Desaster bei der Wahl zu Migrationsbeirat: Beteiligung bei gerade einmal 3,7 Prozent

39 Antworten

  1. Einwohner sagt:

    Viel Geld für nichts rausgeworfen aber Hauptsache Kita-Gebühr erhöht.

  2. Emmi sagt:

    Das wahre Interesse der Migranten an der Politik in ihrem Gastland.

  3. Silke sagt:

    Die Wahlbeteiligung ist so niedrig weil sie es einfach nicht schaffen nach der Arbeit noch wählen zu müssen. 😉

  4. Uschi sagt:

    Wer dürfte denn wählen. Daran sieht man doch, dass einigen egal ist wie Demokratie in Deutschland funktioniert.

  5. Straßenwalze sagt:

    Hahaha !!!
    Der Fehler steht auf dem Briefumschlag oben rechts in der Ecke.
    Da sind wohl nur 10% der versendeten Briefe überhaupt angekommen.
    Für die beiden anstehenden Wahlen haben wir jedenfalls noch keine Unterlagen erhalten, wie immer.

    • Anna sagt:

      Ach was. Ich hab dieses Jahr auch keine Wahlunterlagen per Post erhalten und hatte mich schon gewundert. Dann hab ich angerufen und der Herr am Telefon sagte, dass die im November schon versendet wurden. Ganz seltsam.

    • Bettina sagt:

      Nix der Fehler ist oben rechts auf dem Umschlag.
      Steht ihr mal früh was weiß ich so gegen 1 uhr auf.diese leute sind ja schon früh auf die Beine bei Wind und Wetter.da liegt ihr alle noch im Bett.
      Aber das interessiert euch ja nicht.hauptsache immer scheisse sagen.

      • Straßenwalze sagt:

        Wenn die Post nicht ankommt, ist es mir scheiß egal wann der/die da aufsteht.
        Deren Job ist es, Post auszutragen. Dafür bekommen sie Geld, wenn auch wenig.
        Wenn ich meinen Job nicht mache, fliege ich. Wir arbeiten ja nicht im öffentlichen Dienst, wo es scheinbar egal ist ob man was macht oder nicht.

  6. Karen Helm sagt:

    Hier spiegelt sich die Irrelevanz dieses „Migrationsbeirates“ in der Stadt, der für die Menschen keine Bedeutung besitzt und ihre Interessen nicht vertritt.

    Der Beirat dient der Stadtregierung vor allem als Instrument, um so zu tun, als würden Migranten in der Politik berücksichtigt, ohne dies tatsächlich zu tun. Entsprechend schulterzuckend nimmt Paulsen dieses absurde Ergebnis zur Kenntnis. Traurige Zustände.

    • hm sagt:

      Ein Grund könnte sein, dass man die Zahl der Wahlberechtigten wesentlich erweitert hat. Aus dem Ausländerbeirat wurde der Migrationsbeirat, der auch Deutsche vertreten soll, die erst nach ihrer Geburt die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben.
      Womöglich sehen sich diese Menschen einfach als Deutsche, nehmen je nach Interesse ihr ganz normales Wahlrecht dar und sehen sich durch diese von identitätspolitischen Interessengruppen propagierte Selbstseparierung überhaupt nicht vertreten. So lässt sich erstens vermuten, dass diese Interessengruppen wohl nicht so viel Rückhalt bei denen genießen, in deren Namen sie sich anmaßen zu sprechen. Und zweitens engagieren sich eher die Kinder und Enkel der Einwanderer identitär als die erste Generation, die bewusst Deutsche geworden ist. Und diese zweite/dritte Generation durfte ja nicht mitwählen.

  7. Werner Tietz sagt:

    Vielleicht hat der Zensus ja doch Recht und die Menschen sind ohne sich abzumelden wieder zurück ins Ausland gereist und konnten gar nicht abstimmen.

  8. HALLEnser sagt:

    Was macht der sogenannte „Grundsatzreferent“ O. Paulsen noch – außer „die Ergebnisse noch nicht intensiv ausgewertet“ zu haben. Ich meine damit, gibt es auch wichtige Aufgaben?

  9. Steuerzahler sagt:

    Hauptsache 120.000 EUR rausgeworfen für diesen Mist den niemand braucht. Nur ein paar linksgrüne im Stadtrat und Herr Paulsen empfinden das für wichtig.

  10. Zappelphilipp sagt:

    Einen besseren Beweis für das Desinteresse an Integration kann es nicht geben ….

    • x sagt:

      Na dann erklär du mir doch mal, was da genau gewählt wurde. Wer zur Wahl stand. Und was die Gewählten für Aufgaben haben. Kannste nicht? Siehste … das geht 99.9% der Hallenser genauso, inklusive derjenigen, die da wählen sollten.

      Ich kenne persönlich jemanden aus England, der so eine Aufforderung bekommen hat. Lebt schon jahrelang in Deutschland, super integriert. Konnte damit trotzdem nichts anfangen.

      • Zappelphilipp sagt:

        Genau das sag ich ja .. Desinteresse.

      • Emmi sagt:

        Wenn ich Interesse am Gastland habe, dann informiere ich mich selbstständig. Außerdem können die Verbände das auch selbst tun oder auch in ihren Gebietszentren

        • x sagt:

          Ich weiß nicht, welche Gebietszentren für Engländer du meinst….

