Die Zuschauer bleiben weg: Über 40.000 Gäste weniger an halleschen Bühnen als geplant

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138 Antworten

  1. Herz sagt:

    Die Stücke der neuen Intendantinnen sind eine Zumutung. Allein die Weihnachtsgeschichte… In allen Jahren ein Publikumsmagnet für Jung und Alt im Großen Saal. Heute eine langweilige Farce in der Kammer, bei der man fast Angst bekommt. Beim Stück Lebzeitgäste kann man den Drang nicht widerstehen, in der Pause zu gehen. Fremdscham und Langeweile sowie schlechte Kritiken, mehr nicht. Das Schauspielensemble tut mir leid, einen solchen Käse mitmachen zu müssen. Das muss man sich über sinkende Besucherzahlen nicht wundern.

    • Luft nach oben sagt:

      Wann hört es endlich auf, die Hobbies Weniger unter dem Deckmantel Kulturförderung zu finanzieren? Was sich nicht mindestens zu 80% selbst trägt, sollte schlicht abgewickelt werden.
      Die Straßen und Schulen verkommen, die Wirtschaft geht woanders in, aber für esoterisches Theater und Sport werden Millionen rausgehauen. Wenn die Stadt die Orte finanziert, sollte das reichen, mindestens den laufenden Betrieb sollten die Kosten decken.

      • Abwicklung nach unten sagt:

        Tragen sich die Straßen und Schulen denn zu 80% selbst?

        • bin_gespannt sagt:

          Wo kommt das Geld dafür her? Auslandskredite? Oder trägt sich sowas doch selbst? Da für den Bau und die Sanierung, Steuergeld eingeplant und erhoben wird.

          Straßen und Schulen haben auch einen immens größeren Nutzen als Opern und Theater.

          • bin entspannt sagt:

            Wenn Steuergeld bedeutet, dass sich Straßen und Schulen selbst tragen, gilt das auch für steuerfinanzierte Kultur.

            • Beitrag sagt:

              Da haben sie was nicht verstanden, oder wollen es nicht verstehen. Kleine Hilfe, nach ihrer Idee müsste es also genügen, wenn alle Theater spielen statt Getreide zu produzieren und Brot zu backen.

              • bin_gespannt sagt:

                Meistens will er es nicht verstehen.

                Ist sein Ding, um möglichst viele Kommentare schreiben zu können und Antworten darauf zu bekommen.

              • Große Hilfe sagt:

                Straßen und Schulen backen kein Brot und produzieren kein Getreide.

              • bin_gespannt sagt:

                Hat niemand behauptet.

                Und wieder wird sich was ausgedacht, um einen Kommentar zu schreiben.

                Was kommt als Nächstes?

        • Leon sagt:

          Abwicklung nach unten, zur Info: Theater, Oper und Orchester dienen der Unterhaltung.
          Straßen zur ordentlichen Fortbewegung und Schule der Bildung.
          Auf was könnte man eher verzichten?

      • Uwe sagt:

        Muß ich wiedersprechen! O. K., auch ich war schon (leider) nicht im Theater.
        Aber Kultur wird sich selten von selber tragen – zu mindest in Städten wie Halle.
        Das soziale Umfeld, Spich was verdienen wir hier, bleibt Geld für Kunst und Kultur übrig, ja auch Verbindung mit
        ÖVM und die Sicherheit auf der Straße spielen eine Rolle.
        Kunst ist Geschmackssache. Experimente und gewagtes Neue gehören auch dazu.
        Fazit für mich, ohne Unterstützung wird Kultur nicht laufen. Dann würde Halle noch trostloser. Wir sind nun mal keine Weltmetropole.
        Ja! Auch ich weiß, woher nehmen?
        Beispiele gäbe es einige, aber das wäre politisch!
        Uwe

    • Mitarbeiter sagt:

      Wir kenne Sie nicht,

    • Merseburg sagt:

      Der Drache war mindestens und definitiv eine positive Überraschung. Es ist völlig sinnlos, wenn Leute, die nicht ins Theater gehen das abschaffen wollen oder die, die nicht hingehen aus Prinzip gegen Kürzungen sind und dann „Theater bleibt“ Aktionen unterstützen. Theater muss in der Stadt verwurzelt sein und geliebt werden, ob das nun für immer und jede Sparte gilt, ist sicher immer mal eine städtische Diskussion wert. Die Stadt kann und wird sich auf Dauer nicht leisten können, derart viele sportliche und kulturelle Aktivitäten zu fördern. Vergleicht man gleich große Städte wird man das sehen. Aber egal was angefasst wird, wird sofort zum Katastrophenfall hochgeschraubt, so dass sich das keiner traut, weil es immer Betroffene gibt. Der Druck muss von außen kommen, sonst passiert nichts. Allein der Vorschlag Laternenfest und Händelfestspiele abwechselnd zu veranstalten wäre ein erster Versuch und ein Zeichen. Die Stadt hat einen deutlich höheren Schuldenstand als 2010 und hat damals schon die Brunnen nicht mehr bewirtschaftet und die Laternen am Abend ausgestellt. Es braucht eine ehrliche Diskussion über Einschnitte ohne Hass und Häme über manch schlechte oder erfolglose Inszenierung. Kunst braucht auch Misserfolge, sonst sehen wir immer das Gleiche und gehen deshalb nicht hin. Diejenigen die Theater oder Sparten erhalten wollen, müssen hingehen und dann diskutieren, das ist Theater wert und dessen Rechtfertigung.

      • Beitrag sagt:

        Sie können ja durchaus kostendeckende Eintrittspreise bezahlen. Das hilft z.B. bei Taylor Swift. Eine gewisser Zuschuss ist auch in Ordnung, Aber mehr als 90 Prozent Zuschuss sorgt eben für Programme als Selbstfindungskurs der Intendanten und Schauspieler. Das geht wiederum billiger.

