Corona-Lockerungen ermöglichen Bau des Gimritzer Damms
Vor wenigen Tagen hatte schon ein Gericht grünes Licht gegeben. Nun ist auch die letzte Hürde für den Bau des neuen Gimritzer Damms gefallen. Ab 28. Mai sind auch wieder Kampfmittel-Sondierungen möglich. Denn bevor die Bagger rollen können, muss erst einmal das gesamte Gebiet auf alte Kampfmittel aus dem zweiten Weltkrieg untersucht werden.
Die bisherigen Corona-Eindämmungsverordnungen hatten die Kampfmittelsondierung untersagt. Sachsen-Anhalts Umweltministerin Claudia Dalbert, in deren Ressort auch der Hochwasserschutz fällt, zeigte sich erleichtert, dass nun die Bauarbeiten starten können.
Wird auch Zeit das damit angefangen wird.
Stimmt, dann können andere Stadtteile besser absaufen.
Die Leute, die dort gebaut haben, bzw. sich eine Wohnung gekauft haben, haben doch gewußt, das sie in ein Risiko-Gebiet ziehen. Wenn nicht, einfach Pech gehabt.
Aber es ist ja besser, sich um sein eigenes Wohl zu sorgen, als um das von mehreren tausend anderen Anwohnern eines großen Stadtteils.
Wenn jeder sich um sein eigenes Wohl sorgt ist für jeden gesorgt.
Die Leute, die dort gebaut oder gekauft haben, haben nicht gewusst, dass der jahrzehntelang kaum noch als Deich wahrgenommene Gimritzer Damm mal eben so und ohne Ausgleichsmaßnahmen kräftig erhöht werden würde.
Wird er ja nicht und sollte er auch nie. Trotzdem gab es irrationale Widerstände. Ist wie bei den Impfgegnern. Denen kommt man auch nicht mit Vernuft und Fakten bei.
Erstmal den alten Damm tüchtig wegsprengen. So ganz ohne Händelfestspiele und Laternenfest fehlt so ein ordentlicher Bums.
Früher hatten wir auch keinen Antiwasserschutzwall, sind aber trotzdem schön abgesoffen!
Wenn der Neubau des Deiches nichts verändern würde, dann hätte das Gericht nicht geäußert was es geäußert hat.