Digitalisierungsschub in Sachsen-Anhalts Zahnarztpraxen
Sind Brücken, Kronen, Zahnspangen oder Schienen notwendig, ist damit ein Antrags- und Genehmigungsverfahren verbunden. Seit diesem Jahr soll dies auf digitalem Wege geschehen, um Versicherten und Zahnarztpraxen Zeit und Aufwand zu sparen. Eine Auswertung der BARMER zeigt nun eine vorläufig positive Bilanz zum Umsetzungsstand in Sachsen-Anhalt.
„Knapp 950 Zahnarztpraxen haben im März dieses Jahres für Versicherte der BARMER einen Behandlungsantrag gestellt. Davon haben 84 Prozent das digitale Verfahren genutzt“, sagt Axel Wiedemann, Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen-Anhalt. Im Januar erreichten 73 Prozent und im Februar 78 Prozent der Behandlungsanträge die BARMER auf digitalem Wege.
Schneller, unbürokratischer, effizienter
Der Umsetzungsstand zeige eine hohe Akzeptanz bei den Zahnarztpraxen und Kieferorthopädien in Sachsen-Anhalt. „Notwendige Arbeitsschritte werden schneller, unbürokratischer und effizienter. Patientinnen und Patienten profitieren, weil sie nicht länger mit Formularen zwischen Zahnarztpraxis und Krankenkasse von A nach B gehen“, so Wiedemann. Auch für Zahnarztpraxen und Krankenkassen sei das elektronische Antrags- und Genehmigungsverfahren ein wichtiger und ressourcenschonender Baustein hin zu einer digitalen Gesundheitsversorgung.
Ja und nun, wo ist Das Problem?
Na endlich wenigstens mal ein echter Schub in Halle.
Es ist nicht Ressourcenschonend. Die Praxen drucken die Anträge aus und die Patienten müssen zur Unterschrift in den Praxen erscheinen. Das Ganze wird doppelt ausgedruckt einmal für den Patienten und einmal für die Akten. Wir sind in Deutschland.