  2. Ich sagt:

    Das liegt wohl eher daran das die Qualität der Inszenierung besonders an der Oper unterirdisch ist. War in drei Stücken vorletztes Jahr und war so enttäuscht das ich beschlossen habe nicht mehr hinzugehen. Vielleicht sollte man nicht nur neu modern aufführen sondern auch mal wieder etwas ursprünglicher.
    Außerdem fehlen Parkplätze an der Oper. Meine Mutter aus dem SK kann nicht mehr gut laufen und da ist es eine Qual von Parkhaus am Hansering bis zur Oper zu laufen! Mal nachdenken Stadt Halle!

    • Radfahrer sagt:

      Es könnte auch einfach bedarfsgerechten ÖPNV geben.

    • Zentralinstitut zur Aufdeckung grober Lügen sagt:

      Theater war noch für die aussterbende Generation gedacht. Für jung und alt ist nur die Schlagerhitparade gedacht. Ich empfehle Andrea Berg.

    • Grüne Schulversager sagt:

      Halle wird immer woker und autofeindlicher, da denkt doch keiner an Ältere ( = Mehrzahl der Bevölkerung) und Auswärtige. Deine Mutter soll sich gefälligst nach der Oper Nachts in eine Bahn mit komischen Gestalten setzen, mehrmals umsteigen, eine Stunde auf den seltenen Abendbus im Saalekreis warten etc. etc. Das ist so gewollt. Und dann wundern diese Linksgrünen sich noch, warum die Leute wählen, wie sie wählen.

      • @Schulversager sagt:

        Für den seltenen Abendbus im Saalekreis ist die Stadt nicht verantwortlich. Der seltene Abendbus kommt davon, dass die Leute im Saalekreis wählen, wie sie wählen.

        • 10010110 sagt:

          Da muss man auch mal ganz grundsätzlich die Frage stellen, warum eine alte Frau, die nicht mehr gut zu Fuß ist, überhaupt im infrastrukturell schlecht erschlossenen Saalekreis wohnt. Und man muss die Frage nach der Anspruchsmentalität stellen, dass jemand erwartet, dass ihm (im übertragenen Sinn) möglichst alles zugetragen wird, wenn er schon in einer infrastrukturell schlecht erschlossenen Gegend wohnt.

          • schäm dich nulli sagt:

            wow,… was für ein unterirdisches geschreibsel.

          • mitdenken! sagt:

            „warum eine alte Frau, die nicht mehr gut zu Fuß ist, überhaupt im infrastrukturell schlecht erschlossenen Saalekreis wohnt.“

            Weil sie da seit Jahrzehnten in ihrem Häuslein wohnt und ihr soziales Umfeld hat. Sowas kennst du natürlich nicht. Außerdem verpflanzt man alte Bäume nicht.
            Solange du immer von dir auf den Rest der Welt schließt, wirst du hier immer Gegenwind erfahren.

          • Wahnfried sagt:

            Die Frage muss „man“ nicht stellen. Ich kann sie aber beantworten. …weil es Menschen gibt, die aus Eigennutz individuellen Verkehr verteufeln und maximal reduzieren wollen.
            Ich stelle Dir die konkrete Frage, warum muss ich, der sein Leben lang für die Gemeinschaft da war, nicht vor Deiner Haustür, sondern in SK geparkt hat, in einen Betonbunker ziehen? Nur, weil ich älter wurde? Meine Lebensqualität schreibt mit kein Stadtbewohner vor! Schon gar nicht im Alter!
            Du sprichst hier täglich abwertend über die Anspruchsmentalität anderer. Wie ist es bei Dir? Wohnst Du in einem Zimmer in einer WG und lebst vom Gemüse aus den Hinterhof? Nein? Na dann überleg mal bitte ab und an, bevor Du andere für ihren Lebensstil verteufelst. Mit diesen Äußerungen stehst Du nämlich auf einer Stufe mit diesem PH. Da gehörst Du aber in meinen Augen nicht hin.

            • Bürger für Halle sagt:

              „mitdenken, Wahnfried, schäm…“ usw.
              Sie irren auf ganzer Linie. Für eine Rentnerin aus dem Saalekreis, die vielleicht irgendwann mal in eine Vorstellung möchte, sollen also z.B. direkt vor dem Opernhaus Parkplätze gebaut werden? Erstens gibt es da schon mehr als genug davon. 2. hält die Straßenbahn nur wenige Gehminuten entfernt , bzw. direkt vor den jeweiligen Spielstätten. Die Argumente sind Scheinargumente und wenn ich was von „komischen Gestalten“ lese, ist schnell klar, welch Ideologie der Schreiber verfolgt. Dabei liegt es GERADE an den viel zu vielen Autos, die die Innenstadt verschandeln und für Lärm, Dreck und Unfallgefahr sorgen.

              • Jesus sagt:

                BFH, verschwinde endlich aus diesem Land, das dich ernährt und versorgt! DICH braucht NIEMAND!

              • Wahnfried sagt:

                Damit habe ich gerechnet. 🙂 Nein, ich benötige die Parkplätze dort nicht. Es gibt tatsächlich ausreichend Alternativen. Aber!! Ich bin Pragmatiker und denke nicht nur an einzelne. Andere benötigen diesen Parkraum und dann gehört er eben auch zur Daseinsfürsorge! Ich habe schon mehrfach gefragt, was Sie für die Lebensqualität anderer tun? Nochmal, mein Haus ist Nachthaltig von 1896, ich lebe aktuell 93% Energieautark. Im Winter vielleicht 50.Ich zahle Steuern, die weit mehr als 1 Angestellten des Kulturbetriebs finanzieren und jammere nicht darüber. Meine Autos stehen niemanden im Weg. Es ist eher Ihre schlechte Luft aus der Stadt, die meiner schadet.
                Sehen Sie sich auch mal die braune Brühe namens Saale an. Hier können Sie aktiv werden. Aber? Natürlich werden Sie das nicht.
                Weiterhin. Sie sind Teil des Problems. Ziehen Sie doch nach zB Plauen. Damit könnte hier schon eine Innenstadtwohnung abgerissen und begrünt werden. Geht nicht? Ach was.
                Diese Einseitige, und ja 101000, eigennützige Sicht nervt und löst nicht ein einziges Problem!

