Die Bagger rollen: Abriss der „Marktwirtschaft“ hat begonnen

32 Antworten

  1. Bausachverständiger sagt:

    Mit einen Bagger lassen sich „natürlich Schritt für Schritt „ schonend abreisen und tolle fachwerklich Historische Teile gut zurückbauen , ich glaube auch !!!!!! Und aufgebaut wird es bestimmt auch bald nach den alten Plänen !!

  2. Ausreiße jetzt sagt:

    Worte und ihre Bedeutung.

  3. Achnee sagt:

    Man ey! Was für Vollpfosten! Haus besitzen und vergammeln lassen…

    • Grüne Schulversager sagt:

      Keine Vollpfosten, sondern der einzige Weg ( neben nioch gefährlicherem „warmen“ Abriss) aus der Denkmalschutzfalle rauszukommen. Neu Bauen schafft nach heutigen Masstäben sinnvoll nutzbare Gebäude ( isoliert, gerade Wände, smart home, etc.). Die Fassade kann man ja optisch als Pseudofachwerk machen. Historisch gab es den Fassadentrick auch immer schon, ob gemalte Fenster oder Mamorsäuöen, win vielen Schlössern umd süddt. Kirchen ist das auch zu sehen, v.a. im Barock. .

  4. Schlagloch sagt:

    Bitte durch kostenlose Parkplätze für den MIV ersetzen, dann geht es auch wieder aufwärts mit der Innenstadt.

    • PaulusHallenser sagt:

      Na das vielleicht nicht, aber man könnte ein Parkhaus mit Aufzug an die Stelle des alten Hauses bauen. Davon würde die Stadt stark profitieren.

      • Der Dude sagt:

        Bei einer gewollt autofreien Innenstadt ergibt das natürlich Sinn. Kein Wunder, dass ihr FDP-Fritzen immer weniger Regierungsverantwortung bekommt. Lowperforming at it’s best!

  5. PaulusHallenser sagt:

    Die alte Bruchbude wird in Halle nicht fehlen.

    Das Haus ist völlig verlebt, von daher ist der Abriss nur zu logisch. Der jetzt jammernde Christian Feigl hätte ja in der Vergangenheit die Möglichkeit gehabt, das Gebäude zu kaufen und zu sanieren. Aber das mehr als nur reden bedeutet.

    • Du lügst mal wieder. Dir ist jetzt MEHRMALS hier versucht worden, verständlich zu machen, dass es durchaus Kaufangebote gab.

      Ich hab Deinen Unsinn mal für Dich korrigiert: „Christian Feigl hätte ja in der Vergangenheit NICHT die Möglichkeit gehabt, das Gebäude zu kaufen und zu sanieren.“

      Nixzudanken.

      (Und der Teil mit den „nur 6 Häuser“ hat Dich wohl auch mal wieder intellektuell überfordert.)

    • JeanPütz sagt:

      Schön. Die gleiche Argumentation nutzen die Rechten auch immer, wenn es um die Aufnahme von Flüchtlingen geht. Hast du gut kopiert. Dafür gibts ein Bienchen vom Raue.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Die gleichen Tricks, dass nicht die Sachaussage sondern von wem es kommt, bewertet wird, nutzen die Linken auch immer zum Ablenken. Dafür zwei Bienchen von Stalin und Honecker

        • Alt-Öl sagt:

          Hier wurde aber die Argumentation kritisiert und nich dass sie von PH kommt.
          Dafür kein Bienchen von Tichy.

      • Hallefreund sagt:

        Kann man den hier nicht mal einfach eine sachliche Diskussion führen, ohne dieses bescheuerte rechts/links Geschwafel?
        Meine Fresse, das ist doch wohl komplett am Thema vorbei!!!!

        • Muchti sagt:

          Bester Beitrag im gesamten Forum, danke dafür.
          Allerdings ist zu befürchten, dass die Schwafler es trotzdem nicht begreifen.

