadtrat. Beruflich ist er beim Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) tätig. Aktuell leitet er den Ortsverband Reileck-Trotha der Christdemokraten.
Christian Rasch, Frank Dietz und Stefan Voss waren bereits im ersten Wahlgang durchgefallen.
Bei so einem Kandidaten der CDU, gratuliere ich der AfD zum Direktmandat im Wahlkreis 72 Halle in der Bundestagswahl 2017.
Sieht wohl so aus, als ob in der CDU insgesamt alternativlos keine brauchbaren Kandidaten mehr existieren. Oder will einfach niemand nach Berlin? Aber ist halt der Zeitgeist. CDU-Populisten sind ja grade ganz groß.
### CDU tut alles für den Wahlerfolg der AfD in der Bundestagswahl 2017 ###
Ich bin mir sehr sicher, das diese gestrige Wahlentscheidung für die CDU noch fatale Folgen haben wird. Mit C. Bernstiel als Kandidaten hat man sich sein eigenes politisches Grab geschaufelt.
Die AfD und SPD werden ihn im Wahlkampf zerpflücken. Außer er muss selber zurücktreten. Bei den vielen Skandale die c. Bernstiel nachgesagt werden. Für die CDU kann man nur hoffen, dass sich nicht einer davon bewahrheitet oder von den politischen Gegnern verwendet wird.
Aber selbst wenn nicht, er wird einfach über sich selber, mit seiner arroganten Art fallen. Denn im richtigen Wahlkampf muss man den Verstand und die Herzen der Bürger gewinnen. Da gibt es keine Unterstützung und „Mauschelei“.
Man erkennt, wie tief gespalten die CDU in Halle ist. Das der Krieg der einen Seite gegen die andere zu einem tiefen Auseinanderbrechen der Partei geführt hat.
Juhu, ich werde auch fremdgekapert. Warum?
Nicht „Fremdgekapert“ sondern 2 unterschiedliche Personen. Sieht man ja schon an der Schreibweise @Hansimglück
Ja die Zusammenführung der Partei hinter sich, wird für Herrn Bernstiel mit Sicherheit ein große Herausforderung. Und wie man so hörte, wurde im Nominierungswahlkampf mit so einige harten Bandagen „gekämpft“. Denn ohne das ehrenamtliche Engagement der CDU-Mitglieder an den Wahlkampfständen oder anderen Veranstaltungen, wird es für ihn sehr schwer. Außer er hat so viele und gute Spender, dass er Leute für sein Wahlkampfteam einstellen kann. Denn so unbekannt wie er ist, wird es eine Mammutaufgabe.
Jetzt bin ich verwirrt.
Und was soll das?
Nach einer Wahl in den Bundestag könnte die Stelle beim MMZ gestrichen werden. Ein kleiner Schritt in Richtung schwarzer Null bei diesem Grab der Subventionen.
Er hat das schon richtig erkannt, er wird gegen den AFD-Kandidaten verlieren.
Da muss die CDU dann mal auf Frau Sitte hoffen, dass Halle sich nicht auszeichnet, in die Liste der AFD-Direktmandate zu rutschen.