            • 10010110 sagt:

              weil es Menschen gibt, die aus Eigennutz individuellen Verkehr verteufeln und maximal reduzieren wollen

              Komischer Eigennutz, der auch vielen anderen nützt. 🤔

              Ich stelle Dir die konkrete Frage, warum muss ich, der sein Leben lang für die Gemeinschaft da war, nicht vor Deiner Haustür, sondern in SK geparkt hat, in einen Betonbunker ziehen?

              Das verlangt gar keiner. Es gibt die unterschiedlichsten Wohnformen in Halle, gerade auch für lahme Rentner, da ist für jeden was dabei.

              Meine Lebensqualität schreibt mit kein Stadtbewohner vor!

              Aber du darfst die Lebensqualität anderen vorschreiben? Denn genau das machst du mit der Forderung nach Parkplätzen im Umfeld des Opernhauses (von denen ich ausgehe, dass du sie ebenso vertrittst, da du ja in die Diskussion eingestiegen bist). Der dadurch verstärkte Autoverkehr schränkt nämlich erheblich die Lebensqualität derer ein, die in der Stadt leben. Es ist deine Lebensqualität auf Kosten der anderen.

              Mag ja sein, dass es dir in deinem (mittlerweile viel zu großen, weil die Kinder schon lange für ein Leben in der Stadt ausgezogen sind) Haus auf dem Dorf gut geht, weil du dein soziales Umfeld dort hast. Aber dann beschwere dich nicht, dass nicht direkt vor der Oper ein Parkplatz für dich frei ist.

          • bin_gespannt sagt:

            Da muss man auch mal ganz grundsätzlich die Frage stellen, warum ein Nulli, der nicht mehr Auto fahren will, überhaupt in der infrastrukturell völlig überlasteten Stadt wohnt. Und man muss die Frage nach der Anspruchsmentalität stellen, dass jemand erwartet, dass er (im übertragenen Sinn) möglichst wenig Autos sieht, wenn er schon in einer infrastrukturell völlig überlasteten Gegend wohnt.

            • au weia sagt:

              Weil Städte einen guten öffentlichen Verkehr haben und das Land nicht. Weswegen Autos in den Städten entbehrlicher sind als auf dem Land.
              Wie man überhaupt auf das schmale Brett kommen kann, jemandem ohne Auto den Wegzug aus der Stadt zu empfehlen …

              • bin_gespannt sagt:

                Die Autos waren aber schon vor Nulli da. Es würde auch niemand erwarten, dass diese in wenigen Jahren komplett aus der Stadt verschwunden sind

                Und den Witz hast du leider nicht begriffen.

      • Alex sagt:

        Natürlich ist das so gewollt, alle wollen nur sie persönlich ärgern.
        Die Blechkisten gehören einfach nicht in die Innenstadt! Abgase, Dreck, Lärm, Platzmangel. Ihr Argument ist also Angst? Schnallen sie sich wieder ans Bett und gehen nicht raus, sind ja sowieso alles komische gestalten draußen. Und mutmaßlich! Mehrzahl bedeutet nicht Narrenfreiheit.

        Die Leute, die AfD Wählen sind bildungsferne aufgehetze Pöbler die sich umgucken würden wenn dieser Verein ihren unmenschlichen Abfall tatsächlich durchzieht. Einen im Osten gesichert rechtsextremen Verein aus überzeugung wählen, ja das sollte jeden mit der Fähigkeit zu Empathie und Weitsicht wundern und entsetzen.

        • Hallenserin1968 sagt:

          Wer bestimmt, was in die Stadt gehört und was nicht?

          Eine Antwort auf den zweiten Absatz schenke ich mir (da es am Thema vorbei geht); und nein, ich wähle auf keinen Fall die AfD.

        • bin_gespannt sagt:

          Warst du auch entsetzt und verwundert, als ein Grundstück samt Villa in Halle an Linksextreme „verschenkt“ wurde?

      • Zentralinstitut zur Aufdeckung grober Lügen sagt:

        Halle wird endlich zukunftsorientierter, da wird doch tatsächlich mal an die Umwelt gedacht! Deine Mutter darf nach der Oper in eine komfortable Bahn steigen, muss sich keine Gedanken um Parkplatzsuche oder Benzinpreise machen, und bekommt auch gleich noch eine kostenlose Stadtrundfahrt durch die neuen autofreien Zonen. Wer braucht schon Schlaf, wenn man so viel Zeit hat, die nächtliche Stadt zu erkunden? Und dann wundern sich die Autofreunde, warum die Menschen lieber frische Luft als Stau wählen.

    • Zentralinstitut für betreutes Denken sagt:

      Es gint ausreichend Behindertenparkplätze im Umkreis der Oper.

    • Kulturkonsument sagt:

      Die Parkplätze sind schon lange als Problem erkannt worden, nur wollte lange Zeit niemand am Unterberg das vorgesehene Parkhaus bauen, weil es wirtschaftlich nicht tragbar war.