          Und wenn jemand Interesse am Gastland hat, lernt er die Sprache, besorgt sich einen Job, ist sozial gut eingebunden und lernt die Kultur kennen. Dass du aus dem Nichtkennen irgend eines Migrantenrates ein Desinteresse am Gastland ableitest, ist doch schon sehr skuril.

          • ZiegenPeter sagt:

            @x…selbst wenn es sinnlos erscheint möchte ich doch auf den Post antworten..
            Es ist einfach Desinteresse wenn ich mich nicht für meine Möglichkeiten zur (wenn auch kleinen) Mitbestimmung und Mitsprache interessiere.
            Zudem, wer seine Rechte nicht kennt, dem sind zumeist auch seine Pflichten Scheissegal.

  11. Steuerzahler sagt:

    Mit was für einem Schwachsinn wir uns in diesem Land neuerdings alles beschäftigen müssen. Frechheit!

  12. Johnny sagt:

    Ich habe so eine Wahlbenachrichtigung nicht erhalten. Wie mindestens 90% der Wahlbetechtigten auch. Wann hört die Stadt auf diesen scheiß Briefdienst zu subventionieren?

  13. lasst es einfach sagt:

    Was soll der Quatsch?
    Das Grundgesetz sieht keine Wahl eines „Migrationsbeirates“ vor. Also lasst das, zumal es die null interessiert. Das soll wieder einige warme und teure Arbeitsplätze in der Helferindustrie schaffen, sonst nichts.

  14. Spalter sagt:

    Der Migrationsbeirat setzt sich nicht für die Interessen Zugewanderter ein. Ebenso wie Lamsa und Co. spalten und weisen die Menschen wieder und wieder darauf hin, was die Deutschen in Sachen Integration alles falsch machen und wie diskriminiert man sich dadurch fühlen darf. Wie sehr diese „Vertreter“ für die Menschen sprechen sieht man ja am Wahlergebnis.

  15. Wennemann sagt:

    Die Wahlbeteiligung ist ein deutliches Votum für die Abschaffung des überflüssigen Beirates. Ein kleiner Schritt zum Abbau von Bürokratie.

  16. eineFrau sagt:

    Wir haben eine Wahlbenachrichtigung erhalten und direkt in den Papierkorb befördert. Mein Mann sieht sich durch diesen Beirat nicht repräsentiert und benötigt einen solchen auch nicht. Er hat keine speziellen „Migranten-Interessen“, sondern hat dieselben Bedürfnisse wie jeder normale Hallenser: eine saubere und sichere Stadt z.B. Bezahlbaren ÖPNV, Straßen ohne Löcher, Einkaufsmöglichkeiten u.a.
    Solange er keine deutsche Staatsbürgerschaft hat, reicht es ihm, wenn ich bei Wahlen unser beider Interessen mit meiner Stimme vertrete.

  17. Beobachter sagt:

    Ein 75 Jahre alter entfernter Bekannter von mir, der seit über 40 Jahren in Halle lebt und aus dem ehemaligen Ostblock stammt, rief mich vor einigen Wochen an. Er war empört darüber, dass er eine Wahlbenachrichtigung für den Migrationsbeirat erhalten hatte. Er teilte mir mit, dass er seit 1991 eingebürgert sei und sich durch dieses Schreiben zum ersten Mal in Deutschland als Ausländer fühle. Er war empört darüber, dass überhaupt Daten von ihm für dieses Schreiben genutzt wurden. Die Verärgerung war spürbar groß.

  18. Freiimfelder sagt:

    Die Stadt hätte auf die Wahlbenachitigung schreiben müssen, wer nicht wählt bekommt das Bürgergeld gekürzt.
    Da wären bestimmt 99,9% Wahlbeteiligung.

    • Dreh Frei sagt:

      Klar, weil die bösen Migranten arbeiten alle nicht. Ist wahrscheinlich Himmel und Hölle so ein einfaches Weltbild zu haben.

    • J sagt:

      Die Arbeitslosenquote bei Ausländern beträgt weniger als 15 Prozent. Quelle https://de.statista.com/statistik/daten/studie/885231/umfrage/monatliche-arbeitslosenquote-von-auslaendern-in-deutschland/ Das Bürgergeld ist also für mehr als 85% der Wahlberechtigten überhaupt nicht relevant. Wie kommst du also zu deiner komischen Aussage?
      (Achtung, Fakten können Blauen den Tag verderben.)

      • Achtung Fakten sagt:

        Die Arbeitslosenquote von Ausländern in Deutschland liegt in der Regel über der von deutschen Staatsbürgern. Laut den letzten verfügbaren Zahlen des Statistischen Bundesamtes und der Bundesagentur für Arbeit (2023) lag die Arbeitslosenquote von Ausländern in Deutschland etwa bei 11–12 %, während die allgemeine Arbeitslosenquote bei rund 5–6 % liegt.

        Laut den neuesten Daten der Bundesagentur für Arbeit gibt es in Deutschland aktuell etwa 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger. Der Anteil von Ausländern am Bürgergeldempfängerkreis liegt ebenfalls über dem Durchschnitt der deutschen Staatsbürger. Etwa 30 bis 35 Prozent der Bürgergeldempfänger sind Ausländer oder haben einen Migrationshintergrund.

      • Beobachter sagt:

        Bei der Bundesagentur für Arbeit sind nur die Migranten erfasst, die eine Arbeitserlaubnis haben.

  19. gewollt und nicht gekonnt sagt:

    Es war schwierig, sich über die Kandidaten zu informieren und sich ein Bild von Ihnen zu machen, um eine sinnvolle Wahl zu treffen.

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