Defekte Geräte nach Stromproblemen im Norden von Halle: Versicherung ist zuständig
In der vergangenen Woche kam es mehrfach zu Problemen bei der Stromversorgung im Norden von Halle (Saale). Ein Leiter eines Mittelspannungskabels sei durchgeschlagen, so die Stadtwerke auf Nachfrage.
Das hatte zur Folge, dass an den Steckdosen unterschiedliche Voltzahlen anlagen – teilweise nur 80 statt regulär 230 Volt. Deckenlampen haben deshalb teilweise nur gedimmt.
Besonders empfindliche Geräte sind kaputt gegangen, wie mehrere Betroffene berichtet haben – beispielsweise Kühlschränke oder Computer. Betroffene Personen mit defekten Geräten sollten sich diesbezüglich an ihre Versicherung wenden, so die Stadtwerke.
Ist das wirklich ein Fall für die Versicherung oder eher für den Netzbetreiber?
Ich weiß nicht, ob das so läuft. Zudem was mit denen, welche sich keine Versicherung leisten können. Wenn der Verursacher eines Schadens bekannt ist, muss dieser auch für diesen aufkommen. Es hat ja nicht der Blitz eingeschlagen oder es gab Sturm. Heikle Sache. Zudem könnte die Police steigen.
„Betroffene Personen mit defekten Geräten sollten sich diesbezüglich an ihre Versicherung wenden, so die Stadtwerke.“
…. wohl eher an die Stadtwerke (siehe DIN EN 61000-2-2 VDE 0839-2-2:2020-05 Verträglichkeitspegel für niederfrequente leitungsgeführte Störgrößen und Signalübertragung in öffentlichen Niederspannungsnetzen)
keine hausrat oder haftpflichtversicherung, betrifft viele oder man hat keinen kaufbeleg mehr für entsprechende Geräte !?! Wer will es ahnen, hat man nur die A….Karte gezogen.
Du bist doch gar nicht betroffen. Diese ständige gackern über ungelegte Eier nervt.
Der Netzbetreiber muss aufkommen, nicht die Versicherungen der Bürger. Ich glaubs ja wohl nicht!!!!
Es ist aber so, meistens trifft es Erwerbslose und Rentner die sich keine versicherung leisten können.
Sprich HartzIV oder andere Grundsicherung. Da kauft man gebrauchte Geräte , den Rest kann man sich vorstellen. Günstigenfalls Zeitwert, aber nicht ohne Versicherung! So ist die Rechtslage.
@Agate
Sehe ich genau so
Zuerst die Hausratversicherung kontaktieren und wenn die nicht zahlt
oder man keine hat, dann ein Einschreiben an die Netzbetreiber, die
haben eine Versicherung, welche auch ohne Quittung, aber mit Abschreibung
aufgrund des Alters der Geräte, zahlen muss. Langer Weg aber hartnäckig
bleiben.
„Defekte Geräte nach Stromproblemen im Norden von Halle: Versicherung ist zuständig“
??????? Der bequemste Weg.
Wenn mein E herd ordnungsgemäss an eine 230 Volt- Steckdose angeschlossen ist und ich früh im Ofen Brot backe und dann der Ofen kaputt geht, weil erst Strom weg, dann wieder an und dann wieder weg und dann dann….. dann greift nicht meine Hausratversicherung. Dann greift, die Versicherung des Netztbetreibers. Anders wäre es, wenn der Netzbetreiber über mögliche Störungen informiert hätte und ich in diesem Wissen, den Ofen oder Herd in Betrieb genommen hätte.
Hallenserin1979: “ Anders wäre es, wenn der Netzbetreiber über mögliche Störungen informiert hätte und ich in diesem Wissen, den Ofen oder Herd in Betrieb genommen hätte.“
Wenn mein Energieversorger vorab über möglich eintretende Störungen Bescheid weiß und noch alle Kunden warnen kann…… Super! Das wäre definitiv das non-plus-ultra!
Also, vielleicht vorher mal nachdenken was man in seiner Erregung so von sich gibt.
Fehler treten nun mal auf und dies meist ohne Ankündigung.
Ich war auch betroffen und bei mir ist nicht EIN Gerät defekt.
Und falls es doch jemanden betrifft : Zunächst an die Hausratversicherung wenden, falls nicht vorhanden – an den Netzbetreiber.
Seid froh, solange die Steckdose nur plusminusfünfprozent pendelt. Da gibts auch noch die Möglichkeit, dass sie nur drei Stunden nach Sonnenaufgang was hergibt, weil dann alle Autos aufgeladen sind.