  3. Ich sagt:

    Zu den Opfern möchte ich auch nicht hingehen wollen 🙂

  4. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Das klingt nach misslungener Planwirtschaft, das kennen wir doch irgendwo her…

  5. Steuerzahler sagt:

    Ich denke nicht, dass das miese Geschäftsergebnis daran liegt, weil „nt-Intendant Matthias Brenner“ aufgehört hat, sondern weil es einfach nur eine Handvoll Menschen interessiert, was da aufgeführt wird. Man muss eben ein Programm machen, das auch die Menschen interessiert. Wenn die Stadt Unsummen in diese Art Kultur stecken muss, so muss man hinterfragen, ob das Geld nicht besser in Schulen, Kitas, Straßen und sonstige Infrastrukturprojekte investiert werden soll. Und in diesem Jahr schreit man dann wieder nach mehr Geld für die Kultur, ein Stadtratsmitglied der „MitBürger“ ist dabei am lautesten….!

    • ganz einfach sagt:

      „sondern weil es einfach nur eine Handvoll Menschen interessiert, was da aufgeführt wird. Man muss eben ein Programm machen, das auch die Menschen interessiert.“

      Vielleicht interessiert die Menschen generell weniger an Kultur, weil spätestens seit Corona die Politik eine einzige Katastrophe und bei Otto Normal die Kaufkraft deutlich gesunken ist. Wer hat noch Lust auf „anstrengende“ kulturelle Erlebnisse, wenn der Alltag schon total anstrengend geworden ist. Wer nicht weiß, ob er die nächste Heizkosten-Nachzahlung noch stemmen kann, dem vergeht der Sinn nach Theater und Oper.

  6. stephan sagt:

    Weiles gerade so gut paßt: Damit haben alle halleschen Bühnen zusammen so viele Zuschauer wie der HFC übers ganze Jahr ins Stadion gelockt hat (inkl. Testspiele, Freundschaftsspiele und Landespokal).

    • Blindenführer sagt:

      In welcher Liga spielt der HFC nochmal?

    • Luft nach oben sagt:

      Und das der HFC gefördert wird, ist schon eine Schande, dann erst das hier …. alles staatlich subventionierte Hobbyförderung. Kann man machen, aber nur wenn allle Straßen und Schulen perfekt sind.

      • HFC-Mitglied sagt:

        Auch hier nochmal meine Frage: Von welcher Förderung profitiert der HFC?

        • Fred sagt:

          Die der Sparkassenkunden? Die der halleschen Bürger für euren ChemieSportpark? Die der halleschen Bürger für euer Leistungszentrum?
          Überall sind auch die Gelder jedes einzelnen halleschen Steuerzahlers, die mitnichten alles „Fäns“ sind, enthalten

        • 10010110 sagt:

          Sparkasse.

        • Dem HFC die Welt erklären. sagt:

          Sehr sehr sehr günstige Miete eines mit Steuergeldern gebauten Stadions. Keine Miete für einen der Parkplätze drum herum. Keine finanzielle Beteiligung an den Polizeieinsätzen. Keine finanzielle Beteiligung an der Straßenreinigung.
          Ein komplett aus Steuergeldern bezahltes und nicht mit dem Vorgängerumfang vergleichbares „Nachwuchszentrum“.

  7. Gut. Also kapiert es und macht den Laden dicht.

  8. Leon sagt:

    Es liegt daran das Theater, Oper und Orchester in Halle langweilig sind.
    Auf dem Heimischen Bildschirm kann man heutzutage bequem alles sehen.

    Und das sehr kostengünstig, in HD, in erster Reihe mit Pause wann man will.

    • Fragjanur sagt:

      Eine scharfsinnige Analyse. Arbeiten Sie beim Feuilleton der Zeit?

      • Leon sagt:

        Nö, mache ich nicht.
        Ich bin Privat Konsument, also einer der Menschen für dir Theater, Oper und Orchester eigentlich gedacht sind (und nicht für Kritiker der Medien).
        Was Kritiker der Medien sagen ist sowieso Schwachsinn.

  9. wahnsinnmitmethode sagt:

    Die spielen noch nicht mal 10 % ihrer Lohnkosten ein , von den sonstigen Betriebskosten ganz zu schweigen -das ist nicht nur Kommunismus das ist Wolkenkuckucksheim u. Takatukaland zusammen.

  10. Joachim Euther sagt:

    40 Millionen €, die besser für Ansiedlungen und der Entwicklung eines Star Park II angelegt wären. Wer den wirtschaftlichen und sozialen Verfall Halles aufhalten will, muss als neuer OB dieses Thema endlich lösen und die TOOH beerdigen.

    • Umgeschaut sagt:

      Starpark in einer Stadt wie Halle… Dölauer Heide planieren oder wo? Schon mal die Grundstückskarten beigezogen? Ansiedlungen wo, und dann Fachkräfte woher? Nicht mit Denkhorizont von der tapete bis zur Wand.

    • Joachims Traum sagt:

      Psst, der Starpark hat nicht nur 40 Mio gekostet.

  11. Linde sagt:

    Die TOOH hat 464 Mitarbeitende und 9 Auszubildende. Demzufolge machen die Personalaufwendungen mit 33,656 Millionen Euro.

    Das macht ein Arbeitgeberbrutto von über 70.000€ pro Jahr und Angestellten?

    Stimmen diese Zahlen?

    • Joachim Euther sagt:

      Ja, leider ist das tatsächlich so (handelt sich aber natürlich um das Arbeitgeberbrutto, ist trotzdem extrem viel). Das ist das Kranke und Perverse an der ganzen Entwicklung. Und die ganze Stadt leidet an dieser Entwicklung. Wir leben alle immer mehr in einen riesigen wachsenden Ghetto namens Halle, aber die „Kulturschaffenden“ der TOOH leben wie Ludwig XVI in einer völligen abgehobenen Bubble.

