DLRG Nationalteam erreicht in der Gesamtwertung Platz vier
Zum Abschluss der Nationalmannschaftswettkämpfe gab es für das Deutsche Team der Rettungsschwimmer keine Medaillen. Dafür sammelte das DLRG Team am Strand von Noordwijk (Niederlande) in den letzten 6 Finals genügend Punkte, um noch an Italien vorbeizuziehen. In der Nationenwertung belegt die deutsche Auswahl hinter Neuseeland, Australien und Frankreich Rang vier und ist damit einen Platz besser als bei der WM vor zwei Jahren in Frankreich. Das von Teammanager Friedrich und Bundestrainerin Ehling ausgegebene Ziel – Platz drei bis sechs – hat das im Vergleich zur Europameisterschaft 2015 auf fünf Positionen veränderte Nationalteam somit erreicht.
Zum Abschluss der Wettbewerbe konnten sich die deutschen Athleten noch einmal für mehrere Finals qualifizieren. Das beste Einzelergebnis erzielte Christian Ertel. Der Student aus Berlin schnupperte im Beach Flags Finale an einer Medaille, musste sich am Ende aber mit Platz vier begnügen. Die Magdeburgerin Alina Riehm erkämpfte sich im B-Finale der Frauen Rang elf. Theresa Franz, Joshua Perling sowie Jessica Luster von der DLRG Halle-Saalekreis schieden leider allesamt in den Halbfinals ihrer jeweiligen Disziplinen aus. Jedoch in der der abschließenden Taplin-Staffel, bei der alle Rettungssportgeräte nochmal zum Einsatz kommen, mobilisierte das Frauen-Quartett mit Riehm, Luster, Kröhler, Lange die letzten Reserven und holten sich Platz fünf. Die Männer um Joshua Perling, der die Teildisziplin mit Rettungsbrett absolvierte, erreichten mit Platz neun ebenfalls die Punkteränge.
Für die Rettungssportler aus Sachsen-Anhalt ist nun „Halbzeit“, denn ab nun beginnt die Vereinsweltmeisterschaft, bei der sie innerhalb der nächsten Woche für ihre DLRG Heimatvereine (Halle-Saalekreis und Magdeburg) starten und gegen über 100 Vereine aus aller Welt antreten.
Fotos: Sascha Walther, DLRG
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