    • Emmi sagt:

      Warum machst du das nicht, PH?

    • Karl Marx sagt:

      So ist sie, sie Wertvernichtungspartei

    • Ach Pauli... sagt:

      Lies Dir bitte Art. 14 (2) GG durch.

      Der Eigentümer ist verpflichtet, Denkmäler zu erhalten, es gibt reichlich staatliche Hilfen, die in Anspruch genommen werden können.

  6. Christian Feigl sagt:

    „völlig verlebt“ sind Deine dummen Sprüche! Aber das ist ja das Ziel: alles und Jeden dumm machen – nur in der FDP sind Helden, die die Welt verstanden haben. Das ist so armselig.
    Nur noch mal ein paar Fakten zum nachlesen:
    https://dubisthalle.de/historische-marktwirtschaft-aki-erneuert-kaufangebot

  7. Abriss statt Diva-Sanierung sagt:

    Schade um das schöne Haus, das versteckt mitten in der Innenstadt sein Dasein fristete. Bei dem Foto glaubt wohl niemand mehr an einen Wiederaufbau!

    Damit geht Halle einmal mal Charme verloren.

  8. hallicus sagt:

    … mich würde ja Mal interessieren wer den originalen Neubau nach (Historischen Bauplänen?) bezahlen soll?
    Oder ist es der Behörde nicht bekannt das gerade solche Baumsanierungen von der Denkmalpflege so etwas von Geld kostet, das Einem Schwindlig wird!
    Ich denke man sollte die Kirche im Dorf lassen und dieses Haus wo der Wind durch die Räume weht einfach abreißen und gut ist…

    • Beobachter sagt:

      Wenn es keinen Bauantrag entsprechend der Vorgaben gibt, wird es keine Baugenehmigung geben.
      Wenn das Haus nicht entsprechend der Baugenehmigung errichtet wurde, gibt es keine behördliche Abnahme, damit Nutzungsuntersagung und ggf. die Verfügung zum Rückbau.

      Weiterhin kann die Stadt auch die Einrichtung eines Schotterparkplatzes untersagen…

  9. 10010110 sagt:

    Es ist erbärmlich, wie die Stadt (vertreten durch ihre Verwaltungsmitarbeiter) mit ihrer Geschichte umgeht – und der Eigentümer natürlich auch. 😡

    Ohne Vergangenheit kann man keine Zukunft haben

    Michael Ende

    • Beobachter sagt:

      Den Eingriffen der staatlichen Organe in Privateigentum sind sehr enge Grenzen gesetzt und das ist grundsätzlich auch gut so.

  10. Emmi sagt:

    Herr Rebenstorf, ich lache mich kaputt. Sie wollen kontrollieren, das das Gebäude originalgetreu wieder aufgebaut wird. Dann hätte man beim Abriss schon darauf geachtet, dass entsprechende Materialien aufgehoben werden. Sie würden darauf achten, dass nicht noch mehr historische Gebäude in Halle verschwinden. Das kennen wir in Halle schon vor 1989.
    Was ist eigentlich mit der Rose, auch ein historisches Gebäude.

    • Beobachter sagt:

      Das kann die Baubehörde machen…

      Der „Bauherr“ bekommt die Baugenehmigung nur, wenn diese eine entsprechende Umsetzung der Vorgaben beinhaltet.
      Und falls der Bauherr dann die Baugenehmigung kreativ auslegt, kommt eine Rückbauverfügung, die bis zum Abriss reichen kann. (da gab es erst einen Fall in Bayern, wo eine Bauherrin das Obergeschoss der Häuser vergrößert hat) Darüber hinaus darf das Haus ohne behördliche Abnahme nicht genutzt werden.

      Einen Bezug zum Original kann man gerade am Haus neben der Ulrichkirche in der Kleinen Märkerstraße / Kleine Brauhausstraße sehen, wo die Renaissancegiebel wieder integriert wurden.