      • Feuervogel sagt:

        Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Personalkosten ausschließlich für festangestellte Mitarbeiter anfallen. Ein Blick auf die NV-Bühnen-Tabelle zeigt, dass in anspruchsvollen Berufsfeldern wie dem Theater oft sehr geringe Gehälter gezahlt werden, obwohl diese Berufe häufig jahrelanges Studium und intensive Vorbereitung erfordern. Wenn man auch mal ins Theater, Konzert, die Oper geht oder eine andere Veranstaltung der TOOH besucht, dann könnte man auch mitbekommen, dass oft Gastkünstler an den Aufführungen beteiligt sind. Besonders auffällig ist dies bei Sinfoniekonzerten, die regelmäßig Gastdirigenten ein Podium bieten und wenn Solokonzerte auf dem Programm stehen, werden selbstverständlich Gastsolisten engagiert. Alles Personalkosten, die nicht den festen Mitarbeitern der TOOH zufließen.

  12. mimo sagt:

    vielleicht sollten die verantwortlichen mal über die ursachen nachdenken . zu peter sodanns zeiten sind wir sehr oft ins nt gegangen , ohne überhaupt zu gucken , was lief . und es war immer super. mit brenner wurde dann die alte erfolgreiche sodann-truppe in alle winde zerstreut und es wurde immer mehr zum volksbelehrungstheater . wer nicht brenners meinung war … dazu verrückte operninszenierungen , bei denen die musik dann oft nur noch ne nebenrolle spielte . wir denken da immer noch an traumhafte zauberflöten in bad lauchstädt … irgendwann gaben wir auf . nicht alle neuen wege sind gut und erfolgreich !

    • Traum-Deutung sagt:

      Wie oft soll der Leierkasten immer das Gleiche spielen? 50x Revue im Jahr, damit der Gast ja nicht überfordert wird? Bumsfallera und Konfetti inklusive?

      • Bumsfallerainsel sagt:

        Wurde unter Sodann denn immer das Gleiche gespielt?

        • Traum-Deutung sagt:

          Ja, auffällig viele „Gassenhauer“ wurden sehr oft wiederholt. Es ging schon darum, dass Haus zu füllen.

          • Miraculix sagt:

            Darum sollte es auch heute noch gehen. Die TOOH ist schließlich steuerfinanziert! Wenn die gezeigte Kultur aber nur 10 Prozent der Bevölkerung anspricht, ist das schlicht Steuerverschwendung. Nichts spricht gegen experimentelle Inszenierungen, aber bitte in Maßen!

          • Beitrag sagt:

            Worum geht’s sonst? Je leerer desto besser?

      • Krissi sagt:

        Das Geld, was dafür verschwendet wird, sollte für Kindereinrichtungen und Jugendclubs herhalten und nicht für etwas, was nur wenigen Leuten interessiert! Somit kommen die Kinder und Jugendliche von der Straße und machen weniger Mist, weil denen langweilig ist!

        • Feuervogel sagt:

          Immer schön weiter daran glauben, dass, würde man die TOOH komplett einstampfen, auch nur ein Cent mehr für Kinder und Jugendliche ausgegeben würde. Die Förderung der TOOH und mehr Geld für Kinder und Jugendliche schließen sich nicht aus. Aber natürlich ist es manchen ganz recht, dies gegeneinander auszuspielen.

    • F. sagt:

      @mimo .. meine absolute zustimmung. Mit dem Oberlehrer Brenner fing der Niedergang dann so richtig an .. und die aktuelle Doppelspitze macht schlimmer weiter .. Meiner Meinung nach stemmt sich gerade nur noch die Puppe gegen die Intendanz … da gabs im letzten Jahr auch sehenswerte Stücke…

  13. JEB sagt:

    Wir fahren seit Jahren nach Naumburg!
    Unterhaltsames Theater mit normalerweis max. 6 Schauspielern.
    So geht Theater auch.

  14. Abseits sagt:

    Meine Erfahrung sagt das Publikum wird immer älter im Durchschnitt. Die Bevölkerung in Halle immer „bunter“ und anderem Kulturkreis gewogen. Das Interesse an weitestgehend klassischer Kultur schwindet. Dazu sind die Bedingungen für Ältere in der Oper schwierig (kein Fahrstuhl?) und der Service unterentwickelt. M.E. kann kein künstlerisches Konzept etwas am schwindenden Interesse ändern

  15. Kulturkonsument sagt:

    Halle ist nicht Berlin oder Wien, wo es ein sehr extravagantes und skandalhungriges Kulturpublikum gibt, Halle ist eher provinziell, wo man in ins Theater geht, um sich unterhalten zu lassen. Selbst Theaterpreise locken hier kein Publikum, wie Lutz gezeigt hat.

    Brenner hat entsprechend gute Stücke gut und eher gefällig inszeniert (bzw. inszenieren lassen), auch leicht experimentelle Inszenierungen wie Kabale und Liebe oder „Best of Faust 1&2“ wurden entsprechend honoriert, nicht zu vergessen die Dreigroschenoper oder Spamalot.

  16. Finanzer sagt:

    Ein selbständiger Handwerksmeister mit 10 Mitarbeitern macht mehr Umsatz. Darüber hinaus erzielt er noch Gewinn und zahlt Steuern. Ebenso die Mitarbeiter. Davon wird die TOOH finanziert und keiner von ihnen geht hin!

    • SoNicht sagt:

      Als 30 Jähriger (ehemaliger Student) gucke ich immer mal wieder was es gibt und höre mich um wie andere das Erlebte bewerten. Das Angebot entspricht nicht meinem Interesse. Ich möchte nicht politisch belästigt werden (was übrigens nicht heißt, dass ich ein rein unpolitisches Angebot wollen würde). Man beachte die Skandale der letzten Jahre, immer die selbe Seite die den Ton und Angebot regelrecht diktiert. Ich habe daran kein Interesse. So etwas werde ich nicht unterstützen.

    • tja sagt:

      „Davon wird die TOOH finanziert und keiner von ihnen geht hin!“

      Das ist wie mit dem Ukraine-Krieg. Der Steuerzahler zahlt, dabei geht es ihn nichts an.

