Commerzbank-Tochter ComTS: Auch in Halle wird von Mittwoch bis Freitag bestreikt
Eine weitere Streikwoche steht bei der Commerzbank-Tochtergesellschaft ComTS (Commerz Transaction Services GmbH) an. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft in der ersten Novemberwoche Beschäftigte an allen ComTS-Standorten durchgehend vom 2. bis 4. November zum Streik auf. ver.di rechnet damit, dass an den Standorten Duisburg, Hamm, Erfurt, Halle und Magdeburg die Streiks zu spürbaren Einschränkungen bei den Geschäftsvorgängen in der Bank führen werden.
ver.di hatte zuletzt Anfang und Mitte Oktober zu mehrtägigen Streiks aufgerufen. Die Commerzbank weigert sich nach wie vor, mit ver.di Tarifverhandlungen aufzunehmen, um die aus Gewerkschaftssicht schlechten Arbeitsbedingungen zu verbessern. So gibt es mehrere Hundert Beschäftigte, die ein Einkommen erzielen, das nur knapp über dem gesetzlichen Mindestlohn liegt.
„Vor dem Hintergrund der ständig steigenden Preise brauchen die Beschäftigten jetzt endlich eine spürbare Verbesserung ihrer Einkommenssituation. Dass sich die Commerzbank weiterhin weigert, für die im Konzern am schlechtesten bezahlte Beschäftigtengruppe einen Tarifvertrag mit ver.di zu verhandeln, ist Ausdruck von sozialer Kälte“, so Stefan Wittmann, bei ver.di als Unternehmensbetreuer und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat für den Commerzbankkonzern verantwortlich.
An den ComTS-Standorten werden von ca. 1700 Beschäftigten nachgelagerte Arbeiten aus dem Bankgeschäft wie Zahlungsverkehr, Kreditbearbeitung, Compliance und bankinterne Postläufe erledigt.
ver.di fordert für die ComTS-Gesellschaften u.a. einen Mindeststundenlohn von 14 Euro, regelmäßige und transparente Gehaltserhöhungen, ein 13. Monatsgehalt, die Abschaffung von Abruf-Arbeitsverträgen sowie ein Energiegeld i.H.v. zwei Mal 1.500 Euro für die Jahre 2022 und 2023 zum Ausgleich der aktuellen Preissteigerungen im Energiebereich.
„Vor dem Hintergrund der ständig steigenden Preise brauchen die Beschäftigten jetzt endlich eine spürbare Verbesserung ihrer Einkommenssituation. Dass sich die Commerzbank weiterhin weigert, für die im Konzern am schlechtesten bezahlte Beschäftigtengruppe einen Tarifvertrag mit ver.di zu verhandeln, ist Ausdruck von sozialer Kälte“
Das ist immer das falsche Argument.
Wo soll das Geld herkommen? Wenn eine Tarifpartei die Löhne erhöht, werden Gebühren etc. steigen, dann wird man nach Lohnerhöhung auf einmal selbst Teil des Problems und verbreitet dieses. Dann von „sozialer Kälte“ zu reden, ist geradezu zynisch.
Man sollte wegen der Leistung eine Tariferhöhung anstreben. Hat man neue Aufgaben erhalten? Neue Fachbereiche oder ähnliche Herausforderungen?
Die Forderungen selbst sind vernünftig: Abrufarbeitsverträge sind Relikte, 14 € Mindestlohn sollten im Banksektor drin sein, genauso wie ordentliche Sonderzahlungen – man könnte fast glauben, DE sei ein Niedriglohnland.
Ansonsten, korrupte SPD/Grüne in der Regierung = Geliefert wie bestellt.
„Das ist immer das falsche Argument.
Wo soll das Geld herkommen? Wenn eine Tarifpartei die Löhne erhöht, werden Gebühren etc. steigen, dann wird man nach Lohnerhöhung auf einmal selbst Teil des Problems und verbreitet dieses. Dann von „sozialer Kälte“ zu reden, ist geradezu zynisch.“
Wie dumm ist das denn Bitte???
Würde ja auch bedeuten kostet alles nur die Hälfte braucht man nur die Hälfte vom Lohn zahlen. Aber wo soll das hinführen?
Bevor du andere als dumm bezeichnest, bitte nachdenken, du Clown.
Schau dir Mal die Geschichte an.
Genauso war es früher in Deutschland, erst durch Inflation und Währungswechsel ist alles gestiegen.
Ja, wenn Miete, Nahrung, Unterhaltung, Urlaub, Medizin, Luxus etc. nur die Hälfte kostet, dann ist das Lohnniiveau auch nur halb so hoch, was vollkommen okay ist.
Wo führt das hin? Ganz normale Wirtschaft, nennt sich Deflation.
Also leben wir dann wie in vielen Gebieten in Afrika ein Brot 10 Cent
ein Auto 10 Euro Monatliches Einkommen 1.90 Euro.
Ich glaube nicht das es uns damit besser gehen würde.
Oder hast du Clown noch was Besseres als Argument?
„Die Commerzbank weigert sich nach wie vor, mit ver.di Tarifverhandlungen aufzunehmen“
Es ist das gute Recht der Commerzbank, Verhandlungen jeglicher Art mit Vereinigungen wie Verdi zu verweigern. Gewerkschaften unter dem Dach des DGB sind wirtschaftsschädigende Vereinigungen.
„um die aus Gewerkschaftssicht schlechten Arbeitsbedingungen zu verbessern.“
Die Arbeitsbedingungen bei der Commerzbank sind top. Wer anderes behauptet, ist schlicht und ergreifend ein krasser Lügner.
„So gibt es mehrere Hundert Beschäftigte, die ein Einkommen erzielen, das nur knapp über dem gesetzlichen Mindestlohn liegt.“
Dann sollen sie halt zur Konkurrenz gehen. Der gesetzliche Mindestlohn ist ohnehin ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit und meines Erachtens grundgesetzwidrig.
Bezahlung sollte nach Leistung erfolgen und nicht nach Erpressung durch Gewerkschaften und unsinnige Mindestlöhne.
Glücklicherweise hast du nicht über die Grundrechte Anderer zu entscheiden und die Leistung Anderer kannst du auch nicht beurteilen. Wetten, du bist so einer, der Reich sein muss, weil es ihm zusteht und Andere nicht von ihrer Arbeit leben dürfen !
Erpresserische Forderungen der Verdi sind kein Grundrecht.
Es gibt keine erpresserische Forderung. Wenn man es natürlich so dreht wie du, dann ist ALLES, was Menschen fordern, gleich eine Erpressung. Man sollte dir vielleicht mal paar Grundrechte entziehen und dann sehen wir mal weiter … komm dann nicht auf die Idee durch erpresserische Forderungen diese Rechte zurückzufordern !
Wenn denen das zuwenig Kohle ist, sollen die kündigen.Arbeitgeber soll hart bleiben!
„Bezahlung sollte nach Leistung erfolgen und nicht nach Erpressung durch Gewerkschaften und unsinnige Mindestlöhne.“
Arrogante Großmäuligkeit ist keine Leistung, insofern müsstest du am Hungertuch nagen.
Willst du Gott spielen,oder nur so eine linke Wachsfigur aus dem „Paulusviertel“sein?