DEKRA: Zahl der Verkehrstoten in Mitteldeutschland zu hoch – Sachsen-Anhalt auf die Einwohner gerechnet Negativ-Spitzenreiter

Das könnte dich auch interessieren …

Keine Antworten

  1. Schrecklich Dumm sagt:

    Was werden diese Gestalten (DEKRA-Abhängigen) den Menschen dann erzählen, wenn es nur noch null Tote sein werden? Dann werden deren Kunden sicher aufgefordert, Leben (während der Autofahrt?) zu zeugen?

    • Dumm ist der, der dummes.... sagt:

      Solange aber Menschen hinter dem Steuer sitzen und Verantwortung haben, wird es leider immer Verkehrstote geben. Der Rückgang der Opfer ist auf den technischen Fortschritt und nicht auf eine Verhaltensänderung zurück zu führen.

  2. Ich halte das mit der Infrastruktur... sagt:

    …für falsch. Letztlich liegt es auch hier mit hoher Wahrscheinlichkeit an unangepasster Fahrweise, in Bezug auf die Straßenverhältnisse. Eine passiv vor sich hin liegende Straße, kann nimmer eine zu Unfällen führende Aktivität entwickeln.

  3. 10010110 sagt:

    Zehn DEKRA Forderungen für mehr Verkehrssicherheit

    Und dann das übliche phantasielose und kurzsichtige Gelaber, plus die vage Forderung nach mehr Technologie. 🙄 Generell weniger Autoverkehr und damit zusammenhängende Maßnahmen zu fordern (besserer ÖPNV, Tempolimits etc.), kommt der DEKRA nicht in den Sinn, wie? Das würde ja das eigene Geschäftsmodell untergraben.

    • JtD sagt:

      Die DEKRA zertifiziert, die verkauft keine Autos. Ob die ihren Umsatz mit Autos oder Fahrradakkus machen, Flugzeugen, Straßenbahnen oder Schiffen ist denen völlig egal.

      Und sie werden ganz sicher nicht irgendwelche strategischen Visionen als Lösungsvorschläge für akute, reale Problemstellungen präsentieren, es gibt so schon genug schwafelnde Phantasten und zu wenig handelnde Pragmatiker.

      • 10010110 sagt:

        Die DEKRA verdient aber mehr Geld, wenn mehr zertifiziert werden muss – übrigens verdienen die auch an der MPU, und zwar gleich doppelt, wie Anja Reschke kürzlich in einem Beitrag gezeigt hat. Die haben also an Sicherheit gar kein wirkliches Interesse, sonst würden sie nicht solche Scheinlösungen vorschlagen (die wieder irgendwie zertifiziert werden müssen – von wem wohl? 🤔).

    • Fred sagt:

      Besserer ÖPNV senkt aber nicht den Fahrzeugverkehr, hält ihn bestenfalls konstant, denn vielfach ist der verkehr ja überregional, also kaum mit einem Träger abzuwickeln

  4. HäuptlingGP sagt:

    Wenn man sieht wie hier in Halle gefahren wird wundert das kein bißchen. Prollige Raserei, rote Ampeln überfahren, besoffen ins Auto. Einfach CRINGE!

    • t-haas sagt:

      Das gilt genauso für den Saalekreis und die andern Landkreise Sachsen-Anhalts. MSH sticht da auch raus… Wer öfter mal über Land fährt kann das im entsprechenden Kreis sicher bestätigen, Irre, Organspender, potentielle Selbstmörder, alles hoch3

  5. : sagt:

    Der Dekra kann man in vielen Punkten widersprechen. „Wir dürfen es [Verkehrstote] nicht einfach so hinnehmen…“ und noch mehr bla bla. Warum nicht? Nur in den letzten 10 Jahre (2014-2023) gerechnet, waren es 30451 Todesopfer. Die Zahlen werden jedes Jahr einfach so hingenommen. Zum Vergleich. Wie viele Todesopfer gibt es in D durch Terrorismus? Aber sobald jemand mal „Allahu akbar“ ruft und jemanden nieder sticht, werden die meisten hysterisch. Obwohl man im Straßenverkehr mehr Angst haben müsste. Und die (selbsternannten Law-and-Order) Parteien überbieten sich mit härteren Gesetzes-Ideen und die Rassistische-Hetze der BILD nicht vergessen. Und dann diese selten dämliche Aussage: `Damit blieben noch 56,8% andere Unfallursachen, „von denen sicherlich etliche auf die Straßeninfrastruktur zurückzuführen“ seien.`. Die Zahl ist viel zu hoch gegriffen. Die meisten davon, werden wohl eher mit nicht angepasste Geschwindigkeit zu tun haben. Nur weil 100 km/h erlaubt sind MUSS und vorallem sollten man auch nicht 100 km/h fahren. Ich kann auf einer Landstraße ohne Geschwindigkeitsbeschränkung z. B. nicht in jede Kurve mit 100 km/h reindonnern, nur weil 100 km/h erlaubt sind. Nicht angepasste Geschwindigkeit sieht man in der Stadt zu genüge. Links und rechts geparkte Stehzeuge und dann fähren welchen (nicht wenige) mit 50-60 km/h da durch. Ich weiß ja nicht, aber in der Fahrschule hab ich dazu was beigebracht bekommen, dass scheint nicht en vogue zu sein. Dann das nächste. So eine hohle Phrase „Der immer schnellere Wandel“. Ich sehe keinen schnelleren Wandel, geschweige denn überhaupt einen Wandel. Es wird immer noch munter Straßen gebaut, wie vor 20 Jahren. Und diese angebliche „Verkehrswende“, gibt es nur in wenigen ausgewählten Städten und da auch nur zaghaft. Man darf ja die armen Autofahrenden nicht überfordern. Ich hör auf, hab kein Bock mehr zu schreiben. Achso einer noch. `Der Verkehrssicherheitsreport ist dem Thema „Verkehrsräume für Menschen“ gewidmet.`. Sollte statt Menschen „für Autos“ heißen. Dazu noch ein Ständchen, quasi die Nationalhymne vom Autoland D: „Auto, Auto über alles, über alles auf der Welt“.

    • Heuler sagt:

      Bitte, heul einfach leise, ja? Danke.

    • Rebell sagt:

      […Zum Vergleich: Wieviele Todesopfer gibt es in D durch Terrorismus? Aber sobald jemand mal „Allahu akbar „ruft und jemanden nieder sticht, werden die meisten hysterisch…] Was für ein Vergleich! Was für ein Hohn für die Angehörigen der ,,Niedergestochenen“