    • Feuervogel sagt:

      Sie wissen aber schon, dass Kunst und Kultur wichtige Standortfaktoren sind? Und von Umwegrentabilität haben Sie auch schon einmal gehört? Und ganz nebenbei: Nicht nur die Mitarbeiter des Handwerksmeisters (Und woher wissen Sie eigentlich, dass keine Mitarbeiter von Handwerksmeistern Veranstaltungen der TOOH besuchen?), die übrigens z.B. ohne eine öffentlich finanzierte Infrastruktur auch nicht arbeiten könnten, zahlen Steuern. Auch die Mitarbeiter der TOOH zahlen Steuern wie Lohnsteuer und Mehrwertsteuer. Rechnen Sie doch einmal nach, wie viel von den ach so hohen Kosten am Ende von der linken Tasche der Stadt zurück in die rechte wandert.

      • Beitrag sagt:

        Glauben sie ernsthaft, jemand zieht nach Halle wegen der Oper?? Man zieht zur Ausbildung oder zum Job oder zum Partner. In jedem Fall zum Geld.

        • Feuervogel sagt:

          Ich habe nicht behauptet, dass Menschen ausschließlich wegen der Oper nach Halle ziehen. Dennoch spielt ein attraktives Kulturangebot eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung, wo man sich niederlässt. Würde man alle von der Stadt unterstützten Kultureinrichtungen wie die TOOH, freie Theater(gruppen), MOritzburg und diverse andere Museen, Bibliotheken oder auch die bildende Kunst im öffentlichen Raum entfernen, würde die Attraktivität der Innenstadt erheblich leiden. Noch mehr leiden, als ohnehin schon von vielen beklagt!

          • Beitrag sagt:

            Ehrlich? Mir ist es völlig schnuppe, ob in Halle Abend um 8 die Bordsteine nach oben geklappt werden. Das ist in vielen Städten mit wenig Einwohnern so. Ihre Forderung, das die dortigen Einwohner das Nachtleben von Feuervögeln mit bezahlen sollen, ist im Prinzip ein wenig unverschämt.

  17. Mutter sagt:

    Beim Nussknacker in der Advenstzeit ist die Oper komischerweise voll. Weil dieses Ballett klassisch inszeniert wird.
    Es gibt insgesamt zu wenige Angebote für Kinder. Vieles nur für ältere Kinder. Ich würde gern öfter mit den Kindern gehen, aber es ist nichts passendes dabei. Beim Hoftheater in der Advenstzeit kriegt man als Familie kaum ne Karte, weil da ganze Kollegenkreise hingehen, bevor sie die Glühweinstände auf dem Weihnachtsmarkt besuchen.
    Warum gelingt es unseren Bühnen nicht, etwas ähnliches wie Herr Fuchs im Steintor auf die Beine zu stellen. Natürlich mit höherem kulturellen Anspruch, der bei Herrn Fuchs fehlt. Ein Klassiker, wo alle hingehen, so etwas sollten die Bühnen in Halle doch schaffen? Aber man will es scheinbar gar nicht, dass die Massen kommen, so mein Eindruck.

  18. leselust sagt:

    Am Samstag um 18 Uhr steht die wirklich tolle Inszenierung von „Maja“ auf dem Programm – für alle, die hier unken und wettern, geht hin! Das ist Theater auf der Höhe der Zeit und dazu auch noch verständlich und bezahlbar. Und wer mir nicht glauben will, der/die lässt sich vielleicht vom MDR überzeugen?! https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/theater-fuer-kinder-maja-buehnen-halle-kultur-news-100.html

  19. Siegfried von der Heide sagt:

    In einem Land in dem über 25 % AfD wählen interessieren sich immer weniger Menschen für Kultur – sollte es da einen Zusammenhang geben ?

    • Denken leicht gemacht. sagt:

      Wurde das Parteibuch am Eingang kontrolliert?

    • 10010110 sagt:

      Ich würde nicht sagen, dass sich weniger Menschen für Kultur interessieren. Sie interessieren sich nur für andere Kultur. Davor hat der öffentlich finanzierte Kulturbetrieb mit seinen poltisch korrekten, gendergerechten Schneeflöckchen ja Angst.

  20. Malte sagt:

    Und in der Gegenrechnung: 50000 Leute können nicht (richtig?) lesen oder schreiben in der Region.

  21. Statist sagt:

    Die AFD stellt die stärkste Fraktion im Stadtrat. Viele Produktionen der TOOH sind aus der linken Blase für die linke Blase. Über kurz oder lang muss bzw. wird sich dieser Widerspruch auflösen. Wenn von der Bühne bis zur letzten Patrone der vermeintliche Untergang der Demokratie bekämpft wird, wird das Theater in dieser Form vermutlich untergehen.

  22. Mikele sagt:

    Ich vermute mal, dass viele, die hier schreiben, noch nie Aufführungen der TOOH gesehen haben. Wir besuchen oft Veranstaltungen und sind oft angeregt und begeistert. Manchmal sind die Auuführungen ein wenig kontrovers, aber das ist ja auch gut so.

    Ich habe gerade heute wieder 12 Eintrittskarten für verschieden Aufführungen reserviert und freue mich auf die Abende.

    Und, einige Kolleginnen und Kollegen aus Leipzig kommen auch immer wieder regelmäßig zu Veranstaltungen der TOOH in die Stadt. Das ist zwar keine Qualitätsmerkmal, ist aber trotzdem beachtlich, denn die Konkurrenz in Leipzig ist nicht klein.

    • TD sagt:

      Sie haben den Text über den Zuschauerrückgang schon gelesen oder?

    • Bürger für Halle sagt:

      Mikele, ja Sie haben wohl recht, es sieht ganz danach aus, von denen, die hier , wahrscheinlich sogar ernsthaft, noch mehr Autoparkplätze fordern, geht bestimmt keiner ins Theater oder ins Konzert.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Ich vermute mal, dass viele, die hier schreiben, noch nie Aufführungen der TOOH gesehen haben.“

      Mikele,

      ich habe in der Vergangenheit Veranstaltungen der TOOH erlebt, bei denen mehr Mitarbeiter im Haus waren als zahlenden Gäste. Das mag nicht immer so sein, ist aber beispielhaft für die starke Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage.

      „Und, einige Kolleginnen und Kollegen aus Leipzig kommen auch immer wieder regelmäßig zu Veranstaltungen der TOOH in die Stadt“

      Das darf auch ruhig in Zukunft so sein, nur halt nicht mit Steuergeldsubventionen in Höhe von 45 Millionen Euro pro Jahr. Die Tickets sollten auch die echten Kosten ohne Subventionen decken.

      • 10010110 sagt:

        Und hast du freiwillig den marktgerechten Preis für deine Eintrittskarte gezahlt? Und wenn nein, warum nicht?

        • PaulusHallenser sagt:

          10010110,

          die Bildung eines marktgerechten Preises ist nur dann möglich, wenn die gesamten Subventionen ersatzlos gestrichen werden.

          • 10010110 sagt:

            Es wurde bereits vorgerechnet, wie viel eine Eintrittskarte subventioniert wurde. Ein marktgerechter Preis wäre also einer, in dem du einfach den subventionierten Anteil deiner Eintrittskarte selbst bezahlst. Hast du? Und wenn nein, warum nicht?

  23. Ein V8 Idiot sagt:

    Ganz einfach. Rund um das Theater ein paar Häuser abreißen und Parkplätze hin machen. Dann kommen auch mehr Leute. Egal was aufgeführt wird.

  24. Pfleger sagt:

    Dürfen Ungeimpfte eigentlich schon wieder in die Oper? Ja? Aber sie werden es niemals vergessen, ihr habt mitgemacht!

  25. Die Ölv 11 sagt:

    Für diesen Wahnsinn so viel Geld ist eine Schande.
    Dafür sollte man lieber die überfüllten Tierheime unterstützen.

    • Umgeschaut sagt:

      Kannst du doch gern tun, auch Tiere von dort mit nach Hause nehmen. Bei mir ist der Ofen inzwischen für sowas aus

    • F. sagt:

      also das Problem mit den Überfüllten Tierheimen sollte man von zwei Seiten angehen .. steuern hoch.. sowohl auf Tier Nahrung als auch auf Hunde und Katze und ä. Und natürlich mit einer vernünftigen Entnahme der Tiere aus der Vermittlung.

  26. Brünette sagt:

    Einen größeren Schinken kann man einer Bratwurscht gar nicht hinterher schmeißen….

  27. Kirchner sagt:

    Über die Inhalte der Angebote kann ich leider nichts sagen, aber ja es ist alles Geschmacksache. Ob mit oder ohne Herrn Brenner, ich würde mir gern ein eigenes Urteil bilden, aber ich kann es mir leider nicht mehr leisten. Im übrigen… alle die an der Preisschraube drehen, sägen an ihrem eigenen Ast !

  28. Musste raus ! sagt:

    Diese Zahlen hat Peter Sodann , in drei Monaten geschafft. Es ist kein Theater mehr für ein breites Publikum. Die Aussenwirkung gleich Null. Es ist wahrlich ein Trauerspiel, wass in den letzten 8 , 9 Jahren geworden ist. Bei der Intendantinnenwahl hat Halle ein tolles Händchen bewiesen.

  29. Tschender sagt:

    Gender Stücke?

  30. Wahnsinn in Halle sagt:

    Alle Achtung.
    Die „Künstler“ erhalten jedes Jahr Subventionen von 45 Mio Euro aus dem Steuersäckel und schaffen dafür gerade mal Einnahmen von 2,8 Mio Euro. Tendenz sinkend. Vielen Dank!
    Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?
    So etwas leistet sich keine Stadt.

  31. Peter sagt:

    „So lagen die Einnahmen aus dem Theaterbetrieb bei rund 2,833 Millionen Euro“
    „Die TOOH hat 464 Mitarbeitende und 9 Auszubildende. “
    „Demzufolge machen die Personalaufwendungen mit 33,656 Millionen Euro “

    Somit hat jeder Angestellte knapp 6.000€ pro Jahr erwirtschaftet, lässt sich aber ohne schlechtes Gewissen über 70.000€ auszahlen.
    Einen Job, bei dem man über 60.000€ fürs Nichts-Tun bekommt hätten sicher gerne alle Hallenser.

    • Deine Lehrerin sagt:

      Bitte vor dem Neidexplodieren noch mal den Unterschied zwischen Arbeitgeberbrutto und Arbeitnehmerbrutto nachlesen.
      Und dann vielleicht den Gedanken zulassen, dass nicht jeder Beruf wirtschaftlich zu rechnen ist. Wieviel erwirtschaftet zum Beispiel ein Lehrer oder sagen wir ein Fußballspieler? Vielleicht gehören aber beide zur deutschen Kultur dazu.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Und dann vielleicht den Gedanken zulassen, dass nicht jeder Beruf wirtschaftlich zu rechnen ist. Wieviel erwirtschaftet zum Beispiel ein Lehrer oder sagen wir ein Fußballspieler?“

        Deine Lehrerin,

        ein Lehrer, der Kindern und Jugendlichen das Lesen und Schreiben beibringt, schafft auf volkswirtschaftlicher Ebene durchaus einen Mehrwert, der sich monetär bemessen lässt. Ein Schauspieler der TOOH, der in einem leeren Saal spielt, erzeugt nichts, er kostet nur.

        • Auch deine Lehrerin sagt:

          Oh jetzt sind wir alle gespannt, errechne mal bitte monetär den Mehrwert eines Lehrers.
          Was mich noch mehr wundert, dass du nicht damit kommst, dass Kunst auch rein privatwirtschaftlich funktionieren sollte. Oper soll einfach Taylor Swift kaufen usw.

          • 10010110 sagt:

            Was mich noch mehr wundert, dass du nicht damit kommst, dass Kunst auch rein privatwirtschaftlich funktionieren sollte.

            Fairerweise muss man schon sagen, dass Kunst in der Vergangenheit tatsächlich rein privat finanziert wurde – entweder aus eigener Tasche, weil der Künstler wohlhabend und in einer wirtschaftlichen Situation war, in der er die Zeit hatte, sich mit „Müßiggang“ zu beschäftigen, oder durch einen wohlhabenden Mäzen, z. B. einen Fürst oder König (wobei die Grenzen zwischen Privatvermögen und durch Steuern erwirtschafteten Geldern bei solchen fließend waren).

            Rein staatlich subventionierte Kunst ist ein relativ modernes Phänomen, was erst mit der Abschaffung der Monarchie und des Adelsstandes aufkam, in einer Zeit des allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwungs durch die Industrialisierung, in der sich ein wohlhabendes Bürgertum entwickelte, welches bereit war, die bisher durch Landesfürsten finanzierte Kunst durch allgemeine Steuern zu finanzieren. Man muss dazu sagen, dass – gerade in der Musik – das, was wir heute als Kunst bezeichnen, damals eigentlich ganz normales Unterhaltungsprogramm war. Es gab vor der Erfindung des Radios nicht viele Alternativen, sich unterhalten zu lassen, als zu einem Konzert zu gehen. Opern waren das „Kino“ von damals.

            Dieses System hat aller Kriege und Systemwechsel getrotzt und sich weiter erhalten, denn mittlerweile war es so etabliert, dass es zum kulturellen Selbstverständnis gehörte. Damit ist aber auch eine Anspruchshaltung der Künstler (und derer, die es werden woll(t)en) gewachsen, dass man von Kunst – so abstrakt und verkopft sie auch sein mag – wie von anderer Arbeit leben können muss. Und da es keine fürstlichen Mäzene mehr gibt, springt der Staat für diese ein.

            • Dein Geschichtsbuch sagt:

              Deine Verweise auf die Vergangenheit gehen irgendwie immer nach hinten los. Manchmal sind sie inhaltlich richtig und du bekommst es nicht formuliert oder du verhedderst dich total.
              Ich würde Paulushallenser zutrauen, dass er uns erklärt, dass fürstliche Mäzene Privatwirtschaft waren, aber du? 😂

  32. Unglaubliche Geldverschwendung in Halle sagt:

    Ganz wichtig, die hochsubventionierte TooH benötigt zwei Geschäftsführerinnen und jeder zweite bezieht damein Gehalt, das im ÖD eines Abteilungsleiters entspricht.
    Ich verstehe nicht, wie diese low-Performer von der TooH immer wieder mit ihrem Gebettel um noch mehr Subventionen durchkommen. Die liegen mittlerweile bei 45 Mio Euro pro Jahr.
    Für den Erhalt aller Strassen und Wege gibt die Stadt jährlich keine 3 Mio Euro aus.
    Pervers.
    Ich denke, hier wäre viel weniger erheblich mehr.

    • Einwohner sagt:

      @Unglaubliche Geldverschwendung in Halle: Man sollte sich mal die Aufsichtsratsmitglieder und andere im Vorstand ansehen, dann die Namen mit den Stadträten vergleichen und dann weiß man, wie diese ewige Bettelei zum Erfolg führen kann. T.W. von MitBürger ist ganz weit vorne dabei wenn es um „mehr“ für die Kultur geht….!

    • Umgeschaut sagt:

      Hast du schon Anzeige erstattet oder eine Klage bei Gericht auf den Weg gebracht? Wäre doch angeraten bei deinen Einsichten und Informationen…

  33. PaulusHallenser sagt:

    Die TOOH verbrennt mittlerweile 45 Millionen Euro pro Jahr. Die Beschäftigten schaffen es nicht einmal, 10% ihres eigenen Einkommen mit den Ticketverkäufen zu decken. Ich frage mich, warum man seitens der Stadt nicht endlich eingreift und die Notbremse zieht.

    Man sollte die finanziellen Zuweisungen an die TOOH pro Jahr um 5% kürzen, so dass diese Einrichtung endlich dazu gezwungen wird, rentabel zu arbeiten.

    • t-haas sagt:

      Dann solltest du dort mal vorsprechen und als Erneuerer dein umfangreiches Wissen darbieten. Allerdings kannst du dann aber nicht mit horrenden Einnahmen auf deinem Gehaltskonto rechnen… Du wärst dort sicherlich der Messias, auf den sie schon alle so lange warten als Heilsbringer

      • PaulusHallenser sagt:

        t-haas,

        ich würde dies neben meiner regulären Arbeit in der Freizeit tun, denn Halle ist meine Heimatstadt. Man müsste mich nur mit umfangreichen Befugnissen ausstatten, die auch die Freisetzung von Personal beinhalten.

        Ich würde einfach das Erfurter „Modell“ kopieren. Reduktion des Programms auf eine zentrale Bühne, der Rest wird gegen Entgelt freischaffenden Künstlern zur Verfügung gestellt.

        Zudem: Deckelung der Subventionen auf maximal 12 Millionen Euro pro Jahr, die Beschäftigen erhalten ein Grundgehalt und werden dafür an den Ticketverkäufen prozentual beteiligt. Das motiviert die Beschäftigten, vor allem Aufführungen zu bringen, die auch von den Menschen gesehen werden wollen.

  34. Klabauterbach sagt:

    Das sind die ungeimpften Leute, die man vor zwei Jahren nicht wollte..

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